Der Keyboardsubmixer Thread

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Wie gesagt...im Grunde ist der XR-18 schon fast bestellt. ;)
 
@Dennis,

STOP!!
Überlegt euch doch als Band, ob es nicht sinniger ist direkt auf ein X32R umzusteigen. Wir haben im Raum ein großes X32 und ich ein X32R als Submixer. Das nutzen wir aber sowohl in Kneipen, als Monat/FOH Mixer, als auch auf größeren Bühnen als Monitor Mischer.
Damit könntet ihr euch vielleicht die einzelnen Submischer sparen und kompakter werden.

Nur mal als Anregung :)

Gruß
Thorsten
 
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Danke für den Hinweis, ich selbst spiele zur Zeit in mehreren Bands, deswegen brauch ich persönlich was flexibles, leichtes was ich auch zu hause im Studio einsetzen kann. Deswegen die XR-Serie für MICH persönlich :)

Das X32 Rack haben wir für meine feste Top40 Band schon ins Auge gefasst, aber das wird noch etwas dauern bis sich das rentiert ;)

Gruß Dennis
 
Ich nutze das gleichzeitig für mich auch als Submischer :) Das ist in einem 4 HE Rack mit meiner IE Funke. Funktioniert prima und flexibel auch in unterschiedlichen Bands.
 
Das X32 Rack find ich ebenfalls sehr gut, ist leider aber zur Zeit neu etwas außerhalb meines Budget und gebraucht recht schwer zu bekommen, jedenfalls finde ich selten Angebote. Ich find ihn auch als Keyboard-Submixer fast schon etwas zu überdimensioniert, man hätte natürlich nocht den Vorteil, dass man mit der Display und den Potis mal eben schnell ohne Rechner/Tablet/Smartphone eingreifen kann. Danke aber nochmal für den Hinweis...habe noch etwas Zeit und werde noch etwas schauen, was sich ergibt.
 
Das X32 als reinen Keyboard-submixer ist wohl etwas überdimensioniert, mal abgesehen, dass er deutlich größer und schwerer als ein XR ist. Wenn man aber mit dem Hintergedanken spielt - so wie toeti - ein Backup für das X32 damit zu erschlagen, bzw. darüber kleinere Gigs als komplette Band zu bestreiten, ist es eine Überlegung wert. Wobei hier auch ein XR18 ausreicht. Wir haben vor ein paar Monaten einen XR18 angeschafft, weil uns zum einen die Probleme mit Rückkopplung im Proberaum genervt haben, wo ein EQ im Monitorweg die Lösung liefern würde, uns auch der eine oder andere Auxweg gefehlt hat, zum anderen wollten wir auch mal Mehrspurmitschnitte der Proben erstellen. Letzteres war dann auch der entscheidende Grund für den XR18 anstatt für einen XR16 oder XR12, die möglicherweise auch ausreichend gewesen wären, und die auch als Keyboard-submixer reichen würden. Der Mehrpreis des XR18 wird alleine durch das Audioninterface gerechtfertigt.
Letzten Samstag haben wir mit dem XR18 ein Stadtfest betritten, wo nur eine PA ohne Pult und Peripherie gestellt war. Wir haben sogar eine zweite Band damit gemixt - einer der üblichen Vorteile eines Digitalpultes.
Wir hatten an dem gesamten Abend einen Aussetzer der WLAN Connection. Der Kollege stand mit dem Tablet ca. 20 Meter vor der Bühne. Das Pult funktionierte natürlich ohne Aussetzer weiter und der Re-Connect war ruckzuck auch ohne Reboot oder Neustart der App wieder hergestellt. Hier hätte man vermutlich mit einem externen Router oder externe Antenne solch ein Problem umgehen können, wobei schon erstaunlich, wie gut die Reichweite dieser kleinen Stummelantenne ist.
 
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X32 als Keysub ist wahrscheinlich genauso Overkill wie ein MOTU 16A für diesen Zweck, wobei das den Vorteil der 16 analogen Klinkeneingänge hat, das Routing programmierbar ist und man keine App braucht, sondern nur einen Webbrowser. Stereokanäle kann man einfach auf einen Klick bilden und sind dann nur EIN Fader, das kann das X32 in egal welcher Variante nicht, aber OSC wird unterstützt. Wer mehr Kanäle braucht, nimmt einfach noch ein Creamware A16 Ultra (2x ADAT) dazu und hat dann 32 Kanäle, oder einen Marian Adcon für 24 Kanäle. Ein 24Ai wird man für Live nicht nehmen wollen, das hat keine Ausgänge und muß mit einem weiteren AVB oder ADAT kombiniert werden, zudem braucht es DB25 Multicores. Ansonsten sind die Dinger klasse.

Für die wenigen Male, wo ich live etwas mache, habe ich nach langem Suchen einen gebrauchten Soundcraft Spirit Folio Si 18/2 geschossen, und zwar die Rackvariante (gibt noch die Variante mit dem Henkel hinten dran). Kann ich nur empfehlen, das Ding, weil 8 Stereo und zwei Monokanäle.

Hatte mal kurz leihweise einen Phonic MM-122 hier. Auch fein, rauscht nicht, sehr kompakt und eingebautes Netzteil, aber sehr heißer Pegel, kurze Fader und kein PFL. Wen das nicht stört, dem kann ich das Ding nur empfehlen, zumal der oft billig angeboten wird.

Auch der alte Behringer-Flachmann MX-1604a ist für sowas nicht übel, kann man in eine Rackwanne oben einbauen, nur rauscht er halt bissl, zwar weniger als ein Yamaha MG12/4 oder MG166c, aber mehr als der Phonic und der Soundcraft.

Als WLAN AP kann man übrigens sehr gut eine alte Airport Express von Apple nehmen, also die, die wie ein großes Apple-Netzteil aussieht (und auch sp angeschlossen wird) und nicht die Aktuelle im Gehäuse des Apple TV 3. gen. Das Ding packt man einfach direkt so in eine Steckdose und fertig. Braucht halt zum Konfigurieren die Softare, und die alten b/g Versionen gehen nur mit der alten Software, aber das nimmt nicht viel Platz weg, braucht nicht extra Befestigung und funktioniert ziemlich gut.

Nimmt man die neuere n-Version, hat man sogar den Vorteil des optionalen 5GHz Bands, was in manchen Fällen etliche WLAN-probleme schlagartig lösen kann, weil die Meisten immer noch auf 2.4GHz gehen und es da entsprechend voll ist. Die Endgeräte müssen es natürlich auch können, sonst nutzt es ja nix :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sag ja, von der Anzahl der Kanäle würde wohl ein XR12 oder max ein XR16 als Keyboardmixer ausreichen. Welcher Keyboarder (außer Martman) ;) braucht heute noch mehr als 6-8 Stereo Inputs? Aber das integrierte Audio-Interface rechtfertigt den Aufpreis zum XR18. Ansonsten wäre das nächste ein A&H QU-SB, dann bin ich aber schon wieder bei der 1000EUR Grenze.
 
Ich habe 2x Forte, 2x Venti, 2x Nord Lead A1, 1x Gesang. Mehr als 8 kann ich mir wirklich nicht vorstellen. Selbst wenn ich mir eine Orgel dazu stelle, fällt dann ja der Venti raus.
 
Ich hab normalerweise 2x PC3K8, 2x Nord Stage Orgel, 2x Nord Stage Sub Out, wobei ich den Nord manchmal auch nur mit einem Ausgang fahre, weil ich für die Orgel eh einen Schweller habe, und das daher so genauso geht. Hierfür reicht mir mein MOTU Ultralite oder MOTU 828 MKIII. Die beiden Mic INs nutze ich für Aux in zwecks Mon Mix, und bei der einen Band einen für Akkustik Gitarre.
Vor dem PC3K hatte ich noch einen SP404 als Sampler. Auch ein iPad als Zuspieler für Pausenmucke hatte ich mal eingeschliffen. Da wurde es dann eng. Aber der geht mittlerweile direkt zum Pult. Im alten Pult war kein Eingang dafür mehr frei, weshalb ich es über den Key Sub gefahren hab. Nichtsdestotrotz hab ich seit der Zeit noch einen RX1602 im Rack, wo ich meine Keyboards zusammenfahre und dann in das Audiointerface gehe. Der könnte im Prinzip raus, aber ich bin noch nicht dazu gekommen. Rauscht nicht, stört nicht - also kein Druck.

Aber jetzt, wo ich so drüber nachdenke, da ist noch der Vocalist II, den ich dann und wann mal einsetze, hauptsächlich als Vocoder. Da müsste ich mir tatsächlich mal was überlegen, weil es nicht so glücklich ist, wenn der über das Keyboardsignal auf FOH geht.
 
Welcher Keyboarder (außer Martman) ;) braucht heute noch mehr als 6-8 Stereo Inputs?
Ich brauch gar keine Stereo-Inputs mehr. Bin jetzt mehr ein Verfechter von paarweise verwendeten Mono-Inputs. Die erleichtern das Aux-Routing.

Aber gut, wer außer mir verwendet Outboard-Klangverwurster, die keine Leslie-Sims oder Standalone-Vocoder sind – oder routet mehr als ein Signal zurück in einen Synth?


Martman
 
Ich brauch gar keine Stereo-Inputs mehr. Bin jetzt mehr ein Verfechter von paarweise verwendeten Mono-Inputs. Die erleichtern das Aux-Routing.
Mein einziges AUX-Routing im Keyboard-Submixer ist mein Monitormix, und das geht mit Stereo-Inputs ohne Probleme.

Aber gut, wer außer mir verwendet Outboard-Klangverwurster, die keine Leslie-Sims oder Standalone-Vocoder sind – oder routet mehr als ein Signal zurück in einen Synth?
...vermutlich niemand ;)
 
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War zwar bisher eher ein Behringer XR-Thread, als ein allgemeiner Submixer-Thread, aber ich poste einfach mal hier rein, bevor ich einen neuen Thread aufmache:
Ich wollte mir nun für mein Setup auch mal einen Submixer besorgen. Ich hatte auch schon mit den XRs geliebäugelt, allerdings passen die nicht so recht in mein aktuelles Konzept. Ich hatte nämlich vor, alle meine Effektgeräte (TC Electronic Flashback x4, EHX Cathedral, Waldorf 2-pole, EHX V256, Jomox T-Resonator und eventuell noch den Digitech Vocalist Live FX), Expander (Ferrofish B4000) und eben den Submixer in ein Pedalboard-Case fest zu montieren, damit ich mein Chaos endlich mal in den Griff bekomme und alles fest verkabelt lassen und somit einfacher transportieren kann.
Wenn ich das alles in ein Case (ich hatte da von der Größe her an sowas wie das Rockcase RC23020 gedacht)...
packen will, dann kommt nur ein sehr kleiner Mixer infrage.
Anforderungen sind 2-4 Monokanäle (lieber 4) sowie 3-4 Stereokanäle (lieber 4). Am besten (wegen der Effektgeräte) sollte er auch noch 1-2 AUX-Returns haben, was diese Mini-Mixer ja leider so gut wie nie haben. Größe darf nicht wirklich mehr als ca. 300 x 300 mm sein, eher kleiner - am liebsten wäre mir ja was in der Phonic AM125-Größe, aber da fehlen halt die AUX-Wege. Internes Effektgerät kann mir gestohlen bleiben, die taugen in der Größenordnung eh nichts bzw. werden auch einfach nicht benötigt, da ich ja Effektgeräte habe. Der einzige Mixer, den ich bisher gefunden habe, der meinen Anforderungen entspricht, ist der Mackie 1202 VLZ4.
Hat irgendjemand vielleicht noch eine Alternative auf dem Schirm? Ich habe nämlich schon einige Stimmen gehört, dass die neueren Mackies (VLZ3/4) ihr Geld nicht wert seien und qualitativ gegen die aktuelleren Xenyxe abstinken würden (bei denen es wiederum in der Größenordnung keinen mit AUX-Returns zu geben scheint)!?
Würde es sich eventuell lohnen, noch in "alte" VLZ/VLZ pro zu investieren? Die haben natürlich auch schon 10-20 Jährchen auf dem Buckel...
 
Ich hatte sowohl den VLZ Pro als auch den VLZ3 und war/bin sehr zufrieden. Die neuen Potis der VLZ4 Reihe gefallen mir gar nicht, ist aber Geschmackssache. Technisch weis ich nicht, wie die sich unterscheiden.

Die alten sind, wenn im guten Zustand, sicher noch immer ihr Geld wert.
 
Der Unterschied zwischen den VLZ Pro und den VLZ3/4 ist das Herstellungsland: VLZ Pro sind made in USA, ab VLZ3 wird der Kram im Auftrag in China gefertigt, was man leider merkt.
Wenn schon einen Mackie, dann einen VLZ Pro, statt eines VLZ4 ist man mit einem Behringer besser bedient, besonderes die mit den Midas-Genen wie UFX und Xenyx XL. Letztere sind nichts anderes als die alten Venice 160/240/320 im Behringer-Kleid und wurden eine Zeitlang zu Spottpreisen angeboten.
 
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Würde es sich eventuell lohnen, noch in "alte" VLZ/VLZ pro zu investieren? Die haben natürlich auch schon 10-20 Jährchen auf dem Buckel...
Ich hab selbst einen 1604-VLZ und einen 1202-VLZ Pro. Klanglich ist das wie Tag und Nacht. Der große 1604-VLZ klingt irgendwie dumpf und mulmig, der 1202-VLZ Pro klingt im Vergleich regelrecht kristallklar. Und ich fahr alles über die Linebuchsen.

Einziger Nachteil des 1202-VLZ Pro dürfte seine spartanische Routing-Ausstattung sein. Ist aber eben nur ein Kompaktmixer.


Martman
 
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1604 VLZ was? 2, 3, 4?
 
Einziger Nachteil des 1202-VLZ Pro dürfte seine spartanische Routing-Ausstattung sein. Ist aber eben nur ein Kompaktmixer.
Das macht gar nichts, für nen Mini-Kompakt-Mixer finde ich die Routing-Ausstattung sogar ziemlich großzügig - die anderen in der Größenordnung können nämlich gar nichts routen (außer vielleicht noch das integrierte Billig-Multieffektgerät).
1604 VLZ was? 2, 3, 4?
VLZ ohne alles vermutlich... Vorgänger vom VLZ-Pro

Ich habe inzwischen schon wieder Zweifel... ich habe nämlich zwischendurch gesehen, wie winzig klein der XR12 ist... der würde ja auch super in so ein Case passen... wenn ich das Hall und das Reverb-Pedal wieder verscherbele, hätte ich ja schon fast das Geld dafür zusammen... und viel besser als die internen Effekte dürften die ja auch nicht sein. Dann könnte ich auch für Einzelsongs Presets anlegen und müsste die Pedale nicht mehr per Hand umstellen... vielleicht könnte ich dann auch ein kleineres und leichteres Case wählen *** murmel, murmel... denk, denk... ***
Hmmm.... wie lange wird so eine Kiste wohl softwaremäßig vom Support unterstützt?
 
Ich habe inzwischen schon wieder Zweifel... ich habe nämlich zwischendurch gesehen, wie winzig klein der XR12 ist... der würde ja auch super in so ein Case passen... wenn ich das Hall und das Reverb-Pedal wieder verscherbele, hätte ich ja schon fast das Geld dafür zusammen... und viel besser als die internen Effekte dürften die ja auch nicht sein. Dann könnte ich auch für Einzelsongs Presets anlegen und müsste die Pedale nicht mehr per Hand umstellen... vielleicht könnte ich dann auch ein kleineres und leichteres Case wählen *** murmel, murmel... denk, denk... ***
Hmmm.... wie lange wird so eine Kiste wohl softwaremäßig vom Support unterstützt?

Ich kanns nur empfehlen. Die Effekte brauchen sich absolut nicht verstecken, ganz im Gegenteil!

VLZ ist VLZ ist VLZ. Wenn's ein Pro, 3 oder 4 wäre, hätte ich das geschrieben.


Martman

Hier gings halt um den Vergleich VLZ Pro gegen VLZ 4, deswegen die Frage. :)
 

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