Der Jackson / Charvel User-Thread

Danke! :)

Also hier sind mal ein paar Bilder, ich hoffe, man erkennt genug.
Die Gitarre ist wohl schon älter, Seriennummer ist 9610683 und MiJ.

Man erkennt die gewölbte Decke nicht besonders gut. Der Zustand ist wie man sieht äußerlich nicht mehr unbedingt neuwertig. Außerdem muss die Elektronik jetzt erstmal neu verlötet werden, das mache ich wohl heute mittag. Das Floyd Rose ist auf jeden Fall eins von Jackson.
Die Gitarre gehört einem Freund, er weiß allerdings garnicht, wie lang er sie schon hat und was sie gekostet hatte, geschweige denn, welches Modell es ist.

Wenn du ein paar Tipps hinsichtlich Modell und Wert hättest wäre ich super dankbar! :)
 

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Ja, das sieht doch sehr nach AT-X aus. Schau mal nach ob der Single Coil ein J-130 ist. Die Humbucker scheinen nicht original zu sein. Die AT-X ist von 1997 oder 1998, das würde mit der Seriennummer zusammenpassen. 96xxxxx bedeutet aber nur, dass die Gitarre 1996 oder später gebaut wurde :D
 
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Die Humbucker sind aus irgendeiner Ibanez, der Single Coil hat leider nirgends eine Aufschrift.
Ist die Gitarre irgendwas Besonderes? Man findet leider nicht viel darüber, der Korpus scheint aber wohl aus Linde zu bestehen.

Er hätte gerne 220 dafür, bin mir aber nicht sicher, ob die Gitarre das tatsächlich wert ist...
Die Sache mit dem Baujahr ist auch witzig :D
 
Frohes Neues Leute!

Ich überlege momentan, meine RR1 zu verkaufen und mir dafür eine Dinky zuzulegen. Mit meiner DK1 bin ich sehr zufrieden und ich hab mich mittlerweile ein kleines bisschen mehr an die Strat-Form gewöhnt.

Jetzt ist die Frage, was ich da suchen soll. Entweder ich suche nach einer zweiten DK1, allerdings würde ich gerne weniger ausgeben, als mir meine RR1 im Verkauf bringt.
Daher dachte ich, ich halte mal Ausschau nach einer älteren Dinky aus Japan. Die Frage ist nur, was gibt es dann da alles? Kriterium ist eigentlich nur, dass an der Bridge ein Humbucker ist und das Griffbrett aus Ebenholz besteht. Irgendwelche Ideen? Qualitativ macht man mit den MiJ Jacksons ja sowieso nichts falsch. Ich trauere dem Werk immernoch nach.
 
Na, das ist doch mal eine Kombination, oder? Die teuerste Charvel (ganz frühe Stripes) in den Händen eines nicht gänzlich unbekannten Gitarristen....;):great:

 
Ah, war mir doch gleich so, dass ich das mit Joe und Charvel schon einmal gehört/gelesen hätte....:D;)

Dann kann der Bonamassa ja jetzt beruhigt seine Bursts wegwerfen.... ;-)
 
Wobei an dieser Charvel Gitarre etwas nicht ganz stimmig ist. Eine 1978er dürfte es in diesem Finish gar nicht geben. Das gabs nicht vor 1979. Entweder stimmt das angegebene Baujahr nicht, oder das Baujahr stimmt und die Gitarre wurde später umlackiert. Ich denke letzteres ist plausibler. Mike Hickey dürfte so ein Detail mit dem Baujahr/Finish nicht entgangen sein.
 
Wenn man ein bissel Google bemüht, dann findet man heraus, dass Body und Hals nicht von der gleichen Gitarre stammen. Die ursprüngliche Gitarre ist von 1979 ist, der Hals wurde aber irgendwann getauscht. Er stammt wahrscheinlich von einer 1978er. Bonamassa hat sie wohl so für 7000 Dollar gekauft.

"The guitar has a 'correct to the period' replacement San Dimas Charvel neck. (ie: It came off another guitar.)"
 
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heyho!
Ich bin schon seit einiger Zeit auf der Suche nach ner Jackson Cow DK-7, und habe nun lokal jemanden gefunden der eine anbietet.
Ich würde ja zuschlagen, würde mich da der Preis nicht stören: 550 €! Sie ist immerhin 7 Jahre alt, die TOM müsste man neu kaufen (da abgerockt).... Ich hatte vor Jahren selbst eine, kann mich aber nicht mehr an den Neupreis erinnern.
Was meint ihr, findet ihr der Preis geht in Ordnung oder eher nicht?
 
Ich habe gerade mal vom Trem, an der Stelle wo die Saiten nicht mehr schwingen können, bis zur Nut gemessen und herauskamen 635mm ziemlich genau. Da ich ja ne Fusion habe wundert mich das. Bei meiner Les Paul komme ich wie erwartet nicht annähernd an die 630mm...
Blode Frage aber eine Dinky ist es definitiv nicht mit der Seriennummer optisch angelehnt an eine Fusion?
 

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Man misst die Mensur nicht über die gesamte Länge, sondern vom Sattel bis zum 12. Bund und verdoppelt den Wert. Eine Dinky hätte 648 mm, das ist ja immer noch ein gutes Stück länger.
 
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Hat eigentlich nur die Fusion eine kürzere Mensur? Was muss man denn so durchschnittlich für die auf dem Gebrauchtmarkt hinlegen?
Mich würde das mal interessieren...hab auf Anhieb leider keine gefunden, die scheinen ja nicht so häufig zu existieren.
 
Hey, da kann ich dir endlich mal bisschen helfen :)
also ich habe für meine Fusion Plus (Neuwertig, keine Kratzer, keine Mängel irgendwelcher Art, Verarbeitung ist TRAUMHAFT) 490€ bezahlt. Die Standard Hardware ist gut, aber ich habe alles gegen Schaller Hardware/Trem und Duncan PUs getauscht. Angeblich hat sie die Dinky Figur mit Gibson Mensur.
Hals ist bei mir mit 24 Bünden und Off-Set Dots am 1. Bund 17-18mm und am 12. Bund 19mm dick. Also richtig schlank. Shape ist...hm sehr flaches D-Shape. Für das Lockmeister musste ich einen 32mm Block ordern.
Nichtsdestotrotz klingt sie sehr warm mit leicht gescoopten Mitten, was am Swamp Ash Body liegt. Im Netz findet man immer nur Basswood als Korpusholz, aber laut Buzz kann das anhand der Maserung einfach nicht stimmen bei meinem Modell. Ist auch sehr leicht und schmiegt sich gut an. Leider merkt man bei C# Standard, dass die Mensur nen Tick zu kurz ist. Hätte sie die 25.5", wäre es die Gitarre, die ich wohl spielen würde, bis sie zerfällt. Leider hat sie dies nicht und ich nen Grund dieses Jahr was "Boutique"-Eheres zu kaufen. UVP waren 1991 (Baujahr meiner) ca 800-900USD.
Ich spiele sie täglich! Ist die erste Gitarre, die mir gezeigt hat, wie unkomfortabel Les Pauls eigentlich sind :D Spiele zwar schon fast 10 Jahre Gitarre aber davon knapp 5 Jahre auf einer Les Paul...auf einmal konnte ich shreddern ohne das meine Fingern müde wurden und den 22. Bund kann man ja doch einfach erreichen...ich habe die Jackson nun 1,5 Jahre. Die kleinen Macken die sie nun hat, hat sie von mir :(
 
Ich finde die super interessant, hätte auch gern so eine, da ich schon länger etwas mit kurzer Mensur suche, aber auch keine Les Pauls mag :D
Wenn du deine mal hergeben magst, dann sag mir Bescheid :D

Ich bin momentan tatsächlich am überlegen, auch "formtechnisch" von den RRs weg zu kommen...ich liebe die Rhoads-Form, aber irgendwie finde ich die Dinkys mittlerweile auch ziemlich geil und naja...ich kann ja auch nicht tausend Gitarren haben und denke ständig, solangsam muss ich mich für eine Form entscheiden :D

Aber danke für den kleinen Bericht! Finde diese alten Jackson Modelle sehr interessant! :)
 
Huhu hab sogar Wertsteigerung durch die ganzen Upgrades ;)
Und Macken war auch nur auf eine kleine bezogen, die sich beim Trem Umbau eingeschlichen hat.

BTW. der Klarlack und das Holz haben einen genialen 3D Effekt. Ich vermute, heutzutage würde dieses Modell auf Ibanez Presitge Niveau liegen und dementsprechend kosten (angenommen, die Hardware die ich drin hab, ist direkt dabei).

Vlt; 1300-1500 EUR. Oder unrealistisch?^^
 
Hat eigentlich nur die Fusion eine kürzere Mensur?

Nein, es gibt auch andere Jackson Modelle mit kurzer Mensur (aber eher wenige).

z.B.
- USA SLS (Super Light Soloist)
- Mark Morton Modelle
- JJ Modelle
- SS Modelle
- KV2T (außer 2004er Baujahr)
- frühe Warrior Modelle
- Charvel 750xl
- natürlich gibts auch die Charvel Fusion
- einige Charvette Modelle
 
Nein, es gibt auch andere Jackson Modelle mit kurzer Mensur (aber eher wenige).

z.B.

- natürlich gibts auch die Charvel Fusion

Die Charvel Fusion aus dem 1992 Katalog sieht 1zu1 wie meine Jackson aus. Aber auch dort wird immer von Basswood gesprochen...manche Daten in den Katalogen sind nicht so korrekt glaube ich...auch was Tonabnehmer und Tremolo Systeme angeht.
 
Da alle anderen Fusions alle aus Linde sind, nur die Plus nicht, hat sich da ein Fehler eingeschlichen. Aber hast recht, die Kataloge sind nicht immer so ganz korrekt
 
Also roundabout 500€ sind für eine Fusion in gutem Zustand ein guter Preis?

In der Bucht findet sich gerade eine Fusion SX (?) in gutem Zustand für etwas weniger...ich werd fast schon schwach, überhaupt darüber nachzudenken.
 

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