Hallo Mojkarma,
vielen Dank für Deine Antworten.
Mein erster Eindruck verfestigt sich, dass keine der bekannten Umwege und Limitierungen des Fantoms gemindert sind.
Ferner scheinen neue Umwege hinzugekommen zu sein?
Ich BIN auschließlich Livekeyboarder und benötige keinen Seqzenzer - damit sollte das Gerät ja eigentlich für mich gemacht sein.
- Aber wenn ich das alles richtig verstehe, muss man den einzigen Insert jetzt auch noch mit dem Chorus teilen?
- Dann gibt es 2 Effekte nur in einem Part, was nichts anderes heißt, als dass es kaum fertige Klänge mit 2 Inserts geben wird, und man sich wichtige Kombinationen selbst schaffen muss?
- Fertige Coverbandkreationen kann man mit niemandem tauschen und dass ausgerechnet bei einem Keyboard bei dem es besonders einfach sein sollte, weil keine eigenen Samples berücksichtigt werden müssen.
Auf der anderen Seite gibt es ein paar schöne Supernatural-Sounds und ein verbessertes Piano?
Mein vorläufiges Fazit: Schon als Fantom-Nachfolger fände ich ihn schwach, da Roland seit Jahren oft genannte kritische Limitierungen nicht angeht und scheinbar neue geschaffen hat. (Falls jemand sich über den Fantom-Vergleich wundert: Ich vergleiche ihn, weil es sich um den aktuellen Top-Universal-Klangerzeuger von Roland handelt und genau als solchen habe ich bisher Workstations gekauft.
Mit dem Kronos im Nacken dürfte es jetzt NOCH schwerer werden.
Ich bin SEHR gespannt, wie sich dieses Gerät verkauft, und ob auch hier die "Update-Bettelei" losgeht
Nur Personen, die nur mit wenigen Klängen gleichzeitig arbeiten und die eine hochwertige Tastatur und Anmutung den Kronos-Funktionen vorziehen kann ich mir als zufrieden Jupiter-Kunden vorstellen.
Aber ich bleibe gespannt. Für mich ist das KEIN großer Wurf sondern eine halbgare Lösung.