Der Jackson / Charvel User-Thread

Ich find die neue COB-Platte auch recht gut. Allerdings geht für mich, rein technisch, nichts über Relentless, Reckless Forever :D
Das Meiste spiele ich eben mit den 010-056er Sätzen, die tiefen Saiten fühlen sich bei D Standard dann schon ordentlich an, bei Drop C eigentlich genau richtig. Ich muss aber sagen, dass ich bei E Standard z.B. die Diskantsaiten nicht dicker als 009 mag, es spielt sich damit für mich einfach am besten.
 
Da glaubt man die Jackson Modelle halbwegs zu kennen, taucht einer auf willhaben.at mit einer KS2 (Kellystar) auf aus den 90er.
Halb Warrior - Halb Kelly.

Habe ich tatsächlich noch nie gesehen.
 

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DAS ist mir tatsächlich auch neu. Wobei ich da nix verpasst hab - mir persönlich viel zu abgespaced :D
 
Tatsächlich, jetzt seh ich das auch.

Ich hab mir heute mal das Formular für eine Custom Shop Jackson angeschaut. Ich hätte gerne noch eine Rhoads mit 24 Bünden und Single Humbucker. Jedoch ist der Preis bei Minimalausstattung schon...dem Custom Shop würdig.
Ich finde es echt schade, dass es so wenige Rhoads Modelle mittlerweile gibt, und vor allem, dass nix mehr aus Japan kommt. Ich hätte ohne zu zögern direkt eine bei Jackson Stars in Auftrag gegeben, die hätte ich dann wenigstens bezahlen könne^^

Mit gefällt die Richtung nicht, in die sich die Firma entwickelt. Es gibt noch USA Modelle, die auch echt gut sind, und aus irgendeinem Grund haben diese Produktionsländer wie Indonesien und Korea für mich schon so einen "Billig-" Charakter. Geht das nur mir so?
Bei Jackson Japan war wenigstens ein riesiger Haufen Qualität drin. Teilweise waren die Modelle ja auf Augenhöhe mit USA. Zugegeben, Japan ist für mich auch irgendwo eine Art Hochtechnologiestaat, China und Co. haben damit meiner Meinung nach garnix am Hut...
 
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Ja, genauer betrachtet geht es tatsächlich um einen RR/Kelly Mix, dennoch sehe ich irgendwie die Warrior wenn ich die Kellystar sehe.

Jep Reapy, geht mir genauso, ich würde mir prinzipiell keine China & Co. Jackson ins Haus holen.
Alleine die neuen Pro Modelle sind qualitativ nicht den Verkaufspreis wert.
Hatte letztens sogar eine teure Scott Ian in der Hand und die war von Kopf bis Fuß schlecht verarbeitet.
 
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Alleine wenn ich diese komischen "Alumiloid" Inlays sehe...es muss ja kein MoP sein, aber dann ist mir simples, weißes Plastik lieber, als dieses komische Zeug.
Die RR Pro Modelle scheinen ganz okay zu sein, wobei man da auch ab und an Mist drüber liest...hab selbst jedoch noch keine in der Hand gehabt. Die sagen mir Ausstattungstechnisch aber sowieso nicht zu. Momentan gibt's da nix, was mich reizt. Die RR1 hat zudem einfach 2 Bünde zu wenig. Zugegeben, ich brauche den 24. Bund nur in zwei Songs, aber wenn er fehlt, ist es trotzdem irgendwie unbrauchbar für mich, so gut die Gitarre auch ist.
Abgesehen davon mag ich mittlerweile das rückseitig beladene Elektronikfach lieber.
 
Was nehm ich für ein Poti wenn ich das Tone Poti als Push Pull für Split Sounds nutzen möchte?
Volume ist ein 500k Göldo das soll auch so bleiben.
 
Noch eine Frage:
Ich habe ja seit einem Monat das Lockmeister Floyd drauf und bin soweit zufrieden.
Leider habe ich die alte R2 Takeushi Nut drauf, da die R3 von Schaller leider zu hoch ist.
Nun habe ich relativ zeitgleich meine Jackson und die Les Paul tiefer gestimmt. Hals eingestellt, Pickups justiert, Brücken angepasst.
Tuning stimmt, Saitenstärke auch, aber; bei beiden Gitarren schwingt die "A" Saite bzw. aktuell F# Saite so stark, dass man richtig sieht, wie sie schön gleichmäßig hoch und runter schwingt. Man hört auch, dass die Saite sehr stark schwingt.
Könnt ihr euch das Vorstellen? Es gibt so ein Physikexperiment, wo Saiten oder Wolle zum schwingen gebracht wird und eine leichte Ellipse bildet.
So sieht es aus.
Habe schon geschaut ob irgendwas diese Schwingung verursachen könnte oder die Saite nicht richtig gespannt ist. Aber nach fast 9 Jahren E-Gitarre sollte sowas nicht vorkommen ;)
Dies passiert auch nur wenn ich die Saite leer anschlage. Sobald ich ein Ton spiele, ist es wieder normal.
Dadurch habe ich nur das Gefühl, dass der Bassbereich bei Palmutes und Powerchords immer etwas mumpfig und Out-Of Tune klingt...sehr nervig...Live nicht hörbar, im stillen Kämmerlein natürlich umso mehr -.-

PS: hat jemand Interesse an einer R3 Nut von Schaller und möchte gegen eine R2 Nut tauschen?
 
Gibt es keine Erklärung für unnatürlich starkes Schwingen einer Saite?
Schlechten Satz Saiten erwischt? Zu viel gedehnt, zu locker?...
 
Die Fusion hat doch eine Gibson-Mensur?
So richtig optimal sind solche Gitarren nicht für sehr Tunings. Wenn die A-Saite auf F# runtergestimmt ist, müsste das C#-Standard bzw. Drop B sein. Das sind drei Halbtöne tiefer als E-Standard, hört sich nicht viel an, aber ich persönlich gehe bei Gitarren mit dieser Mensurlänge nicht tiefer als Drop C.
Man kann natürlich mit dickeren Saiten den Saitenzug wieder erhöhen, aber irgendwann intoniert die Saite nicht mehr sauber und schwingt um den Ton.

Für Doom und Stoner kann das noch ganz ansprechend klingen, wenn man aber tighten, modernen Metal spielen möchte, würde ich eine Gitarre mit verlängerter Mensur bevorzugen. Man braucht nicht so dicke Saiten und keine bis fastkeine Probleme mit einer sauberen Intonation. Der Attack ist oft auch besser, der Ton steht schneller. Alternativ könnte man auch mal nach einer 7-Saiter schielen, wenn man dauerhaft mit Down-Tunings spielt.

Das Thema wurde hier im Forum auch schon in unzähligen Threads behandelt. Hier mal ein Beispiel :D:
Tiefstimmungen und welche Mensur
 
Da hast du recht. Ist C#-Standard und die Fusion hat eine Gibson Mensur. Stramm genug sind die Saiten, nur schwingt diese eine so stark. Ansonsten fühlt es sich sehr ähnlich zu 11-50 auf Eb. Für Drop B ist die Saitenstärke auch zu lasch. Das war mir aber vorher klar.

Dachte es gibt vlt einen banalen Grund für die Schwingungen.

Denke auch, für die Ausflüge in tiefere Gefilde eine Gitarre kaufen zu müssen, die a) eine Hipshot Bridge hat und b) eventuell eine längere Mensur hat. Die Jackson spielt sich aber wie Butter...wäre zu schade, wenn die C# nicht packt :(
 
Gibt es keine Erklärung für unnatürlich starkes Schwingen einer Saite?
Schlechten Satz Saiten erwischt? Zu viel gedehnt, zu locker?...

Passiert das auch draußen, oder nur drinnen bei künstlichem Licht? ;)
 
Hier mal eine kleine 3-Mann Charvel/Jackson Impression vom kürzlichen Gig :)

tracer_20151030_043.JPG
 
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Das Bild ist der Hammer!

Bin momentan am überlegen, den Suhr DA aus meiner Jackson gegen einen DiMarzio Titan zu tauschen.

Brauche doch etwas knackigere Bässe durch einen Keramiker^^...der Suhr ist genial aber doch recht Outputstark und fett klingend. Alles positiv gemeint. Er kommt aber in meiner Les Paul deutlich besser rüber, da er dort das fette Mahaghoni zurecht stutzt und ja auch für eine Les Paul entwickelt wurde, aber in meiner Swamp Ash Fusion ist er nicht ganz so gut, sondern einfach zu viel von allem :D
 
Der Titan ist auch für Mahagoni Gitarren gedacht. In Linde ist er auch ok. In Erle oder (Sumpf)Esche würde ich ihn nicht verbauen. Hängt natürlich auch maßgeblich von der Konstruktion und den Hölzern ab - also sag niemals nie. Ich weiß aber, dass ihn einige schon in einer Erle-Heavy Strat hatten und wieder rausgeschmissen haben.
 
Bei DiMarzio finde ich das Chart gut, wo man den EQ gut sieht. Bei Suhr gibts den leider nicht.
Wüsste gern wie der so ausfällt. Die ganzen hochmitten, die der DA mitbringt und die Les Paul schön knackig klingen lässt bringen in der Jackson irgenwie nicht so viel.
Und ja stimmt, die Jake Bowen Ibanez hat untypischerweise einen Mahagony Body :(
 
Schonmal den Duncan Custom Custom erwägt? Also in dem Fall der TB-11...ich überlege auch ernsthaft, den in meine SL-2H zu verfrachten, der Standard-TB-4 ist ja nett aber mir fehlt das gewisse etwas...abisserl mehr Output und Bumms wäre doch recht nett...
 
Habe mir den SD Nazgul bestellt. Der wird viel in Swamp Ash genutzt.
 
Schonmal den Duncan Custom Custom erwägt? Also in dem Fall der TB-11...ich überlege auch ernsthaft, den in meine SL-2H zu verfrachten, der Standard-TB-4 ist ja nett aber mir fehlt das gewisse etwas...abisserl mehr Output und Bumms wäre doch recht nett...

Der SH-11 Custom Custom ist aber nicht unbedingt die erste Wahl, wenn es um tiefe Tunings oder modernen Metal geht. Für mich ist er eher im Bereich Classic Rock, Hard Rock oder klassischem Heavy Metal zuhause. Viele Mitten, runde Höhen und wenige, nicht gerade straffe Bässe. Der Sound geht in die Richtung "Van Halen II", meiner Meinung nach. Ich glaube Seymour Duncan hat den PU unerlaubterweise auch mal als "Van Halen-Humbucker" beworben und sich dann mit dem Eddie in die Haare gekriegt.
Für Powerstrats mit Floyd Rose aber keine schlechte Wahl, für solche wurde er auch entwicklet. Durch den "angedickten" Ton sollten die Defizite eines Floyds wieder ausgeglichen werden.

Mehr Output als ein SH-4 JB hat er aber nicht. Der SH-11 hat ca. 14K und der SH-4 ca. 16. Das sagt natürlich noch nichts über den empfundenen Output aus, aber auch der Urahn des SH-11, der SH-5 Custom mit Keramikmagnet fühlt sich nicht so "heiß" an, wie ein JB.
Den SH-5 kann ich auch als guten Allrounder empfehlen. Wenn die Höhen etwas bissig sind, einfach einen Alnico 8 rein und man kann sie schön abrunden, behält aber den Punch und die straffen Bässe.

@Switchheero Im Bareknuckle-Thread hat vor kurzem auch jemand seine Erfahrungen mit dem Nazgul gepostet, allerdings in einer Les Paul. Der Nazgul ist schon ziemlich aggressiv und ein richtiger Chugga-Chugga-Pickup, sehr gut für fette Singlenote Riffs auf den tiefen Saiten geeignet. Komplexe Akkorde sind nicht so die Stärke.

Zum DiMarzio Titan gibt es auch noch Alternativen. Misha Mansoor hat sich von Bareknuckle den Juggernaut bauen lassen. Der hat einen Alnico 5-Barrenmagneten verbaut mit zwei zusätzlichen Flankenmagneten aus Keramik. Hört sich auf jeden Fall interssant an.
Marc Holcomb hat sich von Seymour Duncan das Alpha/Omega-Set wickeln lassen. Das gibt es momentan aber leider nur im Customshop und ist daher für uns hier in Deutschland relativ teuer (Zoll, Versand).
 
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