Der Korg Kronos Preview Thread

  • Ersteller defrigge
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Äh ja,

ich sehe absolut keinen Sinn da drin, sich so eine Kiste anzuschaffen um dann noch nachzuladen. Gerade wo der Kronos ja der Quantensprung ist. Dann kann ich mir auch einen dicken Laptop, mit Festplatte und Software besorgen und kann für weniger Geld Samples laden.
 
Warum?
Aus demselben Grund weil ein Rechner ja auch reicht, um Menschen zum Mond zu schießen. Das hält mich aber nicht davon ab, einen Computer zu kaufen weil ich bloß Mails schreiben will oder surfen.

Korg hat 9 Synthesen eingebaut. Heißt noch lange nicht dass diese von allen gebraucht und genutzt wird. Der Preis ist ja identisch mit dem Mittelklasse Angebot. Man kauft es weil man es kann und ist nicht genötigt, alles zu nutzen.
Und was die 12 Gb an Samplematerial an Board angeht, um nur ein Beispiel zu nennen, für Araber wird da beispielsweise wenig nutzbares drin sein.
Man muss halt wissen, dass nicht alle auf dem blauen Planeten die 40 Top Chart der British/US Pop-Rock Musik spielen...
 
Äh ja,

ich sehe absolut keinen Sinn da drin, sich so eine Kiste anzuschaffen um dann noch nachzuladen. Gerade wo der Kronos ja der Quantensprung ist. Dann kann ich mir auch einen dicken Laptop, mit Festplatte und Software besorgen und kann für weniger Geld Samples laden.

Prinzipiell seh ich das auch so, wobei es schon praktisch ist, wenn man mal ein oder zwei Sounds in die Workstation laden kann und so den Laptop zu Hause lassen kann. Es ist sicher kein Nachteil, dass so viele Formate unterstützt werden. Ob man das dann macht ist wohl persönlicher Bedarf und/oder Geschmack.

lg
 
Darum geht es doch garnicht. Wenn meine internen Samples besser (und/oder mehr) werden, habe ich weniger Bedarf, externe Samples zu laden. Das lässt sich wohl schwer bestreiten.
Somit dürfte man, wenn der Kronos wirklich ein so großer Sprung ist, weniger Bedarf für Samples haben als mit aktuellen Workstationgenerationen. Und gerade die alten (kurzen, wenigen) Samples aus vergangenen Tagen dürften doch dann überflüssig werden.

Edit: War natürlich an mojkarma ;)
 
Sind wir doch mal ehrlich: Wer ist hier Araber und ich spiele keine Top 40 irgendwelcher Charts!

Was genau zieht ihr euch denn da rein?

Das ist kein Grund zickig zu werden. Aber ich sehe da wirklich nicht den Sinn drin. Wir lesen ja alle, wer hier was macht und wer von welchen Samples redet. Die Fantom User hätten im Schnitt gerne ein Piano, Orgeln und was an Bläsern gehabt, was zu bedienen ist. Andere Wünsche konnte ich da nicht lesen.
So: Piano ist da, CX3 ist da. Keine Wünsche offen.

Bläser muss man mal abwarten, wie gut die wirklich sind, sollten aber auch da sein, oder? Also was wird denn dann bitte noch gebraucht.

Ich verstehe wirklich nicht den Sinn, mir so ein Ding zu kaufen, wenn ich dann noch nachladen muss. Das ist auch kein Grund hier zickig zu werden. Dann kann ich meinen Fantom behalten, oder mein tolles PC3 Masterkeyboard und mir nen Rechner dazu nehmen. Also wäre irgendjemand so freundlich, mir das zu erklären ohne mich gleich anzugiften?

Einen oder zwei Lieblingssound, sehe ich auch noch ein, aber eigentlich sollte man sich das doch nach programmieren können, wie ich in den letzten Tagen gelesen und damit gelernt habe!
 
@toeti
Ich weiß jetzt nicht an wen die Bezeichnung "zickig" gerichtet ist, aber ich versuche global zu beurteilen, was wer irgendwo auf der Welt braucht.
Also was ich konkret vor Augen habe sind:
a) Instrumente der World Kategorie die von keiner Workstation abgedeckt werden (oder zumindest zufriedenstellend)
b) Eigenhändig erstellte Samples für diesen oder jenen Song, die abgefeuert werden, somit bis hin zu ganzen Backing Tracks die vom Instrument oft ebenfalls als Sample verstanden werden und in den Sample Speicher geladen werden müssen.

Hier kam das Wort Soundfont zur Sprache. Es geht nicht darum, dass sich wohl jemand ein 8 Mb großes GM Soundset in Soundformat einlesen will, sondern vor allem darum, dass man relativ einfach mittels Software Samples verschiedenster Formate in Soundfont umwandeln kann und somit gleich in den Kronos laden kann.

Ja, Piano und Orgeln sind da. Vielleicht habe ich ja aber auch mein eigenes Orgel Multisample, welches ich schon jahrelang benutze und mir lieb ist, oder einfach in einen Song passt, und das will ich auch weiterhin benutzen. Vielleicht ist es auch für mich einfacher, einfach das Orgel Sample rein zu laden, als jetzt den Sound exakt nach zu rekonstruieren, nur weil eine CX3 da ist.

Ich habe nur gefragt, ob deine Frage ernst gemeint ist. Wegen 3 oder 4 Fragezeichen sollte man sich nicht gleich angegiftet fühlen.
 
Ich meinte auch eher den Vergleich aus dem letzten Post,

der kam ohne das doch etwas komisch rüber :) Genau so wie meiner scheinbar auch. Das sind alles Argumente, die ich so unterschreibe. Sowohl a) als auch b) für spezielle Sachen. Keine Frage. b) mache ich ja auch ab und an so.

Und selbst das Beispiel der Orgel, würde ich sogar noch gelten lassen. Aber ich habe ja auch extra betont auf die Posts vorher bezogen, gefragt. Dachte ich zumindest bis vorhin. War dann wohl nicht so. Tut mir da leid.

Es ist ja auch toll, wenn er das kann. Aber es gibt ja User, die wirklich auf alte Samples und bla schwören und eher darauf bezog sich das dann.

Dann wäre es doch sinnvoller, die Samplefunktionen zu erweitern und den Rest raus zu lassen.

Ich gebe zu, dass ich da sehr direkt schreibe. Aber mir geht das alles in den Himmel loben und alles andere ist schlecht, ein wenig auf den Senkel. Und das obwohl die Kiste noch keiner von uns unter den Fingern hatte. Die Oasys User sind an einer Hand abzuzählen und wohl die einzigen, die wirklich was dazu sagen könnten, oder?
Auf der einen Seite wollen alle neue und lange Samples. Auf der anderen Seite freut man sich das ein M1 wieder dabei ist.
 
Naja, ich habe mich etwas in deinen Antworten ohne Zitat etwas verloren und wusste nicht, was deine generelle Meinung ist und was als Antwort gedacht war.
Mir ging es mehr um das allgemeine Prinzip und da teile ich Samples nicht unbedingt in alt oder neu. Wenn ich Sledgehammer von P. Gabriel spiele, dann will ich höchstwahrscheinlich auch die bekannte, nun wohl fast 20 Jahre alte Shaku ebenso benutzen wie damals noch auf dem Emu oder Kurzweil oder Triton. Auch die Tatsache dass da 12 Gigabyte an Samples werksseitig vorhanden ist, heißt nicht dass mir der mitgelieferte Brass Fall gefällt. Vielleicht gefällt mir mein alter den ich noch zu Tritonzeiten verwendet habe, besser.
Aber ich glaube, wir verstehen uns schon im großen und ganzen. ;)
 
Wenn ich Sledgehammer von P. Gabriel spiele, dann will ich höchstwahrscheinlich auch die bekannte, nun wohl fast 20 Jahre alte Shaku ebenso benutzen wie damals noch auf dem Emu oder Kurzweil oder Triton.

Bitte fang nicht damit an, sonst kommt noch Martman und paniert uns mit Synth Klassikern zu. ;)
 
hmm ich bin sowieso eher fan von 88er tastaturen. ob nun 73 oder 76 ist natürlich ein unterschied, aber ich finde, viel wichtiger ist, dass es in dem bereich keine ungewichtete Tastatur gibt. das ist für mich viel eher ein manko als die 3 tasten weniger.

By the way: das kriegt man, wenn man mal bei youtube nach kronos sucht: http://www.youtube.com/watch?v=7ErOqYD-i3Q&feature=related
 
Aber ich glaube, wir verstehen uns schon im großen und ganzen. ;)
Genau.
Kaum weg gewesen, und schon brennt hier schon wieder fast die Hütte :D
Mal im Ernst, mir scheint wir sind hier einfach zu gut im 'Streit um des Kaisers Bart' oder in unnützer Haarspalterei.

Zum Thema:
Ich finde es sehr gut und hilfreich, dass der Kronos dem User so viele Optionen lässt und ihn nicht in dem Maße unnötig einschränkt, wie das die hinlänglich bekannten Ärgernisse anderer Keyboards und Workstations tun.

WELCHE Mittel ich gerade bevorzugt einsetzen möchte, spielt dabei doch gar keine Rolle. Aber viele Zugänge zu guten Möglichkeiten können das Musikmachen ungeheuer erleichtern, was die Sound- und Technik-Aspekte betrifft.

Kleine/alte und neue/große Samples:
Ich gehör ja eigentlich zu den Liebhabern neuerer und entsprechend größerer (nicht unbedingt immer gleich der größten, aber ausreichender) Sample Libraries, oft mit Multi-Velocities. Und ich habe garantiert nicht vor, reihenweise alte Akai-CDs aus den Sample-Gründerjahren flächendeckend in einem Kronos einzusetzen. ;)

Dennoch finde ich diese Option (Akai und Soundfonts neben Wav und Aiff) im Kronos richtig klasse:

a) weil es manchmal diese einzelnen Sounds gibt, die man genauso 'lofi' will. Ich habe mich z.B. immer über die Fans des MKS-20 Piano-Sounds gewundert, aber inzwischen verstehe ich, dass das was hat. Oder der kleine Telefonhörer-Mellotronsound aus Zeiten, als es noch nicht besser zu samplen war, entwickelt plötzlich in eneuem Kontext seinen Charme. Das macht ja die großen klangtreuen Mellotron-Bibiotheken nicht überflüssig.
Ich glaub, jeder hier kennt so was und könnte eigene Beispiel nennen.

b) weil, wie Mojkarma richtig sagt, manchmal der Weg über ein Konvertierprogramm schneller geht, wenn man nicht erst groß Hand anlegen muss und gebrauchsfertig in ein bekanntes Format wandeln kann (solange das für den Zweck reicht)


Ich sehe einen ganz anderen kritischen Bereich für Korg, nachdem ich mir viele Oasys-Demos neben den wenigen aktuellen Kronos-Demos angehört/angesehen habe.

Der Oasys scheint ein echtes Preset-Problem im Blick auf Otto Normalverbraucher (und damit meine ich Leute wie uns quer durch alle Musikstille) zu haben. Zumindenst ist das so für meine Ohren (wobei ich nicht vorschnell urteilen will, weil ich die Presets des Kronos für die verschiedenen engines ja noch gar nicht kenne, aber mal vorläufig ne starke Oasys-Hinterlassenschaft vermute):

Ich finde da haufenweise interessantes und abgespacetes Zeug, ganze cineascope-landscapes und bell- und fm-sounds. Aber was ich kaum ausmachen kann, sind VA-Synth-Sounds, die einerseits an bekannte Synth-Spieler erinnern und die andererseits an bekannte Synthesizer erinnern. Und ich finde auch kaum aktuelles Zeug, das Elecronica-Musiker (von Vangelis bis DuBStep) direkt einsetzen könnten. Es fehlt einfach an schnörkelloser Geradlinigkeit und Biß in vielem, was ich da höre, und manches ist mir auch viel zu verspielt, um große Chancen auf Einsatz zu haben.

Kurz: das Ding kann fast alles, aber deckt vielleicht noch gar nicht richtig den Alltagsbedarf ab. Und darin sind wieder der Nord Stage oder der Access Virus (je nach Musikrichtung) ziemlich gut. Nur damit mich keiner missversteht: das alles müsste querbeet problemlos auf einem Kronos umzusetzen sein, und oft in sehr beeindruckender Qualität. Aber an dem Punkt ist die Preset-Programmierung vielleicht noch längst nicht angekommen, weil die Zielgruppe bisher eine ganz andere war.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Ding will verkauft werden.
Da nützt es nichts, wenn mich nach dem Einschalten ein trockenes, mittiges Micropiano-Derivat bergrüsst, das vemutlich bandtauglicher ist als der durchschnittliche Matschflügel im Konzertsaal.
Die Arps sollen aus allen Rohren feuern, dann wird die Kiste auch mitgenommen.

Womit wir bei den (soeben erdachten) drei goldenen Regeln beim Keyboardkauf wären:

1.) Teste die Sounds die benötigt werden, nicht die die abgefahren klingen.
2.) Gehe davon aus, dass es kein Update geben wird.
3.) Bei GAS hilft ein Blick auf die Altgeräte zusammen mit der Frage, wie viel tatsächlich aus den Teilen bisher herausgeholt wurde.
 
Jo, sehe ich weitgehend ähnlich. Allerdings sehe ich auch für den großen Sample-Flügel wichtige Einsatzzwecke, auch live.
Wenn beides möglich ist: wunderbar.

Aber wie gesagt: gute (sprich: annähernd alltagstaugliche, an denen nicht allzuviel geschraubt werden muss) Presets werden um so wichtiger, je komplexer das Gerät mit all seinen Möglichkeiten ist.
Am Ende werden 20-50 gut angepasste Sounds in 90% der Zeit genutzt (von jedem von uns natürlich ein anderes Paket).


An Quantität fehlt es hier beim Kronos sicher nicht:
Er soll mit 3000 Presets und 500 Combis ausgeliefert werden.

Aber wir wissen ja vom Roland Fantom G und von anderen Workstations, wie wenig die Preset-Quantität bedeuten kann, wenn es an zu vielen Stellen an der Qualität hapert. :rolleyes:
Das ist die Seite am Kronos, die ich mit der größten Spannung erwarte.
 
@mojkarma,

ich denke, wir fahren da schon auf der gleichen Schiene :) auch wenn wir Anlaufprobleme hatten.

Für mich bleibt die Tastatur als der Pluspunkt überhaupt. Vom Sound her, war ich ja bisher auch nicht unzufrieden mit dem, was ich hatte. Wenn man so eingeschränkt Musik macht, kommt man da nicht so schnell an Grenzen oder Probleme. Da habe ich wirklich Glück!!

Ich freue mich auf jeden Fall schon aufs testen, aber mir graut es jetzt schon wieder vor dem OS, dass mich beim Trinity, beim Triton, M3 und Oasys von einem Kauf abgehalten hat. Ich steig da einfach nicht durch.
 
Ich freue mich auf jeden Fall schon aufs testen, aber mir graut es jetzt schon wieder vor dem OS, dass mich beim Trinity, beim Triton, M3 und Oasys von einem Kauf abgehalten hat. Ich steig da einfach nicht durch.

Biete dir Nachhilfe an ;)
Bezahlt wird in kalt Getränken und Gebäck :D

Aber das Teil ist wirklich interessant. Da könnt ich echt überlegen mein komplettes Zeug zu verkaufen und nur noch den Kronos zu haben.
Aber die ersten Tests werden uns aufschluss geben und zeigen, wo der Frosch die Locken hat :)
 
@mojkarma,

ich denke, wir fahren da schon auf der gleichen Schiene :) auch wenn wir Anlaufprobleme hatten.

Für mich bleibt die Tastatur als der Pluspunkt überhaupt. Vom Sound her, war ich ja bisher auch nicht unzufrieden mit dem, was ich hatte. Wenn man so eingeschränkt Musik macht, kommt man da nicht so schnell an Grenzen oder Probleme. Da habe ich wirklich Glück!!

Ich freue mich auf jeden Fall schon aufs testen, aber mir graut es jetzt schon wieder vor dem OS, dass mich beim Trinity, beim Triton, M3 und Oasys von einem Kauf abgehalten hat. Ich steig da einfach nicht durch.

Wir fahren zumindest teilweise auf der gleichen Schiene! :D

Wie es aber einem vor dem Betriebssystem von Korg grauen kann, das ist für mich ein Buch mit sieben Siegeln. Das hast du ja schon mehrmals gesagt.
Ich habe meine Präferenzen was die Bedienung angeht, aber klar kommen kann ich problemlos sowohl mit Korg als auch all den ganzen Rest der Workstations.
Ich gehe da ganz anders an die Sache. Wenn alles da ist was ich brauche, dann kommt das Teil für mich in Frage. Wenn der Weg von A zu B logisch nachvollziehbar ist, dann habe ich keine Probleme damit, egal wie der Weg aussieht, vorausgesetzt dass man kein Marathon laufen muss um zum Zeil zu gelangen.
 
Na,

verstehen kann ich das auch nicht. Aber es ist so. Ich kann am Korg keinen Sound vom Sample aus aufbauen. An Yamahas, Kurzen und Roländern geht das.
 
Ich glaube eher dir ist als Kind ein Korg M1 auf die Füße gefallen und jetzt hast du ein Trauma und willst mit Korg nichts mehr zu tun haben und redest dich bloß aus! :D
 
Nein,

ich habe als ersten einen EX7 gehabt und dann einen Motif7 und WSA. Und Das Dingen mit den zwei Samples, die aber nicht auf dem gleichen Velocity liegen dürfen, bekomme ich einfach nicht in meinen Kopf. Und von der Übersicht her. Es ist mir, wie schon an anderer Stelle gesagt, einfach zu viel.

In Bezug zu Korg rede ich auch viel ;) Frag mal den Miguel (TritonFreak). Die Kisten sind, meiner Meinung nach über jeden Zweifel erhaben. Und dank ihm und Daniel und Dave weiß ich auch, dass man da gute Sachen rausbekommt. Aus Triton, M3 und Oasys!
 
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