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wir kommen von dem Thema "mojo" wohl nicht los?Was ich nicht so richtig verstehen kann ist die Haltung, Instrumente als reine Werkzeuge und Musikmachen als Arbeit zu begreifen und Mojo grundsätzlich abzulehnen. Gibt es überhaupt Blues ohne Mojo?
jeder kann sich irgendwo seine zauberhafte Welt erschaffen, ist doch egal wo, wenn er/sie nur will.Ist wahrscheinlich auch irgendwie Mojo.
In meinen jüngeren Jahre war die Yamaha XT sicher bekannter
und ich konnte sie auch mit dem Kickstarter anwerfen, was nicht jedem gegeben war.
Nachdem mein bester Freund aber zusammen mit einer Freundin (unserer Sängerin damals) auf einer XT sehr schwer verunglückt ist und ein anderer meiner Jugendfreunde mit seiner XT sogar tödlich verunglückte, ein weiterer Freund mit einem Beinbruch davon kam, da ließ meine Begeisterung für die Dinger deutlich nach.
in der Welt des "real mojo" eher zu den Scheingläubigen gehören.
zergaineter Zahnarzt-Blues aus dem Mesa mit dem Badewannen-EQ.
Ansonsten führt das von der Eingangsfrage ziemlich weg, denke ich.
..die Frage um Mojo war eindeutig Teil der Eingangsfrage ...Kein Mojo
...nach meinem Eindruck wäre die Beantwortung dieser Fragen nicht so sehr zielführend. Ich kenne durchaus Musikprofis, die in E-Gitarren ihrer Wahl hohe Summen investieren. Genauso wie welche, die mit eher solidem Standard zufrieden sind. Da das auch bei den üblichen Klischeegruppen für "ohne viel Können" auftaucht, scheint mir das Klischee eben genau das zu sein, was wir von Klischees eben erwarten können: ein sicher teilweise zutreffendes Vorurteil, spaßig angewandt ok, als Glaubenssatz eher wenig tragfähig. Speziell für die in der EIngangsfrage zu entscheidende Bewertung auch schon deshalb nicht so hilfreich, weil es ja aus beiden Instrumentenherstellerquellen sehr unterschiedliche Preislagen zu erwerben gibt.Wer verdient seinen Lebensunterhalt ...
Na ja, obwohl dieser Begriff möglicherweise die Standardantwort auf ca. 95% aller Fragen ist, verdankt das MB der Tatsache, dass das niemandem in den Sinn kommt, seine Daseinsberechtigung und mittlerweile > 9.1 Mio posts .wir kommen von dem Thema "mojo" wohl nicht los?
Sorry, Herr Kollege, für mein zeitgleich gepostetes OT - fang also direkt bei mir an .wird in weiteren Kommentaren ab jetzt gelöscht.
mh, ich weiß ja nicht, ob alle das selbe denken ... für mich klärt das die Frage nicht so richtig ... ist Makel denn irgendwie etwas Positives? so wie ein kleiner Leberfleck auf der Wange oder sowas??
..mh, ich dachte, genau weil das jedem eben als Glaubensgrundlage dient, alle an ihrem Glauben hängen und sich über Glauben keine endgültigen Aussagen machen lassen, läuft das so prima? Der Umstand und selbst die Erkenntnis davon, dass Glaubensfragen unklärbar sind, hat noch keinen Glaubenskrieg verhindert, oder?... verdankt das MB der Tatsache, dass das niemandem in den Sinn kommt ...
Das ist eine interessante Überlegung. Nicht ganz so simpel, aber... Was mir bei Yamaha-Instrumenten schon immer auffiel, auch schon vor 40+ Jahren im Studium, damals schon mit Studis aus verschiedenen Kontinenten: Man sieht die Yamaha-Instrumente auf der ganzen Welt, in allen Genres. Ob der Flügel in Europa, die Gitarre in Afrika, das Schlagzeug in den USA oder die Querflöte wo auch immer...Auf der anderen Seite kann ich mir auch gut vorstellen, dass ein japanisches Manga-Groupie, Mojo in einer Yamaha Revstar oder Ibanez Talman sieht während ein Industriestaatenmensch aus dem europäischem Raum sich vielleicht eher an amerikanischem Way of Life orientiert und dort seinen Mojo sucht.
macht dieser "Universalcharakter" von Yamaha, sowohl hinsichtlich der Region als auch der Stilistik, vielleicht für mich auch etwas spezielles "Mojo" aus."Musiker", der am liebsten alles spielen können möchte, um die passende Musik darauf zu machen
..jup, diese Idee lockert den Blick in Richtung Unterschiede zwischen Konsumentenkulturen recht gut. Das ist ein Aspekt, der zwar schwierig präzise in den Griff zu bekommen ist, aber trotzdem sehr interessant ... es scheint selbst innerhalb Europas tatsächlich geschichtlich bedingte Differenzen in der Bewertung und die Akzeptanz amerikanischer Kultur betreffend zu geben. Das erklärt zwar nicht die PRS-Bewertung, sicher aber bestimmte Strömungen der "Made in Asia"-Skepsis oder "Made in USA"-Vergötterung.ein japanisches Manga-Groupie
+1Unter den Gitarristen finde ich dieses Marken-Gehabe schon oft sehr auffällig. ;-)
Jein; das "Grundargument" stimmt schon. Aber lustigerweise hat Carlos ja seit den 1970ern Yamaha UND PRS gespielt... Und bei den Akustikern waren Bert Jansch auf Stahl, Yepes und Brower auf Nylon lange Jahre "die" Yamaha-Nutzer. Aber das ist dann nicht so wirklich Blues und Rock. Andererseits war die APX ein typischer Trademark-Sound der Songwriter in den 1990s und 2000s.Firmen wie Gibson, Fender waren doch sicher DIE Firmen/Marken die man mit der frühen Blues/Rock Musik und den ganzen Superstars verbindet.
Das ist halt bei Yamaha und PRS (wenn/dann) erst in der neueren Zeit der Fall.
.. ist nicht auch schon die von dir erwähnte "Verbindung" eigentlich nur Marketing? Amis haben halt USA-Gitten gekauft, weil am naheliegendsten, und Briten, weil sie Amis bewunderten?Der Rest ist schlicht Marketing
es geht um Markenidentität. Yamaha* steht für etwas anderes als Fender/Gibson:Firmen wie Gibson, Fender waren doch sicher DIE Firmen/Marken die man mit der frühen Blues/Rock Musik und den ganzen Superstars verbindet.
Das ist halt bei Yamaha und PRS (wenn/dann) erst in der neueren Zeit der Fall.
Der Rest ist schlicht Marketing, aus dem sich wohl auch eine gewisse "Eigendynamik" entwickelt hat.