Der Hughes&Kettner Tubemeister User-Thread

  • Ersteller DrScythe
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natürlich kannste auch da mikrokopieren, musst es halt anders positionieren. es sei denn, du hängst das teil direkt und gerade auf die Kalotte: diesen sound wirst du schwer realisieren können, aber wer will schon diesen sound ;-P
 
Kann schon sein, dass der Eine ein Fitzeln hört, der Andere eben nicht. Was ist so schlimm dran? Wenn er mit dem TM nicht zurecht kommt, dann soll er ihn eben wieder verticken.

Da ist überhaupt gar nix schlimmes dran, es gibt heute soooooooo viele Amps gegenüber noch vor 30 Jahren. Da spielte man eben Marshall oder/und Fender - machte sich wenig Gedanken und einfach nur Musik und fertig :D
 
vielleicht sollte ich mir auch einen Marshall und Fender holen :gruebel:

kann man die auch leise spielen? :D
 
vielleicht sollte ich mir auch einen Marshall und Fender holen :gruebel:

kann man die auch leise spielen? :D

Also ich konnte es damals nicht und hatte öfters mal Fans mit auffällig grünen Röcken bei mir :hat::evil:

Das ist ja halt der Vorteil der TM Family. Die können leise und vor allem mit richtig viel Druck und Headroom. Man muss halt kleine Kompromisse eingehen. Ich werde in Kürze die neue RedBox 5 testen. Die hat man ja komplett überarbeitet. Mal gespannt wie sie sich so macht im Unterschied zu den Vorgängern und der im TM18.
 

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vielleicht sollte ich mir auch einen Marshall und Fender holen :gruebel:

kann man die auch leise spielen? :D

Klar. Ich habe lange Zeit einen Princeton zu Hause gehabt und kurzzeitig wurde auch mal ein JVM bei mir zwischengelagert. Die konnte man beide völlig problemlos auch sehr leise spielen, ohne dass der Sound dabei völlig auseinander bröckeln würde so wie beim TM. Fizzeln gab es da auch nicht.
 
Princeton pffffff.... Sowas gab's damals noch gar nicht, da hatte man nen Twin Reverb und nen 100er Plexi.

...und gefizzelt hat es auch, was aber meist von dem verknüllten Spiralkabel ausging:D
 
So meine Freunde! Ich bin geheilt!!!!:)
Wie angekündigt wollte ich heute mal ins Musikgeschäft bzw. zu einem Kumpel der einen Kemper hat. Zuerst im Musikgeschäft, den TM an die passende TM112 oder wie sie heist angeschlossen und....--> thats it! Das Fizzeln ist zwar noch dezent zu hören, doch im Vergleich zu meiner 4x12er sind das ja Welten! Womit ich auch nicht gerechnet habe ist, dass aus dieser pobligen 1x12er so ein Fundament kommt!:D Bin immernoch baff. Kurzum, ich werde mir diese oder eben die GL112 gebraucht holen und damit auch zu Hause endlich Spaß an meinem Kleinen haben. Zusammen mit einem Booster, ist das dann das perfekte Gespann!

Einfach interessehalber war ich dann noch bei nem Kumpel, um den Kemper anzutesten. Guter Klang, aber irgendwie erinnert alles an Modeller. Nicht zuletzt diese Tausend Einstellmöglichkeiten. Neu, innovativ, konkurrenzlos, keine Frage, aber brauchts das, wenn man mit drei Reglern und direktem nicht mikroponiertem Sound auskommt?
 
ok, noch eine andere Idee …

Ich habe die Box ja erst seit etwa 6 Monaten. Der Lautsprecher (V30) war noch nie gefordert. Ich spiele im Augenblick nicht jeden Tag und nur in Zimmerlautstärke.

Wie lange braucht so ein V30 bis er weicher wird?

Würde es helfen den an die HiFi Anlage anzuschließen und Uffz Uffz Musik drüber zu jagen?
 
ok, noch eine andere Idee …

Ich habe die Box ja erst seit etwa 6 Monaten. Der Lautsprecher (V30) war noch nie gefordert. Ich spiele im Augenblick nicht jeden Tag und nur in Zimmerlautstärke.

Wie lange braucht so ein V30 bis er weicher wird?

Würde es helfen den an die HiFi Anlage anzuschließen und Uffz Uffz Musik drüber zu jagen?

Huhu! Ich hatte bei meiner TM112 das Gefühl, dass er so nach ca. 5x Proben (je 4- 8h) einigermaßen eingespielt war. Befeuert wurde sie mit dem TM 18 im 18W-Modus, Cleankanal volles Röhr mit Booster davor bzw. Crunchkanal Master+Gain um die 12Uhr.
Ich glaube allerdings ehrlich gesagt nicht, dass das dein "Fizzelproblem" komplett aus der Welt schaffen wird. Ein V30 klingt für mich immer ziemlich scharf obenrum, das wird durchs Einspielen zwar etwas reduziert, aber nicht kompletti... Vielleicht solltest du echt mal nen anderen Speaker probieren.
 
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So meine Freunde! Ich bin geheilt!!!!:)
Wie angekündigt wollte ich heute mal ins Musikgeschäft bzw. zu einem Kumpel der einen Kemper hat. Zuerst im Musikgeschäft, den TM an die passende TM112 oder wie sie heist angeschlossen und....--> thats it! Das Fizzeln ist zwar noch dezent zu hören, doch im Vergleich zu meiner 4x12er sind das ja Welten! Womit ich auch nicht gerechnet habe ist, dass aus dieser pobligen 1x12er so ein Fundament kommt!:D Bin immernoch baff.

Fein fein! Die TM112 wurde halt speziell für den Betrieb mit dem TM18 entwickelt und hat Kraft wie eine herkömmliche 2x12er. Die kann richtig schieben! Die GL112 hat noch mehr Wumms und klingt noch größer und etwas wärmer. Wie gesagt, Thomas Blug spielt mit einer solchen Box seit langen Jahren auf den größten Bühnen.


Was das einspielen eines Lautsprechers angeht gehen die Meinungen auch weit auseinander. Ich hab die Erfahrung gemacht, das ein Speaker wie zB der V30 richtig eins auf die Mütze bekommen sollte, also keinen Steichelzoo. Nach etwa 20-25 Stunden verändert sich der Speaker marginal. Man hört das besonders in den Höhen, welche danach insgesamt etwas cremiger werden.

Die Kalotte, der Korb, die Membran, alles braucht IMO Luftbewegung welche man eben im Grenzbereich am meisten hat.
Ist ein Speaker immer noch zu spitz und beamt, so kann man Abhilfe schaffen indem man genau in der Mitte des Lautsprechers einen runden Bierdeckel klebt mit Doppelklebeband. Logischerweise auf den Bespannstoff der Box:D Kollege Milamber bitte probiere das mal aus und berichte ob du Unterschiede hörst oder fühlst.
 
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Hallo, sagt mal, kann man die MIDI-Umschaltgeschichten vom Tubemeister 36 auch mit einem KORG AX3000G machen? Ich bin was MIDI angeht noch net so fit, ist zwar meine Zeit, aber das ging dann doch an mir vorrüber ;-)
Gruß und Danke schonmal
 
Hallo, sagt mal, kann man die MIDI-Umschaltgeschichten vom Tubemeister 36 auch mit einem KORG AX3000G machen? Ich bin was MIDI angeht noch net so fit, ist zwar meine Zeit, aber das ging dann doch an mir vorrüber ;-)
Gruß und Danke schonmal

Moin,

ich gehe mal davon aus du hast beides?! was sagt denn das Manual des KORG AX3000G, kann man das Ding denn als reines Midiboard betreiben? Wenn ja, dann ja:)
 
Hi, nein leider nicht, ich spiele den Korg seit November 2012 an meinem alten Marshall VS 8200 und überlege mir als nächstes evtl. den HK TM36 zuzulegen. Wie gesagt, mit MIDI hatte ich vorher nie was zu tun und das ist auch mein erstes MFX-Board. Nachdem ich mal in die jeweiligen Manuals geschaut hab, könnte es eigentlich funzen.

KORG Manual
http://www.korg.com/uploads/Support/AX3000G_E2_633651977349500000.pdf

Ich les mir aber nochmal ein bissje was zum Thema MIDI an.

Prinzipiell wärs schon cool, weil a) das KORG hab ich eh und b) kein Zusätzliches Bodenboard notwendig

Ich hatte eine Thread gesehen, da hat dann jemand ein Boss GT10 oder so als Bodentreter dafür benutzt, ist aber eine Preisklasse über dem KORG.

Anmerkung aus dem Manual :
The AX3000G can use MIDI to communicate in the following ways with another MIDI device. You can:
… Operate the AX3000G to switch programs on an external MIDI device, or switch the AX3000G's programs from an external MIDI device. →"Program change";
… Operate a connected optional foot controller to control an external MIDI device,

or use an external MIDI device to control the AX3000G's volume or effects.
→"Control change";
… Use the Sound Editor to edit parameters. →"Parameter change";
… Backup (save) and restore (load) the AX3000G program data. →"Backing up

and restoring program data";

Also die Option "Program Change" für externe Devices wäre es dann vermutlich


Dankeschön schomma und liebe Grüße

- - - Aktualisiert - - -

Aber da fällt mir noch was ein, da der TM36 ja nicht so für "bösen Metal" geeignet sein soll weil die Lead-Zerre das nicht packt, müsste man das doch mit einem MFX wieder rausholen können oder ?

Ich habe an meinem Valvestate manchmal zum Spass zusätzlich zum eingebauten Hi-Gain-Distortion vom KORG den Boost-Channel vom Amp noch mit drauf, das Zerrt sowas von Krassfies, das sollte doch mit dem TM36 auch gehen oder ? Ist wahrscheinlich extreme Einstellungssache, das so aufeinander abzustimmen, dass die Sounds von MFX und TM36 miteinander harmonieren.

Gruß Jörch
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich nutze die Midi - Funktion des Tubemeister sehr intensiv. Ich schalte so ziemlich alles über Midi. Mein einzigster Effekt ist ein Rocktron-Tsunami-Chorus - der ist immer an und wird via Midi vom Efx Send/Return ein bzw. ausgeschalten - so hab ich auf der Bühne vor mir nur noch das Midi-Board liegen (Den Tubescreamer habsch wiederverbannt).
Der TM hat nur einen Midi-In - und und wertet die empfangenen Midi-Informationen (einen von 128 Kanälen in einem binären Code) aus. Wenn also das Korg einen Midi-Out hat, den man entsprechend programmieren kann, sollte das funktionieren.

Grundsätzlich ist das Ganze recht einfach. Man stellt sich am Amp ein, was man so haben will (Kanal, Efx-Schleife, Reverb und Powersoak). Dann drückt man kurz auf Midi-Learn. Nun hat man ca. 15sec Zeit vom Midi-Board irgendeinen "Code" zu senden. Ich habe ein Roland FC50 - dort wählt man eine Bank und drückt dann einen Fußtaster - dann sendet der seinen "Code" und ist "fertsch". Der Tubemeister empfängt den "Code" und merkt sich, was er beim Empfang desselben zu tun hat.

Eines sollte man beim Anschluß allerdings beachten. Der TM hat eine 7-polige Anschlußbuchse - "normale Midi-Kabel" besitzen aber nur 5 Pole. Das hat die Funktion, daß über die beiden Extra-Adern die Versorgungsspannung für das H&K - Midi-Board mitgeschickt wird. Dadurch entfallen dort die Batterien bzw. ein zusätzliches Netzgerät. Nettes Feature - leider aber nur bei den H&K Boards. Alle "normalen Midi-Boards" kommen mit 5 Polen daher und können diese Funktion nicht nutzen. Halb so schlimm, wenn man damit leben kann. Ich hab mich allerdings schonmal wuschig gesucht - einmal funktionieren die Midi-Funktionen und einmal nicht.
Ergebnis der Fehlersuche: Der Stecker eines 5poligen-stink-normalen-Midikabels paßt auch völlig ohne Gewalt und nur leicht verdreht (um genau einen Pol) in die 7-polige Buchse des Tubemeister!!! Dann funktioniert aber nix mehr. Zum Glück hat das Roland den verdrehten Anschluß verkraftet - was ein Korg dazu "sagt" weiß ich nicht - immerhin liegen dort für elektronische Bauteile schon unter Umständen gefährliche 9V an...

Also ich passe jetzt immer auf beim "Zusammenstöpseln". Ich achte einfach drauf, daß die Nut im Stecker genau unten ist - dann paßt's. Um Fragen vorzubeugen - das Kabel war niegelnagelneu und nicht das billigste - die Buchse vom Tubemeister übrigens auch ;) also nix von wegen ausgekaut oder so.

Gruß - DorJan
 
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So, die H&K GL112 Lautsprecherbox ist laut Verkäufer verschickt. Mit etwas Glück, sollte ich morgen also einen perfekten "Zimmerlautstärkenklang" haben!:) Ich bin gespannt.
 
Ich bin gespannt.

Wir auch :D

Ich hab den letzten Gig bewusst mit TM18 plus GL112 mit V30 gespielt im 5Watt Modus und wurde vom Bühnentech vor allem wegen des warmen (dumbligen) Sounds gelobt. Geht also auch mit ner knalligen Thinline Tele im Leadkanal ;)

Vorteil TM36: getrennte Klangreglung Clean/Lead. Ich musste bei Songs mit Cleansounds immer korrigieren.
 
Nochmal kurz zu dem Fizzeln: Als ich den TM18 sowohl als Combo als auch den Head mit TM112 Box in 1 Watt Mode in Zimmerlautstärke gespielt hatte, hat nicht viel gefizzelt. Aber nochmals der Hinweis auf die Mesa Spax Röhre die machte beim Amp die meisten Höhen weg noch mehr als die TAD 08 und 008 Kombi. Man sollte das Fizzeln aber nur im Bandkontext vor allem mit Drums beurteilen, denn durch die Becken verschwindet sehr viel in den Höhen. Die Klangregelung empfand ich als sehr stark, sprich hier passiert sehr viel auf minnimalen Regelweg. Da kann man den Amp auch sehr schnell mal "falsch" einstellen. Man sollte sich schon etwas Zeit nehmen und mit dem Sound arbeiten. Vielleicht auch mal experimentel den Amp so einstellen wie man es sonst nie machen würde..... das hilft viel den Amp kennen und verstehen zu lernen.
 
Die TMs sind doch allesamt Band- und Bühnenaps. :gruebel:
Die mit Wohnzimmerohren zu beurteilen macht doch nur begrenzt Sinn. Im Zusammenspiel braucht's genau die Sounderweiterung (hier wohl fizzeln genannt) um überhaupt durchzukommen.
Wobei - meiner fizzelt eher nicht; auch im Wohzi nicht.
Wie vom Vorschreiber bereits geschrieben: EQ benutzen. Und der muß je nach Räumlichkeit jeweils anders eingestellt werden ...
 
Die TMs sind doch allesamt Band- und Bühnenaps. :gruebel:

Richtig und das unterscheidet den TM auch von vielen ähnlich aufgebauten Amps die auch allesamt richtig gut klingen können. Der TM schiebt, hat vieeeeel Headroom und setzt sich immer durch. Ich hatte ja ein Review zu dem TM18 geschrieben, teste immer in der Band und genau da war er mit Abstand am stärksten von allen Mitstreitern.

Man muss und sollte es auch nochmals betonen, der TM ist vom Sound her weder ein 7ender noch ein Marshall - es ist ein Hughes & Kettner und das ist gut so. Ich selbst würde nie auf den Gedanken kommen den Amp in eine britisch, oder amerikanische Richtung zu formen. Wenn ich 7Sound will dann spiele ich (m)einen 7.

Reden wir mal von der Zukunft. Was meint ihr sollte ein neues TM Modell mitbringen? Noch mehr Leistung, digitale Effekte, mehr Kanäle, der Einsatz versch. Röhrentypen?

Für mich bitte einen klassischen TM Einkanaler mit echtem Röhrenhall- und Tremolo ;) Ich weis nur eines, ich schleppe nie wieder schwere und unhandliche Amps von A nach B, egal was da draufsteht!
 
Wie vom Vorschreiber bereits geschrieben: EQ benutzen. Und der muß je nach Räumlichkeit jeweils anders eingestellt werden ...
Ihr stellt uns immer hin, als wären wir zu blöd um einen EQ zu benutzen. Ich hatte schon einige Amps, spiele in zwei Bands und bin desöfteren auf der Bühne zu finden. Ich kann also Höhen von Fizzeln unterscheiden. Wie schonmal geschrieben, wurde mir diese Bruzzelerscheinung als Bauartbedingt gedeutet. Irgendwas mit Verhältnis Endstufe zu trafo....egal. Wollte ich nur nochmal gesagt haben. Wenn ihr das nicht hört, dann lasst es doch bitte gut sein.

Um kurz bluesliebe zu zitieren. Ich finde es macht schon Sinn einen amp in eine Richtung zu biegen, wenn das Klangideal bzw. Original einfach nicht die Features bieten kann, sondern nur Sound. Der TM kann alles, brauchte für mich aber einfach noch einen kleinen Feinschliff.
 

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