Der Jackson / Charvel User-Thread

Find ich super, dass Mick Thomson zu Jackson gewechselt ist :)
Ich kann nur mit den Reversed Headstocks nichts anfangen. Ich mag den klassischen Pointy Headstock nach unten lieber...
Die Pickups werden wohl seine Signatures sein, die SD Blackout AHB-3 EMTY.

Bin mal gespannt, was es an RR-Modellen neues gibt.

Edit: Mal ne Frage an die Erfahrenen hier...gegen Anfang oder Mitte nächsten Jahres steht eventuell eine Neuanschaffung für mich an, da ich einiges an Equipment veräußert habe und jetzt noch eine komplett neue Hauptgitarre suche. Und es soll auf jeden Fall ein USA-Modell werden.
Inwiefern unterscheiden sich denn die Custom-Select Modelle von der Standard USA-Serie bzw. von den Custom Shop Modellen hinsichtlich der Qualität? Oder ist das alles etwa auf einem Niveau?

Und wenn jemand ne gute Anlaufstelle für diese Custom-Run Modelle kennt, immer her damit :)

Edit 2: Ich seh gerade, die neue RR3 sieht auch ziemlich genial aus...muss die dringend mal anspielen. Ausstattungstechnisch hat die alles, was ich suche. Und kostet nen Bruchteil eines USA Modells! Wo werden die eigentlich gebaut, und wie macht sich Nato im Vergleich zu Erle und Mahagoni?
 
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Weiss nicht ob wir es schon hatten.
 
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Eine Sache finde ich komisch: Bei beiden Gitarren ist der Anschluss für den Tremolohebel ist mit einer Kappe verschlossen. D.h. er benutzt gar kein Tremolo? Warum ist dann überhaupt eins drauf? Da gäbe es doch sicherlich bessere Lösungen :D

Ich glaub, das wird einfach eine Schraube mit Platte oben sein, kann man dann bei Bedarf rausnehmen und den Hebel einschrauben, wenn man es braucht.
Möglicherweise ist es ab Werk auch blockiert, mit nem Klotz oder hat eine Tremol-No Vorrichtung o.ä. drin.
Wenn das nicht so sein sollte, geb ich dir allerdings Recht, dann macht das nicht so viel Sinn.
 
Die weiße Charvel in dem Video ist schick. Bin mal gespannt was die kostet.
 
Da gäbe es doch sicherlich bessere Lösungen :D

Was heißt bessere Lösungen? eine Gitarre mit einem FR, klingt anders als eine mit einer T-O-M oder eine mit einem Vintage Vibrato.
Ich z.b.favorisiere das Spielgefühl eines FR, fühlt sich besser an als alle anderen Brücken die ich kenne.
Was der Verschluss ist, könnte ein tool zum einstellen der Oktavreinheit sein, aber dazu müsste man sich das ganze genauer ansehen.
 
Na gut. Dann wärst Du der einzige Gitarrist, den ich kenne, der ein Floyd als Brücke bevorzugt, obwohl er die Funktionen, wofür das Floyd Rose ursprünglich mal entworfen wurde, nicht nutzt.
Aber wieso eigentlich nicht? Es gibt ja auch Leute, die sich einen Geländewagen kaufen und diesen nur für Fahrten auf asphaltierten Straßen zum Supermarkt nutzen :D

Denke die Kappe ist einfach nur eine Kappe, die auf das Anschlussgewinde gedreht ist (Staubschutz??? :D).
Befürchte wir werden es nie erfahren, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass es diese beiden Gitarren jemals als Signature-Modelle zu kaufen geben wird.
 
Ich bin sicher nicht der einzige, aber ich habe auf einer Gitarre, mit einem FR, das spielen gelernt. Musste also lernen die Hand nicht so aufliegen zu lassen, dass es sich verstimmt. Somit geht es bei mir nur um haptik und da ist ein FR super angenehm für mich.
 
Kennt die noch jemand?
Ist eine Ibanez JS2000 - die hat quasi ein festgeschraubtes Edge Vibrato inkl. Klemmsattel


260294218478-5.jpg


Glaube aber dennoch, dass das Floyd bei der Mick Thomson benutzt werden kann.
 
Wenn man sich seine Ibanez Signature Gitarren ansieht (was ich gerade mal getan habe :D), dann fällt auf, dass auf denen genau dieses Ding verbaut ist.
Dann ist es bestimmt so, dass diese "Kappe" auf dem Floyd Rose eine Art Feststellmechanismus ist. Vielleicht eine Schraube, die sich ins Holz oder eine sich im Holz gefindende Gewindehülse einschrauben lässt? Wenn man sie entfernen würde, könnte man das Floyd regulär nutzen. Keine Ahnung ob das so ist, ich könnts mir aber nun gut vorstellen.
 
Diese oben abgebildete fixed Edge Bridge kann man nicht als Vibrato benutzen. Sind auch keine Haltebolzen zu sehen, an denen die Messerkanten der Grundplatte aufliegen.
Beim Floyd der Thomson Jacksons schon - deshalb denke ich auch, dass es einsatzfähig ist. Aber evtl. mit Holzblock oder sonstiger Vorrichtung geblockt. Ein Klemmsattel ist auch vorhanden.
 
Der Kelmmsattel ist auch bei der Version von Ibanez dabei, es kommt nur auf das Model an.
Z.B. die M8M oder die TA100. beides feste Brücke im Fr design und mit Klemmsattel.
Auch bei der MTM ist ein Klemmstattel dabei, obwohl eine fixierte Brücke.
 
Das weiß ich schon, dass die Ibanez den auch hat (hab doch geschrieben, dass die Thomson den "auch" hat).
Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass der Klemmsattel bei festen (nicht zum Einsatz gedachten) Floyd nicht unbedingt nötig ist - aber WENN es benutzt werden soll, dann eben schon.
Hätte die Thomson also KEINEN Klemmsattel, dann könnte man davon ausgehen, dass man das Floyd tatsächlich nicht benutzen kann.
 
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Diese Logik verstehe ich nicht.
1. es gibt genug gitarren mit FR die keinen Klemmsattel haben
2. hat die MTM einen klemmsattel und es gibt kein FR

Somit ist das, das absolute Gegenteil von dem was du daraus schließt.
 
1. Ja, mag sein, aber ich mag keine solche Gitarre haben, weil ich Rollensättel nicht mag und das bei normalen Sätteln nicht wirklich gut funktioniert, wenn man es extrem bedient. Bei einer Strat stell ich es auch schwebend ein, dass man noch nen Halb- bis Ganzton nach oben ziehen kann. Aber für extreme Divebomb Passagen ist das nix. Für mich zumindest. Und so viele Jacksons mit Floyd ohne Klemmsattel kenne ich jetzt ehrlich gesagt auch nicht.
2. Ich habe geschrieben, dass es Gitarren mit Klemmsattel und Fixed Bridge im Floyd Look (inkl. der dann nötigen Feinstimmer) gibt. Und sogar das Bild der JS2000 gepostet.

Sehe jetzt nicht, wo da irgendwas das "absolute Gegenteil" von dem sein soll, was ich geschrieben habe.

Ich weiß nicht, ob man das Floyd bei der Jackson Thomson benutzen kann.
Aber: Es sieht aus wie ein normales Floyd inkl. Haltebolzen (und nicht so wie z.B. diese Ibanez JS2000 Bridge), es ist ein Klemmsattel vorhanden - und es kann sein, dass es einfach nur blockiert ist (optional) und man die Aufnahme für den Vibrato Hebel durch Rausdrehen einer Schraube (falls es so ist) wieder freilegen und den Hebel einsetzen kann.
 
Liest du deine eigenen Beiträge eigentlich oder träumst du etwas während du das Geschriebene rekapitulierst?

Aber ich nehme jetzt mal deinen Beitrag und du erklärst mir was du damit meinst, das wäre hilfreich für eine weitere Diskussion.

Zitat:
Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass der Klemmsattel bei festen (nicht zum Einsatz gedachten) Floyd nicht unbedingt nötig ist - aber WENN es benutzt werden soll, dann eben schon.
Zitat Ende.

Hier postulierst du, dass eine Gitarre mit FR und ohne Klemmsattel nicht funktionieren kann, den es du sagt ja selber, Achtung das ist eine Zusammenfassung.

Wenn das FR benutzt werden soll, dann ist ein Klemmsattel nötig.

Das ist schlicht falsch, hier verwechselt du Fakten mit subjektivem empfinden. Was erst dein letzter Beitrag offenlegt, wobei ich hier festhalten möchte, dass erlaubt ist was gefällt. Wenn dir das also nicht zusagt, ist das absolut ok, aber es ist deswegen nicht falsch.

Hier das passende Zitat dazu:
Ja, mag sein, aber ich mag keine solche Gitarre haben,
Zitat Ende.

Jetzt zum zweiten Satz

Zitat:
Hätte die Thomson also KEINEN Klemmsattel, dann könnte man davon ausgehen, dass man das Floyd tatsächlich nicht benutzen kann.
Zitat Ende.

Das impliziert die Tatsache, dass das nicht möglich ist, was eben nicht stimmt und nur dein persönliches Empfinden ist.
Ich hoffe du verstehst jetzt meine Verwirrung, den mir ist echt neu, dass dein persönliches Empfinden darüber entscheidet was machbar ist und was nicht.
 
Ist ja gut...

Und ja, ich bin der Meinung, dass ein Klemmsattel erforderlich ist, wenn man ein Floyd exzessiv benutzen will.
Dass es Gitarren gibt, die trotzdem keinen haben, mag sein.

Sag mir bitte, bei welchen Jacksons das der Fall ist.


Das Bild von der Ibanez JS hab ich übrigens gepostet, weil ihr über das Spielgefühl einer Floyd Bridge gesprochen habt. Das kann man auf diese Weise auch haben. Zumindest kommt das dem näher als eine TOM Bridge.
 
Wenn man sich seine Ibanez Signature Gitarren ansieht (was ich gerade mal getan habe :D), dann fällt auf, dass auf denen genau dieses Ding verbaut ist.
Dann ist es bestimmt so, dass diese "Kappe" auf dem Floyd Rose eine Art Feststellmechanismus ist. Vielleicht eine Schraube, die sich ins Holz oder eine sich im Holz gefindende Gewindehülse einschrauben lässt? Wenn man sie entfernen würde, könnte man das Floyd regulär nutzen. Keine Ahnung ob das so ist, ich könnts mir aber nun gut vorstellen.
Die hintere Inbus-Schraube dient mit den beiden seitlichen Schrauben zur Einstellung der Saitenlage, um den hinteren Teil des FX Edge in der Höhe verstellbar zu machen. Ein Tremolo ist das FX Edge nicht :)
Hier in dem Manual ist das Prinzip des FX Edge ganz anschaulich dargestellt.
Ich glaube der Ansatz von Ibanez war damals, eine feste Brücke zu entwickeln, die die Schwingungseigenschaften der Gitarre unterstützt. Die Nutzung des Klemmsattels wurde immer so in die Richtung argumentiert, das man so ungewollte Eigen-Resonanzen der Saiten von der Kopfplatte ausgehend eliminieren kann, weil der Klemmsattel wie ein Puffer wirke.
Wäre man böse, könnte man auch behaupten, Ibanez musste so die CNC-Fräse nicht umprogrammieren :) Sondern man nimmt den oberen Teil des Edge-Tremolos und lässt den Tremoloblock und die Federkammer weg.
Die Bridge der Tosin Abasi Ibanez funktioniert nach dem gleichen Prinzip.

In dem Video sieht man, das die Gitarre keine Federkammer hat.

Das Lo-Pro Edge 7 Tremolo der Apex 200 z.B. sieht ähnlich aus wie die FX Edge Bridge, ist aber "wirklich" ein Tremolierbares Edge. statt dem Hebel hat es einen U-Bügel, hier war die Idee, das Tremolo mit dem Handbällen zu bedienen.
 
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Na gut. Dann wärst Du der einzige Gitarrist, den ich kenne, der ein Floyd als Brücke bevorzugt, obwohl er die Funktionen, wofür das Floyd Rose ursprünglich mal entworfen wurde, nicht nutzt.
Aber wieso eigentlich nicht? Es gibt ja auch Leute, die sich einen Geländewagen kaufen und diesen nur für Fahrten auf asphaltierten Straßen zum Supermarkt nutzen :D

Och, da gibt es doch den ein oder anderen...Mark Knopfler und seine Pensa Suhr MK1 zum Beispiel, die ja mit einem Floyd ausgestattet ist.



Hier sein ehemaliger Guitar tech Ron Eve dazu: "The double locking Floyd Rose is an unusual inclusion for Knopfler and although the trem is back routed it's actually screwed up to the body, " says Ron. "It's fixed so it's really a non-trem guitar. The main reason is because of the fine tuning at the bridge. The guitar's tuning stability is remarkable."

Walter Becker von Steely Dan nutzt auch eine Sadowsky mit Floyd, bei der das Floyd Rose mehr oder weniger aus klanglichen Aspekten montiert wurde.
Hier siehst man die Gitarre und die Erklärung seines Techs ab ca. 5:10.


Peter Legat von Count Basic hab ich auch schon öfter mal mit ner Pensa mit Floyd Rose gesehen, durch übermäßige Dive Bombs und exzessiven Tremolo-Einsatz ist er mir aber nie aufgefallen :D

 
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Exakt dasselbe ist mir vor Jahren bei einer Charvette 150 passiert. Das war meine allererste E-Gitarre (Weihnachten 1989, ich erinnere mich, als wäre es gestern gewesen) und aus Nostalgiegründen wollte ich sie wieder flottmachen. Das Singlelock-Vibrato mit der Bezeichnung CH-120 gibt es auf dem Gebrauchtmarkt praktisch nicht (die Tage habe ich dann doch mal eins gesehen, allerdings verchromt und mondpreisig). Ich hatte sogar damals mal nen Thread hier im Board dazu aufgemacht, aber weiterhelfen konnte mir leider keiner so richtig:

https://www.musiker-board.de/threads/mögliche-ersatzbrücke-für-eine-charvette-150.430351/)

Ich habe es dann in einer verzweifelten Aktion mit einem dieser Billig-Floyds von Ebay versucht. Und siehe da - es passt! Ich bin froh, dass ich die olle Charvette jetzt wenigstens ab und zu mal wieder zur Hand nehmen kann. Ich stimme Dir übrigens völlig zu: Schlecht waren die für das Geld überhaupt nicht, der Hals sagt mir auch heute noch sehr zu und die Bundierung ist top. Sogar die PUs waren ok, v. a. der Stacked Single am Hals.

Da hattest Du aber echt Glück gehabt.
Und ich werd wieder wehmütig, dass ich meine "zerstückeln" musste.

Aber wir haben damals alles ausprobiert, von Schaller Floyds über das originale bis hin zu nem Flyod von Kahler...nichts hat gepasst.

Ich muss aber auch dazusagen, dass das um 2000 war, also schon einige Tage her.
 
Der Markt ist aber auch als Verkäufer aktuell tot, oder?
 
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