Der Jackson / Charvel User-Thread

Oh, Blue Snakeskin, sieht man auch nicht alle Tage :)
 
Aus was besteht eigentlich der Sattel bei den Gitarren der alten Model Reihe?
Ist das irgendein günstiges Plastikding, oder ist was was hochwertigeres?
Lohnt es sich, den Sattel zu tauschen?
Grüße,
Fabi
 
Der braune aus den allerersten Reihen (ca. `79 bis 81) besteht aus etwas, das sich phenolic nut nannte.
 
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Auf Deutsch heißt das Zeug "Phenoplast" oder "Phenolharz". Bei den richtig alten Charvels war das braun, später dann schwarz (auch bei der Model Serie), weil verstärkt mit Kohlefasern.

Ich würde den Sattel nicht tauschen, wenn es dazu keinen Grund gibt.
 
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Dankeschön!
Dann werd ich das Ding bei meiner einfach drin lassen.
Grüße,
Fabi
 
Ich habe viel mit Sätteln (und allen anderen Bauteilen^^) experimentiert. Die hörbaren Unterschiede beim Sattel sind schon sehr gering, deshalb muss man sich schon fragen, ob der Aufwand lohnt. Tendenz: Messing und Knochen klingen noch einen Tick trockener, Rollensättel killen das Sustain. Aber wie Jo würde ich heute einen Sattel nur tauschen, wenn es nötig ist z.B. die Kerben zu tief eingeschnitten sind, wenn man die Saitenstärke wechselt. Dann allerdings würde ich auf Knochen wechseln, sofern da kein Floyd, Kahler o.ä. an der Gitarre ist, also kein Feststellsattel.
 
Sehe ich genau so wie @DirkS. Mittlerweile bin ich aber auch etwas auf Messing eingefahren, so ein Tremoloblock aus Messing hat auch was feines. Macht den Sound auch nochmal dicker.

Welche Rhoads-Modelle gab es eigentlich, die 24 Bünde und ein rückseitig beladenes Elektronikfach haben? Gab eigentlich da nur die RR24 und ansonsten nur Custom Runs, oder?
 
Hallo Charvel/Jackson Gemeinde!

Ich spiele seit fast 25 eine Charvel 475 Deluxe in der Lefthand-Ausführung.
Sie war damals meine erste echte Lefthand-Gitarre und ist bis heute eine meiner beiden Hauptgitarren.

In den 90ern spielte ich in einer Metal-Band und da hat sie in verschiedenen Proberäumen und auf verschiedenen Gigs schon einiges mitgemacht. Sie sieht aber noch richtig gut aus, hat nur einen kleineren Dong direkt unter dem mittleren Single-Coil. Heute betreibe ich ja nur noch Homerecording, da teilt sie sich die Arbeit mit einer Hagström Super Swede.

Sie wurde von mir noch nie gemodded / umgebaut, hat die originalen Jackson Pickups und ein Schaller-Floyd-Rose. Die Bespielbarkeit der Charvel ist so gut wie bei keiner anderen Gitarre, die ich je hatte.

Ich häng mal zwei Bilder von ihr an. Leider kann man da das geflammte Rot nicht gut erkennen.

Vor ein paar Jahren war ich mal kurz davor, sie zu verkaufen. Heute bin ich froh, dass ich es nicht getan habe. Kann mir heute nicht mehr vorstellen, sie wegzugeben.

Viele Grüße

Tom

20151011_092330.jpg 20151011_092358.jpg
 
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Schöne Gitarre!

@buzzdriver: Eine japanische Dinky mit Seriennummer 9610683, Bild hab ich angefügt. Das ist doch keine DK2, oder? Weil die hatte doch sicherlich HSS-Bestückung. Außerdem hat die da auf der Halsrückseite eine Tiger-Maserung (gut, kann auch Zufall sein). Was ist denn das für eine?

12166532_956220301111041_683243056_n.jpg
 
Nein, keine DK2. Das ist eine DK3 :D

Die DK3 wurde ungefähr von 1998 bis 2000 gebaut und hatte ständig etwas andere Specs.
Mal mit Halsbinding, mal ohne. Mal mit normalen Sharkfins, mal mit umgedrehten. Mal mit Pickuprahmen, mal mit direkt montierten Pickups. Mal mit Chrom-Hardware mal mit schwarzer, usw. usw.
Die auf dem Bild müsste ein frühe sein.

Die Maserung ist eher Zufall.

EDIT: Ich habe die Jahreszahl nachträglich korrigiert. 1996/7 dürfte es die DK3 noch nicht gegeben haben.
 
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Cool, danke!

Was meinst du denn, was wie Wert ist? Ist 300 überzogen?
 
Keine Ahnung was die wert ist, aber 300 klingt doch jetzt nicht so schlecht, wenn keine gravierenden Mängel vorhanden sind :)
Die hat ja auch noch so etwas wie einen kleinen Seltenheitswert. Von der DK3 wurden nicht viele gebaut und in dieser Ausführung noch weniger. Es wusste ja auch fast niemand, dass diese Gitarre existiert, weil sie in keinem Katalog auftauchte.
 
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Okay super, vielen Dank Jo :great:
 
Heute gibt's mal ein Review zur Jackson SLATHX-M 3-7, die mir - gerade für den Preis - sehr gut gefällt. Von der Verarbeitung konnte ich keinerlei Mängel feststellen und die PUs finde ich auch top!

 
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Sagt mal, habt ihr Erfahrung mit der DK 27 Baritone?

Wollte schon immer eine Baritone haben, gebraucht ja doch eher eine Seltenheit.

Was wäre so der gängige Preis?
 
Sagt mal, habt ihr Erfahrung mit der DK 27 Baritone?

Wollte schon immer eine Baritone haben, gebraucht ja doch eher eine Seltenheit.

Was wäre so der gängige Preis?

Ich hätte hier in Österreich eine um 250 EUR gefunden, Link kann ich dir gerne per PN schicken
 
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Um die geht es mir :)
 
Hab gestern meine Fusion auf gut Glück mit 12-52 Saiten auf C# Standard umgestellt.
Mit 12-54/56 geht dann auch Drop B. Für technisches Zeug im Bereich Metal (BTBAM).
Der Hals macht das alles erstaunlich gut mit.
Meine Les Paul ist derzeit mit 12-52 Saiten in Drop B, aber das ist etwas zu lasch.
Mir fehlt einfach ne Gitarre, die permanent im Drop B ist und am besten eine Hipshot Brücke hat -.-
Die Les Paul würde ich gern aus Eb spielen.
 
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Das kenn ich!
Meine RR J2SP steht permanent auf Drop C, die DK1 auf D Standard und meine RR3 hat quasi als obligatorische Stimmung E Standard drauf, "damit man halt auch normal spielen kann".
Eigentlich hätte ich auch noch gerne was auf Drop H, aber irgendwie...mangelts mir dazu an Gitarren :(
Saiten benutze ich für E Standard einen 009-046er Satz und für die anderen beiden 010-056(!) :D
 
Also selbst für E nutze ich 10er.
Für Eb dann schon 11-50.
Damit passt es immer, egal ob Les Paul oder Jackson.
Bei tiefen Tunings experimentier ich derzeit. Da hab ich noch keine perfekte Stärke gefunden. Aber mit den 12-52 für C# Standard lief es sehr gut.
Konnte damit BTBAM - Bloom und Astral Body sehr gut spielen. Fühlte sich an wie gewohnt.
Derzeit spiele ich, weil die CD so genial ist, viel von COB aus der I Worship Chaos CD nach. Dazu musste ich dann mal auf B runter...
Für Periphery dann Drop C# -.- geht leider alles nicht auf einmal :(
 

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