Der Keyboardsubmixer Thread

  • Ersteller Duplobaustein
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Nein, die USB-to-Device Buchse am MODX ist nur für den Anschluss von USB-Flash-Speicher. An analogen Audio-Outputs hat der MODX leider nur ein Stereopaar (und einen Kopfhörerausgang mit dem selben Signal).
 
nutzt einer von euch das XR18 als "Interface" mir geht es um folgendes: Ich möchte von meinem Modx (oder muss) in den Rechner. Dort auf mindestens vier Outs Routen und dann über ein Interface wieder raus.
Ich verstehe nicht, was Du vorhast. Was meinst Du mit 'in den Rechner'? Midi oder Audio, und wenn Audio, warum, wenn Du nichts weiter bearbeiten willst?
Komtm über die USB B des MODX überhaupt ein Audiosignal raus?
Geht's Dir darum, MODX und HX3 zusammen zu mischen, einmal für PA und einmal für In-Ear? Warum 6 OUTs?
Wenn's nur um den Audio-Mix geht, müsste das XR12 ja noch reichen, wenn Du den Phone Out zum Speisen des InEar nutzt.
Ein XR32R wäre mir für's Keyboardrack zu groß und auch sonst oversized. Ich hatte das tatsächlich auch mal für das Key-Rack, das ich für Tanzmucke nutze, vor, um sowohl Audio-Interface und Submixer zu ersetzen. Da hat mich aber genervt, dass alle Anschlüsse hinten sind, also nichts für schnelle Verkabelung auf der Bühne, zudem überwiegend XLR Buchsen, während meine Keys Klinke haben. Das XR18 wäre da tatsächlich besser geeignet gewesen, weil man's auch umgedreht einbauen kann, aber da hatte ich keine Kompatibilität zum Hauptmixer, ein X32. Es ging mir u.a. auch darum, dass ich nur noch ein Ethernetkabel anstatt fette Multicores verlegen muss. Das Audio-Interface ist im Rack geblieben.
Bei mir ist es am Ende eine SD16 geworden, erst eine SD8, aber die war dann schnell zu klein. Der Vorteil der SD Stageboxen, dass sie Kombibuchsen für die Inputs haben. Ich schicke so nun alle Signale zum Hauptmixer, mixe sie mir dort, anstelle in meinem Siderack, was ja Dank Tablet kein Thema ist, und auch den In-Earmix mache ich mir so am Hauptmixer, schicke den Mixbus über die SD16 wieder zurück inmein Rack zum IEM.
Vielleicht wäre dieser ansatz ja auch für Dich eien Option. SD8, die dir anscheinend reicht, gibt's für 300EUR...
 
Ja klar, über den USB B gehen 8 Einzelsignale raus.
So umgehe ich den Nachteil des modx mit nur dem Main out.

Das ist eigentlich mein Hauptziel. Modx in den Rechner per USB B. Da die Audiosignale aufteilen und über getrennte outs des interface wieder raus.

Main, klick, backing.

Wenn ich ohne Rechner mit USB B in USB B könnte und keinen Rechner brauche, wäre das toll. Wird aber nicht gehen.
 
OK, das wusste ich nicht. Aber wenn der MODX über USB Einzelsignale ausgibt, dann ist das ja quasi wie ein Audiointerface, und jetzt verstehe ich schon eher, was Du vorhast, und dass Du das mit dem XR12 nicht hinbekommst, weil der nicht über das Multichannel Interface verfügt, wie das XR18 oder das X32.
Ich habe immer noch von MOTU ein 828 und ein Ultralite im Einsatz, 8 IN und 8 OUT, damit solltest Dud as Routing ohne weiteres hinbekommen, sind ja quasi auch Standalone Mixer, und es gibt sie derzeit gebraucht für 200-300 EUR - zumindest die Firewire Ausführungen, wenn das für Dich kein Thema ist. Geht natürlich auch jedes andere, wie die günstigen Behringer UMC, die gar nicht so schlecht sein sollen.
 
Mindestens vier... Wobei eigentlich zwei auch reichen.
Ich kann ja auch die normalen outs noch nutzen.
 
Dann verstehe ich nicht, warum du ein XR18 oder ähnliches brauchst. Dann würde doch jedes Audio-Interface genügen? Das Mixen macht ja die Software.
 
Da hast du vollkommen recht.
Allerdings war die Überlegung das 12er einfach gegen das 18er zu tauschen. Dann kann ich alle alten Anwendungen 1:1 übernehmen.

Ich denke ohne Rechner ins interface wird nicht gehen.
 
Ich habe es irgendwie immer noch nicht so richtig verstanden. Wenn man per USB in den Rechner geht, ist es doch problematisch, ein 2. Audio Interface (XR18) am Rechner zu betreiben (am MAC eventuell)? Wahrscheinlich habe ich es nur falsch verstanden?

Ansonsten: XR12/XR18 tausch habe ich auch hinter mir, und ich hätte es nicht unbedingt gebraucht. Aber ich hätte nicht gedacht, dass mir das Audio Interface so einen Zusatznutzen bringt, neben dem IPAD benutze ich es auch z.B. auch mit meinem Homeoffice Linux Rechner. Wenn der zusätzliche Platz da ist und die Kohle nicht zu sehr weh tut, unbedingt machen :D
 
Ne, das zweite Audio interface ist kein Thema. Das mache ich jetzt auch schon so.
X32r ist dauerhaft dran und modx und kronos wechseln sich als input interface ab.
 
Außer jemand hat ein Interface, wo ich direkt mit dem USB B des MODX rein kann ;)

Das geht nicht, da der MODX nicht classcompliant ist, also Treiber braucht, das würde dann selbst an einem der iConnectivity Audio Interfaces nicht laufen.

Bei Roland ginge sowas innerhalb der Aira Serie mit deren MX-1, bei Yamaha ist mir keine solche Lösung bekannt, und auch Steinberg hat kein Interface mit USB Host im Programm, mit dem sowas theoretisch dann möglich wäre.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Wenn man per USB in den Rechner geht, ist es doch problematisch, ein 2. Audio Interface (XR18) am Rechner zu betreiben (am MAC eventuell)?

Am Mac geht das, da baut man sich ein Aggregate Device und faßt mehrere Interfaces zusammen. Unter Windows geht das mit Bordmitteln nicht, wohl aber mit dem freien ASIO4ALL.
 
Ich hab mein Setup zu Hause im Moment so aufgebaut, dass mein Keylargo zum einen als Keyboard-Submixer eingesetzt wird, aber zusätzlich auch als Audio-Interface per USB an meinem Macbook hängt. Am Thunderbolt-Anschluss des Macbook hängt mti einem Resident Audio T2 ein weiteres Audio-Interface, über das ich Mikrofon und eine Gitarre aufnehmen kann. Beide sind als AutoAggDevice zusammengefasst, und so habe ich 4 INs und 4 OUTs, die ich beliebig routen kann, obwohl jedes der beiden Interfaces nur je 2 INs und 2 OUTs hat.
 
Das geht nicht, da der MODX nicht classcompliant ist, also Treiber braucht, das würde dann selbst an einem der iConnectivity Audio Interfaces nicht laufen.
Der MODX ist Class Compliant und benötigt keine Treiber.
 
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Der MODX ist Class Compliant und benötigt keine Treiber.
Korrekt. Ich habe den MODX übrigens mit meinem (Arch) Linux System verbunden und nutze ihn sowohl als USB-MIDI als auch als Audio-Interface mit allen Kanälen ohne Probleme. Mit dem JACK Audio System kann ich ihn auch mit den Hilfsprogrammen "zita-a2j" / "zita-j2a" als zweites Audio-Interface zusätzlich zu meinem Scarlett 6i6 ins Setup einfügen. Dabei sorgen diese Tools auch für transparentes Resampling zwischen den maximalen 44100 Hz des MODX-Interfaces und den 48 kHz des restlichen Systems.
 
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Kann ich bestätigen. Ich verwende den MODX mit Linux und Jack/Pipewire und kann auf alle Kanäle zugreifen.

Bei gelegentlichen Treffen mit anderen fehlte mir bisher immer der angeschlossene (Mono) Monitor und ich habe das Keyboard immer Stereo an die PA (hat keine Monitoring-Ausgänge) angeschlossen. Wäre ein Submixer hier die Lösung? Was wäre die minimal akzeptable Lösung für solche Treffen auf Hobby-Ebene?
 
Interessant, daß sowas bei Yamaha inzwischen geht, MX49/61 und auch MOXF brauchten Treiber und man konnte sie nichtmal auf Classcompliant umschalten, wie das bei vielen Roland Geräten der Fall ist.
 
Wäre ein Submixer hier die Lösung? Was wäre die minimal akzeptable Lösung für solche Treffen auf Hobby-Ebene?
Behringer Xenyx 1002B anschauen. Hat 4 Stereoeingänge und einen pro Kanal regelbaren, monophonen Monitorweg.

Der Netzstecker ist etwas filigran (Mini DIN wie PS/2) und der Gainregler hat seine Nullstellung in der Mitte, weil gleichzeitig Abschwächer. Wenn man den üblichen Linksanschlag an dieser Stelle gewohnt ist und nicht genau hinschaut, kann man da schonmal drüber stolpern.
Alte Versionen haben eine fies helle, blaue LED als Betriebsanzeige, aktuelle dagegen eine orangefarbene. Kann man auf Bildern schon unterscheiden, die blaue LED ist ausgeschaltet durchsichtig - nur falls jemand sowas gebraucht kaufen will. Neu lag der die ganze Zeit unter 100€.
 
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Danke für die Empfehlung, das hilft. In der Richtung hatte ich auch schon geschaut und tendiere auf Grund meiner geringen Anforderungen zum Xenyx 502. Geringe Abmessungen, ein zweites Keyboard und mein Kondensator-Mikro liessen sich zur Not sogar auch noch anschließen und den Monitor klemme ich an den 2-Track Out. Oder hat die Xenyx Reihe große Qualitätsunterschiede zum 1002B?

 
Oder hat die Xenyx Reihe große Qualitätsunterschiede zum 1002B?
Der 1002B ist schon ewig auf dem Markt, gabs schon früher in silber als UB1002 oder so, aber das Innenleben wurde aktualisiert (neuere, bessere Bauteile). Bei den Xenyxen kommts auf die Serie an, da würde ich immer die aktuellen QX Modelle bevorzugen, welche ohne QX oder X sind schon sehr alt und nicht auf dem aktuellen Stand, alleine der Unterschied bei den Preamps zwischen den QX und den älteren Modellen ist recht deutlich, siehe Berichte auf Amazona.
 
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