Der Squier Bullet Stratocaster User Thread

  • Ersteller delayLLama
  • Erstellt am
jupp... willi

Wenn ich da meine CV Tele beurteile, dann hat das nochmal ne ganz andere Qualität. Die kostet auch "nur" 300€

...aber das ist ja dann das 3 fache :D

Im Prinzip auch nicht sooooo viel Geld, aber im Verhältnis dann doch viel teurer. Abwägen muss man das selber.
 
Ich denke mal das das ganze eine Ansichtssache ist.

Ich hatte bis vor kurzem 3 Bullets, die Beste von den dreien habe ich mit besseren

Teilen ausgestattet. Von den anderen zwei habe ich nur eine behalten die auch

noch ziemlich gut ist, die dritte musste (leider) gehen da ich sonst einfach zuviel Gitarren habe.

Ich würde mir auch nicht in eine Bullet PU`s für 160.- Euro, ein Trem für 60.- Euro

und Mechaniken für 50.- Euro einbauen. Das steht in gar keiner Relation zum Wert

der Gitarre.

Wenn man dagegen die Bullet für 70.- Euro bei ebay schießt, die TexMex mit einem

50.- Euro Gutschein kauft, ein Trem von Fender für 16.- Euro und Grover

Mechaniken ebenfalls für 16.- Euro aus der Bucht nimmt und ein paar Kleinteile die

ich noch rumliegen hatte, dann habe ich für mich eine echt gute Strat für einen

günstigen Preis gebastelt.


Für mich ist das nicht mehr einfach eine Bullet sondern eine Strat die den Vergleich

mit Höherpreisigen Modellen nicht mehr scheuen muß, das liegt aber auch an der

guten Substanz dieses Modells. Bei den anderen beiden habe ich nur sehr wenig

verändert da sie mir auch so genügt haben.


Wenn ich hier so in den Thread schaue, sehe ich eine Menge Leute die schon

einiges an Ihren Bullets verändert haben, teils teuer, teils billig, mal mit viel Aufwand,

mal mit weniger und genau darin sehe ich die große Beliebtheit der Bullet
:great:
 
jepp HohnerFanclub :D

...det war ja auch nich negativ jemeint, nä woohr :)
..deine ist absolut toll, zumal auch noch preislich - denke du hast bis jetzt das Ultimum herausgeholt!!

Lohnen tut (kann) sich das schon, aber da muss man auch erst mal so günstig an die Teile rankommen und natürlich auch Geschick mitbringen.
Du bist da imho ein Paradebeispiel, deine daphnesurfgreen Blaue ist schon verdammt scharf ;)
 
Ich sehe das mal so; Die Bullet ist für mich nur die Basis für grösseres !

Ich werde sie nach und nach mit edlen Teilen ausstatten,bis sie meiner Meinung nach, dem Original in nichts mehr nachsteht ! So habe ich das mein ganzes Leben lang gemacht,günstig ne gute Basis ergattern,aufpimpen und immer weit unter dem Originalwert bei gleicher Qualität landen ! Hab ich mit meinen Autos,mit meinem Haus ,ach mit allem so gemacht , und immer für Aufregung gesorgt !
Muss man aber nen Fimmel für haben,und viel Basteln ! Aber das Staunen der Umwelt ist immer gross,wenn man aus wenig viel macht !(so wie; Mann wie du das immer hinkriegst mit den Sachen,das laüft ja besser wie mein Teures) . Und da gehört schon was zu,wen einer das zugibt !
Was ich sagen will ist ; Es ist Egal wie viel du in eine Sache investierst, solange es von Herzen kommt und dir Wert ist !
 
Zuletzt bearbeitet:
bis sie meiner Meinung nach, dem Original in nichts mehr nachsteht !

Du könntest ja auch jetzt schon diese Meinung vertreten, dann sparst du dir eine Menge. ;)

In der Realität wirst du es nie erreichen, außer du tauscht wirklich alles aus, also auch Hals und Korpus. :)
 
Ich habe 26 jahre eine Fender Telecaster Custom 2, Bj.77 mein Eigen genannt, und ich finde es wird viel zu viel tara um die Originalität gemacht ! Wenn du einem gutem durchnitts Gitarristen,eine gut gefakte Gitarre in die Hand gibts,mit original Logo und allem drum und dran,merkt der es auch erst sehr spät oder garnicht ! Ich denke mal nur die ganz guten Kenner riechen den Braten sofort,aber beglückwünschen dich ,wenn du deine fast Originale so gut hinbekommen hast ! Letztendlich zählt doch nur was fürn guter Sound rüberkommt und die Optik muss stimmen ! Und man hat sie selbst zusammen gestellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Letztendlich zählt doch nur was fürn guter Sound rüberkommt und die Optik muss stimmen ! Und man hat sie selbst zusammen gestellt.

Stimmt schon, im Wesentlichen reicht es ja aus, wenn man ein gutes Gefühl mit dem Instrument hat und es einem Freude macht.

Im Endeffekt ist der beste und billigste Weg zu einem besseren Sound zu kommen: Üben.

Ich möchte mich da nicht einmal das vielstrapazierte: "Der Sound kommt aus den Fingern" beziehen, sondern auf die Tatsache, dass wenn man gut spielt, der Sound des Instrumentes nebensächlich wird. Der Gesamteindruck zählt.

Und die Tatsache, dass man hier hört, dass die Bullet super klingt und im nächsten Satz ein Tausch der Tonabnehmer angedacht ist, weil sie damit ev. noch besser klingen könnte, zeigt schon, dass die Suche nach einem besseren Sound in die falsche Richtung geht und eben nicht an den Grenzen der Bullet halt machen, sondern in Richtung "Original" gehen wird. Da kann man sich das langsame Annähern an das Original gleich ersparen, das Geld zusammenhalten bis es reicht und dann direkt den Sprung zur American Standard machen, berichten dass diese ganz super klingt und man bereits andenkt Kloppmanns zu verbauen um einen noch besseren Sound zu bekommen. :ugly:

Ich verbringe übrigens auch viel zu viel Zeit mit Nichtüben! ;)
 
Miles Smiles ! Das hört man auf deinen sehr sauber eingespielten Blues Tracks aber nicht,das du zu viel Zeit mit nicht üben verbringst ! Sehr schöner Intrumental Blues, Applaus,Applaus !

Das meine ich ja, wenn du mit Herz auf einer gepimpten, zusammen gestrickten ,alten Fake Gitte spielst und dein Spiel überzeugt ,und sich das dann auch noch anhört,wie Rory Gallagher , dann haste doch gewonnen ,mit deiner Gitarre !
 
Ich kann jetzt hauptschlich von mir ausgehen, aber ich bin ein begesiteter Bastler, und mache auch an so ziemlich allen Gegenständen inkl. Fahrzeuge sehr viel alleine.

Aber mir macht das basteln an der Gitarre um einiges mehr Spaß, da ich mir praktisch selbst mein Intsrument zusammenbau, und ich mein favourisierten Charakter auchmehr oder weniger aufs Instrument bringen kann. :)

Mir macht es auf jeden Fall mehr Spaß auf einer modifizierter günstigeren E-Gitarre zu spielen als auf einer "Stangenstrat". Der Klang meiner Bullet gefällt mir momentan keineswegs schlecht, aber wenn ich den Strat Sound noch ein bisschen besser rüberbekommen würde wäre die Gitarre ein Traum für mich. :D

Besonders optisch sagt sie mir mit den "Rallystreifen" gleich 10mal so sehr zu. :great:

Mir macht es einfach großen Spaß auf ihr zu spielen ;)

Ich mein so ne Squier CV Strat würde mich auch ansehen, aber ich hab mich für die Aufrüstung der Bullet entschieden.

Kommt außerdem auch um einiges billiger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Besonders optisch sagt sie mir mit den "Rallystreifen" gleich 10mal so sehr zu. :great:

Mir macht es einfach großen Spaß auf ihr zu spielen ;)

Ich mein so ne Squier CV Strat würde mich auch ansehen, aber ich hab mich für die Aufrüstung der Bullet entschieden.

Kommt außerdem auch um einiges billiger.

Yep,genau erkannt !

Und gibts Fotos von deinen Rallystreifen ?
 
guten tag allerseits,
ich habe nun heute meine umtausch bullet bekommen: arctic hss (seriennummer cos).
ich habe schon ein goelko pickguard bei der post liegen (hoffe auf 11 loecher) und diese telecaster knoepfe.
nun zu meiner frage: muss ich zum pickguard wechseln die saiten runternehmen oder geht das - wenn auch frickeliger auch so? wenn saiten runter, gibts da was zu beachten und koennen die alten einfach wieder eingespannt werden?
und ja, wie die frage schon vermuten laesst, bin blutiger anfaenger. aber durchaus handwerklich begabt...
sollte das mit den saiten wieder druff nicht gehen, auf welche neuen sollte ich dann wechseln?
besten dank vorab.
 
nun zu meiner frage: muss ich zum pickguard wechseln die saiten runternehmen oder geht das

In so einem Fall gebe ich einen Capodaster auf den ersten Bund, schnalle ihn ordentlich fest. Mache die Saiten so locker, dass sie so gut wie keine Spannung mehr haben und nehme den Hals herunter.

Aber die Originalsaiten sind angeblich sowieso nicht gut, also könntest du sie sowieso gleich herunternehmen.
 
nun zu meiner frage: muss ich zum pickguard wechseln die saiten runternehmen oder geht das - wenn auch frickeliger auch so? wenn saiten runter, gibts da was zu beachten und koennen die alten einfach wieder eingespannt werden?

ich mach das auf die ganz frickelige. Saiten soweit entspannen, dass ich das blöde Ding herausfrickeln kann.
Die von Miles beschriebene Methode ist natürlich eleganter. Nur, wenn die Aktion öfter gemacht werden soll, hab ich lieber mehr Saitenverschleiß als ausgelutschte Schraublöcher der Halsverbindung.

Wenn es die originalen Saiten sind: sowieso runter damit ;)
 
Eben, gerade bei Gitarren dieser Preisklasse würde ich den Hals auch keinesfalls unnötig lösen. Und die Werkssaiten sind wirklich nicht so dolle, also direkt runter damit und alles in einem Rutsch tauschen.

Machs lieber gleich richtig, einen tollen Trick zu versuchen dauert meist im Endeffekt doch deutlich länger. ;)
 
L
  • Gelöscht von Distance
  • Grund: Dafür gibts den Flohmarkt
jut, dann gibts noch frische saiten. ein tip dazu (wie gesagt: anfaenger)?
und danke fuer die ratschlaege.
 
nun zu meiner frage: muss ich zum pickguard wechseln die saiten runternehmen oder geht das - wenn auch frickeliger auch so? wenn saiten runter, gibts da was zu beachten und koennen die alten einfach wieder eingespannt werden?

Hatten wir weiter oben schon - aber im Hinblick auf über 2.600 Posts wollen wir
jetzt mal nicht so sein... :D

Prinzipiell "Ja", aber...

Sch.... Frickelei, würd' ich mir nicht antun. Voraussichtlich verkratzt Du bei der
Aktion auch noch die Gitte, und für 4,70 €, die Du an 'nem Satz Saiten gespart
hast, hast Du dann'n richtig gutes Geschäft gemacht...

Abgesehen davon, daß der günstige Verkaufspreis für 'ne Bulette durch einen
Rotstift zustandekommt, der auch vor den Saiten nicht Halt macht, und die ich
unmittelbar nach Auspacken der Gitte schon mal wechseln würde.

sollte das mit den saiten wieder druff nicht gehen, auf welche neuen sollte ich dann wechseln?

Ernie Ball, GHS, d'Addario, S.I.T., Dean Markley....................

Je nach Geschmack vernickelte (gutes Mittelding) oder Pure Nickel (weicher
vom Sound), Stainless Steel für 'ne Strat eher weniger.
 
hab ich lieber mehr Saitenverschleiß als ausgelutschte Schraublöcher der Halsverbindung.

Machs lieber gleich richtig, einen tollen Trick zu versuchen dauert meist im Endeffekt doch deutlich länger. ;)

Auf das habe ich gewartet. :D

Nur bin ich mit der Halsrunterlösung ungefähr 5-Mal so schnell und wenn man beim Wiederanschrauben alles richtig macht, gibt's auch keine ausgelutschten Gewinde. Aber es muss jeder selber wissen, ob er sich das zutraut. ;)
 
...auf die Idee mit dem Kapo muss man erst mal kommen :D

Gold wert, danke Miles ;)
 
Auf das habe ich gewartet. :D

Naja, ich hab noch nie bei einer Gitarre den Hals abgeschraubt, das ist halt eine kritische Stelle, wenn dort was schief geht ist man als Anfänger aufgeschmissen und die Gitarre erst mal unbrauchbar. Wieso dieses Risiko, auch wenns normalerweise gering ist, überflüssigerweise eingehen wenn mans nicht muss? Die Schrauben greifen schließlich direkt ins Holz, unendlich oft sollte man da nicht rein- und rausschrauben.

Aber klar, es geht und wird bei wohl auch häufig so gemacht, ich habs schon öfters in Videos so gesehen, Kapo drauf & Hals ab. Auch das dicke & schwere Standardwerk "Totally Guitar" beschreibt das so. Aber einem Anfänger würde ich dieses Herangehensweise nicht als erstes empfehlen.

P.S.:
Ich benutzte eh auf allen meinen Gitarren die Harley Benton Valuestrings für 0,99€ pro Satz, da stellt sich die Frage eigentlich gar nicht. :rolleyes:
 

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