Der große Roland Jupiter 80/50 Thread

  • Ersteller defrigge
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@FantomXS
Drücke einfach die EDIT Taste neben dem Registrationsnamen auf dem Display. Es erscheint ein Mixer für die vier Parts der Registration mit graphischer Darstellung für Lautstärke, Panorama, etc (das ist der Reiter ganz links unten im Display mit der Bezeichnung "Part"). Da findest du auch den Oktave Parameter mit dem du jeden Part über +/-3 Oktaven einstellen kannst. Das ganze sollte dann noch abgespeichert werden.
Die Einstellung ist also nur einen Fingertap entfernt.
 
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Danke, das hat funktioniert.
 
Auf der Partebene hat man also 3 von den 4 typischen Hüllkurvenparameter die jeweils von -64 bis +64 als Offset eingestellt werden können.

hallo mojkarma,

vielen Dank für deine ausführliche Antwort.

Also kann ich ein SN Acoutic Tone, Piano einbenden, wenn auch nur mit einem Drehregler, aber das muss dann gehen,
d.h. die Attack-Einschwingphase des Klaviers "wegretuschieren" und dadurch z.B. einen schwebenden Teppich basteln.

Toll!
Der Jupiter80 wird für mich immer interessanter.

- fmw
 
Boah, ich verstehe kein Wort, klingt aber cool :)
Tatsächlich kam gestern ein Mörderangebot für einen Tyros 5 rein, aber ich glaube - ich spiele jetzt erst mal mit dem Jupiter 80 weiter. Ich hatte noch nie einen Synthesizer, der für mich so verständlich war, ich finde nahezu alle Funktionen die ich brauche. An einigen Stellen bin ich mit den Sounds nicht 100% glücklich, aber bei den mir so wichtig SynthBrass Sounds bekomme ich dafür 200% meiner Erwartungen. Die Bedienung mit den perc/lower/upper/solo Sektionen deckt alle meine Wünsche ab und beim Speichern der Registrations wird die Transponierung mitgespeichert. Die von mir selbst am Anfang belächelten Sound-Taster erweisen sich als enorm praktisch für den schnellen Einstieg in einen Song, ohne große Vorbereitung.

Der Touchscreen ist super, alles ist groß und die wichtigsten Funktionen sind da wo sie hingehören. klar hat er einige Defizite, hierfür habe ich den Kronos.

Der Jupiter 80 ist DAS Live-Keyboard für mich - quasi ein Entertainer Synthesizer ;-)

Für alle Interessierten: Den 80er verkloppt seit einigen Tagen einer bei eBay. Startpreis 1600 Euro, ist wohl nicht mal ein Jahr alt.
 
Also kann ich ein SN Acoutic Tone, Piano einbenden, wenn auch nur mit einem Drehregler, aber das muss dann gehen,
d.h. die Attack-Einschwingphase des Klaviers "wegretuschieren" und dadurch z.B. einen schwebenden Teppich basteln.

Du kannst auf der Liveset Ebene die Attack Phase mit Offset regeln egal ob es ein SN Acoustic oder Synth Tone ist. (Also kurzum, JA zu deiner Frage).
Du kannst den Offset Wert auch fix einstellen oder über einen Kontroller in Echtzeit verändern. Das muss nicht unbedingt der Drehregler sein! (Kann auch der D-Beam oder Expression Pedal sein).
 
hallo mojkarma,

habe gestern den gesamten Jupiter-80 Thread von Beginn an durchgelesen.
Interessant, deine Entwicklung zu verfolgen, wie du zu Beginn den Jupiter-80 abgelehnt hast und dann, irgendwann,
ist die Stimmung gekippt und irgendwann hattest du einen in deinen eigenen vier Wänden und bist nun ein begeisterter Jupiter-80 Fan.

Wie kam es zu deinem Wandel?
Ich nehme an, es war schlicht und ergreifend die Tatsache, dass er einfach sagenhaft gut klingt, richtig?
Das gleicht bis heute die Nachteile wieder aus.
Also jedesmal, wenn du beginnen willst, dich über ein Manco von ihm aufzuregen, erinnerst du dich daran,
dass er einen anderen, präsenteren Sound hat als die anderen Geräte.
So ist es doch, oder?

Eine Frage:
du erwähnst irgendwo, dass du einen Evolution UC-33 Controller an den Jupiter angeschlossen hast
und damit einige Parameter des Jupiter80 steuerst.
Machst du das immer noch so?

- fmw
 
Wie kam es zu deinem Wandel?
Ich nehme an, es war schlicht und ergreifend die Tatsache, dass er einfach sagenhaft gut klingt, richtig?
Das gleicht bis heute die Nachteile wieder aus.
Also jedesmal, wenn du beginnen willst, dich über ein Manco von ihm aufzuregen, erinnerst du dich daran,
dass er einen anderen, präsenteren Sound hat als die anderen Geräte.
So ist es doch, oder?

Sorry, aber nein, so ist es nicht. ;)
Ich hatte zuvor einen Fantom G8 und war letztendlich super zufrieden mit dem Teil. Aber ich hatte eine intensive Tour vor und hinter mir und ich konnte das Gewicht des G8 + Case einfach nicht mehr ertragen (ca. 50 Kilo). Ich beschloss auf etwas leichteres umzusteigen. Der Jupiter kam gerade heraus. Wie SN klingt wusste ich aus der SN Brass Erweiterung für den Fantom. Aber, ein Kurzweil PC3K7 war ebenfalls auf meiner Wunschliste. Für den Kurz gab mein Musikladen eine Lieferungsfrist von einem Monat an. Der Jupi stand abholbereit bei meinem lokalen Rolandhändler und mein guter Freund der dort angestellt ist, gab mir einen super Preis der weit unter dem Listpreis lag (ca. 2200 Euro). Ich habe zuerst beim Kurzweilhändler angerufen und es hätte also leicht ein Kurzweil sein können.
Aber es ist natürlich nicht nur ein Zufallskauf. Ich mag den typischen Roland Sound schon sehr und der Jupi hat sicherlich saugute Sounds und auch einen eigenständigen Klangcharakter.
Andrerseits bleiben auch viele Nachteile die nach wie vor auf dem Keyboard bestehen, wobei einige durch Software Updates behoben wurden. Der Sound gleicht aber mMn nie Schwachstellen auf weil diese Schwachstellen eben einem das Leben ziemlich erschweren können. Z.B. das File Handling ist katastrophal und wurde mit der Sound Import/Export Funktion fürchterlich und sehr gefährlich verschlimmert weil Leute die Grenzen dieser Funktion nicht kennen und sich bestimmte Daten für immer überschreiben könnten. Ich habe inzwischen 3 Projekte mit drei verschiedenen Bands und muss für jede Band einen separaten USB Stick haben weil nur eine Backupdatei pro USB Stick erstellt werden kann. So etwas ist eigentlich unfassbar und das kann der gute Sound nicht aufwiegen. Man kann schon fast keinen USB Stick unter 4 Gb kaufen, und dieser dient dann dazu, eine 750 Kb Datei zu beherbergen.
Andrerseits gibt es auch sehr gute Lösungen, aber von Natur aus nimmt man solches als selbstverständlich an und dramatisiert lieber mit dem was nicht so gut gelungen ist. Ich bin da vielleicht noch zusätzlich geneigt, drammatisch zu reagieren, weil ich nur mit einem Keyboard toure, und Schwachstellen treffen da einen doppelt hart, weil man kein zweites Keyboard auf der Bühne hat, um die Schwachstellen des ersten auszugleichen.
Also, ich muss ehrlich sagen, ich bin kein begeisterter Fan, bin aber mit dem Jupiter durchaus zufrieden und der Jupiter erledigt seinen Job durchaus hervorragend und klingt auch sehr gut.

Eine Frage:
du erwähnst irgendwo, dass du einen Evolution UC-33 Controller an den Jupiter angeschlossen hast
und damit einige Parameter des Jupiter80 steuerst.
Machst du das immer noch so?

Ne, ich wollte mein Macbook und Mainstage zusammen mit dem Jupiter verwenden. Dabei habe ich festgestellt das es unmöglich ist, Kontroller Daten vom Jupiter auf ein externes Gerät zu senden. Ich wollte nur Volume senden damit ich die Lautstärke der Sounds aus dem Mainstage vom Jupiter aus kontrollieren kann. Als Workaround bot sich dann der uc33 Kontroller an, den ich hier herumliegen habe. Ich habe im nachhinein festgestellt dass man trotzdem Volume Daten senden kann, aber das ist eine komplizierte Sache. Kurzum, ich glaube man hat schon genug Kontroller am Gerät um einen Sound live zu kontrollieren. Ich brauche da selten etwas mehr als die Kontrolle über die Lautstärke der Parts, und diese ist ja über die Schieber gegeben.
 
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ok, danke für die antwort.
also gut, es war v.a. das gewicht :great:
 
Kann es sein, dass der Jupiter 50 bald end of life geht ?
Bei Thomann geht der Synth bei der Verfügbarkeit auf "gelb" und bei Hieber-Lindberg ist er gar nicht mehr gelistet.
Vermutlich gibt es Produktüberschneidungen mit dem Roland FA-06/08 oder es ist bereits jetzt ein anderer Nachfolger geplant - mal sehen.

- - - Aktualisiert - - -

Boah, ich verstehe kein Wort, klingt aber cool :)
Tatsächlich kam gestern ein Mörderangebot für einen Tyros 5 rein, aber ich glaube - ich spiele jetzt erst mal mit dem Jupiter 80 weiter. Ich hatte noch nie einen Synthesizer, der für mich so verständlich war, ich finde nahezu alle Funktionen die ich brauche. An einigen Stellen bin ich mit den Sounds nicht 100% glücklich, aber bei den mir so wichtig SynthBrass Sounds bekomme ich dafür 200% meiner Erwartungen. Die Bedienung mit den perc/lower/upper/solo Sektionen deckt alle meine Wünsche ab und beim Speichern der Registrations wird die Transponierung mitgespeichert. Die von mir selbst am Anfang belächelten Sound-Taster erweisen sich als enorm praktisch für den schnellen Einstieg in einen Song, ohne große Vorbereitung.

Der Touchscreen ist super, alles ist groß und die wichtigsten Funktionen sind da wo sie hingehören. klar hat er einige Defizite, hierfür habe ich den Kronos.

Der Jupiter 80 ist DAS Live-Keyboard für mich - quasi ein Entertainer Synthesizer ;-)

Für alle Interessierten: Den 80er verkloppt seit einigen Tagen einer bei eBay. Startpreis 1600 Euro, ist wohl nicht mal ein Jahr alt.


... eventuell plant Roland ein grußes Upgrade bzw. Folgemodelle, daher der große Rabatt - siehe mein Beitrag zum Jupiter 50
 
Sollte da wirklich was kommen, muss das ordentlich reinhauen. Glaube aber kaum, dass sie den 50er (mMn noch das interessantere Modell von beiden) so dermassen kurzfristig (nicht mal zwei Jahre) abschiessen...
 
Sollte da wirklich was kommen, muss das ordentlich reinhauen. Glaube aber kaum, dass sie den 50er (mMn noch das interessantere Modell von beiden) so dermassen kurzfristig (nicht mal zwei Jahre) abschiessen...

Kann so, oder so kommen.
Stimme Dir aber zu, - der JP 50 ist noch interessanter.
Im direkten Vergleich habe ich beide angespielt, und muss sagen, dass rein vom Klang her beide Syths gleich gut klingen.
Der JP 80 hat halt etwas mehr auf der Brust, Schnickschnack u. das deutlich bessere Display. Unterm Strich rechnet sich aber der JP 50 mehr.
 
Ich fände es viel besser, mal eine anständige Modellpflege zu machen...
aber ich fürchte das Roland wenig an seinen Usern interessiert ist
 
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Der JP 80 hat halt etwas mehr auf der Brust, Schnickschnack u. das deutlich bessere Display. Unterm Strich rechnet sich aber der JP 50 mehr.

Bei einem Preisunterschied von aktuell zwischen 500 - 700 Euro ist der 80er durchaus eine Überlegung wert. Beim 50er wäre mir persönlich die Bedienung ohne das große Display ohne iPad zu fummelig. und mit iPad kann ich ja fast schon den Integra nehmen, zahle weniger und bekomme mehr Sounds. Oder?
 
Meiner Meinung nach ist der Jupiter-80 die beste Wahl.
Auch wenn er Nachteile hat, die ja hinlänglich diskutiert wurden,
so stellt er ein Konzept dar und versucht, dieses Konzept auf die Spitze zu treiben.

Das Konzept
"Live-Performance, das Spielen als oberstes Ziel, Musik machen, sich auf das Westentliche konzentrieren, Baden in Klängen, etc."
ist hier am besten gelöst.

Mit Sicherheit kommen dadurch auch interessantere Klangteppiche, Klangverwurstellungen, usw. zu Gehör als mit dem Jupiter-50 oder gar dem Integra-7.

Der Integra hat das Konzept des v.a. "Nebeneinander", der Jupiter hat das Konzept des v.a. "Übereinander"

... und mit iPad kann ich ja fast schon den Integra nehmen, zahle weniger und bekomme mehr Sounds. Oder?

Mehr Sounds ... ja, schon, aber sind nicht sehr viele Sounds lediglich kleine Abänderungen der Grundsounds?
Wer braucht den 30 E-Pianos? Wer braucht 30 Super-Saws? Ist nicht viel wichtiger, eigene Sounds zu basteln.

In diesem Zusammenhang gefällt mir das JUPITER Initialize User Set" ganz außerordentlich.
Einfach von der Internetseite downloaden: http://axial.roland.com/articles/jupiter-80-initialize-user-tone/
und dann endlich ganz eigene Klänge basteln, damit man nicht klingt, wie "Jedermann".

Also, meine Meinung, wenn der Preisunterschied keine Rolle spielt:
den Jupiter-80 nehmen, auch wenn man bereits Tastaturen hat (ein richtiges Instrument ist eben ein richtiges Instrument)
oder auf den größeren Bruder vom FA-06/FA-08 warten, also einen ebenbürtigen Nachfolger des Fantom G,
der irgendwann kommen wird (NAMM 2015? ... ist nur meine Vermutung)
aber nicht auf den Integra-7 ausweichen, der mir persönlich einfach zu futzelig in der Bedienung ist,
und nicht den Jupiter-50 nehmen, der nicht nur kein Aftertouch besitzt, sondern auch ansonsten in allen Bereich heftig zurechtgestutzt wurde.

- fmw

 
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Der Integra hat das Konzept des v.a. "Nebeneinander", der Jupiter hat das Konzept des v.a. "Übereinander"

Bingo. Besser kann man das Prinzip des Jupiter 80 nicht beschreiben, Danke!
Widersprechen muss ich Dir jedoch beim Thema der SRX-Sounderweiterungen vom Integra 7 - es gibt durchaus viele Sounds die hier besser sind, als die Standardsounds des Jupiter 80. Dennoch: Der Jupiter 80 bietet eine hervorragende Übersicht für den Live-Keyboarder bei einer Bedienung, die an ein Entertainer-Keyboard angelehnt ist mit den Sounds eines professionellen Synthesizers. Die ganzen Live-Sets habe ich zum größten Teil bereits mit eigenen Einstellungen überschrieben. Im Moment (habe ihn ja erst eine Woche) bin ich vom Konzept her überzeugt.
 
Hallo Fantom XS,

du hast gesagt, die Integra-7 Sounds seien stellenweise besser als die Standard Sounds des Jupiter-80.
Bekommt man nicht genau so gute Klänge hin wenn man statt der Standard-Sounds im Jupiter-80 eigene Sounds bastelt?

Der Vorteil des Integra-7 sind natürlich die vielen SRX-Boards, von denen ich aber nicht alle gleichzeitig laden kann und daher
ständig überlegen muss, wann ich wo welche Klänge brauche oder verwendet habe ... das stelle ich mir auf die Dauer sehr unübersichtlich vor.

Gratulation,zu Deinem Jupiter-80.

Da habe ich zwei Fragen:
auf den schönen farbigen Tastern kann man ja schnell Sounds auswählen, so wie Maler Farben auf einer Farbpalette.
Mit der Alternate-Taste kann man zudem einen beliebigen zweiten Klang für jede farbige Taste auswählen.

1.
nehmen wir an, ich drücke 1 mal auf die E-Piano-Taste, kann ich darunter nur einen E-Piano-KLang speichern oder ebenfalls jeden beliebigen Kalng?
(beim Alternate-Drücken ist es ja auf jeden Fall ein beliebiger Klang.)

2.
kann man diese Auswahl dann pro Registration speichern, oder wird diese Auswahl als feste Einstellung im System gespeichert
und gilt dann übergreifend für alle Registrations?
 
Hallo,

durch die SRX Boards hat man beim Integra einfach mehr Samples zur Verfügung, allerdings ist das Soundmaterial auch im Jupiter enorm, für eine Coverband sollte da eigentlich alles in mehr oder weniger sehr guter Qualität alles drin sein. Bei Bläsern und Chören muss man nachprogrammieren.
zu Deinen Fragen:

1. Bei der Auswahl der festen Sounds kannst Du nur einen Sound aus der Kategorie E-Piano auswählen, leider :-( Beim Alternste Sound dann aber beliebig
2. Die Auswahl wird fest im System gespeichert, was zwar die Flexibilität einschränkt, dafür aber die Bedienung enorm vereinfacht
 
1. Bei der Auswahl der festen Sounds kannst Du nur einen Sound aus der Kategorie E-Piano auswählen, leider :-( Beim Alternste Sound dann aber beliebig

aha, aber ich könnte ja zum Beispiel unter E-Piano einen Klang ablegen, der nicht so viel oder gar nichts mit E-Piano zu tun hat, ich habe ihm einfach nur die Kategorie E-Piano gegeben ... und dadurch bin ich frei, stimmt das?

- fmw
 
Kann ich mal probieren, gebe Dir Bescheid
 
aha, aber ich könnte ja zum Beispiel unter E-Piano einen Klang ablegen, der nicht so viel oder gar nichts mit E-Piano zu tun hat, ich habe ihm einfach nur die Kategorie E-Piano gegeben ... und dadurch bin ich frei, stimmt das?

Das müsste gehen. Aber ich würde das lieber lassen. Denn damit verleihst du eine falsche Kategorie deinem Klang und das kann das spätere Auffinden des Patches enorm erschweren.
Ich habe mit diesen Regenbogen Tastern versucht zu arbeiten, aber sie erwiesen sich als nutz- und sinnlos. Wirklich. Da hilft kein Euphemismus.
Das Problem ist schon mal dass die Taster auf der globalen Ebene belegt werden, und das mit Sounds ausschließlich der Kategorie die unter dem Taster aufgedruckt ist. Aber selbst wenn du den Jupiter austrickst und einen LeadSound als E.Piano Kategorie darstellst, so hast du wiederum global bestimmt das dieser Taster als Alternative einen Lead Sound hat. Die Lösung wäre, wenn man wenigstens bei dem aktiven Alternative Taster seine eigenen Sounds pro Registration hätte speichern können. Dann würden diese Taster Sinn machen. So machen sie keinen Sinn denn nach einem reinen Zufallsprinzip hat Roland bestimmte Soundkategorien zusammengelegt.
Angenommen du hast einen Flächensound für das Lower Liveset gewählt und einen Orgel Sound für das Upper. Wenn du jetzt anstatt der Orgel Brass spielen willst, haste Pech, denn Brass wurde als Kategorie dem Lower Liveset zugeordnet. Und dieses Problem tritt bei jedem Song auf, denn man live spielen will und dabei diese Regenbogen Taster in Erwägung zieht.
Das einzige sinnvolle ist, wenn man in der Band jammt und sich aufwärmt, kann man in den SoloPart Modus wechseln und wählt mit diesen Regenbogen Tastern einzelne Sounds auf. Somit kann man sie sehr schnell auswählen und weiß auch wo sie sind, denn die Taster sind ja beschriftet.
 

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