Der große Roland Jupiter 80/50 Thread

  • Ersteller defrigge
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Schizophren? ;)
 
Mal angenommen...
  • ...ich hab schon einen Motif, will aber gute Rolandsounds

Uhoh, das ist aber sehr weit hergeholt - wer sollte denn sowas wollen? Gibt es gute Rolandsounds, außer Analogen?:D

Und: Wer bis auf diesen Punkt und die 256 Stimmen alles haben will, kauft sich wohl eher einen PC3(61), da hat er vor allem für Live das bessere Bedienkonzept.

Ich sehe den auch erst durch Abverkauf populär werden - wäre ja nicht die erste Kiste.
 
Das du das mit populär im Abverkauf im gleichen Post wie der PC3 erwähnst, bringt mich irgendwie zum schmunzeln...
 
Uhoh, das ist aber sehr weit hergeholt - wer sollte denn sowas wollen? Gibt es gute Rolandsounds, außer Analogen?

Man sollte die eigenen Klischees auch ab und zu mal im Keller lassen: es gibt sehr wohl richtig gute digitale Sounds von Roland. Man mag über deren Bedienkonzepte und Modellpolitik streiten, aber soundmäßig gibt es in vielen Kategorien nichts dran auszusetzen. Von den JDs über den XV-5080 bis zum V-Synth hat(te) Roland richtig gute Digitale im Programm, die soundmäßig über jeden Zweifel erhaben sind.
 
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Aber hier zeigt Kurzweil, wie man mit Produktpflege, Feedback der User und einem Angebot an Langzeituser viele Units verkaufen kann. Ich finds lässig, weil ich weitere Kurzweil Boards sehen will. :D
 
Von den JDs über den XV-5080 bis zum V-Synth hat(te) Roland richtig gute Digitale im Programm, die soundmäßig über jeden Zweifel erhaben sind.

Das bei mir weniger Klischee denn Geschmackssache, ich kann halt den Roland-Digitalsound genau dieser Geräte einfach nimmer hören (was auch der Grund war, warum ich meinen JV-1080 dann verkauft habe), weil mir diese Sounds, vor allem die Werksklänge, aus jeder 2. Werbemusik oder aus jedem 3. Charthit der 90er entgegenschallten. Ich hab sehr lange einen JX-10 als Hauptkeyboard gehabt, und ein analoger Roland aus dieser Reihe darf hier jederzeit wieder einziehen, digitale Rolands dagegen haben Hausverbot.:)
 
Immerhin werde ich mir eine Lead-Gitarre und einige andere Sounds aus dem Fantom G absamplen, bevor er zu Ebay geht. :)
Es gibt durchaus beachtlich viele gute Roland Sounds neben veraltet-schlechten in den JVs, XVs und Fantoms. Und im Kronos-HD1-Speicher gibt es neben guten Sounds auch dieselbe Museums-Kategorie wie bei Roland, Yamaha und Kurzweil.
Von daher ist es doch schon gut, dass der JP 80 wenigstens einiges neues und z.T. qualitativ besseres Material als seine Vorgänger bietet.
 
Das bei mir weniger Klischee denn Geschmackssache, ich kann halt den Roland-Digitalsound genau dieser Geräte einfach nimmer hören (was auch der Grund war, warum ich meinen JV-1080 dann verkauft habe), weil mir diese Sounds, vor allem die Werksklänge, aus jeder 2. Werbemusik oder aus jedem 3. Charthit der 90er entgegenschallten. Ich hab sehr lange einen JX-10 als Hauptkeyboard gehabt, und ein analoger Roland aus dieser Reihe darf hier jederzeit wieder einziehen, digitale Rolands dagegen haben Hausverbot.:)

Das Problem ist nicht die mangelhafte Qualität der alten Roland-Klangerzeuger, sondern die mangelnde Bereitschaft, sich mit den m.M. nach hervorragenden potentiellen Klangeigenschaften auseinander zu setzen. Nur weil 99 % mit den Werkssounds zufrieden sind und diese auch unmodifiziert einsetzen, sollte man dem Gerät nicht eine schlechte oder langweilige Soundqualität unterstellen.
Ich möchte meine Rolandsounds innerhalb meines Geräteparks nicht missen - es gibt hier jede Menge Sounds, die so mit Yamaha, Korg oder Kurzweil nicht zu reproduzieren sind und sich mit den anderen Klangerzeugern hervorragend ergänzen...:)

Stephan
 
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Das Thema hatten wir schon ein paar mal.
- Ich finde es auch manchmal spannend, aus einem Klangerzeuger das letzte herauszuholen.
- Es ist nur frustrierend, wenn man dem Gerät nicht nur die Pflicht, sondern auch die Kür beibringen muss. Das heißt lange Frickeleien, bis oft benötige Standardsounds so klingen, bis sie amtlich sind. Wenn es dann noch knallharte Limitierungen gibt wie "nur einen Insert", oft kein EQ", vergeht einem der Spaß an der Maschine sehr schnell, da man in einigen Kategorien auch mit viel Arbeit nicht so weit ist, wie bei der Konkurrenz nach dem einschalten!
Und zu guter letzt war es in den letzten Geräten von Roland so, dass man sich diese Arbeit noch nichtmal von anderen Kaufen konnte, wegen des Bescheidenen Filemanagements.

Ich versuche das mal mit einem Möbeleinkauf zu erklären:
- Bei Yamaha werden die meisten Möbel schon fertig aufgebaut geliefert, und es gibt eine Vielzahl weiterer aufgebauter Möbel einzukaufen, die man sich direkt ins Wohnzimmer liefern kann.
- Bei Roland muss man die meisten Standardmöbelstücke selbst aufbauen und bekommt selbst für Geld keinen Aufbauservice dazu, da man sich immer nur einen Ganzen Raum auf einmal aufbauen lassen kann, und sämtliche alten Möbel weggeschmissen werden.

Klar hat Roland auch seine klanglichen Vorteile im Synthklangbereich - aber dennoch verbinde ich eine Workstation von Roland in den letzten Jahren mit viel Arbeit und Frust!
 
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Klar hat Roland auch seine klanglichen Vorteile im Synthklangbereich - aber dennoch verbinde ich eine Workstation von Roland in den letzten Jahren mit viel Arbeit und Frust!

Das ist auch genau mein Problem mit diesen Dingern gewesen. Außer bei meinen FM-Synthis hab ich noch nie zu den nur-Presetusern gehört, sondern immer versucht, auch eigene Sounds zu erstellen bzw bestehende abzuwandeln. Ich hab hier schon sehr viele Geräte gehabt und dran rumgeschraubt, aber mit einem Roland aus der Klasse JV-1080 und Konsorten machte das Klangschrauben an den 1024 Ingenieurparametern deutlich am wenigsten Spaß - nur der Akai S2000 war noch schlimmer.

@skey68: Nicht falsch verstehen: Ich kritisiere nicht mangelnde Soundqualität bei Roland, die ist sicher hevorragend, ich sprach vom Klangcharakter dieser Maschinen, und den kann ich nimmer haben, und der ändert sich auch durchs Erstellen eigener Klänge nicht, denn der wird durch die Hardware festgelegt.
 
Das ist auch genau mein Problem mit diesen Dingern gewesen. Außer bei meinen FM-Synthis hab ich noch nie zu den nur-Presetusern gehört, sondern immer versucht, auch eigene Sounds zu erstellen bzw bestehende abzuwandeln. Ich hab hier schon sehr viele Geräte gehabt und dran rumgeschraubt, aber mit einem Roland aus der Klasse JV-1080 und Konsorten machte das Klangschrauben an den 1024 Ingenieurparametern deutlich am wenigsten Spaß - nur der Akai S2000 war noch schlimmer.

@skey68: Nicht falsch verstehen: Ich kritisiere nicht mangelnde Soundqualität bei Roland, die ist sicher hevorragend, ich sprach vom Klangcharakter dieser Maschinen, und den kann ich nimmer haben, und der ändert sich auch durchs Erstellen eigener Klänge nicht, denn der wird durch die Hardware festgelegt.

Ich verstehe es nicht falsch - Geschmack ist halt relativ ;).

FM ist ein gutes Beispiel - ich weiß noch, wie ich damals vor der Entscheidung stand: DX7 II oder Korg M1. Die M1 war ganz neu und die Versuchung groß, dieses ab Werk dank der Effektsektion schon so hervorragend tönende Gerät anstatt des mühsam ersparten DX7 zu kaufen. Letztendlich habe ich mich doch für den DX entschieden - und es auch niemals bereut...

Man konnte noch so viel herausholen durch die Programmierung - der absolute Wahnsinn. Ich verwende die Sounds noch heute in Form der DX-Karte in meinem S90ES - gute Sounds altern nicht, wie man ja auch an der großen Retrowelle im Keyboardbereich sehen kann, und ich weiß immer ganz genau, wo und wie ich sie passend einsetzen kann...

Stephan
 
Ich kann mir auch kein Setup ohne eine FM-Kiste vorstellen. Den Kauf meines DX7II damals hab ich auch nie bereut, eher noch, ihn weggegeben bzw durch einen TX802 ersetzt zu haben. Aktuell hab ich bis auf den zum Verkauf stehenden SY99 garkeine reine FM-Maschine mehr im Set, dafür hab ich dem PC361 KFM spendiert:) Ein echter DX7II wäre mir zwar lieber, aber für den hab ich einfach keinen Platz hier.
 
Ich hab hier schon sehr viele Geräte gehabt und dran rumgeschraubt, aber mit einem Roland aus der Klasse JV-1080 und Konsorten machte das Klangschrauben an den 1024 Ingenieurparametern deutlich am wenigsten Spaß - nur der Akai S2000 war noch schlimmer.

Schon mal an einem Kurzweil gearbeitet?
 
Na super.
Wollte nur wissen, wo du den Spaßfaktor an seinen 1024 hoch 3 Ingineurparametern hast.
 
Na super.
Wollte nur wissen, wo du den Spaßfaktor an seinen 1024 hoch 3 Ingineurparametern hast.

Es kommt ein wenig auf das Bedienkonzept an, und das ist beim PC3 trotz der vielen Parameter immer noch besser/zugänglicher als bei zB. einem JV-1080. Da artete schon das Erstellen eines Multisetups in einen Krampf aus, weil natürlich nichts bestehendes übernommen wird (das nur als Beispiel). Das ist beim PC3 doch deutlich anders, und zwar maximal anwenderfreundlich.
 
Es gibt Firmen, die bauen Produkte für Kunden und welche, die bauen für Investoren. Zu welchen Roland wohl gehört?

Wenn aber die Kunden wegbleiben, haben die Investoren auch nix zu lachen. :D
 
Wenn aber die Kunden wegbleiben, haben die Investoren auch nix zu lachen. :D

Richtig. Daher baut man ein Produkt, zu welchem es keine Alternative gibt, aber eben auch so, daß es gewinnoptimiert produziert wird (und der Anwender eher nur als Geldesel von Interesse ist, nicht als zufriedener Kunde). Wehe nur, wenn dann eine Alternative auf dem Markt erscheint ...
 
Na super.
Wollte nur wissen, wo du den Spaßfaktor an seinen 1024 hoch 3 Ingineurparametern hast.

Rofl. Dieses Image wird Kurzweil wohl nie loswerden. Dass sogar erfahrene User, wie du noch daran glauben, wundert mich jetzt schon. ;)

lg
 

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