"Der Sauna Club"

  • Ersteller derMArk
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Nunja, ich biete nur, wenn das Angebot sowie der Veräufer einen guten Eindruck auf mich machen und ich mit großer Wahrscheinlichkeit ausschließen kann, dass mich da jemand über den Tisch ziehen will. Das ist natürlich nie unmöglich, man kann diese Gefahr durch ein bisschen Erfahrung aber eindämmen, denke ich.
Dazu kommt, dass man bei Snaredrums wohl kaum eine Streuung des Sounds bzw. in der Preisklasse Schwankungen bei der Verarbeitung haben wird.
Sofern doch, erwarte ich vom Verkäufer, dies in der Beschreibung zu erwähnen. Tut er dies nicht habe ich Recht auf Rückerstattung des Kaufpreises oder kann gegebenenfalls rechtliche Schritte einleiten.
Ich würde nicht sagen, dass der Käufer nicht der Gewinner ist - er profitiert schließlich von einer großen Auswahl der Plattform. Der Verkäufer hingegen ist der Verlierer, er muss einen (mittlerweile absolut dreisten) Prozentsatz des Verkaufspreises abtreten (ich rede von der Bucht).

Grundsätzlich gebe ich dir aber natürlich recht - vor Ort antesten und mitnehmen ist die bestmögliche Art und Weise, ein Musikinstrument zu kaufen.
Und ich freue mich, mir durch ein bisschen Glück genau auf diesem Weg demnächst wohl doch noch ein tolles Geburtstagsgeschenk machen zu können :D
 
Und ich habe keinen Bock, ein "Bucht-Unternehmen" noch reicher zu machen.

Es gibt nach wie vor noch kostenlose Anzeigen ;)
 
Es gibt nach wie vor noch kostenlose Anzeigen ;)

Diese fachbezogenen Anzeigen haben auch den Vorteil, dass da Dinge verkauft werden von dem der Verkäufer auch Ahnung hat.

mehrere Aspekte sind da wichtig:
- der Verkäufer kennt Fachbegriffe und kann auf Fragen reagieren
- mit den Artikeln ist meist fachgerecht umgegangen worden
- man kann den Artikel VORHER begutachten

Nicht zuletzt auch ein preislicher Aspekt. Der lässt sich bei der Begutachtung gut verhändeln und da geht meist immer noch was. Wenn man sich da auskennt und gut handeln kann, kann man das eine oder andere Schnäppchen machen.

Wenn man da hingegen manche Buchtanzeige liest.


Demnächst spielen wir in einer Kneipe, die eine Bühne hat, welche diesen Namen nicht verdient.
Hab dann überlegt, wie ich das handhaben soll. Mit einem normalen Drumset brauch ich da nicht auftauchen.
Allerdings ist mir ein dreistündiges Rumgeklopfe auf einer Cajon auch zu blöde.

Da hab ich mir das Alesis Percpad und ein Basspad bestellt und werde es mal so probieren. Ein normale Snare, Hihat und Crash nehme ich aber auch noch mit.

Hat jemand sowas in der Art schon mal gemacht?
 
Nee, das zwar nicht, aber man sieht ja im Karneval genug Bands, wo der Drummer solche (o.ä.) Kombinationen spielt (Platzgründe / Zeitgründe Auf-/Abbau).

Ich würde es so probieren.
 
Wobei man auch während Auktionen fragen stellen bzw. beantwortet bekommen, den Artikel vorher begutachten sowie Handeln kann (beispielsweise über einen Sofortkaufpreis, sollte noch kein anderes Gebot vorliegen). Auktionen laufen in der Regel 7-14 Tage; genug Zeit, um sich genauer zu erkundigen.
Artikel, mit denen nicht gut umgegangen wurde gibt's auch bei den Kleinanzeigen.
In puncto Käuferschutz haben die Auktionen die Nase vorn, aber wie gesagt halte ich treffen, antesten, mitnehmen für die bessere Variante.
Auf einer Versteigerung biete ich nur mit, wenn es sich um etwas wirklich interessantes handelt.

Haensi: Wie viel Platz haste denn? Allenfalls einfach kleines Besteck mit Bass, Schnarre, Standtom, Hihat und Crashride; um ein bisschen Abwechslung zu bekommen eben noch das Alesis-Pad und für ein paar ruhigere (habt ihr sowas? :D) Stücke eben die Cajon. Dürfte zusammen nicht viel Platz wegnehmen und so hältst dir sämtliche Wege offen.

Ich hab mal in einer engen Kellerkneipe gespielt, mein Schlagzeug stand inmitten von Sitzbänken, wo sonst der Tisch stünde. Links und rechts von mir haben Leute mit ihrem Bier gesessen :D
 
Nur so nebenbei. Ich habe Auftritte mit einem Chor schon mit einem Yamaha DD55 begleitet und damit gute Ergebnisse erzielt.

Es kommt nicht unbedingt drauf an, was man hat, sondern wie man das vorhandene Einsetzt.
Hat bestens Funktioniert.

Zudem: Das Roland HD-3 werde ich mir irgendwann mal anlachen. Mit dem Vorgänger hab ich ebenfalls Auftritte mit einer Karnevalstruppe bewältigt - klang sogar ordentlich.
 
Das Problem ist die Tiefe. Wir spielen da auf so einer Art Galerie und die ist echt ein Witz. Selbst meine "Cocktailbassdrum" (20x14) ist da zu tief.

... ich war heute noch mal in der Buschenschänke und hab den Platz ausgemessen. Wir müssen so wenig Equipment mitnehmen wie es überhaupt geht.

Die "Bühne" ist 3,70 m breit aber nur 1,05 - 1,10 m tief. Sehr sportlich...

Ich brauch halt das Alesis vor allem für die Kick - wie im Video (ab 0:25) http://www.youtube.com/watch?v=9Efe7dAzmos
Dann halt noch die 13" Hihats, das 18" Crashride und die Black Panther 13" Schnarre mit dazu.
 
Cajon mit Fußmaschine (von Schlagwerk, hab ich auch), Snare, HH und 2 Becken. Sitzen tust du auf dem Cajon - passt!
 
Immer diese Pseudo-Akustiker :p

Ich würde lieber auf E-Drum-Zeugs/ Sample-Pads wie auch immer gehen.

Eine Cajon ist und bleibt eine Kiste (so die spanische Übersetzung) - Herrschaftszeiten: Wird Rock´n´Roll gemacht oder wird das ein Streichelzoo??

Auf der Musikmesse - ähm 2011?? - habe ich eine Beatles-Coverband gesehen/gehört, wo der "Drummer" nur kleine Trigger-Pads mit den Finger getappt hat und vlt. noch ein kleines Trigger-Pedal für die BD hatte.
Die Jungs haben abgegroovt, daß es durch die Decke knallte!!
 
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Noch mal kurz zurück zum Thema "Werkzeuge - und Ihre ständige Verletzungspotentiale", folgende Situation: Der kleine BumTac in der Ausbildung, Meister sagt noch "Pass up mit die Atomkleber, dat klebt wirklich dolle!". BumTac - ganz wacker - klebt fröhlich vor sich hin, klappt auch alles ganz super. Hält alles bombenfest zusammen... inkl. der Stelle zwischen Daumen und Zeigefinger :ugly:. Seitdem weiss ich den Wert einer - Achtung - Laubsäge sehr zu schätzen!!! War nur so mittelschön :redface:!
 
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Seitdem weiss ich den Wert einer - Achtung - Laubsäge sehr zu schätzen!!! War nur so mittelschön :redface:!

Scheiße! :eek: Gabs bei euch keinen Nitroverdünner? Und wenn selbst der nicht geholfen hätte, hätte ich doch lieber den Monat gewartet, bis sich die Haut einmal komplett erneuert hätte, dann wären die Finger schon wieder von allein auseinander gegangen. :D
 
Whoopa Valley = Kleber-Tal :rofl:

- - - Aktualisiert - - -

Habe heute abend damit verbracht, mein Sonor Force 3000 mit Pearl-Snare neu zu mikrofonieren (saubere Kabelverlegung, etwa wie Lehrmethode beim SAE-Institute).

Genutzt wurden Billigheimer (Gatt-Mikros) inkl. ein paar Ausreisser:

Hi-Hat: AKG C 1000 S (von oben abgenommen, leicht schräge nach aussen zum Rand gerichtet)
Snare: Beyerdynamic M81 LM
Tom 3 (von insgesamt 4 Toms): Beyerdynamic M81 LM
Bass-Drum: Ein Klon vom Shure Beta 52A (etwas weniger Bässe, sonst OK)

Das beim Gatt-Set mirgelieferte Snare-Mikro habe ich kurzerhand unter die Snare Richtung Teppich befördert.

Morgen will ich versuchen, das mal auf Festplatte zu bannen, um zu schauen, was geht.

Bessere Mikros hatte ich bis vor kurzem zur Ausleihe.

Insgesamt sind aktuell 11 Mikros am Start für eine Schiessbude mit BD/SD/ 4x Toms/ Hi-Hat/ Overheads...
 
Zuletzt bearbeitet:
Immer diese Pseudo-Akustiker :p

Ich würde lieber auf E-Drum-Zeugs/ Sample-Pads wie auch immer gehen.

Eine Cajon ist und bleibt eine Kiste (so die spanische Übersetzung) - Herrschaftszeiten: Wird Rock´n´Roll gemacht oder wird das ein Streichelzoo??

Auf der Musikmesse - ähm 2011?? - habe ich eine Beatles-Coverband gesehen/gehört, wo der "Drummer" nur kleine Trigger-Pads mit den Finger getappt hat und vlt. noch ein kleines Trigger-Pedal für die BD hatte.
Die Jungs haben abgegroovt, daß es durch die Decke knallte!!

Meine Rede!

Nix für ungut, aber ich kann mit diesen Holzkisten auch nicht viel anfangen.

Percussion schön und gut. Allerdings ist das dann eher Bongos, Congas, Timbales und son Zeugs.

Diese Holzkisten sind in einer Flamencoband ganz lustig, im Rock n' Roll - nee!

Heute müsste das Alesis kommen. Werde dann heute abend mal testen wie das funktioniert.


Zum Thema Werkzeuge:
Die meisten Unfälle passieren aus Zeitdruck und Bequemlichkeit. Gerade bei Schutzkleidung ist man da gerne nachsichtig wenn es schnell gehen soll.

Dazu auch eine kleine Story:

Ich hatte zu Hause meinen Hof gepflastert und musste später noch ein paar Steine anpassen. Hab schon überlegt ob ich die Sicherheitsschuhe überhaupt anziehen soll. Zum Glück hab ich es getan, sonst hätte ich heute ein paar Zehen weniger.

Da ist mir doch glatt die Flex ausgerutscht und vorne in die Stahlkappe rein. Es sprühten Funken und ich hab mich etwas erschrocken, die Zehen waren aber heile. Ohne Stahlkappe wäre sie weg gewesen und das sieht nicht schön aus.

Gott sei Dank hab ich mir die Minute Zeit zum Anziehen der Sicherheitschuhe genommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde Cajons eigentlich ganz witzig, ganz gut für kleine Sessions im Park. Einfach Kiste aufhuckeln - fertig. Die Gitarristen haben es ja auch so einfach und wenn man aus einer einfachen Holzkiste ein ganzes Schlagzeug ersetzen kann ist das eine feine Sache.
Klar, für unplugged Konzerte würde ich es auch nur für Latin nutzen, bei Rock o.ä. kommt das etwas komisch.

Meine Schwester hat einen Cajon Kurs als Studium Generale, da bin ich schon etwas neidisch. Die krieg ich noch dazu, dass sie mit Schlagzeug anfängt. :D Schade, dass meine Uni sowas nicht anbietet...
 
also cajon is so ne sache.. ich finds ganz cool wenn man mit nem gitarristen am lagerfeuer sitzt und alles mit der cajon begleitet da ist das echt praktisch.. ansonsten für rock etc. find ich es weder passend noch geeignet.. aber jedem das seine :)
 
Geil, Mark Guilianas "Beat Music"-EP ist endlich raus. Kann ich jedem empfehlen, da mal reinzuhören!
 
@Marco, Haensi & Co.: Ihr Ignoranten! :p:D
 
So, hab gestern das Alesis Percpad und den Bassdrumtrigger bekommen.

Das Alesis sieht zwar aus wie ein Spielzeug, ist es aber nicht. Es funzt echt.

Klar die Sounds sind nicht die eines Roland TD20, aber so schlecht auch nicht. Wenn man den Preis betrachtet schon gar nicht.

Da man die 4 Pads unterschiedlich in der Tonhöhe belegen kann, hab ich jetzt quasi 4 Toms. :)
Die Kick klingt zwar schon arg nach Simmons-Synthie-drum aber das passt schon.

Zum ersten mal passt das Equipment ohne Umbau ins Auto.
Da kommt dann folgendes mit:
- Alesis Percpad
- Bassdrumtrigger mit Fussmaschine
- 2 Snareständer (fürs Alesis und für die normale Snare)
- Hihatmaschine und die Hihatbecken
- zwei Beckenständer inkl. Ride und Crash
- Hocker
 
Es ist schon wirklich erschreckend, was so alles sein Unwesen als "Techniker" treibt.

Gestern Abend bei nem kleinen lokalen Minifestival gespielt. Natürlich mit gebuchtem Techniker. Das Ergebnis: Zwei Mal musste ich dem Techniker erklären, wie sein Pult funktioniert, weil er erst nicht in der Lage war, die ADAT-Erweiterung zum laufen zu bringen und später nicht geschnallt hat, dass man die Master von den Auxen auch hochschieben muss, damit aus den Monitoren was rauskommen kann.
Für den ersten Soundcheck hat er geschlagene 50 Minuten gebraucht, obwohl das nur ein Rapper war, dessen Musik aus der Konserve kam. Als dann, beim Soundcheck der ersten Band, selbst nach 5-minütigem Rumgeschraube, die Bassdrum immer noch mehr wie eine sehr große Blechbüchse klang, haben ihm die anderen Bands dann recht unmissverständlich klargemacht, dass er doch bitte den Platz am Mischpult für mich frei machen soll.
Im Endeffekt, hab ich praktisch 90% seiner Arbeit den Abend machen MÜSSEN, sonst wäre der Abend soundtechnisch ein Desaster geworden. Das einzige was er noch machen musste, war immer die richtigen Szenen zu recalen. Und solche Möchtegern-Hobby-Techniker sind dann die, die auch noch die Preise total kaput machen. :bang:

Dafür war der Auftritt um so besser. Mein persönliches Highlight: Derjenige, der mir gestern, während des letzten Song, meine brennenden Sticks überreicht hat, hat es ein wenig mit dem Lampenöl übertrieben. Nach ca. einer halben Minute war so viel Öl auf meine Snare gelaufen, das nach einem weiteren Schlag auf die Snare, plötzlich mein ganzes Schlagfell in Flammen stand! :D Ist zwar wieder nach ein paar Sekunden ausgegangen, muss aber, für die Wenigen die es sehen konnten, echt ein geiler Effekt gewesen sein. :rock:

Ach ja: Und bei der Zugabe ist mir, dank des vielen Öls auf dem Boden, der Hocker die ganze Zeit hin- und hergerutscht. War auf jeden Fall mal ne gute Gleichgewichtsübung. :rofl:
 
5 Minuten Mischen für BD-Sound der immer noch nicht funktioniert?? :eek:

Lampenöl auf meinen Sticks o. gar am Drumset wäre für mich ein No-Go!!!

Dann hast aber auf jeden Fall eine interessante, lehrreiche Erfahrung gemacht :great:
 

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