Der Hughes&Kettner Tubemeister User-Thread

  • Ersteller DrScythe
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Für diese bevorzugte Musikrichtung wirst du mit der TM112 sehr gut bedient. Mit zweien geht da so richtig die Post ab. Nur mal noch ein Tipp am Rande: Thomann führt auch Palmer Boxen, bei denen man sich den Speaker aussuchen kann. Testet mal ne 2x12er, die sind sehr gut und dürften wohl auch gut zu dem Amp passen. Finger weg von der Eigenmarke HB, würde ich nicht empfehlen. Beachtet, das bei den meisten dieser Boxen die Speaker noch nicht richtig, bzw nur teilweise eingespielt sind!

PS: absolut klasse Boxen bekommt ihr bei Tubetown. Dort ne gescheite 2x12er Flexback mit z.B. Celestion G12 Century Neodyme Speakern...das passt super zum TM, auch vom Preis her!

viel Spaß dabei:)
 
Den TM 18 habe ich als Amp kennengelernt, der mir anfangs wirklich Schuhe ausgezogen hat! Nachdem ich meinen Soldano verkauft hatte, der mich natürlich ziemlich verwöhnt hat, habe ich mir zunächst einen Fender Blues Junior zugelegt, der clean schlicht hervorragend klang, leider für etwas gainigere Sound eine völlige Fehlbesetzung war!

Dann habe ich bei einem Freund einen TM 18 Combo gespielt und war ziemlich beeindruckt. Habe mir dann das Top gekauft (weil ich noch zwei 112 JBL Boxen hatte) und war anfangs ziemlich begeistert, weil er sehr flexibel war und in allen Bereichen gut klang. Nach einiger Zeit hatte ich aber den Eindruck, dass er eben "nur" gut klang und irgendwie das besondere Etwas fehlt. Nenne es Wärme oder schlicht einen "schönen" Sound. Das hat der TM 18 in meinen Ohren eben nicht. Er klingt einfach kalt, viele nennen es "modern", wie auch immer, für mich passt der Sound eben nicht richtig. Und dieses Ding mit dem Kabel war jetzt der Tropfen....... .
Aber nicht dass ein falscher Eindruck entsteht: ich halte ihn immer noch für einen guten Amp!

Jetzt habe ich - wie bereits woanders beschrieben - endlich das gemacht, was ich schon immer wollte, aber immer wieder verschoben habe. Ich habe mir einen Peavey Classic 30 - leicht getunt, altes Modell ohne Nase - gekauft und habe alles, was ich brauche: Wärme, Sound, laut, leise,clean,verzerrt, mit jeder Gitarre super!
 
Ich spiele ein TC Nova System direkt in einen TM18, also nicht über die Schleife, damit ich die Drive-Sektion nutzen kann. Letzte Woche habe ich mal den AB-Test über einen brauchbaren Looper gemacht und dabei festgestellt, dass es kaum Unterschiede gibt zwischen dem Direkt-Sound und der Kombi mit NoSy davor. Und da das NoSy quasi ne abgespeckte Version des G-Major ist, bezweifle ich sehr, dass dieses der Grund für den schlechten Sound ist, zumindest wenn alles richtig eingestellt ist!
Das nur mal für diejenigen, die jetzt anfangen am TC zu zweifeln ;-)
 
Moin Leute,

ich hab mal ne Frage an alle die schonmal den TM18 über die Redbox direkt ins Mischpult gespielt haben.

Vorgeschichte:
Wir waren dieses Wochenende im Studio um unser Album anzugehen und erstmal Drums einzuspielen. Für die Guidespur dachte ich mir, ich nehm meinen Tubemeister 18 Combo, mach ihn stumm und spiel über die Redbox direkt ins Pult. Hat soweit auch geklappt.

Problem:
über die Redbox war ein Kratzen im Sound zu hören. Fast wie eine Art digitales Störgeräusch.
Dieses Kratzen ist aus dem Speaker nicht zu vernehmen gewesen, egal in welcher Leistungsstufe und Lautstärke (18/5/1).
Außerdem wurde das Kratzen stärker je stärker die Zerre wurde (Clean/Crunch/Lead) und je stärker man den Gainregler aufgedreht hat, egal ob im Clean oder im Zerrkanal.

Erste Reaktion war den Gain vom Mischpult runterzunehmen, weil wir dachten daß die Redbox zu viel Pegel rauskloppt, aber das brachte keine Veränderung. Letztendlich haben wir trotzdem so aufgenommen da wir ja die Guidespur nicht auf der CD verwenden werden und man sich nach ner halben Stunde an das Kratzen gewöhnt hatte, bzw. beim späteren reinhören ja darauf geachtet hat ob die Drums klingen.

Meine Fragen:
Hat das so schonmal jemand erlebt oder davon gehört?
Hat jemand ne Idee was es sein könnte, bzw. in welche Richtung man noch mal testen könnte?

P.S. Ich werd mal mit unserem Studiotechniker reden, wenn der noch irgendwo ne Aufnahme von dem Gekratze hat dann stell ich´s mal hier rein.

Greetz
 
Hi Greetz,

also das hört sich nicht normal an. Ich spiele regelmäßig über die RedBox, eigentlich immer und hab den Amp auch bereits im Studio benutzt. Mucksmäuschenstill, optimal und allerfeinst. Wie ist es über den Eingang Mixer>PA im Proberaum? Ist denn da alles okay? War Phantomspeisung auf dem Kanalzug?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm, Phantomspeisung sollte technisch gesehen keinen Unterschied machen, es sei denn beim Tubemeister gibts ein Problem.
Stimmt, werd den Tubemeister mal im Proberaum an die Anlage hängen und schauen ob er das gleiche macht. Danke für den Tipp. :)
 
Hat jemand ne Idee was es sein könnte, bzw. in welche Richtung man noch mal testen könnte?

Ich vermute, die Standard-Aktionen (anderes Kabel, anderen Mischpult-Kanal) hast Du durch.
Welches Pult war denn beteiligt? Hast Du per XLR-Kabel in den Mikrofoneingang des Pults eingespeist? Hast Du alternativ ein XLR->TRS-Klinke Kabel probiert (Line-Input des Pults)?

Clemens
 
Hey Clemens,

ein anderer Kanal oder anderes Kabel hätte sicherlich nichts gebracht, da ich das Kabel aus dem Tubemeister rausgezogen habe und mit einem SM57 bestückt habe um den Tubemeister abzunehmen. Kabel und Kanal etc. blieben dabei die selben. Sound war dann aber sofort ohne Kratzen. Dann wieder zurückgetauscht... Kratzen wieder da.
Das Kabel ging in die Patchbay (schreibt man das so?) und von dort ins Mischpult.
Das Mischpult ist ein älteres Soundcraft-800B-irgendwas. Halt so ein riesiges Studio-Teil.
 
Na ja, ich empfinde den RED Ausgang auch als kratzig, aber das ist alles subjektiv. Mein Definition von kratzig muss sich nicht mit Deiner decken.
 
Hey Clemens,

ein anderer Kanal oder anderes Kabel hätte sicherlich nichts gebracht, da ich das Kabel aus dem Tubemeister rausgezogen habe und mit einem SM57 bestückt habe um den Tubemeister abzunehmen. Kabel und Kanal etc. blieben dabei die selben. Sound war dann aber sofort ohne Kratzen. Dann wieder zurückgetauscht... Kratzen wieder da.
Das Kabel ging in die Patchbay (schreibt man das so?) und von dort ins Mischpult.
Das Mischpult ist ein älteres Soundcraft-800B-irgendwas. Halt so ein riesiges Studio-Teil.

Hy NoEntry,

wenn Du den XLR aus dem TM rausgezogen hast, und ein SM57 eingesteckt hast, dann bist Du mit der RedBox in einen Mic-In am Pult gegangen.
Das geht bei dem Saft, den die RedBox liefert, gar nicht.

Wenn Du kein Pult hast, an dem Du diesen XLR-Eingang von Mic auf Line schalten kannst, brauchst Du ein XLR auf Klinke Kabel in einem entsprechenden Eingang.

An meinem Zoom H4N kann ich den Eingangspegel gar nicht weit genug runterdrehen, dass es bei symmetrischer Speisung (XLR auf XLR) nicht hoffnungslos clippt.

Geht In meiner Konstellation nur unsymmetrisch, eben XLR am TM und Klinke am H4N.

greetz!!!

PS: Die Patchbay ignorier ich jetzt mal, da ich in dem Kontext nix damit anfangen kann.
Hoffentlich macht mein gefährliches Halbwissen meine Antwort in dem Fall nicht voll Banane.

*edit*

Es gibt auch symmetrische XLR auf Klinke Kabel
Die haben einen Stereo-Klinkenstecker.
Du bräuchtest, falls zutreffend, ein XLR auf Mono-Klinke Kabel
 
Zuletzt bearbeitet:
Hy NoEntry,

wenn Du den XLR aus dem TM rausgezogen hast, und ein SM57 eingesteckt hast, dann bist Du mit der RedBox in einen Mic-In am Pult gegangen.
Das geht bei dem Saft, den die RedBox liefert, gar nicht.

Wenn Du kein Pult hast, an dem Du diesen XLR-Eingang von Mic auf Line schalten kannst, brauchst Du ein XLR auf Klinke Kabel in einem entsprechenden Eingang.

An meinem Zoom H4N kann ich den Eingangspegel gar nicht weit genug runterdrehen, dass es bei symmetrischer Speisung (XLR auf XLR) nicht hoffnungslos clippt.

Geht In meiner Konstellation nur unsymmetrisch, eben XLR am TM und Klinke am H4N.

greetz!!!

PS: Die Patchbay ignorier ich jetzt mal, da ich in dem Kontext nix damit anfangen kann.
Hoffentlich macht mein gefährliches Halbwissen meine Antwort in dem Fall nicht voll Banane.

Hehe, ähnlich wollte ich gestern auch antworten, war mir aber meiner Sache nicht so ganz sicher... ich bestärke also mal blindlings was du so schreibst ;)

in meinem Fall (TM-RedBox an Allen&Heath Pult) hat es eben auch ein XLR-Klinke Kabel gebracht.

Grüße
 
THX IceZeph,

mein *edit* ist aber zu beachten!
Glaub ich!?

greetz :)
 
Juersche schrieb:
Wenn Du kein Pult hast, an dem Du diesen XLR-Eingang von Mic auf Line schalten kannst, brauchst Du ein XLR auf Klinke Kabel in einem entsprechenden Eingang.

Stimmt - ich habe inzwischen auch die entsprechende Passage im Handbuch entdeckt.

Die RED-Box DI-Box liefert Mikrofonpegel, weil sie mit Phantomspeisung betrieben werden kann.

Die Red-Box-Ausgänge an den Tubemeistern liefern Line-Pegel und müssen deswegen an einen Line-Eingang angeschlossen werden.

Dann funktioniert im Zweifel der Weg über die Patchbay nicht, oder im ControlRoom muss umgepatcht werden.

Ein XLR-Monoklinken-Kabel brauchst Du nicht verwenden (das gäbe wegen der Wandlung von symmetrisch auf unsymmetrisch auch Pegelverlust), falls das Mischpult (davon gehe ich aus) symmetrische Line-Eingänge hat.
Dann ist ein XLR-Stereoklinkenkabel (für einen symmetrischen Mono-Line-Input) das richtige.

Das Kratzen kommt mit Sicherheit vom falschen Eingang.


Clemens
 
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Aha, da werd ich meinen Techniker gleich mal fragen, wenn ich das nächste Mal im Studio bin. Vielleicht hat er da wirklich was in den Mic-Eingang geschickt was in den Line gehört. Das würde allerdings alles erklären.
Er kennt auch die Redbox und sicherlich ist er davon ausgegangen daß die auf gleiche Weise funktioniert wie die aus dem Tubemeister, weil ich ja auch großspurig meinte: "Alles wie Redbox, ganz einfach, keine Probleme :D "

Danke für die Anregungen :) *bewertet*
 
Moin Moin,
ich hatte neulich mal eine Tubemeister 36 in der Hand und wollte mal meine Erfahrungen teilen.

1. Die Entdeckung:
Beim stöbern im Netz bin ich irgendwann über die Tubemeisterserie von Hughes & Kettner gestolpert. Was mir an den Dingern am meisten gefiel, war natürlich die Möglichkeit des Powersoaks (Soundtechnisch bin ich mit Videos und Klangbeispielen eher skeptisch). Mit 0 Watt schön zu Hause über die Red Box direkt in das Interface um zu üben oder recorden. 5 Watt sollten mir auch bei meinen Projekten im Proberaum reichen und mit 18 Watt wäre dann die Bühne gerockt worden. Bevor jetzt wieder die Glaubenskriege kommen, wie viel Watt man auf der Bühne braucht: Ich verwende normalerweise einen Hughes & Kettner Statesman Dual EL84 mit 20 Watt und habe ihn seltenst über der Hälfte laufen. Mir reicht das so und ich bin zu frieden ;)
Achja und die 1 Watt für zu Hause gibts ja auch noch. Ich habe hier ein Gigmaster 15 von ENGL und 1 Watt kann verdammt laut sein! Also ich denke nicht das man diesen Kanal am Limit beim Tubemeister zu Hause verwenden kann ohne mit den Nachbarn anzuecken ;).

2. Die Suche:
So, mir war klar, dass der erste Eindruck von dem Ding sehr gut war und ich machte mich auf die Suche wo ich ihn hier antesten könnte. Ach ja nebenbei konnte ich mir halt noch den ENGL Gigmaster 15 ertauschen da ich eh beide miteinander vergleichen wollte. Zum Glück konnte ich ihn über zwei Ecken durch nen Kumpel schließlich anspielen. Und das auch noch in dem Proberaum mit verschiedenen Boxen. Achja und es war das Tubemeister 36 Head und nicht das 18er. Schwein muss man haben =)

3. Der Test
Als Boxen hatte ich ne 1x12 Mesa und ne 4x12 CC mit Celastion Vintage 30 Speaker. Bei der Mesa Box weiß ich leider die genau Bezeichnung nicht, aber sie war hübscher. Mir hast der Sound über die 4x12 besser gefallen, obwohl es wirklich nur Nuancen waren. Als Gitarre hab ich meine Morpheus Zerberus verwendet (Original Zustand).

Zu der Optik:
Er leuchtet wirklich verdammt stark blau, das ist halt Geschmackssache. Mir gefällts, spart ja auch die Abendbeleuchtung wenn man mal übt hehe. Die zwei Seitengriffe wirken sehr stabil und passen zum Gesamtkonzept, dass das Ding aus Metall ist. Für mich ist dieser schwarze Metall-Look eher ein Minuspunkt, ich mag es eher wenn die Amps mit diesem typischen Kunstleder überzogen sind.

Zu den Kanälen:
- Clean:
Wirklich sehr schöner Klang so wie ich es mir vorstelle und wie ich es von Hughes & Kettner gewöhnt bin. Wenn man will, kann man diesen Kanal am Limit auch als leichten Crunch Sound verwenden. Ist aber eher nicht so mein Ding.

-Crunch:
Hier geht für mich die Sonne auf. Wirklich geiler Dynamische Sound von leicht angezerrter Cleaner Sound bist zum stark angezerrten, aber trotzdem verdammt durchsetzungsfähigen Rhythmus oder Leadsound. Das hier ist definitiv mein Lieblingskanal am Amp;

-Lead:
Und hier geht sie für mich wieder unter, die Sonne ;). Keine Angst, der Kanal ist nicht schlecht. Der Kommentar bezieht sich nämlich auf die Gainreserven. Man hatte ja öfter gelesen gehabt, dass diese unzureichend sind. Für mich: auf keinen Fall. Man kann hier super schönen High Gain Sound fahren.

Zum Power Soak
Sehr interessante Sache, da man so den Amp seinen Spielbedingungen sehr gut anpassen kann. Egal ob nachts mit Kopfhören, ohne mit Box, Proberaum oder Live. Die richtige Wattzahl ist dabei. Aber was den TM36 richtig flexibel macht: man kann den Powersoak per Midisteuern. Das heißt man könnte den Clean Kanal für mehr Head Room im 18 Wattbetrieb betreiben während der Crunchkanal auf 5 Watt läuft und schon in die ENdstufenzerre kommt. Dabei kann man die Lautstärken auch wunderbar aufeinander abstimmen.

Zur Red Box:
Hab ich leider vergessen zu testen...

Hall Effekt:
Ist Ok, ich bin nicht so der Effektmensch aber ist ein nettes Extra. (auch per midi steuerbar)

Effekt-Weg:
Nicht getestet, bin kein Effektmensch ;). Aber auch über Midisteuerbar.

4. Der Vergleich
Zum Engl Gigmaster 15:
- Der TM36 ist flexibler, da jeder Kanal einen Master und einen Gain Regler hat. Beim Engl teilen sich die beiden Kanäle den gleichen Inputgain und die gleiche Klangregelung. So geht man beim Sound immer ein Kompromiss ein.
- der Engl hat 2 Kanäle, der TM 3
- beide können schöne Soundsmachen wenn sie wollen, im Hiǵh Gain Bereich ist der schon verdammt heiß, ich würde fast sagen besser als der TM, aber dafür schwächelt er im CLeanen Bereich sowie beim Crunch Sound meiner Meinung nach
- mit dem TM hat man einfach ne höhere Flexibilität

Zum Hughes & Kettner Statesman:
- eigentlich bei der ELektronik genau so wie beim Engel, aber der Statesman hat keine Chance im High Gain Bereich mit zu halten
- beide machen nen schönen Clean Sound und nen schönen Crunch Sound
- TM ist Flexibler, aber nicht braun (optisch) ;)

Zum H&K Trilogy:
- der Trilogy hat einen Kanal mehr, naja ist eigentlich nur mehr Bass und Zerre im Lead Kanal
- Clean Sound ist ebenbürtig
- beim Crunch hat der TM die Nase vorn meiner Meinung nach
- das Licht beim TM ist intensiver als beim Trilogy ;)
- verzerrt, hmm, da bin ich unschlüssig, aber ich würde schon sagen, Punkt für den neuen Spielgefährten
- und der Trilogy hat mit seinen 100 Watt viel mehr Head Room
- (Vorteil) Trilogy: Master für gesamte Lautstärke + Master für jeden Kanal

5. Zusammenfassung TM 36

Vorteile:
- Flexibilität durch 3 Kanäle und Powersoak + Midisteuerung (auch Hall und Effektweg)
- sehr geiler Crunch Kanal
- schönes blaues Licht
- genügend Gain Reserven für Heavy Riffs (ich spiel Normal und Droped-D zu tieferen Stimmungen kann ich nix sagen)
- Midileiste und normaler Fußschalter sind anschließbar
- genügend Headroom (für mich)
- Mobilität (Gewicht und Größe)

Nachteile:
- Crunch und Lead Kanal teilen sich die gleiche Klangregelung
- Lautsärke ist nicht Midisteuerbar (wäre gut für die Powersoaksteuerung, aber ist ja auch kein Modelling amp)
- Man muss mit dem Treble Regler beim Lead-Kanal aufpassen, das kann schnell unangenehm werden
- Metalloptik


Fazit:
Ich werde mir den Tubemeister 36 anschaffen sobald ich das Geld habe, bzw. jemanden finde der gegen den Trilogy tauscht. Eigentlich wollte ich erst den Gigmaster 15 gegen den TM 18 tauschen. Aber mich hat die Midifähigkeit, der größere Headroom und der Hall überzeugt. Wobei der Hall nur ein kleines extra ist.

Und hier noch ein paar schöne Videos die das Konzept des Tubemeisters wunderbar erklären von Mr. Fastfinger (Mika Tyyskä):

Rock on Stage (mein Liebling):
https://www.youtube.com/watch?v=cvbTMUGSQVc

Record at Night:
https://www.youtube.com/watch?v=41ipp_o_hlI

Play at Home:
https://www.youtube.com/watch?v=mmyJZ87yKLc

Und hier noch ein tolles Review (Gear Gossip):
https://www.youtube.com/watch?v=Z2GzSd6oVnc


So viel Spaß damit =)
 
Hallo Tubemeister User, bin glückliche Umstände in den Besitz eines Tubmeister 5 gekommen und find ihn auch ganz schick. Der Cleansound ist wirklich super, sowol mit Strat als auch mit Paula. Der Drive sound kommt mir jedoch etwas hart und harsch vor.
Hat von euch schonmal jemand die Vorstufenröhre ausgetauscht und vieleicht einen tip, wie ich den drivesound etwas cremiger bekomme?.
 
Ja, ich hab mal JJs EHs und MesaBoogie selected eingesetzt.. Bis jetzt find ich, dass mit den JJs ECC83s der Sound am weichsten und wenigsten verzerrt wird, äußerst angenehm! Die bleiben erstmal drin! Auch der Zerrsound(die Gainreserven sind ja eh brutal) sind viel cremiger.. Ist zwar im Tubemeister 18, aber evtl hilfts dir.. Da geht auf jedenfall einiges!
 
das war hier aber schon öfters das Thema. Einfach mal zurück blättern ;)
 
Na ja, könnte ja sein, dass der T5 ganz anders reagiert als der T18. Die einsame Vorstufenröhre wird sicherlich im Drivemodus von einer Halbleiterschaltung angeblasen. Habe schon ein wenig geblättert, aber nix zum fünfer gefunden.
Werde also mal rumprobieren.
 

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