Der RBC Gitarren User Thread

  • Ersteller Void_555
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Das ist eine offenporige, transparente Lackierung. Finde ich gut und praktisch. Weil unempfindlicher als Hochglanz - und auch etwas günstiger.
 
Ich freue mich auch schon sehr auf mein erstes Instrument aus Rainers Schmiede, auch wenn ich glaube, dass ich mit dem was wir da seinerzeit ausklamüsert haben, dem Rainer schon die ein oder andere schlaflose Nacht bereitet habe....

Wenn ich die Zeit finde werde ich dann auch hier einen Bericht zum Instrument einstellen.

Gruß
 
Ich hab dann hier nochmal die Specs zusammengestellt mit der Bitte um wohlwollende Durchsicht...

Body

Body Finish: offenporige, transparente Lackierung (http://www.zacharyguitars.com/190508pics.htm)
Body Material: leichte einteilige Sumpfesche
Body Shape: Tele

Neck
Neck/Griffbrett Material: einteilige Quartersawn Canadian Hardrock Maple
Neck Finish: geölt, Hartwachsöl oder was immer du empfiehlst
Neck Shape: modernes "C"
Mensur: 25.5" (648 mm)
Griffbrett Radius: 12" (305 mm)
Anzahl der Bünde: 22
Fret Size: Dunlop 6150 Jumbo
Sattel: Knochen
Sattelbreite: 1.650" (42 mm), 1.6875" (42.8 mm) oder was immer du für am sinnvollsten hälst
Position Inlays: Black Dot
Hals-Korpus-Verbindung: geschraubt. klassisch mit Neckplate oder Komfortshaping. Hast du da Präferenzen oder Empfehlungen?

Elektronik
Bridge Pickup: Strat Single Coil, schwarz
Neck Pickup: Humbucker ohne Kappe, schwarz
Controls: Master Volume und Master Tone
Pickup Switching: 3-Position Toggle: Position 1. Bridge Pickup, Position 2. Bridge and Neck Pickups, Position 3. Neck Pickup
Pickup Konfiguration: HS
Kabelbuchse: Tele-Standard

Hardware
Bridge: 6-Saddle American Tele with Humbucking Spacing, schwarz
Tuner: Sperzel oder Schaller Locking Tuner, schwarz
Pickguard: Kein Pickuard
Control Knobs: Metall, schwarz
3-Position Toggle: Metall, schwarz
Gurtpins: Schaller Security Locks , schwarz

Einsatzgebiet: Neck-Pickup für Blues(-Rock), Bridge-Pickup für Classic- bis Hard-Rock.

Häussel Pickups sind wahrscheinlich günstiger als Kloppmann, oder?

Wenn dir/euch sonst noch was auffällt, was Schwachsinn ist, sag/t gern bescheid.
 

Anhänge

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Mach mal lieber nen seperaten Thread auf und kopiere deine Specs da mit rein...;)
 
Soo mal ein kleines Update meinerseits. Meine Thinline wird eine Decke in blueburst bekommen, der restliche Korpus wird nur mit Klarlack versehen. Mein Airbrusher ist mittlerweile schon dabei das Design für das Cabronita-Schlagbrett zu entwerfen. Nach und nach nimmt das Ganze Form an. Besonders toll finde ich, dass Rainer mich regelmäßig mit Bildern versorgt :)
 
Sagt mal, ein Tele-Body mit nem Strat-Pickup am Hals in der richtigen Position müsste doch eigentlich auch wie ne Strat klingen, oder?

Ich liebäugle grade stark mit der Tele-Form in der offenporigen, transparenten Lackierung.

Sowas in der Art http://www.zacharyguitars.com/190508pics.htm

Habe schonmal die Specs in Post #563 geändert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du solltest in deinem Post 563 mal die Pickup-Positionen vertauschen, also HB am Steg und SC am Hals, wenn ich es richtig verstanden habe. Wird der Bridge-PU für die Mittelposition gesplittet? Würde mir gut gefallen. Noch besser würde ich finden, wenn Du mittels eines weiteren Potis den Bridge-HB stufenlos vom HB zum SC blenden könntest, eine sehr sinnvolle Schaltung.
 
Du hast recht. Über die Splitoptionen habe ich noch nicht nachgedacht. Der Vorschlag mit dem Blend-Regler gefällt mir gut. Ginge das auch mit einem Push-Pull-Poti? Ich hätte gern die klassische Elektronik mit 2 Reglern.

Edit: Mist, ich kann den Beitrag nicht mehr editieren...
 
Push-Pull geht natürlich, aber dann eben nicht stufenlos, sondern nur an-aus. Oder du verzichtest halt auf den Tone-Regler :gruebel:
 
ne, das kann ich nich, der is bei mir oft im Einsatz, z.B. um penetranten Marshall-Sound etwas auszugleichen.
 
Moin,
vielleicht könnt ihr euch noch an meine schwarze RBC Strat mit dem weißen perloid Pickguard erinnern. Ich hab da mal was verändern lassen.
Jetzt sind andere Pickups drin. Am Steg ein Häussel Tozz (mein lieblings Pickup) und in der Mitte und am Hals ein DiMarzio HS3.
Das Schlagbrett wurde erstmal aus Alu ausgesägt und dann ein flamed Maple Funier aufgeleimt. Dann wurde das ganze bäunlich gebeizt und eine leichtes schwarzes Burst drumgezogen. Mehrer Schichten Klarlack und fertig ist die scharfe Optik.
Das hab leider nicht selber gemacht aber die Idee kam von mir. Ein Bekannter von mir ist Gitarrenbauer http://www.jay-dees.de/
Quasi RBC aus meiner Gegend.
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Lieber Rainer, wäre eine solche Lackierung denn möglich? Der Korpus sollte halt den Charme einer alten Schiffsplanke o. ä. versprühen...:ugly:

Und noch was ganz anderes: Nimmst du auf Wunsch auch ein Nachshapen von 58er Les Paul Baseballschlägerhalsprofilen vor?
 
Hallo liebe RBC-User,

ich bin im Moment am Überlegen, ob sich für mich eine RBC-Gitarre lohnen würde bzw. das sinnvoll investiertes Geld ist. Gleich vorweg, ich bin Linkshänder, was natürlich den Markt einschränkt und den Gang zum Gitarrenbauer sowieso eher erleichtert.

Derzeit besitze ich u.a. zwei Fame Forum III, die in puncto Bespielbarkeit/Handling absolut „meine“ Gitarrenform sind. Vom Sound her habe ich aber schon erlebt, dass bei anderen Gitarren deutlich „mehr“ drin ist. Ich hatte mal eine Duesenberg Starplayer Special, die klang genial, aber ich musste halt immer mit ihr „kämpfen“. Ich bin jetzt nicht DER Guitarhero, so dass ich letztendlich mit einer gut bespielbaren Gitarre, deren Handling mir „zuarbeitet“, besser dran bin. Aber natürlich bleibt das Wissen, dass da „mehr“ geht, klanglich seitens des Intruments.

Mein Ex-Bandkollege (auch Linkshänder) hat ein umfangreiches Arsenal teurerer Gitarren, davon hat es mir die PRS Custom 22 sehr, sehr angetan. Auch die legt gegenüber den Fame klanglich noch was drauf, aber die 3,5K sind für mich absolut unerschwinglich.

Wie habt ihr „eure“ RBC-Gitarren von der Wertigkeit, der Güte her empfunden? Ich kann das nicht so wirklich in Worte fassen, aber sowohl besagte Duesenberg als auch die Custom 22 sind klanglich einfach Instrumente, die über die Masse hinausragen. Meine Fames sind wirklich nicht schlecht, auch die Cheri-LP und die Squier-Strat sind durchaus in Ordnung, aber sie sind halt, v.a. im Vergleich mit den beiden besagten Instrumenten, einfach eine Liga drunter.
Ich müsste, denke ich, 3 Gitarren und eines meiner Jet City-Topteile verkaufen, dann noch ein bißchen sparen, um das Geld für eine Custom 22-Adaption von Rainer zusammenzukriegen, die letztendlich nicht von Budget-Lösungen im Detail geprägt wäre. Dabei geht es mir überhaupt nicht um optisches Bling-bling, sondern um gutes Holz, gute Hardware (z.B. ABM-Tremolo o.ä.), vielleicht einen meiner Lieblings-Fame nachempfundenen Hals, und natürlich gute Pickups.

Lohnt sich das eurer Erfahrung nach? Beim Gang zum Gitarrenbauer schreckt mich halt, dass man das Ergebnis nicht vorab in Händen halten kann. Als Linkshänder ist man zwar sowieso oft auf Bestellen oder blind gebraucht kaufen angewiesen, aber ein Instrument vom Gitarrenbauer hat ja nie den Wiederverkaufswert, sollte hinterher doch etwas nicht passen – insofern schrecke ich halt ein wenig davor zurück, mein Geraffel in der oben beschriebenen Weise zu plündern. Wüsste ich aber, dass dann ein wirklich richtig gutes Instrument bei herauskommt, wäre es mir das wert.
Naja, mich würden jedenfalls eure Meinungen/Erfahrungen/Gedanken dazu sehr interessieren.

Vielen Dank schonmal allen im Voraus!!!
Grüße, Sebastian
 
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Hallo Sebastian,

damit es nicht voreingenommen klingt,denn ich kenne Rainer nun ziemlich gut privat und habe ab und an die Ehre ihm ein wenig über die Schulter zu gucken,angefangen habe ich allerdings auch als Kunde bei Ihm, aber erst mal poste ich einfach mal etwas allgemeines.

Ich finde das der Gang zum Gitarrenbauer sich dann lohnt, wenn Du etwas für Dich möchtest, ein Instrument das auf deinen Ideen, deinen Wünschen und deiner Vorstellung basiert.
Eine Gitarre die Du nicht im Laden bekommst, sondern die ein Teil von Dir wird !
(Boahhh ganz schön poetisch) :rolleyes:
Ich persönlich war einfach immer mit der auf dem Markt gebotenen Qualität und der Auswahlmöglichkeiten unzufrieden, darum habe ich mich damals an Rainer gewandt und meine Vorstellung umsetzen lassen.

Wenn Du also etwas besonderes möchtest, das speziell nur für Dich hergestellt wird, so ist ein Gitarrenabauer sichr die beste Wahl und ich denke Du bist da auch bei Rainer in guten Händen.

Die Möglichkeit in den laufenden Bauprozess einzugreifen gibt es nahezu immer, ein Halsprofil kann man anpassen, vom verwendeten Holz kann man Bilder schicken, oder wenn die Entfernung es erlaubt es persönlich angucken etc.
Es ist also nicht so das Du die Kontrolle aus der Hand gibst und "blind" etwas bestellst, die nennen wir es Begleitung bei der Herstellung und über die Arbeitsschritte informiert zu werden gehört einfach dazu und das ist ein weiterer Punkt den Du jeder Stangenware voraus hast, Du siehst "Dein Instrument" entstehen !

Gruß
Sash
 
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Hallo Skerwo und Sashman,

das klingt ziemlich gut, was ihr so schreibt. Leider sind es knappe 500 km von mir bis zur Werkstatt von Rainer, so dass ich wohl alles irgendwie aus der Ferne regeln müsste.
Außerdem denke ich, vor einer wirklichen Kontaktaufnahme müsste ich mich erstmal an den Verkauf von Teilen meines Equipments machen - ich möchte nicht Rainers Zeit mit Vorabsprachen in Anspruch nehmen, wenn ich mir nicht sicher bin, am Ende eine Gitarre von ihm zu wollen UND bezahlen zu können.
Es ist ja ohnehin verwunderlich, wie die Richtpreise auf der RBC-Seite zu verwirklichen sind. Ich kenne hier 2 Gitarrenbauer, bei denen unter 2 -2,5K überhaupt nichts zu machen ist. Gut, die müssen davon ihren Lebensunterhalt bestreiten, RBC Guitars scheint ja mehr Nebenerwerb zu sein?
Ich muss mal in mich gehen, ausgehende Urlaubszeit ist eh blöd, um Gitarren und Amps zu verkaufen. Aber da man beim Verkauf von Lefthand-Gitarren eh nen langen Atem braucht, kann ich ja vielleicht schonmal anfangen.

Was mich halt sowohl an der Duesenberg als auch an der Custom 22 meines Kumpels fasziniert hat, war die Präsenz und Definiertheit, ohne dafür übertriebene Lautstärke zu benötigen oder aufdringlich zu klingen - großes Kino.
Ich denke mal, das ist generell eine Eigenschaft der richtig guten Instrumente.

Wie gesagt, da ich aktuell das Geld gar nicht hätte, und so eine Verkaufsorgie sicher mehrere Monate in Anspruch nähme, muss ich den Gedanken eh mal als einen solchen belassen - bzw. müsste mich halt mal ans Inserieren machen. Wenn was konkret wird, werde ich garantiert hier Meldung machen!
 
Nur mal als kleiner Hinweis noch: ich habe noch ein gutes Stück weiter zu Rainer als Du ;)
 
Wie habt ihr „eure“ RBC-Gitarren von der Wertigkeit, der Güte her empfunden?

Ich spiele jetzt rund 10 Jahre Gitarre und hatte in der Zeit eine Menge an unterschiedlichen Gitarren hier. Darüber hinaus war ich früher Gitarrenverkäufer und hatte dadurch Zugang zu einem großen Gitarrenfuhrpark und auch viel Zeit zum Testen und Vergleichen. Rainers Gitarren sind von der Güte absolut erstklassig, meiner Meinung nach besser als viele Custom Shop Modelle, die es so von der Stange zu kaufen gibt (gerade von Fender...).
Ich hatte fast keine Gitarre länger als ein Jahr, weil ich als alte Gearwhore nie richtig zufrieden war. Seit meiner ersten RBC (was jetzt 4 Jahre her ist) ist damit Schluss, ich bin wunschlos glücklich und vollkommen von GAS-Anfallen befreit. Lediglich meiner Edwards weine ich noch nach.
"Leider" musste anschließend noch eine weitere RBC her :cool:
Sicher gibt es auch Gitarren, die auf dem gleichen Level wie die von Rainer sind, aber nicht mal ansatzweise in der Preisklasse. Da darfst du nochmal zusätzlich 1500-2000€ locker machen.

Lohnt sich das eurer Erfahrung nach?
Ja! Der Gang lohnt sich dann, wenn du ganz genau weißt, was du willst und der Markt das nicht hergibt. Ich habe beispielsweise noch nicht so viele T-Style-Modelle mit 24 Bünden, Vogelaugenahornhals und 6000er Bünden gesehen :D
Aber selbst wenn du bei den letzten Details vielleicht nicht weißt, wie sie sich das auf die Gitarre auswirken könnte, Rainer ist ein Vollprofi mit jeder Menge Erfahrung. Er weiß ganz genau was er da macht!
Darüber hinaus bietet er einen hervorragenden Service. Fragen wurden immer umgehend beantwortet und auch meine beiden Hälse hat er mir nochmal dünner gemacht.
Und die Wiederverkaufswerte interessieren mich überhaupt nicht. Meine beiden Gitarren sind handgemachte Unikate, maßgeschneidert auf meine Anforderungen, die werde ich nie mehr hergeben (auch nicht über dem Kaufpreis!).
Schade, dass Rainer nicht auch noch Verstärker baut... :rolleyes:
 
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Wow...:great:

Das ist ja mal ein unmissverständliches Statement. Ich werd wohl mal den Rainer anschreiben müssen...;)


Edit: Mail an Rainer ist raus...

Edit II: Rainer hat mir geantwortet. Aufgrund seiner gesundheitlichen Situation kann er bis auf Weiteres keine komplexen Aufträge mehr annehmen. Er ist zunächst mal mit dem Aufarbeiten seiner Rückstände beschäftigt, danach möchte er die Lagerbestände an Strat- und Telebodies fertigstellen. Ich muss jetzt mal in mich gehen, ob mir eine Powertele nicht auch Spaß machen könnte ;)
 
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