Der Squier Bullet Stratocaster User Thread

  • Ersteller delayLLama
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*hust*
Ich habe noch nie einen in der Hand gehabt... Mein Vater wird mir da sicherlich unter die Arme greifen.
Dann muss ich mich jetzt nur noch bis Januar gedulden, da Weihnachten ordentlich reingeschlagen hat. Aber Vorfreude ist ja bekanntermaßen die schönste Vorfreude... :rolleyes:
Danke Eclipseman. :)
 
Hallo, da ich elektrisch nicht so bewandert, wenn nicht sogar unterbelichtet bin, hab ich doch da auch mal ne Frage dazu :

Warum eigentlich 500k Potis ? Bringt das ein Vorteil gegenüber den 250k Potis ?
Ich habe in meiner Bullet nämlich einen Hotrail eingebaut und die 250er drin gelassen, auch aus dem Grund weil ich den Schaltplan von Seymour-Duncan angeschaut habe und da 250er eingezeichnet sind.

Den Plan häng ich mal an

Gruß Hinkel
 

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*hust*
Ich habe noch nie einen in der Hand gehabt... Mein Vater wird mir da sicherlich unter die Arme greifen.
Dann muss ich mich jetzt nur noch bis Januar gedulden, da Weihnachten ordentlich reingeschlagen hat. Aber Vorfreude ist ja bekanntermaßen die schönste Vorfreude... :rolleyes:
Danke Eclipseman. :)

Dann seh ich da keine Probleme.

Unschön ist das Auflöten der Abschirmung/Masse auf das Potigehäuse,
da braucht's schonmal nen Moment, bis Du das auf Temperatur gebracht
hast, damit der Zinn ne vernünftige Verbindung eingeht.

Ansonsten ist der SH4 ne gute Wahl - Alternativ der SH6, gleicher Output,
aber nicht ganz so quäkig/nölig wie der SH4. Ich hab auf meinen Gitten
beide in Verwendung.

Hallo, da ich elektrisch nicht so bewandert, wenn nicht sogar unterbelichtet bin, hab ich doch da auch mal ne Frage dazu :

Warum eigentlich 500k Potis ? Bringt das ein Vorteil gegenüber den 250k Potis ?
Ich habe in meiner Bullet nämlich einen Hotrail eingebaut und die 250er drin gelassen, auch aus dem Grund weil ich den Schaltplan von Seymour-Duncan angeschaut habe und da 250er eingezeichnet sind.

Den Plan häng ich mal an

Gruß Hinkel

Gängig sind 250er für Singelcoils und 500er für Humbucker. Ist aber nicht gesetzlich geregelt... :D

Je höher der Wert des Potis, desto brillianter wird der Klang der PUs über Amp & Box.

Muffige PUs kann man schonmal pimpen, indem man 1 MegaOhm für HBs und
für SCs statt 250er 500er nehmen kann. Wobei die 500er für SCs schonmal etwas heftig
werden können (Eierschneider-Sound...).

Krass ist das aber nur bei dem SC in Bridge-Position - und wenn da'n HB montiert
wird, hat sich das Problem eh erledigt.

Wenn Du mit dem 250er Poti klarkommst, dann laß gutsein. Und irgendwann wechseln
(z.B. wenn Du sowieso mal Saiten wechselst) kannst Du immer noch.

€:
P.S.: Den Hotrail, hab ich auch, an meiner Hamer Mirage in Bridge-Position, und in dem
Fall reicht ein 250er Poti auch. Kann beim SH4 aber schon mal knapp werden.
 
250kOhm Potis werden hauptsächlich bei Singlecoils eingesetzt, für Humbucker nimmt man 500kOhm Potis. Je niedriger der Wert des Potis, desto mehr werden die Höhen bedämpft und da Singlecoils sehr Höhenreich sind nimmt man dafür 250er. Humbucker haben eher die Tendenz dumpf zu klingen und deshalb 500kOhm oder auch 1MOhm Potis, je nach Geschmack.

Aber das ist alles Geschmacksache, ich habe bei Singlecoils auch schon 500kOhm Potis verbaut um etwas mehr Höhen zu bekommen.
Aber die Überraschung ist oft sehr groß wenn man die verbauten Potis mal nachmisst.
An meiner LesPaul von Johnson waren die Potis ca. 230kOhm anstatt 500kOhm, nachdem ich die gewechselt hatte klang sie plötzlich nicht mehr so dumpf.
 
Aber die Überraschung ist oft sehr groß wenn man die verbauten Potis mal nachmisst.
An meiner LesPaul von Johnson waren die Potis ca. 230kOhm anstatt 500kOhm, nachdem ich die gewechselt hatte klang sie plötzlich nicht mehr so dumpf.

Vielleicht hatte da irgendein Nobelpreisanwärter im Werk anstelle der 500er die 250er
(230 ist ja noch in der Toleranz, +/- 10 %) eingebaut?...

Oder stand "500" auf'm Gehäuse?
 
Nein, da stand nichts drauf. Hatte schonmal die PU`s gewechselt und war drauf und dran sie zu verkaufen da sie einfach zu dumpf klang. Zum Glück habe ich dann etwas über Potis gelesen und mal nachgemessen.
Heute würde ich sie nicht mehr hergeben:great:
 
Wieder was dazugelernt :D
Danke !
 
Ich habe mir gestern auch eine Bullet gekauft.
Alle im Laden angespielt und die beste mitgenommen.

Also für den Preis (ich habe 109 Euro bezahlt) ist sie wirklich nicht schlecht. Der Hals ist schön dünn und lässt sich sauber bespielen.
Am meisten nerven mich aber die PU's. Nur zwei der fünf Einstellungen sind in meinen Ohren brauchbar.
Ich habe zwar noch nicht sooo viele Strats gespielt, kann aber sagen, dass sie sich vielleicht nicht besser anhört, aber sich mMn besser spielt wie die Mexico Strat unseres anderen Gitarristen (den Hals finde ich viel angenehmer)

Auf jeden Fall für ca. 100 Euro ein guter Kauf
Bin echt positiv überrascht :great:
 
Welche zwei Einstellungen sind deiner Meinung denn brauchbar? Wahrscheinlich die Zwischenpositionen, oder? Welchen Amp benutzt du denn?
 
so, jetzt gehöre ich auch dazu ;)

Rosa Bullet ist da (COB). Konnte bis jetzt keine Macken entdecken, selbst die Saitenlage ist sehr gut. Die eine oder andere Kleinigkeit wird vermutlich noch beim Spielen auftauchen, aber sie macht definitiv einen sehr guten Eindruck. Ich werde sie erstmal so spielen wie sie ist. In Zukunft wird sie aber modifiziert).

Bilder folgen nach Weihnachten, weil meine Kamera gerade irgendwo mit meiner Freundin unterwegs ist :).
 
Welche zwei Einstellungen sind deiner Meinung denn brauchbar? Wahrscheinlich die Zwischenpositionen, oder? Welchen Amp benutzt du denn?

Ich spiele auf einem DSL 100 mit einer 1960AX (keine Sorge, da hängt normalerweise ne LP Trad. dran ;) )
Den Neck-PU finde ich für Akkorde schön.
Der Neck-PU mit der Mittleren zusammen (also Stellung 2) ist auch noch nich schlecht.
Der Rest klingt jetzt nicht wirklich schrecklich, aber sackt mMn gegen diese beiden Positionen ab.
Ok, aufm Steg kommen Funk Sachen nicht so schlecht.
 
Ah, ok, du kennst dich aus. :)
Meine erste Squier von vor ein paar Jahren klang nämlich tatsächlich nur in den Zwischenpositionen gut. Damals fand ich die Gitarre grauenhaft, aber tatsächlich war nur der Fender Amp (der grottige SP-10 aus dem Value-Pack) unbrauchbar. Deswegen wollte ich da drauf hinaus.
 
Ah, ok, du kennst dich aus. :)
Meine erste Squier von vor ein paar Jahren klang nämlich tatsächlich nur in den Zwischenpositionen gut. Damals fand ich die Gitarre grauenhaft, aber tatsächlich war nur der Fender Amp (der grottige SP-10 aus dem Value-Pack) unbrauchbar. Deswegen wollte ich da drauf hinaus.

Ich denke auch, dass der Amp da einiges wettmacht :gruebel:
 
Also letzens ist mir das erste mal etwas seltsames aufgefallen. Der Ton ging wärend dem spielen weg. Beim erstenmal hab ich über Kopfhörer gespielt und dann wurde es leise, hab dann am Verstärker leicht an der Lautstärke gedreht und alles war wieder super. Bin mir da nicht so sicher ob das was mit der Gitarre zu tun hatte oder einfach mit dem Lautstärkeknopf. Evtl war der ja nur ganz leicht über leise und ist dann leiser geworden das hab ich bei anderen geräten auch schon gehabt. ABER das zweite mal wars definitiv die Gitarre. Also ich hab in der 5 stellung gespielt also ganz hinten und dann wurde der Ton aufeinmal leiser so ca 70% aber die anderen waren alle normal laut. Hab dann ein paarmal den schalten schnell komplett durch geschaltet und alles war wieder normal. Ich gehe nicht davon aus das es etwas großes oder schlimmes ist und bisher kams auch nicht mehr wieder.
 
Hört sich nach einer nicht sauberen Lötstelle an. Am besten ists, wenn du die Lötstellen (primär am Fünfwegschalter) nachlötest, das geht schnell, ist ziemlich einfach und sollte man eigentlich bei jeder Gitarre in dieser Preisklasse per se machen.
 
Genau das war mein erster Gedanke aber ich hab keine Ahnung vom Löten weil ich sowas noch nie gemacht hab.
 
Dann wird's aber Zeit! Im Ernst, das ist keine Kunst...
 
Jup, das ist echt simpel: Lötkolben und Lötzinn an die Stelle halten, fertig. :) 5 Minuten an irgend einem alten Bauteil üben, dann gehts. Falls du aber wirklich gar keine Ambitionen haben solltest, jemals selbst zu löten, lass es einfach von jemandem machen. Löten können viele, und so eine kleine Arbeit kostet selbst bei einem Gitarrenbauer nur wenig. Da würde ein Lötkolben + Zubehör wohl das gleiche Kosten (vielleicht 20€ bis 30€ für die Einfachastausstattung).
 
Ich meine das wir einen lötkolben haben und ich meine das ich an meinem Roller mal gelötet wurde. Ist aber schon etwa5-6 Jahr her. Von daher müsste ein Lötkolben da sein. Ich werde mich denke ich mal nach Weihnachten drum kümmern oder in einem langweiligen Moment.

Aber vll könnte mir mal jemand sagen wie ich da dran komme? Komme ich da von vorne oder von hinten dran?
 
........einfach Saiten runter, Pickguard abschrauben und dann hast Du jede Menge Platz zum löten:D

Wenn Du Dir nicht sicher bist, melde Dich einfach nochmal.
 

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