Der Jackson / Charvel User-Thread

Eindeutig eingefärbt! Die Farbe verschwindet absolut gleichmäßig.... der Rest bleibt bestehen. Wirklich schade das sowas an Kunden weitergegeben wird. Im Grunde ist das Betrug. Wenn ich alte Reifen mit Weichmachern wieder Tiefschwarz färbe ist das sogar strafbar :p Wieso wird nicht irgendein Graphitgriffbrett auf kostengünstigere Gitarren geleimt um so Ressourcen zu sparen und den Kunden nicht nach Strich und Faden zu vera**schen? Argh das geht mir immer gegen den Strich weil man da wirklich die Umwelt etwas schönen könnte "shame on you guitar industry". Ist das deine SL2 BigJim?
 
@ Ratt

nein, Gott sei Dank nicht.
Das Foto bekam ich per email von einem Bekannten, der weiss, dass Jackson meine bevorzugten Gitarren sind, er mag sie aber überhaupt nicht.
deshalb hat er sie für mich gleich fotgrafiert, damit ich ihm auch glaube. das Foto kam natürlich mit einem hämischen Kommentar ....

ich verstehe auch nicht warum man die Ebenholzgriffbretter unbedingt nachfärben muß. im Epiphone LP User Forum kann man auch nachlesen, dass die Epiphone Matt Heafy Custom auch das Ebenholzgriffbrett nachgefärbt hat, wobei der Threadersteller schon beim ersten Spielen schwarze Finger hatte.

dass in dieser Preisklasse ( Jackson ca. 800 €, Epiphone 600 €) kein hochwertiges Ebenholz angeboten werden kann ist klar.
aber dann reicht es doch, wenn das nur gräulich ist. ich glaube bei der Epiphone Prophecy Serie war es so, sah nicht nachgefärbt aus, nur dunkler und gleichmäßiger als Palisander.

Gibson hat als Ersatz für Ebenholz nun Ritchlite, welches gut aussieht und auch gut klingen soll.

wie schon oben geschrieben wurde, dann lieber ein Palisander Griffbrett ( gibt es auch bei der neuen Jackson Pro Serie), bevor man nur für kurze Zeit ein
schönes schwarzes Griffbrett hat .
 
Zuletzt bearbeitet:
Seh ich genauso und das Richlite ist wirklich geil! Man hat halt eine absolut gleichmäßige Oberfläche und naja der Klang ist ja immer nur minimal Beeinflusst wenn nicht-leitende Teile austauscht ;) Also wenn Gibson ansonsten viel Blödsinn macht, da haben sie was feines am start! :) Wie gesagt in meinen Augen verballert man da Bäume für Nichts und wieder Nichts. Haha ja ein hämischer Kommentar scheint mir hier auch angebracht.

Demnächst gibt's Bilder von meiner wieder hergerichteten DK1.... :rolleyes:
 
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So, wie versprochen mal ein Bild von der reparierten Kopfplatte. Das Problem war/ist das die original Farbe durch UV Einstrahlung in ein Nachtblau übergegangen ist und ich zwar die Farbe so angemischt habe aber mit der Klarlackschicht wurde es aber nochmals etwas dunkler und somit ist ein Farbunterschied entstanden. Naja ansonsten denk ich ist die Reparatur gut geglückt von dem massiven Lackschaden ist nichts mehr übrig geblieben. Ich hoffe auf dem Bild kann man den ursprünglichen Schaden erkennen.... Ein Neubundieren mit Edelstahl-Bünden steht auch demnächst an.

Jackson DK1 3.jpg P1070600.jpg P1070595.jpg
 
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Hi ;)

Zu sehen ist da gar nichts, das haste fein hinbekommen, @RATT!! :great:
 
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Ich sehe das wie RATT, Richlite ist eine gute Alternative. Ich hab auf meiner Midtown Custom ein Richliteboard und kann nichts negatives darüber sagen. Außer die Kopfgeschichte, das es ein Papier/Harzgemisch ist. ;)

Die einzig wirkliche Frage, wie verhält es sich beim neu bundieren?

Allerdings genug OT im Jackson/Charvel Fred. ;)
 
@ RATT

ich habe schon mal eine DK1 in der hand gehabt und ich glaube mich zu erinnern, dass dies die einzige USA Jackson ist, die ein schmäleres Griffbrett hat, wie die japanischen Jacksons ( zB DK2). liege ich da richtig ?
zwischen einer DK 2 und einer USA SL2H sind vom Halsprofil und der Griffbrettbreite schon erhebliche Unterschiede.


noch eine Frage zur Griffbretteinfärbung der jetzigen Pro Serie: kann ein Gitarrenbauer diese Farbe wieder nachfärben, so dass man für
einige Zeit wieder ein gleichmäßig schwazes griffbrett hat ? es gibt ja einige Färbemittel, mit denen man sein Palisander in Ebony -schwarz umfärben kann
( Stichwort rosewood ebonizing)
 
Also zwischen meiner SL1 und der DK1 wäre mir jetzt nicht wirklich was aufgefallen kann aber gut sein das sich die Hals Dimensionen unterscheiden. Vorallem gefühlt weil die SL1 natürlich zulackiert ist und die DK1 ja einen geölten Hals hat. Aber mir liegen beide einfach so perfekt das ich sie nur nehme und ideal spielen kann also stellt sich mir die Frage nicht ob sie sich unterscheiden. Ich muss gestehen ich hatte noch nie eine japanische Jackson in der Hand also da bin ich dann komplett raus, sry. SL1 und SL2 bzw DK1 und DK2 unterscheiden sich vom Hals aber natürlich nicht weil es bei der Titulierung ja nur um die verwendete Elektronik geht. Also SL2H war doch eine Soloist mit 2 Humbuckern (H) und das T steht wieso auch immer für Stoptail.


Also die werden dann gebeizt weil man ja nicht mit Lacken oder wirklichen Farben hantieren kann sondern eben Beizen die ins Holz sickern und dann eben Farbpartikel enthalten. Man könnte natürlich auch ne Lasur hernehmen die wird aber nie trocken und macht das Ding halt dicht :D Also eher kontraproduktiv. Möglich ist es natürlich aber ist natürlich aufwändiger im nachhinein das Ganze nochmal machen zu lassen und mit unnötigen Kosten verbunden. Möglich ist aber wie immer ALLES. Ich wüsste nicht was man nicht wieder hinbiegen könnte bei einer Gitarre :rolleyes: Aber ob sich halt die Kosten lohnen ist die Frage.
 
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Zumal da vor der Behandlung vermutlich die Bundstäbchen raus müssten. Wenn es stört, ist es wirklich besser, die Git zu verkaufen und eine andere zu kaufen.
 
Wo liegen denn die Kevin Bond Rhoads preislich jetzt?
 
Die dürften so ziemlich im Keller sein, außer Du findest eine mit grünen Rändern und Cannabis-Blätter Inlays!
 
Und was heißt im Keller? Wie viel wäre ein realistischer Vorschlag?
 
Keine Ahnung :D
Ich meinte damit, dass wenn man die Tatsachen, dass die Gebrauchtmarkt-Preise seit einiger Zeit allgemein recht niedrig sind und dass diese Gitarre ohnehin nicht so beliebt war, zusammennimmt kann die nicht soo hoch angesiedelt sein. Vielleicht 500 Euro. Neupreis lag so bei 1200.

Die grüne mit den Cannabis Blättern habe ich schon 2x für etwa 1500 Euro oder Dollar den Besitzer wechseln sehen. Von dieser Version gibts nicht viele, ich schätze weniger als 10. Wegen den Inlays haben sich nämlich fürchterlich viele Leute aufgeregt und dann wurden sie auch in Pentragramme geändert.

Es dürfte auch 2 (oder 3?) USA Modelle von der grünen geben. Die wurden direkt für Kevin Bond gebaut, aber soweit ich weiß hat er alle verkauft.
 
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Die Gitarre ist ein Fake. Eventuell ein Ibanez Korpus? Gitarrero schaut ja hier hin und wieder rein. Vielleicht kann er was zum Korpus sagen.
Der Hals ist gefälscht, das ist kein Jackson Hals. Einige Merkmale: Sharkfins im 24 Bund gibt es nicht, die Form der Sharkfins ist falsch, das (R) am Jackson Logo fehlt, so eine Jackson Seriennummer gibt es nicht...

Zum Jackson CS-Schriftzug:
Der kommt normalerweise nur drauf, wenn der Kunde das ausdrücklich spezifiziert. Macht der Kunde dazu keine Angaben, ist das Zufall, ob der Gitarrenbauer das CS Logo drauf macht oder nicht. Daher gibt es schon einige Custom Shop Jacksons ohne CS Logo. Die Seriennummer ist da auschlaggebender.
 
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http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeig...can-hu´s-sperzel/219803699-74-9630?ref=search

Hat die schon jemand gesichtet? Ist mit der alles in Ordnung?

Preis scheint ja verlockend für ne USA-Jackson. Konnte man den Schriftzug bei einer CS komplett "abbestellen"? Da stand doch sonst immer mindestens usa, custom shop o.Ä. drauf..
Diese Gitarre wurde vor kurzem im Identifikations-Sammelthread gezeigt - aber bewusst ohne die Front der Kopfplatte mit dem Logo! Zum Korpus ist zu sagen, dass er für meine Begriffe überhaupt nicht nach Ibanez aussieht. Nur das Vibratosystem ist definitiv ein Ibanez Lo-Pro EDGE, aber das bekommt man auch separat als Ersatzteil oder auf dem Gebrauchtmarkt.*
 
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Dachte ich mir schon, dass ich da falsch liege! :D
Mich hat halt das Tremolo und die Halsverbindung an Ibanez erinnert.

Also irgendeine Gitarre aus Feld-, Wald- und Wiesen-Teilen!
 
Mich hat halt das Tremolo und die Halsverbindung an Ibanez erinnert.
Selbst die Halsverbindung wäre Ibanez-untypisch, da der AANJ (All Access Neck Joint) mit vier einzeln versenkten Schrauben deutlich asymmetrisch ist.
 
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Kurze Zwischenfrage weiß jemand wo die Jackson Explorer Made in US of A mit dieser geilen 80s Graphik, welches ein rosanes Gitter auf schwarzem Untergrund darstellt gelandet ist? War längere Zeit in den Kleinanzeigen. Vllt. ist es ja jemand hier aus dem Forum geglückt das gute Stück zu ergattern. :) Greetz
 
Selbst die Halsverbindung wäre Ibanez-untypisch, da der AANJ (All Access Neck Joint) mit vier einzeln versenkten Schrauben deutlich asymmetrisch ist.

Genau deshalb bist Du der Ibanez Spezialist! ;)

@Ratt: Habe leider keine Ahnung welche Du meinst
 

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