Der Kronos User Thread

  • Ersteller defrigge
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Oft braucht man ja auch nicht. Ein gut bestückter Sparekoffer hat von jeder Sorte Kabel, die evtl. fehlt mindestens eins in Ersatz - und im Zweifel lieber zu lang als zu kurz. Ich habe eigentlich immer 1-2x XLR 5m, 2 Monoklinken 10m und je ein TRS-TRS bzw. TRS-RTS-Kabel 3m dabei. Dazu noch zwei Midikabel, 1-2x Schuko-Kaltgeräte und diverse Adapter, Batterien und ein Leatherman. Mehr ist eigentlich nicht nötig.
 
Ich nehme mal an, du meinst das FV-500 - da ist eigentlich nur wichtig, dass du die L (nicht H)-Variante nimmst, falls du auch mal die analogen Volume-Ein/Ausgänge nutzen willst. Das H-Pedal (High Impedance) ist für Gitarren gedacht.
Das, was toeti mit "Phase drehen" meint, ist folgendes: Wenn man das Boss FV500L am Kronos als Expression-Pedal benutzen möchte, stimmt die Belegung des Steckers nicht. Da man ohnehin ein separates Kabel (kein angelötetes) benutzt, muss man sich eins mit der Belegung Tip auf Ring, Ring auf Tip, Schaft auf Schaft besorgen oder löten (lassen) - also Tip und Ring einmal über kreuz.
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Bei Benutzung der Analog-Ein/Ausgänge ist sonst nichts weiter zu beachten oder zu ändern.


Habe gerade folgende Aussage im Netz gefunden:

Man kann das Pedal aber auch mit diesen Keyboards ohne Löterei zum Laufen bringen indem man die Stereoklinke auf zwei Cinch-Stecker aufteilt mit einem zweiten Cinch-Kabel wieder zu einer Stereoklinke verbindet und dabei die roten und weißen Stecker verkehrt herum zusammen steckt (also weiß auf rot und rot auf weiß).

Sieht natürlich unschöner aus, wenn das geht aber man spart sich das umlöten.
 
Ha ha. Eine weitere Marktlücke? ^^;-) Ich sehe vor mir eine Switchbox, welche die Polarität umschaltet. So ähnlich wie meine Switchbox, die z.B. zwischen zwei Kopfhörern oder alternativ zwischen zwei Kopfhörerausgängen umschalten kann oder zur Verlängerung mittels eines TRS-Kabels dienen kann, dann allerdings lediglich mit zwei Stereo-Buchsen, und der Schalter wechselt eben die Polarität. Wie bei meiner Switchbox ebenfalls rein mechanisch und passiv. ;-) Man lötet zwar erst mal etwas mehr, kann das Pedal dann aber auch universeller einsetzen. ;-) Der Trick mit den Cinch-Adaptern ist aber auch clever und erfühlt im Prinzip den gleichen Zweck. :) Hat sogar den Vorteil, dass der Schalter nicht unabsichtlich umgeschaltet werden kann. ;-)
 
Aber eine Steckverbindung mehr, würde ich nicht machen. Ich habe auch nicht das Pedal umgelötet, sondern das Kabel. Das ich für mein Stativ ein MuCo verwende, was passend zum Kronos gebaut ist, ist ein verwechseln nicht möglich :)
 
Sieht natürlich unschöner aus, wenn das geht aber man spart sich das umlöten.
Wenn man die nötigen Adapter ohnehin hat, geht das. Wenn man die erst kaufen oder anfertigen muss, ist ein Adapter(-Kabel) mit TRS auf RTS sicher günstiger - oder gleich ein passendes Kabel. Diese Cinch-Lösung ist eigentlich nur für Leute interessant, die a) Klinkenadapter (wohlgemerkt: Stereo-Klinke 6.3mm auf 2x Cinch, die Klinke dabei mindestens einmal als Kupplung...) in rauhen Mengen haben und b) vom Löten leider gar keine Ahnung haben - und auch niemanden kennen, der's kann.

Die Idee mit der Switchbox ist tatsächlich nicht so schlecht. Viel intelligenter fände ich es allerdings, wenn die Pedalhersteller auf den Trichter kämen und die Polarität dort umschaltbar hätten - so, wie sich das bei Sustainpedalen (n.o./n.c.) auch (bei den besseren Modellen) seit Jahren durchgesetzt hat...
 
Mahlzeit,

ich bräuchte mal etwas Hilfe, da mein Brett extrem quer vor dem Kopf sitzt.

Kronos, Nano Pad, Set List Maker. Was möchte ich: Mit den Pads 9-16 den SLM steuern. Geht das überhaupt?
Die Pads 1-8 senden grundsätzlich auch Kanal zwei zu meinen internen Sounds.
Die Pads 9-16 habe ich auf Kanal 14 gelegt. Und Note Befehle von 60-67. Das sind A5 bis 8 mehr :)

Im SLM habe ich Empfang auf 14 gelegt. Den Kronos selber als Gerät auf 15, weil ich so meine Sets Wechsel. Kann SLM überhaupt auf einem Senden, auf dem anderen empfangen?
Wo ist mein Fehler? Kann das einer so übersehen? Bzw. sendet das Pad überhaupt nacht extern?

Lg
 
Guten Tag,

ich besitze auch ein Kronos 61 und ein 88 Tasten Masterkeyboard mit verstellbaren Oktaven. Ich würde gerne im Combi-Mode die Tastatur das Kronos mit einen E-Piano (bzw.Synth) und die des Masterkeyboard mit einen normalen Piano belegen. Problem: ich hab keine Ahnung wie :D
Entschuldigung, falls jemand dass schonmal gefragt hat und ich den entsprechenden Beitrag nicht gefunden habe.
Achja angeschlossen hab ich das Masterkeyboard über Midi.

Lg
 
Du kannst aber schon zwei Sounds auf dem Kronos einstellen?

Wenn du in der Kombination zwei Sounds hast, musst du den einen auf den Midikanal einstellen, auf dem dein 88er Board sendet. Das geht unter dem Reiter "Timbre Parameter" / "Midi" wenn ich mich jetzt nicht vertue. Habe meinen gerade nicht da und kenne noch nicht alle Reiter aus dem Kopf :( Hier stellst du für den Kanal, wo das Piano spielen soll den Kanal ein.

Eigentlich recht übersichtlich hoffe ich.
 
So isses... ;)
 
Ah ... ok, besten dank, ist ja eigentlich ganz einfach :D
 
Hat jemand einen Plan für mein SLM Problem?
 
Es geht,

also liegt das Problem bei mir und dem Kronos denke ich. Sendet das Nano Pad denn noch nach extern?
Bzw. kann ich es nach extern senden lassen ohne Trick?

Ich könnte ja den Kanal 14 ansteuern und dort ein Programm auf extern stellen. Das sollte ja funktionieren, oder?

Gruß
 
Ich verstehe immer noch nicht ganz, wo da der Kronos ins Spiel kommt. Der kennt ja keine Pads 9-16, sondern nur 8. Das wäre also eine Frage des Nanopads, ob das sendet. Einfach mal direkt am PC anschließen und per MidiOx nachsehen. Wenn dann das, was auf 14 passiert, im Kronos hängen bleibt, dann kann man weiter nachdenken. Am Thru sollte das auf jeden Fall ankommen. Wie man es auf den Out bekommt, kann ich dir ad hoc nicht sagen.

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Bzw. macht es vielleicht mehr Sinn, das Nanopad am auch am Laptop / Tablet anzuschließen und das Midi-Routing dort zu managen. Sonst baust du dir die schönsten Midi-Schleifen...
 
Richtig,

die zweiten acht muss ich extra zuweisen. Dann kann ich damit auch alles machen am Kronos. Kein Thema.
Das NanoPad selber sendet. Ich teste jetzt, ob es auch beim SLM ankommt. Hatte nur gedacht, es wüsste einer ob das direkt über den zweiten USB auch wieder rausgeht. Direkt ans Ipad will ich ungern, weil ich dann wieder mehr zu Routen und Kabel habe.
So ist das kein Problem.

Eine Midischleife wird da vermutlich nicht kommen, da die Kanäle sauber getrennt sind.

Werde das morgen mal in Ruhe testen.
 
Jetzt machst du mich neugierig. Was kannst du denn mit den 2. acht Pads am Kronos anstellen? Also abgesehen davon, was man mit jedem anderen Midi-Gerät auch kann...
Ob es am 2. USB wieder rausgeht - welchen meinst du? Den zweiten A-Stecker oder den B-Stecker? Ersteres glaube ich kaum, für die dort angeschlossenen Geräte ist der Kronos Host, und da sind eigentlich nur Eingabegeräte vorgesehen. Dort würde ich aber auch kein Tablet anschließen. Am B-Stecker geht alles raus, was auch auf dem 5-Pol out anliegt. Die Frage ist eigentlich nur, ob der Kronos einen Soft-Thru auf dem Ausgang anbietet. Weiß ich gerade nicht. Das, was du willst, wäre ja eigentlich eine Aufgabe für Midi-Thru - und dass man da immer beim mergen tricksen muss, ist eine ärgerliche Altlast bzw. Systemkrankheit von Midi, kein spezifisches Kronos-Phänomen.

Midi-Schleifen haben übrigens mit den Kanälen nichts zu tun, solange da nicht irgendwo explizit gefiltert wird. Wenn Dinge von einem Eingang auf einen Thru oder Out durchgereicht werden (Soft thru, das was du hier bräuchtest), gilt das erstmal für alle Kanäle. Wenn Kronos und SLM also in beide Richtungen miteinander reden sollen, und irgendwo noch das Nanopad eingemergt werden soll, geht das kaum ohne ein intelligentes Midi-Routing. Daher die Idee, das sternförmig übers Tablet laufen zu lassen, da gibts Apps für sowas...

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Nachtrag: nur weil sich ein Gerät als Empfänger zuständig für ein eingehendes Signal fühlt, wird das Signal ja aus der Kette nicht entfernt - könnten ja noch mehr Empfänger auf dem Kanal lauschen. Midi ist wie Rundfunk, keine Point to Point-Kommunikation...
 
Hi,
da hast du natürlich recht.

Die zweiten nutze ich im Moment nur zusätzlich für Samples. Akkorde etc. müsste man ja über den Editor machen und ist eingeschränkt auf vier Sets. Konkret liegen da eben die genannten Noten CCs.
 
Guten Morgen,

so ich habe mir mal den MidiMonitor installiert auf dem Ipad und das Problem eingegrenzt. Es ist das NanoPad mit dem Kronos. Das Pad sendet brav auf den Kronos, aber nur die Pads 1-8 gehen nach extern, weil er die ja als seine "eigenen" erkennt.
Die Pads 9-16 gehen nicht raus.

Ich werde mal im Kronos Forum suchen ob da schon einer so etwas gemacht hat. Oder hat von euch noch einer eine Idee? Verkabelung wechseln kommt erstmal nicht in Frage, weil es in jedem Fall mehr Aufwand bedeutet.
 
Als was gehen die Pads 1-8 denn raus? Als dieselben Befehle, die auch reinkommen, oder schon als aufgelöste Akkorde?

Wie schon gesagt: Dass eingehenden Midi-Signale auf dem OUT nicht wieder rausgehe, sondern nur auf dem Thru, ist keine Eigenart des Kronos, sondern eine typische Midi-Eigenschaft. Das muss man mit Tricks wie Soft-Thru fixen.

So zwischen den Zeilen habe ich übrigens den Eindruck, dass du möglicherweise einem weiteren Missverständnis unterliegst: das Nanopad ist in dem Sinne kein Zubehörgerät des Kronos, das einfach die Hardware des Kronos erweitert. Es ist ein Midi-Gerät wie jede andere externe Tastatur, das an den Kronos Midi-Daten sendet - nicht mehr und nicht weniger. Das Nanopad würde auch an jedem anderen Synth funktionieren, der class compliant Midi-Geräte erkennt.

Die Daten von einem externen Gerät über einen Synth an ein anderes externes Gerät weiterzureichen, geht IMMER nur über den Umweg Thru (ob soft oder Buchse).
Dass der Kronos bei den ersten 8 Pads was sendet, liegt einfach daran, dass er diese Daten aktiv verarbeitet und in andere Daten (die als Akkorde hinterlegten Noten) umwandelt.

Sowas in der Art könnte mit Karma auch funktionieren - ein Karma-Modul, was im Bereich der zweiten 8 Pads die eingehenden Notenbefehle oder Ccs 1:1 auf einen anderen Kanal mappt. Sowas in der Art habe ich schon mal hingekriegt - das erzwingt, dass der Kronos die eingehenden Daten interpretiert und neue erzeugt, die DANN natürlich auch nicht auf dem Thru, sondern dem Out landen...
 
Hi Jens,

die gehen mit dem Kanal raus, den ich einstelle und mit den aufgelösten Akkorden. Also genas das, was auf der Kronos Pad Page steht.

Das mit dem Out/Thru ist mir schon bewusst. Allerdings hatte ich die Hoffnung, dass Korg sich an dieser Stelle vielleicht etwas selbständiger verhält und da eine Optik mehr zur Verfügung stellt.

Ein Missverständnis ist da nicht. Mir ist klar, dass es "Pech" ist, dass das Nano Pad von Korg ist und erst mal ein Master ist, wie jeder andere auch. Allerdings mit der Eigenart, dass die ersten 8 Pads eben direkt ansprechbar sind, wie die beim Oasys. Da muss ich vorher nichts konfigurieren oder so.

8 Pads was sendet, liegt einfach daran, dass er diese Daten aktiv verarbeitet und in andere Daten (die als Akkorde hinterlegten Noten) umwandelt.
Da kannst du recht haben. Das ist wirklich eine Sache die intern läuft. Wobei mich das trotzdem wundert, dass er die dann einfach mal rausgibt. Was kann ich denn dann genau auf der Global Page Extern 2 einstellen? Da habe ich doch auch die Pads und was extern mit denen passiert. Das ist mir dann nicht ganz klar. Ich werde aber gleich mal die Anleitung in die Hand nehmen.

Mit Karma bin ich immer noch nicht ganz warm geworden muss ich leider sagen.

Danke auf jeden Fall schon mal.
 

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