defrigge
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@Carlos: also könnte was dran sein an den Gerüchten zu einer Brass EXi in der Mache ;-)
Hier im Urlaub benutze ich gerade mit eine reine Software-Lösung (Kontakt 4 mit guten Libraries, Softsynths etc.). Obwohl das beim Aufnehmen richtig gute Qualität bedeutet, ist es definitiv umständlicher und uneinheitlicher als der Umgang mit einer Workstation-Lösung. Wenn man auf einer Workstation eingearbeitet ist, kommt man definitiv schneller zu Ergebnissen, sogar beim Aufnehmen, und kann dann später immer noch bei Bedarf Sounds durch Software-Sounds substituieren.
Für Covermusiker mit beschränkter Zeit/Lust fürs Soundschrauben hat eine mächtige Preset-Schleuder wie der Yamaha XF sicher Vorteile, weil man querbeet Sounds zum schnellen Abruf findet.
Beim Kronos liegt der Vorteil darin, dass man quasi mehrere Keyboards (und nicht nur deren Samples) an Board hat. Und das kann richtig Spaß machen, wenn man sich gern Sounds nach eigenem Geschmack bastelt. Den HD-1-Speicher mit dem eines Yamaha zu vergleichen, ist übrigens Unsinn: ein großer Teil des Yamaha-Speichers wird für wenige hochwertige Sounds verbraucht, wie die Pianos, die im Kronos aber eine eigene EXi auf völlig anderem Qualitätslevel haben. HD1 hat ganz normales modernes Workstation-Niveau (tatsächlich weitgehend identisch mit dem Oasys und nur zum kleineren Teil erneuert). Die Bläser sind übrigens schon jetzt gar nicht so schlecht (Mittelklasse, besser als beim Fantom G). Mir machen eigentlich nur die E-Gitarren einen unterdurchschnittlichen Eindruck. Der gesamte Sample-Speicher eines Kurzweil PC3 ist überigens schätzungsweise um den Faktor 4-5 kleiner als HD1, nur um die Relationen mal zurechtzurücken. Und das ist beim Kronos nur eine von 9 Engines.
Letzlich sollte man vore allem wissen, was man mit dem Instrument seiner Wahl überhaupt will.
Ich finde es fantastisch, Pianos, EPianos, B3 und VAs erstklassig (und nicht etwa mittelmäßig gegenüber Software!) in einem Instrument zu haben. Und wenn dann noch über 300Mb ROM den Rest fast komplett abdecken, und auch noch Sampling und Sequencing an Bord sind, dann finde ich das Super-Werkzeug zum Musikmachen, mit Band und zu Hause.
Hier im Urlaub benutze ich gerade mit eine reine Software-Lösung (Kontakt 4 mit guten Libraries, Softsynths etc.). Obwohl das beim Aufnehmen richtig gute Qualität bedeutet, ist es definitiv umständlicher und uneinheitlicher als der Umgang mit einer Workstation-Lösung. Wenn man auf einer Workstation eingearbeitet ist, kommt man definitiv schneller zu Ergebnissen, sogar beim Aufnehmen, und kann dann später immer noch bei Bedarf Sounds durch Software-Sounds substituieren.
Für Covermusiker mit beschränkter Zeit/Lust fürs Soundschrauben hat eine mächtige Preset-Schleuder wie der Yamaha XF sicher Vorteile, weil man querbeet Sounds zum schnellen Abruf findet.
Beim Kronos liegt der Vorteil darin, dass man quasi mehrere Keyboards (und nicht nur deren Samples) an Board hat. Und das kann richtig Spaß machen, wenn man sich gern Sounds nach eigenem Geschmack bastelt. Den HD-1-Speicher mit dem eines Yamaha zu vergleichen, ist übrigens Unsinn: ein großer Teil des Yamaha-Speichers wird für wenige hochwertige Sounds verbraucht, wie die Pianos, die im Kronos aber eine eigene EXi auf völlig anderem Qualitätslevel haben. HD1 hat ganz normales modernes Workstation-Niveau (tatsächlich weitgehend identisch mit dem Oasys und nur zum kleineren Teil erneuert). Die Bläser sind übrigens schon jetzt gar nicht so schlecht (Mittelklasse, besser als beim Fantom G). Mir machen eigentlich nur die E-Gitarren einen unterdurchschnittlichen Eindruck. Der gesamte Sample-Speicher eines Kurzweil PC3 ist überigens schätzungsweise um den Faktor 4-5 kleiner als HD1, nur um die Relationen mal zurechtzurücken. Und das ist beim Kronos nur eine von 9 Engines.
Letzlich sollte man vore allem wissen, was man mit dem Instrument seiner Wahl überhaupt will.
Ich finde es fantastisch, Pianos, EPianos, B3 und VAs erstklassig (und nicht etwa mittelmäßig gegenüber Software!) in einem Instrument zu haben. Und wenn dann noch über 300Mb ROM den Rest fast komplett abdecken, und auch noch Sampling und Sequencing an Bord sind, dann finde ich das Super-Werkzeug zum Musikmachen, mit Band und zu Hause.