Der Serien die man unbedingt gesehen haben muss - Thread

OK, cool, danke für den Beitrag!

@Booster:
Was die Themen angeht, hast du ja recht, ich meinte ja nur, dass diese Themen an doch sehr populären Beispielen festgemacht werden, mit denen auch Nicht-Nerds was anfangen können.
Also um zu wissen, was Star Trek oder Battlestar Galactica ist, muss man halt kein Sci-Fi-Geek sein.

Da sind doch zB einige Dialoge in Kevin-Smith-Filmen deutlich geekiger. Vor allem, weil das nichtmal typische Geeks/Nerds sind, die sich dann darüber unterhalten, ob und warum Star Wars oder Herr der Ringe nun cooler ist. Das sind eben Dinge, mit denen man sich auch als Geek identifizieren kann, weil es sich auf Details innerhalb der Materie bezieht, während The Big Bang Theory sehr oberflächlich rangeht, damit es eben möglichst Viele kapieren. Da werden halt hier und da ein paar Schlüsselbegriffe genannt (inhaltlich Bezug genommen wird da ja sowieso nicht), mit denen Otto Normalverbraucher "Nerd" assoziiert. Um solche Witze, wie sie in TBBT vorkommen, schreiben zu können, muss man weder Star Trek noch Firefly oder sonstwas gesehen haben, dafür würde eine wikipedia-Recherche genügen.

Überspitzt sind an TBBT eben nur die paar Klischees, auf die sich das Nerdtum thematisch beschränkt, mehr nicht.

P.S.:
Sowas ist viel geekiger als Sheldon. :D

Na ja gewissen Abstriche muss man schon machen, damit es jeder versteht...würde man es voll durchziehen würde man auch nur Wissenschaftswitze machen, die wieder nur die Wissenschaftler raffen würden. Wäre tatsächlich aber näher an Nerds dran.

Man darf ja nicht vergessen, dass es trotzdem Fernsehen ist und ne breite Menge an Menschen erreichen soll. Also muss es auch noch nachvollziehbar sein, für alle, die eben keinen Geek kennen, nichts mit Sci Fi am Hut haben und nichts von Quantenphysik verstehen. Daher kann man fast nur bei den gängigsten Klischees bleiben.

Ich persönlich mag dann auch gerne mal die Klischees und einfach mich mal amüsieren...gerade wenn man so manchen Charakterzug oder Spleen an sich auch entdeckt :D
 
Die House Folge, die ich meine, ist die von montag abend/nacht.
Mit ein wenig Verspätung hab ich die jetzt auch gesehen. 13 is back! Juhu. ;)

Wieder einmal sieht man wie stark die Serie vom Script und von den Schauspielern profitiert. Imo merkt man wie der Fall der Woche immer mehr zu einem etwas ungeliebten Anhängsel wird den man aus Konventionsgründen abarbeiten muss während sich die Serie lieber um die große Geschichte kümmern würde.
 
Naja, sie haben ja seit Ende der dritten Staffel gemerkt, dass es auch klappt, wenn sie das Grundszenario umkippen oder nachhaltig ändern, oder sich ein bisschen mehr um die Charaktere kümmern. Als ungeliebtes Anhängsel würde ich den case of the week :D nicht bezeichnen, aber ist halt interessanter, wenn's nicht immer nur ums eine geht. :)
 
Als ungeliebtes Anhängsel würde ich den case of the week :D nicht bezeichnen, aber ist halt interessanter, wenn's nicht immer nur ums eine geht. :)
Ich denke ganz ohne gehts nicht (... irgendwas müssen die ja auch zu tun haben), aber ich finde gerade die Folgen stark wo er sehr weit in den Hintergrund tritt. Imo könnten die sich schon die Freiheit nehmen sich nur um die Hintergrundgeschichte zu kümmern.

Was ich eigentlich an der Serie cool finde dass die über die ganze Zeit trotz lokaler Tiefpunkte ihr Niveau gehalten bzw. sogar beständig einen draufgelegt haben. Ich denke dass die selber als sie damals mit der Grundprämisse "Sherlock Holmes Derivat im Krankenhaus" niemals gedacht hätten in welchem Maße das tragfähig ist. Spätestens in der 3/4ten Staffel scheitern ja viele Serien an dieser Weiterentenwicklung des Formates.
 
House ist auch eine der wenigen Serien, auf deren neue Folgen ich dann wirklich warte.

Es gibt aber auch saugeile Folgen, bei denen der Fall im Zentrum steht. ZB, wenn sie irgendwelche Patientenrollen reinschreiben, die den Verlauf der Handlung nicht weniger stark diktieren als House oder seine Mitstreiter.
Die Spannungsbögen bei der Serie sind nahezu perfekt angelegt, finde ich, weil sie genau den schmalen Grat zwischen Übertreibung/zu viel Kitsch und Vorhersehbarkeit beschreiten. Ich sage nicht, dass nichts vorhersehbar ist, aber die Serie zieht einen mindestens so sehr in ihren Bann (meistens), dass man darüber gar nicht nachdenkt.

Und die Weiterentwicklung bewundere ich ebenfalls, weil das ja auch ein hohes Maß an Bewusstsein erfordert, zu wissen, was man sich erlauben kann, sodass Fans weder enttäuscht noch gelangweilt sind.

Sowas wie Six Feet Under fand ich früher total cool, was die Drehbücher anging, weil das alles Drama pur war. Allerdings wirkte das Ganze eher wie eine Ansammlung bzw. Abarbeitung von "schlimmen Dingen, die passieren können", in dramaturgischer Form. Während das bei House immer noch aus der Prämisse oder den Charakteren komm. Ich mag es auch, wenn Figuren eine natürliche und unkommentierte Entwicklung durchmachen. Chase zB ist ja auch nicht durch ein einziges Erlebnis zu nem selbstbewussteren und einfach anderen Typen geworden, aber alles, was ihm so widerfahren ist, spiegelt sich halt als Gesamtbild in der Person wieder, die er zur Zeit ist. Auch die komplette Geschichte mit House und Cuddy....vieles passt da einfach wie die Faust aufs Auge, ohne dass man selbst je dran gedacht hätte.

House ist für mich eine der wenigen Serien (und ich hoffe, Dexter bessert sich in der nächsten Staffel wieder...), bei denen noch aufs narrative Element geachtet wird: Es werden Geschichten erzählt und nicht bloß Situationen geschildert. Wenn man eine Geschichte erzählt, dann lebt die ja unter anderem auch davon, dass sich grundlegende Dinge ändern und nicht alles am gleichen Punkt anfängt, wie immer. Ist ja irgendwie klar, dass bei letzterer Variante irgendwann nix mehr zu erzählen gibt.
 
House ist auch eine der wenigen Serien, auf deren neue Folgen ich dann wirklich warte.
Ich hatte durchaus Phasen wo ich das quasi dran gegeben habe, aber den Einstieg hab ich immer wieder gefunden und dann wurde ich auch oft mit echt genialen Momenten belohnt.

Es gibt aber auch saugeile Folgen, bei denen der Fall im Zentrum steht. ZB, wenn sie irgendwelche Patientenrollen reinschreiben, die den Verlauf der Handlung nicht weniger stark diktieren als House oder seine Mitstreiter.
Mhh, vllt muss ich das anders formulieren - was mich am meisten fesselt ist die Charakterstudie. Wenn der Fall da eine wichtige Rolle spielt ist er natürlich wichtig. Wenn er einfach nur wie es eben auch häufig einfach nur da ist weil es dem Grundkonzept der Serie entspricht ist das meistens immer noch sehr gut und unterhaltsam (und wahrscheinlich auch nötig um das Ganze ein wenig aufzulockern), erreicht aber nie diese genialen Momente. Das sind dann quasi so Mininatur-Dramen wo ich die Betroffenen nicht lang genug kenne um wirklich involviert zu sein. ;)
Ist natürlich jammern auf hohem Niveau...

Die Spannungsbögen bei der Serie sind nahezu perfekt angelegt, finde ich, weil sie genau den schmalen Grat zwischen Übertreibung/zu viel Kitsch und Vorhersehbarkeit beschreiten. Ich sage nicht, dass nichts vorhersehbar ist, aber die Serie zieht einen mindestens so sehr in ihren Bann (meistens), dass man darüber gar nicht nachdenkt.
Da hast du auf jeden Fall recht. Im Grunde ist das Ganze völlig hahnebüchend wenn man einmal die bisherige Handlung Revue passieren lässt. Allerdings ist das mit einer Ernsthaftigkeit gespielt und inszeniert dass das einem im Moment völlig egal ist. Dazu kommt dann noch - wie in jedem guten Drama - eine Menge Witz. Ich finde es wirklich erstaunlich dass eine völlig übertriebene Geschichte (ehrlich, so viele Wendungen passieren niemanden ;)) durch die glaubhaften Charaktere irgendwie ohne dass man das groß hinterfragt funktioniert.

Ich freue mich ehrlich aufs Staffelfinale. Da ist gerade so viel Konfliktpotential da dass da sicher was sehr interessantes kommt.
 
Hab jetzt die letzte Woche mal wieder My Name Is Earl mit Ruhe durchgeguckt und muss sagen:
Wie konnte diese Serie abgesetzt werden?!
Ich hab sie früher immer auf RTL geguckt und fands auf Deutsch schon witzig , hab jetzt aber die komplette Serie auf Englisch am Stück geguckt und da war das ganze einfach nochn ganz anderes Gefühl.
An der Stelle jetzt keine Diskussion über Sprachen und O.Ton und so.
Aber die Serie hat wirklich alles.
DEN sympatischsten Schauspieler Jason Lee.
Sowieso alle Hauptrollen sind genial.
Sind zwar alles Scientologen aber egal.
Die Story ist extrem witzig und jede Folge bietet neue Obskuritäten.
Hammer Serie.
 
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Ja, das stimmt, ich habe mir letztes jahr auch die komplette serie angeguckt und fand sie richtig gut.
Das fast alle schauspieler scientologen sind hat mich am anfang auch etwas abgeschreckt aber als ich dann merkte wie gut die serie ist, war mir das dann auch egal.
 
Wenn Jason Lee Scientologe ist, kann das auch nicht so schlimm sein:D
 
Inner vierten Staffel war aber schon die Luft raus, fand ich. :(
 
Ja, das stimmt, die vierte staffel war nicht mehr so gut. Am besten fand ich die zeit bis er ins knast kam, ab da war die serie meiner meinung nach nicht mehr so gut
 
Fand die Serie hatte durchgehend ein sehr hohes Niveau weil die Geschichten immer sehr geil waren und vorallem der Witz immer stimmte.
 
Guckt hier noch jemand Parks & Recreation?
Ist sehr Office-like, vor allem was die Ähnlichkeiten bezüglich Michael Scott und Leslie Knope angeht, aber nach den ersten paar Folgen entpuppt es sich doch als eigenständige Serie. Und wird auch immer witziger. Wie The Office. Außerdem ist Rashida Jones immer nice, die kam ja bei The Office nicht soo viel vor.

P.S.: Neue House war wieder geiel. :)
 
geht bei mir nicht! Wenn ich Amy Poehler sehe möchte ich vor Abscheu gern aus dem Fenster springen......
 
Raumschiff Enterprise TNG
Stargate sg1
Charmed - Zauberhafte Hexen
the L world


leider laufen die meisten nicht mehr.
 
1. Californication :die absolut geilste Serie, die je gedreht wurde, ordinär und niveauvoll zugleich
2. Boston Legal: Witzig, teilweise sogar tiefgründig, irgendwie immer zweideutig und trotzdem wird ein gewisses Niveau gehalten
3. Simpsons: ohne Worte
4. South Park: Immer unter der Gürtellinie aber auch aktuell und kritisch
5. Familiy Guy: Die Witze sind zwar völlig zusammenhangslos aber vor allem Brian und Stewie machen das ganze für mich lustig
6. The Big Bang Theory
7. Two and a half Men
8. Dexter
9. Jackass: Trotz aller Einwände über den Sinn solcher Serien finde ich es immer wieder toll..
10. Scrubs
11. Desperate Housewifes: Die Serien für 40-jährige Frauen schlechthin. Anfangs fand ich es noch spannend, aber mit der Zeit ging den Drehbuchschreibern offensichtlich der Stoff aus. Aber die Stimme im Hintergrund ist eifnach göttlich^^
12. Breaking Bad
13. American Dad
14. Hung
15. Alle hassen Chris
16. Die wilden 70er: Kein Klischee, einer typischen amerikanischen Serie, das nicht erfüllt wird. Aber die 70er sind mir irgendwie symphatisch.

Mann ich verbringe zu viel Zeit vor dieser Kiste...
 
Da Breaking Bad gerade nochmal erwähnt wurde: bald geht es ja endlich weiter :great:

Musste mir auch gestern bei Youtube nochmal die besten "Mindfuck-Szenen" anschauen :D
Wie z.B.:
Achtung Spoiler

Ich kann es kaum erwarten :)
 
Meine Lieblingsbuchreihe wurde/wird in einer Serie verfilmt. Gestern lief die dritte folge der ersten Staffel (zweite ist sogar schon bestellt).

"Game of Thrones" <- Sehr geil wenn man ein wenig auf Fantasy steht :D
 
how not to live your life
War ein Zufallstreffer und bin begeistert, noch keine bessere Serie gesehen...ansonsten kann ich mit dem Sit Com Kram weniger was anfangen, Big Bang Theory, Scrubs und so guck ich nie...
 

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