Der LINUX/OpenSource-Thread

  • Ersteller Jimi.Hendrix
  • Erstellt am

Ich bin auch noch am überlegen was ich für eine Distri für Audio nehmen soll. Ich plane sowieso mal einen Wechsel. Ich hab zwar viel ausprobiert, aber mein Produktivsystem ist immer noch Kubuntu.

Ist aber nicht so einfach. Ubuntustudio hab ich nebenher laufen, ist aber für mich nicht so Bringer, alleine weil ich Gnome nicht mag. Jacklab ist eine RPM Distro wovon ich auch kein sonderlicher Fan bin. Das Suse Konzept inklusive YaST ist nicht so meins. Zu viel Gui, zu wenig Möglichkeiten.
Gentoo mit Audio Overlay wäre auch eine Möglichkeit. Das kompilieren an sich wäre auch keine Hürde, mein Recher ist nicht so langsam und wenn ich meinst System hab verändert sich da auch nicht mehr so viel gravierend. Allerdings ist Portage nicht so das gelbe vom Ei und auf ein stabiles Padulis mag ich nicht warten.
Mit Gentoo wäre es halt relativ einfach sich das System so anzupassen dass man simpel für alle Anwendungsgebiete verschiedene Kernel und Konfigurationen hat. Ich weiß, das geht mit Ubuntu auch, aber meiner Erfahrung nach nicht sonderlich gut.
 
Ich habe jetzt Ubuntu Studio Hardy installiert - und es läuft audiomäßig schlechter als das normale Ubuntu!

Welchen Kernel benutzt du denn (uname -a)? Realtime (Endung "-rt") oder bloß "lowlatency"? Mit Realtime funktioniert es meistens besser. Früher war das ein ziemliches Gefummel, weil man den Kernel selbst patchen musste und dann die Ubuntu-Patches nicht mehr hatte, aber seit Ubuntu Studio 7.10 (?) gibt es für den Realtime Kernel ganz normale Pakete. Ich bekomme damit Latenzen im einstelligen Millisekundenbereich hin.

Chris
 
Gentoo mit Audio Overlay wäre auch eine Möglichkeit. Das kompilieren an sich wäre auch keine Hürde, mein Recher ist nicht so langsam und wenn ich meinst System hab verändert sich da auch nicht mehr so viel gravierend. Allerdings ist Portage nicht so das gelbe vom Ei und auf ein stabiles Padulis mag ich nicht warten.
Mit Gentoo wäre es halt relativ einfach sich das System so anzupassen dass man simpel für alle Anwendungsgebiete verschiedene Kernel und Konfigurationen hat. Ich weiß, das geht mit Ubuntu auch, aber meiner Erfahrung nach nicht sonderlich gut.

verstehe ich alles, ich nutze zum Arbeiten/Surfen/etc. hauptsaechlich mein Gentoo, allerdings bin ich mit der Zeit etwas faul geworden, was kernel updates und so angeht - mir persoenlich waer es etwas zu viel stress, das gentoo auf low latency zu tunen - oder gibt's da schon andere distributionen, die das so ausliefern?
(stage 1 dauert halt immernoch mind. 1 tag...).
 
Ich benutze wohl den rt-kernel, der wird da auch standardmäßig installiert. Aber selbst ohne den müsste es ja gehen. Mir geht es ja noch gar nicht um Latenzen, ich will überhaupt mal einfach etwas mit Ardour aufnehmen und abspielen können. :redface: Einfach nur eine ganz simple Audiospur, um so Dinge wie Latenzen oder das einbinden von VST mit Ardour kann ich mich dann immer noch kümmern...
 
Hab auch nur Gentoo, compiliere meine Kernel aber immer selbst. Hab inzwischen gelernt, dass RT-Kernel auch ziemlich nach hinten losgehen kann. Mein (Musik-) Zweitrechner wollte mit RT-Kernel nämlich gerne mal stehenbleiben... :-(
 
Kann man ein Notebook dazu bringen von einer externen Festplatte zu booten?
Ich habe festgestellt, dass ich kaum noch Sachen am PC mache, die man nicht auch unter Linux machen könnte. Meist benutze ich schon unter Windows OpenSource Software die es genauso für Linux gibt (z.B. Firefox, OpenOffice). Deshalb möchte ich mal wieder ein bisschen mit Linux experimentieren. Da ich keine Lust auf Dualboot habe (hatte ich schonmal, mag ich nicht) habe ich mir überlegt, dass ich mir eine externe Festplatte für eine Linux Distibution anschaffe. Die würde ich immer dann anschließen, wenn ich Linux brauche, und könnte ansonsten normal unter Windows arbeiten.
Würde mein Vorhaben grundsätzlich funktionieren?
Ich schließe nicht aus, dass ich irgendwann hauptsächlich Linux nutzen werde. Des öfteren denke ich mir, dass ein microsoftfreier PC mir ganz gut gefallen würde.
Welche Distribution würdet ihr mir empfehlen? Ich hab noch sehr wenig Erfahrung mit Linux, will aber keine Distro die sich mehr oder weniger wie Windows anfühlt. Im Dualboot hatte ich damals SuSe 9 oder so, ich will eigentlich kein SuSe mehr, das hat mir nicht so gut gefallen. Ich benötige meinen PC hauptsächlich für Internetanwendungen (Firefox, Skype, ICQ, etc.), Bildbearbeitung (GIMP) und Officeanwendungen (OpenOffice)
Was sagt ihr dazu?
Gruß
ET
 
Kann man ein Notebook dazu bringen von einer externen Festplatte zu booten?

Das hängt davon ab a) an welchem Anschluss du die externe Festplatte anschließt und b) dem BIOS des Laptops. Wenn es ein einigermaßen modernes BIOS ist, dann ist Booten von einer USB-Festplatte oder einem USB-Stick kein Problem. Eventuell musst du die Bootreihenfolge im BIOS-Setup ändern, damit zuerst versucht wird von USB zu booten. Anstelle einer Festplatte wäre es vielleciht auch mal einen Versuch wert, einen USB-Stick zu verwenden. 8Gb Sticks kosten ja heutzutage nicht mal mehr 20 EUR. Es gibt einige Distributionen, die speziell dafür angepasst sind, einfach mal ein wenig googeln. Man kann auch die "großen" Distributionen (Ubuntu, debian, Redhat, etc.) dazu bringen, vom USB-Stick zu laufen, aber als ich das letzte mal geschaut habe (vor ca. 3 Monaten) war da noch ein wenig Handarbeit nötig, das ist wohl nix für Linux-Anfänger.

Chris
 
8Gb Sticks kosten ja heutzutage nicht mal mehr 20 EUR.
... und sind dann so langsam, dass sich das ganze fast anfühlt als wenn man von einer Live-CD bootet? (befürchte ich zumindest)
 
Es wäre gelogen wenn man behaupten würde dass Audio ausgereift ist unter Linux. Ich würde es in keinen Studio einsetzen.

Es laufen gerade sehr sehr interessante Entwicklungen, aber bis die alltagstauglich sind dauert das meiner Schätzung nach noch zwei drei Jahre.
audio unter linux ist leider wirklich noch nicht völlig für den alltagsgebrauch geeignet - hauptsächlich der stabilität wegen (und fehlernder plugins).
außerdem muss noch abgewartet werden, bis sich ein guter plugin-standard etabliert, ladspa ist schon etwas beschränkt.
wenn ich mir allerdings ansehe, welche möglichkeiten sich jetzt schon bieten mit z.b. ardour (welches in version 3.0 dann auch midi kann!), hydrogen (bester drum-sequencer ever) und ähnlichem, und wie superbequem man das mit jack zusammenknüpfen kann ... dann hat das eine mehr als rosige zukunft.
wie gesagt: sobald das alles *wirklich* stabil läuft, und endlich auch vst plugins sinnvoll unterstützt werden (oder entsprechende plugins als lv2 oder sonstiges erscheinen), wird das DIE alternative.
 
audio unter linux ist leider wirklich noch nicht völlig für den alltagsgebrauch geeignet - hauptsächlich der stabilität wegen (und fehlernder plugins).
außerdem muss noch abgewartet werden, bis sich ein guter plugin-standard etabliert, ladspa ist schon etwas beschränkt.
wenn ich mir allerdings ansehe, welche möglichkeiten sich jetzt schon bieten mit z.b. ardour (welches in version 3.0 dann auch midi kann!), hydrogen (bester drum-sequencer ever) und ähnlichem, und wie superbequem man das mit jack zusammenknüpfen kann ... dann hat das eine mehr als rosige zukunft.
wie gesagt: sobald das alles *wirklich* stabil läuft, und endlich auch vst plugins sinnvoll unterstützt werden (oder entsprechende plugins als lv2 oder sonstiges erscheinen), wird das DIE alternative.

Die Überzeugung hab ich auch. Es gibt so viele extrem geile Lösungsansätze die so langsam benutzbar werden dass es eine wahre (Vor)Freude ist. Nur dauert das noch ein bischen. Macht nichts, so lange schreibe ich Bugfixes und erfreue mich an dem was läuft.
Ich schraube schon seit Ewigkeiten meine Drums in Hydrogen zusammen. Gerade das Electric Empire Kit hat es mir angetan. Auf den ersten Blick unspektakulär, aber wie die Samples sind merkt später im Mix. Für realistische Sachen nehme ich das Natural Studio Kit.
Eine Frage dazu (auch wenns offtopic ist, aber vllt weiß du das ja). Wie kann ich einzelne Schläge im Microtiming gezielt verschieben? Ist nicht lebenswichtig, da ich die Spuren eh einzeln exportiere um sie besser nachbearbeiten zu können, aber nett wäre es schon wess es direkt im Sequenzer ginge.


Ich hoffe übrigens dass man die Anstrengungen in das eigene Plugin Format steckt und nicht in VST. Das kann man nun wirklich besser machen.
 
OK, hier ist ja vor allem ein Linux-Thread, dazu muss ich leider enttäuschendes berichten. Ich habe jetzt Ubuntu Studio Hardy installiert - und es läuft audiomäßig schlechter als das normale Ubuntu! Eigentlich dachte ich ja, dass die Kombination aus M-Audio Delta 1010LT und einer speziellen Audio-Distri recht schnell zu Erfolg führt. Ja, ich muss mich da intensiver mit beschäftigen, Tutorials lesen etc... Da einzige was klappt ist der normale Sound über ALSA, also Mp3s per Amarok, Youtube-Videos etc. Unter Audacity kann ich noch nicht mal abspielen. Beim normalen Ubuntu habe ich es noch geschafft eine Auiodatei in Ardour zu importieren und Apszupielen (aufnehmen ging da auch nicht). Jetzt geht noch nicht mal das abspielen, kommen auch immer mal so fehlermeldungen. Und irgendwie hängen sich auch Anwendungen eher auf. :( Vielleicht probier ich mal JackLab, oder fummel doch einfach noch weiter rum...
Es liegt am Pulse :/ Mit Ubuntustudio 7.10 lief hier aufnehmen und abspielen alles fein, midi ging mit Timidity (Rosegarden hab ich mich immer angestellt, das hab ich nicht auf die Reihe gekriegt). Seit Hardy Heron hab ich trotz rt-Kernel Latenzen ohne Ende :( Und grad keinen Nerv, mich durch HowTos zu graben.
strogon14, Ubuntustudio wird standardmaessig mit rt-Kernel ausgeliefert.
 
@ars ultima
Wegen deinem Vater und der "Windows-only" Software: Was spricht eigentlich dagegen einfach Virtualisierungslösungen zu nutzen, wenn man mal gelegentlich Windows braucht? Ich nutz hier auch Debian als Host, aber wenn ich mal mit Windows arbeiten muss (ganz wichtig, spielen kan man mit den Virtualisierern nicht) ist das nach 2 Klicks gestartet.

Ich kann z.B. unter Linux ums verrecken nicht vernünftig drucken (mit Canon-Drucker und Evince), aber da starte ich kurz Windows mit Virtualbox (oder VMWare, oder mit den Virtualierungserweiterungen der Prozessoren auch Xen, oder oder oder...), druck mein Zeug und machs wieder zu. Und das ohne Debian zu verlassen. Genauso wenn ich mal Microsoft Office brauche (Leider ist Open Office an der Uni nicht sonderlich weit verbreitet und beim konvertieren gibts oft unschöne Überraschungen in der Formatierung. Von der Standard-Präsentationssoftware Powerpoint mal ganz zu schweigen) Manche Sachen (z.B. GuitarPro) funktionieren auch mit WINE

Genauso im umgekehrten Fall, wenn ich mal in Linux reinschnuppern will:
Ne Virtualisierungslösung im Windows installiert, da ne Distri installiert und damit rumgespielt. (Wobei ich ja der Meinung bin, dass der Sprung ins kalte Wasser, d.h. Dualboot oder ganz ohne Windows, dem eigenen Verständnis mehr bringt)

Was die Musi angeht hab ich mir neulich mal 64Studio installiert. Das geht nämlich auch unter 32-bit ;)
Allerdings hab ich noch nicht weiter damit experimentiert, das will ich in den Ferien nachholen.
 
Eine Frage dazu (auch wenns offtopic ist, aber vllt weiß du das ja). Wie kann ich einzelne Schläge im Microtiming gezielt verschieben? Ist nicht lebenswichtig, da ich die Spuren eh einzeln exportiere um sie besser nachbearbeiten zu können, aber nett wäre es schon wess es direkt im Sequenzer ginge.
gezielt verschieben ist schwer, ich bin aber mit dem "humanizer" sehr zufrieden, das macht das ganze wesentlich realistischer.
du könntest aber die quantisierung auf 4/8/16/32tel noten komplett ausschalten und dann deine aktivierungszeiten setzen. so könnte es funktionieren.
für natürliche drums könnt ich dir noch das "colombo drum kit" empfehlen. klingt etwas dreckiger als das natural studio. hast du eigentlich die vollversion von dem oder nur das gratis teil, das es früher mal gab? das mapping für hydrogen hast du dir selbst erstellt?
Ich hoffe übrigens dass man die Anstrengungen in das eigene Plugin Format steckt und nicht in VST. Das kann man nun wirklich besser machen.
eigenes format soll natürlich vorrang haben. für mich wäre es am wichtigsten, mal ein ordentliches impulse convolution plugin zu haben, das man nicht für jeden neuen impuls neu kompilieren muss :rolleyes: doch dafür ist ladspa einfach zu schwach.
andererseits gibt es so geniale sachen wie die simulanalog guitar suite halt nur in vst.
Was die Musi angeht hab ich mir neulich mal 64Studio installiert. Das geht nämlich auch unter 32-bit ;)
Allerdings hab ich noch nicht weiter damit experimentiert, das will ich in den Ferien nachholen.
64studio ist super. benutz ich auch (in 32 bit). fühlt sich irgendwie schneller an als ubuntustudio.
 
gezielt verschieben ist schwer, ich bin aber mit dem "humanizer" sehr zufrieden, das macht das ganze wesentlich realistischer.
du könntest aber die quantisierung auf 4/8/16/32tel noten komplett ausschalten und dann deine aktivierungszeiten setzen. so könnte es funktionieren.
Ich werde das mal ausprobieren. Aber an sich bin ich mit der Humanizsier ganz gut zufrieden, die meisten Sachen klingen sehr realistisch.

für natürliche drums könnt ich dir noch das "colombo drum kit" empfehlen. klingt etwas dreckiger als das natural studio. hast du eigentlich die vollversion von dem oder nur das gratis teil, das es früher mal gab? das mapping für hydrogen hast du dir selbst erstellt?
Ich werde das Kit mal ausprobieren.

Vom NS Kit hab ich noch das alte Gratisding. Irgendwo hab ich mal in einem Forum ein Script gefunden welches einem ein Mapping daraus erstellt hat. Wenn du willst schick mir deine Jabber Adresse oder ICQ Nummer per PN und ich schick dir einfach mal das komplette Kit inklusive Mapping rüber.


andererseits gibt es so geniale sachen wie die simulanalog guitar suite halt nur in vst.
Gerade Simulanalog wird es recht schnell auch als Ladspa/was auch immer geben, wenn sich das Format ein wenig durchsetzt.

Ich würde nicht auf schon vorhandene Software schauen, die kommt schon schnell genug. Win-VST unter Linux wird immer Krampf sein (ist es ja schon unter Win, und da sind die DLLs nativ). Dann lieber ein neues Format welches nicht GUI-Fixiert ist, die Schwächen nicht übernimmt und bei dem von Anfang an auf saubere Richtlinien geachtet wird.
 
Vom NS Kit hab ich noch das alte Gratisding. Irgendwo hab ich mal in einem Forum ein Script gefunden welches einem ein Mapping daraus erstellt hat. Wenn du willst schick mir deine Jabber Adresse oder ICQ Nummer per PN und ich schick dir einfach mal das komplette Kit inklusive Mapping rüber.

Will auch! Ich schicke dir einfach mal meine Jabber ID und E-Mailadresse als PM, dann kannst du mir das, wenn's dir nix ausmacht, auch mal schicken.

Chris
 
ich habe unseren scheiß auch unter winxp gemischt. aber das ist wirklich der einzige grund warum ich noch win hochfahre. sogar spielen tue ich inzwischen unter linux (jaja, ich bin kein besonders großer spieler, aber knights of the old republic 1 und 2 laufen wunderbar unter ubuntu mit wine. genauso the witcher. alle halben jahre muss ich mal so ein blödes zeitverschwendes rpg spielen :p )
heute das erste mal seit einer woche wieder ubuntu hochgefahren und sofort wieder verliebt.
das potential, welches linux besitzt ist unglaublich. die hier angesprochenen audiogeschichten sind nur die spitze des eisbergs.
mir tut nur manchmal weh, wenn man guten freunden verspricht, klar ich mir linux auf computer,... und dann funktioniert irgendwas nicht...die größten pobleme machen mir immer noch laptops...hmmm
 
So, neuste Kubuntu Distri drauf, Laptop im Netz und mich mit dem Adepten angefreundet. Jetzt natürlich die Meisterfrage,

was sind für euch so die Top 5 Tools die man sich mal unter Linux installiert haben sollte?
 
Äh, Tools?
Also ich mach immer das drauf, was ich brauche und keine "Top 5". Gerade mit den Paketmanagern geht das recht einfach, wie ich finde.
Ich brauch nen Browser? Kein Problem, einfach Browser in die Suche und mein Paketmanager spuckt mir von Iceweasel über Galeon, Konqueror und Lynx etwa 13 Browser aus, die ich ausprobieren kann; was ich nehme ist dann mein Sache.

Und was du so standardmäßig brauchst (Browser, Mailer, vielleicht ne Programmierumgebung, Media-Player) musst du doch selbst wissen. Das einfach im Adept suchen und ein paar Sachen ausprobieren, dann bekommst du schon ein Gefühl dafür, was dir wichtig ist (Kommandozeile vs. bunte GUI, schlank vs. möglichst viele Funktionen,...)

Ich könnt ja jetzt sagen meine liebsten "Tools" sind der XFCE-Desktop, TuxGuitar, Pidgin und der Mozilla-Browser und Mailer, aber es kann doch sein, dass dir was anderes besser passt. Unter Linux gibts keine "Best Practice" wie zum Teil unter Windows, da musst du ausprobieren, was dir gefällt.
Die Sachen die ich oben nenne nehm ich auch aus bestimmten Gründen und nicht weil sie "jeder hat" oder die "state-of-the-art" sind...XFCE weils ein schlanker Desktop ist, der auch noch gut aussehen kann, Tuxguitar, weil ich Guitarpro unter Wine nicht so ganz traue :)D), Pidgin wegen der OTR-Verschlüsselung, Iceweasel wegen der Addons und Icedove, weil Claws bei mir nur Mucken gemacht hat. Andere mögen halt lieber Konqueror und KDE oder nehmen Amarok statt dem MPD...probiers einfach aus, spielerisch das System erkunden.

Und wenn du was für nen bestimmten Zweck suchst, aber nix findest, kannste ja immer noch hier nachfragen ;)
 
Naja, ganz abwegig ist das doch trotzdem nicht, auch hier zu fragen, oder?
Also, was bei mir das erste ist, was ich draufmach ist
- Amarok (damals einer der gruende von gnome zu kde zu wechseln)
- Emacs (als eierlegende wollmilchsau)
- Midnight Commander (den ich primaer als editor und ftp-tool verwende)
- mplayer (weil der einfach alles abspielt)
- kaffeine (fuer dvbt- und dvdwiedergabe nicht zu unterschaetzen!)
 

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