Stratz
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Schon schade, wenn manche Band so borniert sind, dass sie Image und Optik über die Musik stellen und man als Gitarrist schon zum Scheitern verurteilt ist, wenn man den "falschen" Headstock an der Gitarre hat.
In den 80ern oder frühen 90ern war das gefühlt noch nicht so ausgeprägt. Da sieht man so manche "harte" und auch "softe" Band, von der man es nicht erwarten würde, mit einer bunten Powerstrat.
Der Pointed Headstock hat natürlich schon etwas 80s-Schlagseite, ich finde ihn aber doch relativ zeitlos und gewissermaßen ist er auch so etwas wie ein Markenzeichen von Jackson.
Die neueren Headstocks von Jackson sind im Prinzip doch auch nur "zackige" Interpretationen vom ESP Cockstock.
Ich glaube aber, dass ein "guter" Gitarrist auch auf einer pinken Hello Kitty-Strat noch amtlichen "Modern" Metal/Hardcore spielen kann. Das ist wohl alles Kopf- und Einstellungssache. Wichtiger als der Headstock sind da eher die anderen Gegebenheiten wie Saitenlage, Tuning, Pickups, Hals oder Griffbrettradius. Auf einer Vintage-Strat mit 7,25er-Radius wird es natürlich etwas schwieriger, eine Briefmarkensaitenlage einzustellen.
Aber den Firmen bleibt nichts anderes übrig, als sich dem Markt anzupassen oder gar neue Trends zu generieren, ansonsten endet man irgendwann verstaubt in der Ecke und kann höchstens bei einem Revival noch mal kurz punkten.
Welche Gitarren kommen den bei "modernen" Hardcore-Bands gut an? Die "klassischen" Bands verbinde ich eher mit Gibson Les Paul oder SG. Bei Metalcore-Bands sieht man ansonsten auch immer wieder ESP/LTD, Ibanez oder Schecter.
Jackson und Charvel müssen als Teil des Fender-Konzerns auch nicht unbedingt die Blues- und Jazz-Schiene abdecken. Da möchte der Mutterkonzern doch gerne seine eigenen Modelle an den Mann bringen. Mit den Offset-Modellen können sie auch gut die Alternative-/Indieschiene bedienen.
Wurde Jackson nicht damals gegründet, weil Grover Jackson die Randy Roads nicht unter dem eher "traditionellen" Charvel-Label vermarkten wollte? Von daher ist es schon nicht falsch, wenn das Jackson-Label für Innovationen steht.
In den 80ern oder frühen 90ern war das gefühlt noch nicht so ausgeprägt. Da sieht man so manche "harte" und auch "softe" Band, von der man es nicht erwarten würde, mit einer bunten Powerstrat.
Der Pointed Headstock hat natürlich schon etwas 80s-Schlagseite, ich finde ihn aber doch relativ zeitlos und gewissermaßen ist er auch so etwas wie ein Markenzeichen von Jackson.
Die neueren Headstocks von Jackson sind im Prinzip doch auch nur "zackige" Interpretationen vom ESP Cockstock.
Ich glaube aber, dass ein "guter" Gitarrist auch auf einer pinken Hello Kitty-Strat noch amtlichen "Modern" Metal/Hardcore spielen kann. Das ist wohl alles Kopf- und Einstellungssache. Wichtiger als der Headstock sind da eher die anderen Gegebenheiten wie Saitenlage, Tuning, Pickups, Hals oder Griffbrettradius. Auf einer Vintage-Strat mit 7,25er-Radius wird es natürlich etwas schwieriger, eine Briefmarkensaitenlage einzustellen.
Aber den Firmen bleibt nichts anderes übrig, als sich dem Markt anzupassen oder gar neue Trends zu generieren, ansonsten endet man irgendwann verstaubt in der Ecke und kann höchstens bei einem Revival noch mal kurz punkten.
Welche Gitarren kommen den bei "modernen" Hardcore-Bands gut an? Die "klassischen" Bands verbinde ich eher mit Gibson Les Paul oder SG. Bei Metalcore-Bands sieht man ansonsten auch immer wieder ESP/LTD, Ibanez oder Schecter.
Jackson und Charvel müssen als Teil des Fender-Konzerns auch nicht unbedingt die Blues- und Jazz-Schiene abdecken. Da möchte der Mutterkonzern doch gerne seine eigenen Modelle an den Mann bringen. Mit den Offset-Modellen können sie auch gut die Alternative-/Indieschiene bedienen.
Wurde Jackson nicht damals gegründet, weil Grover Jackson die Randy Roads nicht unter dem eher "traditionellen" Charvel-Label vermarkten wollte? Von daher ist es schon nicht falsch, wenn das Jackson-Label für Innovationen steht.