gmaj7
Registrierter Benutzer
Eins vorweg: Der Fantom G kann geniale Synthesizersounds erzeugen! MIt viel Nacharbeit bekommt man auch in den anderen Kategorien ganz nette Sounds hin.
Die Orgeln aber sind extrem schwach! Da ist an Zugriegel einfach nicht zu denken, da der Grundsound und insbesondere der Leslie-Effekt grottig sind!
Habe gestern zufällig den Motif XS in den Fingern gehabt und werde bei den Orgeln echt neidisch, da dies ein Unterschied wie Kreisklasse zu Bundesliga ist.
Bläsersounds: Die sind im Fantom G mittelmäßig. Standarmäßig passiert da an Artikulationen wenig, während man beim Motif XS "Falls" und andere Artikulationen via Controller oder Anschlagdynamik hinzufügen kann.
Allerdings hat der Fantom G eine schöne Bläserkarte die teilweise geniale Komponenenten hat und teilweise wiederum versagt:
Bläserkarte ARX03: Kurzbewertung:
Positiv:
-Hervorragende Solosounds, die sich teilweise sehr ausdrucksstark mit Controllern spielen lassen. Z.B. Anblasgeräusche, Tonstabiliätat, Doits, Falls, Staccato
- Akkorde werden aufgeteilt wie bei einem echten Bläsersatz.
-Hier macht es echt Spaß mal ein Trompetensolo oder ein Saxophonsolo zum Besten zu geben.
Negativ:
-Nur 5 freie Speicherplätze
-Artikulationen können so gut wie nicht auf die Anschlagdynamik verteilt werden, so dass man immer eine Hand frei haben muss.
-Da jeder Sound nur 1x aufgerufen werden kann, kann man sich auch hier nicht im Multimodus helfen.
-Dies ist ein weiterer Nachteil: Ich hätte gerne in einem Tastaturbereich eine andere Artikulation als in einem anderen, damit ich die Bläsersätze mit einer Hand spielen kann.
-Es gibt keine Variationen bei den Artikulationen. Nur ein kurzer "Fall" und das wars.
-Der größte Nachteil ist meines Erachtens, dass man kaum knackige Bläsersätze in Richtung Tower of Power hinbekommt! Irgendwie ist die Karte immer ein Stück hinterher, weil Sie eventuell noch wartet, ob ich einen Akkord spiele, den sie über die Instrumente verteilen kann.
Lange Rede gar kein Sinn: Ich muss mir trotz teurer Bläserkarte immer wieder mit Sampling und internen Sounds aushelfen, wenn die Bläsersätze authentisch klingen sollen.
Und man sollte erst gar nicht auf die Idee kommen, dass man sich hier einfach Bläserlibrarys hinzukaufen kann. Der Fantom G kann bis heute keine Samplepatches oder Livesetz mit Samples zu einem bestehendenden Projekt hinzuladen. Wer einmal ein Projekt mit eigenen Klängen erstellt hat, kann sich nicht mal die samplebasierten Klänge seines Musikerkollegen mit dem gleichen Keyboard dazuladen.
Fazit: Man kann mit dem Fantom G gute Musik machen insbesondere wenn es synthetisch klingen soll. Wenn man schnell zu einem Ergebnis kommen möchte und auf Natursounds steht, ist der Motif XS die bessere Wahl.
Viele Grüße
Micha
Die Orgeln aber sind extrem schwach! Da ist an Zugriegel einfach nicht zu denken, da der Grundsound und insbesondere der Leslie-Effekt grottig sind!
Habe gestern zufällig den Motif XS in den Fingern gehabt und werde bei den Orgeln echt neidisch, da dies ein Unterschied wie Kreisklasse zu Bundesliga ist.
Bläsersounds: Die sind im Fantom G mittelmäßig. Standarmäßig passiert da an Artikulationen wenig, während man beim Motif XS "Falls" und andere Artikulationen via Controller oder Anschlagdynamik hinzufügen kann.
Allerdings hat der Fantom G eine schöne Bläserkarte die teilweise geniale Komponenenten hat und teilweise wiederum versagt:
Bläserkarte ARX03: Kurzbewertung:
Positiv:
-Hervorragende Solosounds, die sich teilweise sehr ausdrucksstark mit Controllern spielen lassen. Z.B. Anblasgeräusche, Tonstabiliätat, Doits, Falls, Staccato
- Akkorde werden aufgeteilt wie bei einem echten Bläsersatz.
-Hier macht es echt Spaß mal ein Trompetensolo oder ein Saxophonsolo zum Besten zu geben.
Negativ:
-Nur 5 freie Speicherplätze
-Artikulationen können so gut wie nicht auf die Anschlagdynamik verteilt werden, so dass man immer eine Hand frei haben muss.
-Da jeder Sound nur 1x aufgerufen werden kann, kann man sich auch hier nicht im Multimodus helfen.
-Dies ist ein weiterer Nachteil: Ich hätte gerne in einem Tastaturbereich eine andere Artikulation als in einem anderen, damit ich die Bläsersätze mit einer Hand spielen kann.
-Es gibt keine Variationen bei den Artikulationen. Nur ein kurzer "Fall" und das wars.
-Der größte Nachteil ist meines Erachtens, dass man kaum knackige Bläsersätze in Richtung Tower of Power hinbekommt! Irgendwie ist die Karte immer ein Stück hinterher, weil Sie eventuell noch wartet, ob ich einen Akkord spiele, den sie über die Instrumente verteilen kann.
Lange Rede gar kein Sinn: Ich muss mir trotz teurer Bläserkarte immer wieder mit Sampling und internen Sounds aushelfen, wenn die Bläsersätze authentisch klingen sollen.
Und man sollte erst gar nicht auf die Idee kommen, dass man sich hier einfach Bläserlibrarys hinzukaufen kann. Der Fantom G kann bis heute keine Samplepatches oder Livesetz mit Samples zu einem bestehendenden Projekt hinzuladen. Wer einmal ein Projekt mit eigenen Klängen erstellt hat, kann sich nicht mal die samplebasierten Klänge seines Musikerkollegen mit dem gleichen Keyboard dazuladen.
Fazit: Man kann mit dem Fantom G gute Musik machen insbesondere wenn es synthetisch klingen soll. Wenn man schnell zu einem Ergebnis kommen möchte und auf Natursounds steht, ist der Motif XS die bessere Wahl.
Viele Grüße
Micha