Der Hughes&Kettner Tubemeister User-Thread

  • Ersteller DrScythe
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Ich hab mit jetzt den TM36 gekauft (meine erste Röhre) und mir fällt auf das das Teil extrem heiß wird (auf der oberseite des Gehäuses)... ist das normal?!?
 
Ja, das ist normal für einen Röhrenamp, das ist eben die Verlustleistung der Röhren.
 
Ja, das ist normal für einen Röhrenamp, das ist eben die Verlustleistung der Röhren.
Danke für die Info!

Echt ein geiles Teil!
Klingt geil, ist laut und sieht super aus (wichtig für meine Freundin...;) )...
 
Ich habe noch 4 Fragen und hoffe die sind nicht zu doof... ich bin halt noch Anfänger und kenne mich mit Röhrenamps garnicht aus...:)

1. Wenn ich den TM36 einschalte (ON), dann hab ich ja noch den Standbye-Schalter.
Ich schalte also ON und warte 30 Sekunden, dann schalte ich von Standbye auf PLAY.
Was passiert wenn man direkt auf PLAY startet (also ON und sofort auf PLAY), geht der AMP da kaputt?

2. Ich hab gelesen das man den Amp nicht immer AN/AUS schalten soll... Ich spiele aber manchmal "zwischendurch" und nur für 10 Minuten? Ist das nicht gut für den Amp wenn er so kurz läuft?

3. Hinten ist ja der Reverb-Regler. Ist es normal das der AMP (bzw. die Box) mit eingeschaltetem Reverb und Reverb-Regler auf "Max" rauscht (ohne das ich Gitarre spiele)?
Das Rauschen wird leiser je weniger Reverb ich einstelle...
Normal?

4. Ab und an will die Kopfhörer nutzten. Was brauche ich um meinen Kopfhörer (AKG K-601) an den TM36 anzuschließen?

Danke nochmal für eure Hilfe!
Ich hoffe die Fragen sind nicht zu blöd...
 
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Dem Amp passiert nichts wenn Du sofort auf Play gehst. Es kommt aber nicht sofort ein Ton. Viele moderne Röhren Amps haben nicht mal mehr einen standby Schalter. Ich vermute, das hat mehr mit Tradition zu tun ;). Allerdings ist er als Mute praktisch.

Ich lasse meinen Amp einfach den halben Tag an, da ich auch oft in kurzen Intervalen spiele. Ich schalte dann immer in standby. Ich glaube kaum, dass es ein Problem ist. Die Röhren könnten evtl. schneller drauf gehen. Das nehme ich in Kauf. Im Winter ist er als kleine Zusatzheizung sowieso praktisch ;).
 
Ich lasse meinen Amp einfach den halben Tag an, da ich auch oft in kurzen Intervalen spiele. Ich schalte dann immer in standby. Ich glaube kaum, dass es ein Problem ist. Die Röhren könnten evtl. schneller drauf gehen. Das nehme ich in Kauf. Im Winter ist er als kleine Zusatzheizung sowieso praktisch ;).

Und wer zahlt deine Stromrechnung?! :)

Ich mach den tm immer aus, auch wenn ich nur mal kurz Pause mache. Alles andere ist meiner Meinung nach absolut unökonomisch. Und geschadet hat's meinen Röhrenamps noch nie.

Für nen Kopfhörer am Tubemeister brauchst du wohl sowas wie nen kleinen Mixer. Da kannst du dann mit dem redbox Ausgang ran.

Vom Reverb beim 36 hab ich keine Ahnung. Hab den 18er.
 
Na ja, mit dem Strom hast Du schon Recht. Aber ich mache das natürlich nicht jeden Tag sondern nur am Wochenende. Da ist es aber so, dass ich einfach ständig die Gitarre aus der Hand lege um mich z.Bsp. an andere Instrumente zu setzen. Ich müsste das Ding alle 10 Minuten aus und wieder an machen. Wenn ich sicher bin, dass ich längere Zeit nicht spiele, mache ich das Ding natürlich auch aus :).
Ausserdem zieht das Ding im Standby nicht die vollen 101W, oder? Soweit ich weiß, werden nur die Röhren "warm gehalten". Aber so ganz sicher bin ich mir jetzt nicht.

Dafür habe ich teure LED Leuchtmittel in der Wohnung ;).
 
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Ausserdem zieht das Ding im Standby nicht die vollen 18W, oder? Soweit ich weiß, werden nur die Röhren "warm gehalten". Aber so ganz sicher bin ich mir jetzt nicht.

das ding "zieht" weitaus mehr als 18 Watt!
für den tubemeister 18 wird die maximale leistungsaufnahme mit 101 watt angegeben. ist im handbuch nachzulesen.
 
:D

ähm, ja richtig, mein Fehler. Ich habe nur naiv 18W geschrieben weil ich zu faul war nachzuschauen wie viel es tatsächlich sind :D. Und dass da ein Verlust dabei ist und die ganze Wärme ja irgendwo herkommen muss, ist eigentlich klar.
Was ich aber damit wirklich sage wollte ist, dass es im Standby wohl keine 101Watt sind (also max. Last), sondern eben nur ein Bruchteil davon. Ich weiß es aber nicht, deswegen das Fragezeichen dahinter :).

EDIT: sollte es nicht der Fall sein, gelobe ich Besserung und werde das Ding bewußt nur zum Spielen einschalten. Denn 100W sind natürlich viel zu viel um mal eben so den halben Tag vor sich hin zu laufen.

EDIT 2: die 101 Watt überraschen mich allerdings doch sehr. Mit so viel hätte ich nie gerechnet. Ich hätte eher etwas um die 30W erwartet :nix:
 
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für JoergH:heisser amp ist normal, besonders wenn du die Leistung reduzierst...
@ Standbye: ist wie bei einem motor- wenn er warm ist, läuft er besser ;-) passieren dürfte meiner Meinung nach nichts ausser vielleicht höherer verschleiss der röhren, aber das ist laienhafte vermutung.

für Icedzephyr: mich haben diese hochglanzknöbbe und die extrem blaue Beleuchtung immer irgendwie an swarowsky erinnert: ekelhaft... also andere gesucht und beleuchtung dedimmt. auch standen die originalknöbbe recht weit über das Gehäuse. Also hab ich nach was kleinerem gesucht und diese alten Dinger von einem ebensoalten Mischpult montiert: Hier der AB-Vergleich:
 

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Dem Amp passiert nichts wenn Du sofort auf Play gehst. Es kommt aber nicht sofort ein Ton. Viele moderne Röhren Amps haben nicht mal mehr einen standby Schalter. Ich vermute, das hat mehr mit Tradition zu tun ;). Allerdings ist er als Mute praktisch.

Ich muß mal kurz was dazu sagen. Generell kann man schon sagen daß dem Amp nichts passiert. Aber mir hat mal ein Amp-Designer (Kein Hobbyschrauber sondern jemand der sowas von Grundauf seit ca. 40 Jahren konstruiert und auch alte Schätzchen repariert) erklärt, daß man das nicht machen sollte, weil die Röhren im kalten Zustand die volle Leistung abkriegen und es auch für nachgeschaltete Bauteile sehr belastend ist. Vergleichbar mit nem kalten Motor den man im ersten Gang gleich auf 80 Km/h hochzieht. Klar macht der das erstmal mit, aber wie oft und wie lange ist die andere Frage.
Auch der StandBy ist deshalb kein Nostalgie-Ding sondern hat seinen Sinn. Alte Röhrenamps aus den 50ern-70ern lässt man gern mal wenigstens ne Viertelstunde hochheizen, dann klingen sie auch besser. Dies habe ich bei mehreren Versuchen selbst festgestellt.

Sicherlich könnte jetzt noch jemand mit technischem Verständnis erklären welche Bauteile einer Röhre im Standbybetrieb in Betrieb sind, und welche nicht, aber das kann ich leider nicht erklären, weil mir das Wissen fehlt...

Greetz :)
 
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Also ich werd drauf achten die in der Anleitung angegebenen 30 Sekunden einzuhalten.

Zum Reverb-Rauschen beim TM36:
Ich war gerade nochmal beim Händler und habs am Ausstellungsstück probiert.
Ist tatsächlich so das der Amp mit hohem Reverb ziemlich rauscht.
Allerdings hört man das beim Spielen dann wieder nicht weils einem halt nur "laut" vorkommt wenn man im stillen Zimmer sitzt... und wer macht das schon mit so einem Amp?!?
 
Ich bin mittlerweile auch sehr angefixt vom Tubemeister. Mein momentaner Amp ist der Marshall JVM210H und ich würde gerne für kleinere Gigs, aber vor allem für Recording und Wohnzimmer einen kleinen Amp kaufen wollen. Ich habe den 36er im Laden gespielt und war sehr begeistert. Schon alleine die Möglichkeiten der verschiedenen Watt-Stufen eröffnet völlig neue Möglichkeiten. Nun zu meinem "Problem".
Sowohl Clean als auch Crunch begeistern mich enorm. Clean ist bei H&K sowieso immer gut und der Crunch erinnert einfach sehr an Marshall, was mir als Marshallfreund natürlich sehr sehr gefällt. Das einzige Manko finde ich, ist der Leadsound. Er klingt ok und drückt auch, keine Frage, aber mir fehlt irgendwie das Offene, das ich von meinem Marshall kenne. Jetzt die Frage welcher Amp für mich geeigneter wäre. Der 18er oder der 36er. Prinzipiell sind 18W laut genug denke ich. Gibt es ein Pedal, das zu empfehlen ist, um den Crunchsound anzublasen, um an meine Vorstellung zu gelangen? Oder sollte ich lieber doch zum 36er greifen und mit einem externen EQ oder ähnlichem versuchen den Leadsound etwas in meine Wunschrichtung zu formen?

Kurz gesagt gefallen mir Clean und Crunch, Lead aber nicht. Deshalb die Frage, ob dann der 36er mit drei Kanälen überhaupt Sinn macht und ich lieber die Gainreserven mit einem Vorschaltpedal erziele, oder ob ich den 36er nehme und den Leadkanal mit was auch immer abändere...
Sorry, ist etwas unverständlich zu beschreiben, aber ich hoffe ihr wisst worauf ich hinaus will!:) Danke schonmal....
 
@noentry
Das ist richtig bei "alten" Amps. Das habe ich aber auch nicht anders behauptet :).

Es spricht ja trotzdem nichts dagegen sich daran zu halten. Aber wenn es mal passiert, dass man "versehentlich" sofort loslegt, dann ist das nicht schlimm.
 
Ich bin mittlerweile auch sehr angefixt vom Tubemeister. Mein momentaner Amp ist der Marshall JVM210H und ich würde gerne für kleinere Gigs, aber vor allem für Recording und Wohnzimmer einen kleinen Amp kaufen wollen. Ich habe den 36er im Laden gespielt und war sehr begeistert. Schon alleine die Möglichkeiten der verschiedenen Watt-Stufen eröffnet völlig neue Möglichkeiten. Nun zu meinem "Problem".
Sowohl Clean als auch Crunch begeistern mich enorm. Clean ist bei H&K sowieso immer gut und der Crunch erinnert einfach sehr an Marshall, was mir als Marshallfreund natürlich sehr sehr gefällt. Das einzige Manko finde ich, ist der Leadsound. Er klingt ok und drückt auch, keine Frage, aber mir fehlt irgendwie das Offene, das ich von meinem Marshall kenne. Jetzt die Frage welcher Amp für mich geeigneter wäre. Der 18er oder der 36er. Prinzipiell sind 18W laut genug denke ich. Gibt es ein Pedal, das zu empfehlen ist, um den Crunchsound anzublasen, um an meine Vorstellung zu gelangen? Oder sollte ich lieber doch zum 36er greifen und mit einem externen EQ oder ähnlichem versuchen den Leadsound etwas in meine Wunschrichtung zu formen?

Kurz gesagt gefallen mir Clean und Crunch, Lead aber nicht. Deshalb die Frage, ob dann der 36er mit drei Kanälen überhaupt Sinn macht und ich lieber die Gainreserven mit einem Vorschaltpedal erziele, oder ob ich den 36er nehme und den Leadkanal mit was auch immer abändere...
Sorry, ist etwas unverständlich zu beschreiben, aber ich hoffe ihr wisst worauf ich hinaus will!:) Danke schonmal....


Moin und willkommen hier bei den Tubemeistern:)

Also, der TM36 ist ja generell schon etwas sagen wir mal 'marshallesk' ausgelegt im Leadkanal. Das hat man bei H&K so gewollt, da auch zickige Paulas ab dann mit dem Amp eins wurden.
Wenn du nicht unbedingt 3 Kanäle, Midi und 36 Watt benötigst, so rate ich zum 18er mit dem hier getesteten Röhrensatz. Siehe dazu nochmal das Bild unten. Dadurch wurde der Amp etwas
weicher und cremiger im Leadkanal, verlor aber auch etwas an Schärfe, sprich Gain. Ich booste mir meinen Cleankanal mit einem Okko Diabolo genau dorthin wo ich es möchte und dann habe
ich meinen Plexi Sound. Wäre vielleicht auch eine Option für dich?!?

Bedenke aber, das Gesamtbild des Sounds hängt auch schwer von Box und Speaker ab. Da wird dann oftmals zu früh geschimpft und dann verärgert verkauft, getauscht usw. Ich nutze recht alte V30, die eh schon ein wenig ausgelutscht und cremig klingen. So etwas gibt es heute kaum noch und wenn, würde ich im Hause Eminence suchen und mich z.B. von TubeTown beraten lassen. Teste deinen TM mit vielen unterschiedlichen Boxen und du hast jedes mal ein anderes Klangbild. Such dir das für dich passende aus...

TM18 Tubes.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich spiele Gibson Les Paul bzw. seit Neuem auch SG und möchte den Clean und vor allem den Crunch Sound nutzen, da ich diesen sehr dynamisch und schon fast als plexilike empfinde. Als Speakerbox verwende ich eine Mischbestückung mit Greenback und V30. Wie gesagt, lege ich vor allem auf Clean und Crunch wert. Da ich den Amp aber auch in meiner 80er Hardrockband verwenden möchte, ist ein Leadkanal Pflicht.
Midi nutze ich nicht, 36W wären auf Grund des Headrooms aber generell nicht schlecht.
Gibt es Erfahrungen den Crunch mit einem Maxon OD9 oder Ähnlichem anzublasen, um den Charakter des Kanals zu halten, aber mehr Gain zu erzielen? Oder bin ich mit meinem Boss GE7 EQ im FX vielleicht besser beraten? Das habe ich bislang noch nicht getestet.
 
Ich bin seit einigen Monaten nun auch Tubemeister-Besitzer und mehr als glücklich: Die Kiste kann einfach alles, was ich brauche. Und für mich klingt der Amp mit jeder Klampfe geil. Spiele hauptsächlich ne Les Paul Junior und ne Tele - beide klingen super amtlich und kommen charakteristisch rüber.

Das Beste aber ist die Vielseitigkeit. Im Proberaum und live reiss ich das Ding schön auf, zu Hause spiel ich bei vollem Sound auf 1W und zum aufnehmen einfach über die red box raus - klingt auch top.

und letztens beim Kneipengug live hab ich neben meiner box das ganze noch über die DI Box auf die PA gegeben, damit ich auch gut rüber kam - die musikerpolizei war begeistert! ;)

ich bin rundum zufrieden mit dieser Allzweckwaffe!

Dagegen ist mein anderer amp halt einfach sehr speziell... Ein Sunn beta lead, den ich für manche situationen allerdings auch nicht missen möchte! ;)
 
Ist die FX-Loop des 36er Modells eigentlich auch per Fussschalter an und ausschaltbar, oder geht das nur per Midibefehl?
 
@noentry
Das ist richtig bei "alten" Amps. Das habe ich aber auch nicht anders behauptet :).

Es spricht ja trotzdem nichts dagegen sich daran zu halten. Aber wenn es mal passiert, dass man "versehentlich" sofort loslegt, dann ist das nicht schlimm.

Ja, so meinte ich das auch. Hatte sich bei Dir so angehört als ob man das immer machen kann und es keine Bedenken gibt.
Wollte dich nicht angreifen. Nur nochmal etwas genauer erklären, weil ich eventuell entstehenden Halbwarheiten entgegen wirken wollte. Wir wissen doch was wieder passiert wenn´s heißt: "... ich hab zwar selber keinen Gitarrenverstärker, aber hab mal gelesen daß der Cousin von nem Typen gehört hat, daß..." :D

Greetz
 
Ist die FX-Loop des 36er Modells eigentlich auch per Fussschalter an und ausschaltbar, oder geht das nur per Midibefehl?

Würde ich auch gerne mal wissen. Hatte die Frage schon ähnlich auf der Seite vorher gepostet, nur leider scheint das keiner zu wissen was mit welchem Footswtich funktioniert :)
 

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