Der große Roland Jupiter 80/50 Thread

  • Ersteller defrigge
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Hi Mojkarma
Ich habe es schon korrekt verstanden. Allerdings schreiben sehr viele Leute Dinge über diverse Modelle diverser Hersteller, wo ich mich oft ernsthaft frage was sie damit erreichen wollen. Ich will damit sagen, das die Kritiken, ob gute oder böse Kritik, oftmals vom persönlichen Geschmack derart überlagert wird, das es fast schon komische Züge annimmt. Wenn dann jemand wie ich versucht herauszufinden welcher Kritikpunkt ist für mich relevant und wo fängt der Unsinn an, dann wird es zeitweise oft schwierig. Zum Beispiel die Möglichkeiten im Live-Einsatz - ich kenne keinen einzigen Keyboarder der im Liveeinsatz an diversen Parametern dreht, aber viele üben genau daran Kritik das diese so schlecht erreichbar sind. Ich denke das jeder ganz für sich entscheiden muß was ihm wichtig ist, das Problem ist nur genau dafür einigermassen wertfreie Informationen zu bekommen. ;)

So, Midi - Also mein neuer Synth wird definitiv nicht mein Masterkeyboard, dafür habe ich mein Nord Stage und mein iPad. Aus diesen beiden Geräten kann ich jeden Parameter den ich will und wann ich will senden. Die Frage ist demnach, kann der zweite Synth diese Parameter nach meinen Wünschen interpretieren und erfüllen. Grundsätzlich ist mein Krempel so verkabelt, das ich durch einen schlichten Tap auf die Playlist im iPad oder durch ein Pedal meines GT10 auf den jeweils nächsten oder vorherigen (oder beliebigen) Song meiner Playlist springe. Dann sendet das iPad alle notwendigen Midibefehle die für den Song notwendig sind an jedes Gerät und die stellen sich entsprechend hin. Das funzt sehr gut und zuverlässig und ohne jeden Programmieraufwand, da die App des iPad einen Midi-Lernmodus hat und sich damit alles selber aus den Daten ausliesst. Als Backup funktioniert das Nord Stage, in welchem ebenfalls alle notwendigen Dinge gespeichert sind. Somit ist es mir erst einmal egal ob ich zur Sounderstellung 5 Minuten oder 15 Minuten auf dem Synth brauche. Viel Programmieren tu ich ohnehin nicht, ich verwende sehr viele fertige Sachen und ändere das leicht ab. Somit muß der Synth eben solche Dinge wie Volumen, Pan,.... was-weiß-ich verstehen und umsetzen. Das können sicher sowohl die Kurzweil als auch die Jupi´s , nur es ist schwer beim Roland zu finden (anscheinend). Sollte einer von beiden sowas nicht können, war´s das für ihn :rolleyes:
Somit bleibt eigentlich nur noch der Sound als Kriterium übrig und spricht vieles für beide Geräte (was ich bisher bei youtube gehört habe). Tja, irgendwie versuche ich mich einer Entscheidung zu nähern (los, bedauert mich mal!!) ohne durchzudrehen. Ich fürchte langsam ich muß beide beim "T" bestellen und testen...
 
Bez. Controller: du kennst keinen einzigen Keyboarder, der Live an Cutoff, Resonance, Zugriegel, Effektlevel, Amp Drive oder was auch immer dreht?!?
 
Hi Mojkarma
Viel Programmieren tu ich ohnehin nicht, ich verwende sehr viele fertige Sachen und ändere das leicht ab. Somit muß der Synth eben solche Dinge wie Volumen, Pan,.... was-weiß-ich verstehen und umsetzen. Das können sicher sowohl die Kurzweil als auch die Jupi´s , nur es ist schwer beim Roland zu finden (anscheinend). Sollte einer von beiden sowas nicht können, war´s das für ihn :rolleyes:

Im anderen Unterforum wurde es erst letztens genannt. Wenn du eine Presetschleuder willst dann bist du hier falsch. Wir sind hier im Synthesizer- und Workstationbereich. An Synthesizer wird immer viel geschraubt, die eignen sich von Natur aus nicht um 0815 Sound "einfach mal so" auszuwählen und zu spielen. Und der Name Workstation sagt ja eig. schon alles.

Du bist viel besser mit einer Soundschleuder wie ein Rack oder einfach ein Arrangerkeyboard bedient. Zwar besitzt letzteres eine ausgeprägte Rythmussektion (die du warscheinlich nicht brauchst/willst), aber auch viele fertige, qualitativ hochwertige Sounds.
 
Ich will damit sagen, das die Kritiken, ob gute oder böse Kritik, oftmals vom persönlichen Geschmack derart überlagert wird, das es fast schon komische Züge annimmt. Wenn dann jemand wie ich versucht herauszufinden welcher Kritikpunkt ist für mich relevant und wo fängt der Unsinn an, dann wird es zeitweise oft schwierig. Zum Beispiel die Möglichkeiten im Live-Einsatz - ich kenne keinen einzigen Keyboarder der im Liveeinsatz an diversen Parametern dreht, aber viele üben genau daran Kritik das diese so schlecht erreichbar sind. Ich denke das jeder ganz für sich entscheiden muß was ihm wichtig ist, das Problem ist nur genau dafür einigermassen wertfreie Informationen zu bekommen. ;)

Ich finde, du bist hier in deine eigene Falle gestolpert!
Wenn etwas für dich irrelevant ist, dann heißt das noch lange nicht, dass es Unsinn ist. Verschiedene Leute haben eben verschiedene Schwerpunkte.
Du hast z.B. erwähnt, dass du keinen einzigen Keyboarder kennst, der im Liveeinsatz an diversen Parametern dreht. Nun, ich tue das ab und zu schon, obwohl zu 99% am Volume Regler für die einzelnen Parts. Aber mal ganz konkret und bezogen auf den Jupiter: der hat keinen einzigen Regler, der eine Midi Nachricht senden kann! Sprich, du kannst etliche Parameter an einem externen Gerät gar nicht steuern weil kein Regler oder Poti Midi Nachrichten nach Außen sendet. Angenommen du hast ein Modul und möchtest seine Lautstärke mit einem der Regler oder Poti am Jupiter steuern. Geht nicht. Und das sind Dinge, die konnten Roland Keyboards (U-20, D-70, JV-Serie) vor über 20 Jahren, als manch andere Keyboards kaum einen oder max zwei Regler für den internen Modus hatten.
Dieses Beispiel wird dir nichts ausmachen, wenn du kein externes Equipment steuerst, oder es treibt dich in den Wahnsinn, wenn dir das wichtig ist und du erfährst im Nachhinein das etwas nicht geht, was man als Selbstverständlich annimmt. Da kann wohl verstehen, wenn jemand in eine Kritik auch seine persönliche Meinung und Stellung gegenüber einem Hersteller einfließen lässt.
 
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hallo,

sind die 4 drehknöpfe vom Jupiter-80 unterhalb des displays endlosregler, sodass es keine parametersprünge gibt wenn man z.B. den filter auf- oder zudreht?

und senden diese regler auch MIDI OUT?
 
Ich kann zumindest bestätigen, dass sie Endlosregler sind. Somit gibt es keine Parametersprünge. Ich konnte diese Regler nicht dazu überreden, nach midi out zu senden. Irgendwo habe ich aber gelesen, dass es doch irgendwie möglich ist. Diese Endlosregler steuern nur Parameter für zwei der 4 Parts (beim jp80); den upper und den lower. Wenn man einen dieser Parts für externe Sachen verwenden will, dann sollte auch das Senden von Mididaten möglich sein. Ich habe es aber nicht geschaft und das Handbuch ist da etwas verschwiegen.
 
Der iPad JP Syntheditor hat doch die Midi-Quantisierung in den jeweiligen Regler-Parameterwerten. Resultierend sendet und empfängt der Jupiter immer MIDI Daten zum iPad hin und her. Glaube nicht das Roland dafür was anderes verwendet als MIDI.
 
da ich mich gerade mit dem gGdanken anfreunde mich evtl. für einen Jupiter80 zu entscheiden, bin ich begeistert,
dass die 4 Drehleger die Parameter der jeweiligen Tones abholen, ohne Parametersprünge zu machen.

Auch für den Toneblender ist das ja sehr wichtig.

Wenn ich mir nun die vielen Jupiter80-Youtube-Videos anschaue, so sehe ich so gut wie kein Video,
in dem ein Keyboarder wirklich Gebrauch von den Toneblender Möglichkeiten nimmt.

Es gibt diverse Rolanderklärungen, wie diese hier:
http://www.youtube.com/watch?v=taVu3nL6wEs&list=PLvwgy07l1kZT9Yhb12iENp6uf1eQlQqNN

Und ich weiss nicht mehr in welchen Videos habe ich zum einen Scott Tibbs gesehen, und zum anderen andere Vorführer,
die jeweils das gleiche Preset verwendeten, um den Toneblender vorzuführen.

Es ist ein Klang, in dem nach ein paar Sekunden durch das Bewegen des Modulation-Wheels oder des D-Beam
ein Percussionsklang anschwillt und immer lauter wird, und dann wieder in der Versenkung verschwindet.

Ein einziges Demo-Preset für diese hochinteressante Möglichkeit der Soundgestaltung?

Daher nun meine Frage:
Kann jemand einen Link zu einem Youtube-Video oder einem Soundcloud-Beispiel angeben, in man mehr über den Toneblender hören kann
und ausserdem Videos oder Musik, in denen man einen Keyboarder hört, der den Jupiter-80 wirklich als das Non-Plus-Ultra-Performance-Keboard verwendet,
und die Möglichkeiten dieses fantastischen Synthesizers auskostet und ausreizt ....???

Ich habe fast alle Videos angeschaut und angehört . . .aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass irgendwo da draußen im Universum interessante Jupiter-80-Musik gemacht wird. :)

ein link wäre inspirierend und für diesen einen Link (oder gerne auch mehrere) bedanke ich mich schon im voraus!
 
Hallo fmw,
ich benutze die Tone Blender Funktion sehr intensiv, allerdings muss das nicht unbedingt über die Poti geschehen. Die Tone Blender Funktion ist eigentlich nichts besonderes, Korg bietet so etwas seit 15 Jahren. Es geht generell darum, dass man mit einem Kontroller mehr als einen Parameter steuern kann. Ich benutze diese Funktion um zwischen verschiedenen Tones Crossfades zu machen. Will heißen, in der Strophe brauche ich z.B. Piano, im Refrain Orgel; das kann man mit der Tone Blender Funktion sehr einfach und schnell regeln und durch beliebige Controller steuern. Entweder durch externe Fußschalter oder die vorhandenen S1 und S2 Buttons.
Mit der Tone Blender Funktion kann man 12 vom Werk festgelegte Parameter mit einem Kontroller verändern, wie Lautstärke, Filter, Effekte, Attack oder Release.
 
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hallo mojkarma,

in welchen Korg Geräten ist denn diese Möglichkeit enthalten?
etwa auch im Radias?
 
Hallo fmw,
ich benutze die Tone Blender Funktion sehr intensiv, allerdings muss das nicht unbedingt über die Poti geschehen. Die Tone Blender Funktion ist eigentlich nichts besonderes, Korg bietet so etwas seit 15 Jahren. Es geht generell darum, dass man mit einem Kontroller mehr als einen Parameter steuern kann. Ich benutze diese Funktion um zwischen verschiedenen Tones Crossfades zu machen. Will heißen, in der Strophe brauche ich z.B. Piano, im Refrain Orgel; das kann man mit der Tone Blender Funktion sehr einfach und schnell regeln und durch beliebige Controller steuern. Entweder durch externe Fußschalter oder die vorhandenen S1 und S2 Buttons.
Mit der Tone Blender Funktion kann man 12 vom Werk festgelegte Parameter mit einem Kontroller verändern, wie Lautstärke, Filter, Effekte, Attack oder Release.

Sorry, man versteht Dich hier nicht.
Kann der Jupiter nun die Tone Blender Funktion oder nicht ?
 
@musicdiver
Ja, der Jupiter hat diese Funktion.

@fmw
Also ich spreche über die Tatsache, dass man mit einem Controller mehrere verschiedene Parameter gleichzeitig steuern kann. Bei den Korg Workstations gibt es das bestimmt seit dem Trinity. Der Triton hat es auf jeden Fall. Es heißt AMS und es geht darum das man bei den verschiedenen Parameterseiten ein und denselben Kontroller (z.B. 04: Foot Controller) ganz diversen Parametern zuordnen kann. Man kann also z.B. den Filter, irgend einen beliebigen Parameter auf dem LFO Reiter, Amp Reiter oder gar einen Effekt Parameter in Realtime verändern. Ob das jetzt auch bei Radias möglich ist, das weiß ich nicht. Das Wort heißt aber AMS (alternative modulation source).

Also noch einmal:

Bei der Toneblend Funktion bietet der Jupiter 12 fest eingestellte Parameter an für jeden der 4 Tones in einem Live Set. Für jeden der 12 Parameter kann man nun den Ausgangs Wert und den Endwert einstellen. Nun wählt man einfach einen Kontroller der die Toneblend Funktion erhält. Das kann auf der Registration Ebene eingestellt werden.
Also Korg kann das, ich glaube auch beim Motif und seinen Derivaten gibt es die Möglichkeit mehrere Parameter mit einem Kontroller zu kontrollieren. IN diesem Sinne wollte ich nur sagen, dass Roland eben große Werbung um etwas macht, was die Konkurrenz grundsätzlich schon (seit längerer Zeit) beherrscht.
 
Ich habe fast alle Videos angeschaut und angehört . . .aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass irgendwo da draußen im Universum interessante Jupiter-80-Musik gemacht wird. :)

Hallo,

ich bin aktuell auf der Suche nach einem sehr guten Synthesizer für Live mit einem spitzen Sound, einer simplen Bedienung (auf der Bühne) und 76 Tasten. Das Abspielen von MP3/Wave-Backings war enorm wichtig für ein Duo - da wir aktuelle Charts, aber auch 80er/90er Dance spielen waren zudem Synthesizersounds sehr wichtig. Ich habe einen Kronos 88 und bin sehr zufrieden damit, aber die Programmierung in Verbindung mit Backings ist umständlich und beim Verwenden verschiedener Sounds im Sequencermodus nur schwer möglich. Um den Jupiter 80 habe ich bisher aus optischen Gründen einen Bogen gemacht - bis heute. Nachdem ich nämlich mit zwei Händlern gesprochen habe, hat sich rauskristallisiert, dass es wohl so bald keine neue Workstation von ROLAND geben wird im oberen Preissegment. Schade, aber eigentlich auch egal - für mich ganz persönlich ist nämlich die Logik des Jupiter 80 mit Lower/Upper/Solo ein bisschen wie die Logik einer Tischhupe mit dem absolut fetten Sound eines ROLAND Synthesizers.

Ich habe lange mit dem Jupiter 80 gehadert, weil der Integra mehr Sounds hat und günstiger war. Eben habe ich den Jupiter 80 bestellt - zu einem sehr attraktiven Preis. Ich freue mich auf das Gerät und darauf, schnell zu annehmbaren Ergebnissen zu kommen, mein 3 stündiger Test heute im Musikladen lässt stark darauf hoffen. Ich glaube, der Jupiter 80 ist eines der am meisten falschverstandenen Geräte der letzten Jahre. Ich hoffe, ich behalte Recht :)
 
Bring mich nicht wieder an den Punkt, an dem ich spontan einen 50er kaufe... hatte ich schon einmal und nur mein Kontostand war dagegen...
 
Bring mich nicht wieder an den Punkt, an dem ich spontan einen 50er kaufe... hatte ich schon einmal und nur mein Kontostand war dagegen...

Der Jupiter 50 ist cool, aber Du bekommst den 80er immer billiger. Der nächstgünstigste ist wohl noch für 2050 als Retoure zu haben... Das ist das Gerät auch wert.

Ich persönlich mag's ein bisschen bulliger bei Keyboards und die Zusatzfunktionen vom 80er sind ganz nett. Tatsächlich glaube ich, dass der Jupiter 80 jetzt gerade an Wert verliert, aber dauerhaft preisstabil bleiben wird, weil ich nicht davonzustehlen, dass er einen Nachfolger bekommt. In der Produktlinie ist das Gerät eher ein Exot. Ich sehe ihn wie einen großen Juno Stage mit vielen sehr guten Sounds. Ein LiveSynthesizer eben, für mich passt er glaube ich, da ich gerade bei dem Duo keinen Bock auf stundenlanges Programmieren und zusätzlichen Player habe. Zudem habe ich dann die geilen Synthies und Bells, die Roland einfach drauf hat.

Den 50er bekommt man gebraucht übrigens unter 1000 Euro bei eBay.

Ich sage nicht, dass der Jupiter das beste ist, dass es gibt. Aber um 2000.- ist im Moment ein tolles Gerät mit vielen Sounds und coolen Live Funktionen. 76er Boards kommen eh aus der Mode, warum auch immer. Und immer mehr haben Hammermechanik statt semi.

Apropos Tastatur... Das ist der einzige Kritikpunkt im Moment, das konnte Roland besser beim Fantom. Der Jupiter hat eine sehr gute, aber keine klasse Tastatur!


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hallo,

habe irgendwo gelesen - weiss leider nicht mehr wo - dass ein Super Natural Acoustic Tone (im Gegensatz zu einem SN Synth Tone) keine Hüllkurven spendiert bekommen hat, d.h. die SN Acoustic Tones klingen in ihrem Einschwing- und Ausschwingverhalten so, wie sie nun einmal sind. Ein Klavier ist eben ein Klavier (z.B.)
Und folgerichtig gibt es dann auch keine TVF-Hüllkurve.

Stimmt das denn? (Hoffentlich nicht)

Und falls ja: wenn ich ein Klavier bauen will, bei dem die Attack-Phase langsam einblenden soll,
kann ich das dann auf der Liveset-Ebene basteln, auf der für 4 Tones eine übergeordnete TVA- und TVF-Hüllkurve vorhanden ist?
 
@fmw
Für die SN akustischen Tones hast du wirklich keine vollständige Hüllkurve. Es gibt offset Parameter für Attack und Release für die TVA Hüllkurve. Bei Filter gibt es nur offset für LF Filter und Resonanz!
Man kann also die Attack Phase langsam einblenden.
Ich weiß jetzt nicht (bin nicht neben meinem JP) ob es jetzt generell auf der Liveset Ebene noch diese Offset Parameter gibt oder ob sie auf der Tone Ebene, also der Unterebene oder gar auf beiden Ebenen vorhanden sind.
Generell aber gibt es keine editierbaren Hüllkurven für SN akustische Sounds und TVF Hüllkurven schon gar nicht.
 
hallo mojkarma,

immerhin kann man die Attackphase also langsam einblenden.
Puuuuh, das ist doch schon mal was :)

Falls du wieder bei deinem JP bist, wäre es toll, wenn du da nachschauen könntest,
was es mit den verschiedenen Ebenen auf sich hat.

Ich habe leider noch keinen Jupter80, warte aber sehnsüchtig auf den Tag X.
Soweit ich das Gerät verstanden habe, muss es auf der Liveset-Page auf jeden Fall weitere Offsetparameter geben,
also auf 2 Ebenen Offsets für Attack und Filter.

(Ich dachte sogar, es gäbe auf der Livesetebene richtige TVA und TVF für alle 4 Tones gemeinsam)
 
hallo,
endlich Feierabend, ne Flasche Bier und der Jupi neben mir. :D
Es sieht folgendermaßen aus:
Liveset besteht bekanntlich aus 4 Parts. Auf der Partebene gibt es folgende Offset Parameter: Cutoff, Resonance, Attack, Decay und Release.
Auf der obersten Ebene, also geltend für das ganze Liveset gibt es nochmal Cutoff und Resonance, nicht aber die übrigen TVA Parameter.
Auf der Partebene hat man also 3 von den 4 typischen Hüllkurvenparameter die jeweils von -64 bis +64 als Offset eingestellt werden können.
Jetzt gibt es natürlich noch ne ganze Reihe von Parametern für die jeweiligen Parts, von Pitch über Portamento bis hin zu Velocityeinstellungen, Keyrange und Mono/Poly Einstellungen, Vibrato usw.
Mit der Toneblend Funktion kann man viele dieser Parameter (Volume, Pan, Cutoff, Resonance, Attack, Decay, Release, Inserteffekt 1-4, Reverb, gleichzeitig in Echtzeit über einen einzigen physischen Kontroller verändern und steuern.
Man kann da einiges machen, aber die SN akustische Engine ist eben nicht dazu gedacht, ein akustisches Instrument allzusehr umzuprogrammieren. Der Gedanke dahinter liegt eben darin, dass der Instrumentalist unbekümmert spielen soll, während die Engine aber die für ein bestimmtes Instrument typisches Verhalten automatisch dazu steuert. Wer sich in der Klangschöpfung austoben will, muss dann schon auf die SN Synth Engine zugreifen, dort stehen nicht nur VA Oszillatoren zur Verfügung, sondern eine ganze Reihe an akustischen PCM Wellenformen. Darunter allerdings kein Piano.
 
Hallo,

der Jupiter 80 ist gekommen. Erstaunlich gut kam ich innerhalb von zwei Stunden damit klar - sieht bisher genau nach dem fehlenden Glied in meinem Equipment aus. Eine Sache habe ich aber noch nicht zufriedenstellend gefunden und auch nicht in der Anleitung gefunden: Ganz Banal - ich möchte die Tastatur splitten und nur den Lower Part um 1-2 Oktaven SCHNELL erhöhen. klar kann ich auf die Tone Ebene runter und dort pro Tone die Oktavierung einstellen, dass geht aber sicher doch einfacher, hoffe ich :) ?

Hat mir jemand einen Tipp?

Danke Euch
Tom
 

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