Der Marshall JVM User Thread

  • Ersteller mr.slash
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meiner ist von 2010. der hat auch den kompletten satz china röhren und ich kann bestätigen, er klang dünn und schrill.
ich habe die röhren gegen andere modelle getauscht und habe damit den sound erhalten, den ich brauche.
so ein tiefes grollen, oder einen queen sound.
 
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Wenn der Amp nicht gut klingt, dann macht es auf jeden Fall Sinn, mal einen neuen Satz Röhren auszuprobieren und den Bias vernünftig einzustellen.
 
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so, ich habe das folgende Problem. Ich habe einen JVM410h vor 3 Tagen bei Thomann gekauft.
Es scheint so, dass der Preamp nicht mehr funktioniert. Es kann sein, dass nur eine Röhre kaputt ist. Kann es sein,
dass die Röhre bei der Lieferung beschädigt wurde? Sollte ich noch was überprüfen oder soll ich den Verstärker zurückschicken?
 
in dem fall, mit thomann kontakt aufnehmen, was zu tun ist.
der verstärker ist großartig...aber ne röhre kann immer mal kaputt gehen. ist leider so.
 
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aber ne röhre kann immer mal kaputt gehen. ist leider so.

Die Amps werden von Marshall gecheckt, ob sie funktionieren, bevor sie eingepackt werden.
Wenn dann jemand einen kauft und der läuft nicht, wird es sehr wahrscheinlich an einer kaputten Röhre liegen.
Manchmal gehen die sogar richtig zu bruch, das sieht man dann am zerbrochenen Glas.
 
röhren werden handgemacht, ein relativ komplizierter technischer prozess.
da kann in der fertigung der röhren einiges schief laufen. deshalb, das sind empfindliche dinger und auf einem transport kann da mal was kaputt gehen.



nicht zu vergessen....diese videos stammen aus der hochzeit der röhrenproduktion.
heute sind das eher garagen produktionsstätten, mit ausgelutschten maschinen von telefunken oder phillips, als diese die produktion aufgaben.
heißt, der heutige qualitätsstandard reicht an die röhren aus den 50er und 60er jahren nicht mehr heran.
 
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heute auf der bandprobe klang der JVM410 grandios.
nächste woche wird das konzert sicherlich ein spaß werden.
 
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Hallo JVM User,

Zurzeit sind ja gebraucht viele JVMs erhältlich.Ich merke auch, dass viele Player auf Kemper umsteigen.Wäre für mich nochmal die Gelegenheit einen Röhrenmarshall mein Eigen zu nennen.
Ich Spiele viel Blues und Jazz, clean und mit ganz leichten Overdrive.Mein größtes Interesse gilt demzufolge dem Clean-und Crunchkanal.Über die Rockzerre braucht man bei Marshall ja eigentlich nicht diskutieren.Ich benötige im Cleankanal ordentlich Headroom bei zurückgetreten Höhen.
Beim Antesten eines 6100 mit EL 34 hatte das gut funktioniert,so wie ich mir das vorstellte.Leider ist der 6100 doch schon ziemlich alt und gegen den Komfort des JVM habe ich natürlich auch nichts.
Beim flüchtigen Antesten des JVM kam mir der Clean Green sehr funkig,spankig vor,hatte da leider auch nur eine Stratocaster in der Quakstellung Bridge/Middle probiert.

Mittlerweile spiele ich sehr viel mit meinen Semihollows und weniger Stratocaster.

Ich habe gelesen,dass der Clean des 6100 und JVM ähnlich klingen sollen,was ich so nach dem Antesten nicht bestätigen kann.Der Vergleich der YT Videos bestätigt eigentlich meinen Höreindruck ,dass der JVM selbst im Clean Green beim Gainaufdrehen mit einem Humbucker leicht zu zerren anfing.Der 6100 klingt weniger komprimiert als der JVM. Also für Funkstyle klingt der JVM wirklich gut,will ich gar nicht in Abrede stellen.

Meine Frage ist ob der JVM wirklich so vielseitig ist wie immer angepriesen,auch für Jazz/Bluestone ala B.B.King taugt oder mehr auf Zerre ausgelegt ist,was die meisten Videos zeigen.
Nutzt jemand seinen JVM auch für diese Stile?
 
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Ich habe mir das alte Video von Session Olli angesehen.Ich glaube der JVM klingt im Clean einfach weicher und weniger hart als der 6100.
Der JVM ist wirklich ein gelungener Amp.
 
Ich habe gelesen,dass der Clean des 6100 und JVM ähnlich klingen sollen

Wenn ich mich recht erinnere, war das doch bei der Satriani Version vom JVM so gewünscht, nicht beim normalen JVM.

Wer dne Fokus auf Clean Sounds legt, braucht aber mMn keinen JVM kaufen.
 
Ich bin wirklich kein Profi und somit niemand auf dessen „Rat“ man hier hören sollte ;) Aber ich hab mit einem ganz ähnlichen Anforderungsprofil (Blues/Bluesrock) einen JVM 410 gekauft und wollte vor allem Clean bis Crunch spielen. Das konnte der natürlich und es klang gut. Aber wirklich zufrieden war ich nie, weil er einfach sehr vielseitig ist und seine absoluten Stärken wohl im Bereich der Zerre hat. Es klang gut, aber eben nie herausragend im Cleansound.

Für einen „perfekten“ Sound von Clean bis leichten Crunch fand ich wesentlich bessere Amps, die dann aber halt auch wirklich nur das können und eher one-trick-ponys sind.
 
@Myxin ,danke.

Ja ist nicht dringend.Aber bei Olli klingt der wirklich gut.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

@Anfängerfehler! ,danke

Ja YT Videos sind schon so eine Sache.Gibt schon einen Unterschied zwischen Video und Real Life.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Ich empfinde diesen Marshall Cleansound gegenüber den von meinen Fenderamps nicht als so unangenehm.Ich hatte den 6100 auch nicht so plärrig in Erinnerung wie bei den YT Videos.Gut da habe ich eine Semihollow mit P90 probiert.Diese Gitte klingt am Jazzigsten.
Mit der müsste ich nochmal an einem JVM probieren,wenn sich mal eine Gelegenheit bietet.Den 6100 habe ich mit meiner Egnater Rebelbox getestet,die zuhause habe.Klang schon ganz gut.Interessiert mich halt,welcher Marshall der klanglich optimale wäre,wenn es denn nochmal ein Marshall werden soll.
Ich habe für meine Semihollows sehr gute Erfahrungen mit so einem relativ billigen Marshall Valvestate 8280 gemacht.Der 6100 konnte es definitiv auch.
 
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Mit der müsste ich nochmal an einem JVM probieren,wenn sich mal eine Gelegenheit bietet.
Ja, sehr gute Idee. Wichtig beim Einstellen des JVM: Zeit lassen. Man braucht das, bis man genau den Sound gefunden hat, den man sucht. Einfach die Verkäufer ignorieren und ganz in Ruhe die 4 verschiedenen Kanäle in den jeweils 3 Schaltvarianten mit diversen EQ-Einstellungen ausprobieren. Ich meine, es war der Session-Oli, der mal über den JVM410 sagte, dass derjenige, der aus dem JVM keinen zufriedenstellenden Sound bekommt, es einfach noch nicht lange genug probiert hat.^^
 
@DirkS ,auch Dir vielen Dank

Gefällt mir sehr gut wie der Olli den Amp mit der hellblauen Strat präsentiert.Ich hatte den Amp schon 3 mal probiert,aber eben nicht wie den 6100 mit der Semihollow.Speziell diesen warmen Halspickupton den ich daraus bekomme hat es mir angetan.Ganz wichtig sind bei mir Amps mit MVolume.Ich kann so ein Grundrauschen im Clean überhaupt nicht abhaben.
 
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Also ich nutze ja bekanntermaßen den JVM2.
Der hat nur 2 Kanäle.

Wenn ich einen schönen Blues Sound haben wollte, dann würde ich bei mir Clean/Crunch Orange mit wenig Gain einstellen - und dann ein Overdrive Pedal davor.
Das funktioniert hervorragend.

Den Clean Kanal nutze ich gar nicht, Zerrpedale davor klingen mir meist auch etwas zu harsch.
Der Clean/Crunch Orange beim JVM2 entspricht dem Crunch Orange beim JVM4.

Wenn es (ohne Pedal davor) schon leicht zerrt, kann man auch mit dem Volume Regler der Gitarre noch auf Clean(ish) runterregeln.
Und Zerrpedale klingen viel besser, weil die leichte Zerre quasi wie eine ordentlich arbeitende Endstufe wirkt und unangenehmes Clipping, das manche Zerrpedale haben, ein bisschen entschärft.

Probiert es ruhig mal aus! :)
 
@Myxin ,

Ja,die Hörgewohnheiten sind eben verschieden.
Viele spielen bei Blues eben ordentlich verzerrt ,ich viel weniger.
Mir fällt gerade U2s ,,When Love Comes To Town'' ein ,spielt B.B.King das Solo.Ich mag diesen Klang sehr.
Viele verstehen unter Clean eben auch immer was anderes,und diese Vielfalt im Klang der E Gitarren ist das was unsere Instrumente so interessant und schön vielfältig macht.Keiner klingt gleich.
Ich möchte hauptsächlich die Klangfarbe des Amps ausschöpfen und möglichst wenig Treter und Kabel und Netzteilgewirr.
Trotzdem schön Euer Feedback und Erfahrungen.
 
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Das war von meiner Seite aus gar nicht so angedacht, dass du am Overdrive Pedal "ordentlich Zerre" einstellst.
Musst du nicht machen.
Das funktioniert z.B. mit einem Klon(e) und wenig Gain genauso gut wie z.B. mit einem BE-OD und volle Pulle. :)
 
Ja wenig Gain viel Volume:p

@Myxin ,

Ich habe irgendwo mal bei Dir gelesen,dass man 210 modden kann.
Könnte man den 210 auch so ändern auf die ersten 2 Kanäle vom 410er?
 
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Ich habe den JVM215C Combo.
Das ist also die 50W Version, im Grunde das gleiche wie das JVM205H Top.
Alle JVM2 Amps (also die 2 Kanaler) haben die gleichen Frontplatinen (da wo die Potis verbaut sind).
Alle JVMs - also sowohl JVM2 als auch JVM4 - haben die gleichen Hauptplatinen. Nur sind bei den JVM4 Versionen eben 4x EL34 statt 2x EL34 und andere Trafos verbaut.

Generell kann man den JVM2 so modden, dass z.B. der Clean Grün auch über Volume in der Lautstärke eingestellt werden kann.
Es ist sicherlich auch möglich, den so zu modden, dass der Orange und Red Mode im Clean/Crunch Kanal dem Clean Orange und Red des JVM4 entspricht.

Ebenso könnte man theoretisch den Overdrive Kanal beim JVM2 so anpassen, dass dem Crunch Kanal des JVM4 entspricht.
Ich wüsste aber nicht, dass das schonmal jemand gemacht hat. Man würde da auch Potential des Amps verschenken.
Der Overdrive beim JVM2 entspricht dem OD2 beim JVM4. Diesen auf OD1 umzubauen, ist sehr einfach, dazu muss man nur zwei Kondensatoren und einen Widerstand auf der Frontplatine tauschen.

Hier mal eine sehr coole Übersicht zur JVM Schaltung, die der Dave aka Spacerocker vom Marshall Forum erstellt hat (er hat mir gesagt, ich darf sie gerne auch hier posten):





jvmcircuittubesndibn.png
 
  • Interessant
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Ja,war nur ne Frage.So etwas umzubauen,würde das Budget sicherlich sprengen.
 

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