Der große Musiker-Board Boxentest – Aktivboxen

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Brauchen wir dank Digitalmischpult leider nicht mehr.Also wieder selbst basteln.. *seufz*
 
Ach nöööö. Dann bräuchte ich ja neben der Stagebox noch ne Batterie Dreiersteckdosen oder Ähnliches. Dann lieber im Baumarkt einzelne Stecker, Kupplungen und nen 25-m-Ring Gummikabel geholt und in ner halben Stunde sind die Kabel selbstgestrickt..
 
Vielleicht nicht ganz uninteressant: Der Test ist auch in einem anderen Forum bemerkt worden.
http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&back=1&sort=lpost&forum_id=240&thread=1232
Und hier habe ich mir erlaubt, ihn zu verlinken:
http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&back=1&sort=lpost&forum_id=182&thread=8838
Wie zu lesen ist, wird der Test bzw. sein Ergebnis (zumindest von einem User, der auf Grund seiner zahlreichen Posts einen gewissen Einfluss hat) in Frage gestellt. Ich bin mir noch unsicher, ob ich in letzterem Thread nochmal antworten soll, denn ich finde, was da so geschrieben wird, kann man eigentlich nicht so stehen lassen. Aber ich habe den Eindruck, ich kann mir das auch sparen, da hat jemand seine Meinung zu den Produkten und wird sie so schnell nicht ändern.
Was meinen die Tester dazu?
 
Meinst du den von 20:07 von "kst_pa&licht"?

Ob und was du antworten willst, musst natürlich selbst entscheiden... und darüber, ob "soli sonitus" als Testkriterium geeignet ist, wurde und wird hier ja schon zu Genüge diskutiert.

Das Argument, dass die RCF 3er Serie von Haus aus flat sei... naja, ich kenne keine Daten, kann keine definitive Aussage treffen. Aber wenn ich mir eine 310er anhöre und schaue was da an Bass raus kommt, fällt mir das sehr schwer zu glauben.

Eine andere Frage ist die nach der Anwendertauglichkeit. Ich für meinen Teil hab auch lieber eher lineare Boxen, die ich genau so hinbiege wie ich sie will und nicht anders - anstatt dass ich erst mal die Anlage der Anlage (und nicht des Raumes) wegen entzerren muss und erst dann zu arbeiten anfangen kann...

Aber wir reden hier von Boxen die dort eingesetzt werden, wo man über semiparametrische Mitten am Pult froh sein kann; mit viel Glück fällt noch ein 31Bänder pro Monitor-Weg ab. Aber vom EQ im Master kann man nur träumen... und da wär ich im Endeffekt eher froh über eine vorgefärbte Box, auch wenn man s übertreiben kann.

MfG, livebox
 
Wie zu lesen ist, wird der Test bzw. sein Ergebnis (zumindest von einem User, der auf Grund seiner zahlreichen Posts einen gewissen Einfluss hat) in Frage gestellt. Ich bin mir noch unsicher, ob ich in letzterem Thread nochmal antworten soll, denn ich finde, was da so geschrieben wird, kann man eigentlich nicht so stehen lassen. Aber ich habe den Eindruck, ich kann mir das auch sparen, da hat jemand seine Meinung zu den Produkten und wird sie so schnell nicht ändern.

Ich habe keine Ahnung, was da für Leute rumlaufen, aber allein dieser kleine Auszug aus dem HiFi-Forum reicht mir, um es einfach auf die "nicht sonderlich lesenswert"-Liste zu setzen.

"Die RCF Speaker sind vom Werk ab flat und möglichst neutral abgestimmt. Quasi "Open Source". Der Anwender hat ein neutrales Werkzeug das er entzerren kann wie er es will bzw. braucht..."

Man lasse sich das unter Betrachtung der 312er Messung auf der Zunge zergehen und fasse dann seine eigenen Schlüsse zur Objektivität und Fachkunde des Autors...
 
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"Die RCF Speaker sind vom Werk ab flat und möglichst neutral abgestimmt. Quasi "Open Source". Der Anwender hat ein neutrales Werkzeug das er entzerren kann wie er es will bzw. braucht..."

Es wurde ja nicht per se RCF Speaker schlecht bewertet, sondern insbesondere Klangveränderungen innerhalb der "Weiterentwicklung" der Serien (MK1, MK2, MK3).

Der Autor des von Raumklang zitierten Satzes scheint schlichtweg nicht neutral, sondern im Auftrag seines Brötchengebers in Foren unterwegs zu sein ;)
 
Es wurde ja nicht per se RCF Speaker schlecht bewertet, sondern insbesondere Klangveränderungen innerhalb der "Weiterentwicklung" der Serien (MK1, MK2, MK3).

Da ich die 312er nicht in allen drei Ausführungen kenne, kann ich mir dazu kein Urteil erlauben. Die in Eisenach vorhandene Box war allerdings alles andere als "flat" und klang zumindest für meine Lauschlappen gar fürchterbar.
Die ART310 klang deutlichst besser, ist aber mit ihrem Smiley-Face[1] ebenfalls alles andere als "flat".


Der Autor des von Raumklang zitierten Satzes scheint schlichtweg nicht neutral, sondern im Auftrag seines Brötchengebers in Foren unterwegs zu sein ;)

Eben. So ganz flat ist er eben offenbar nicht...


[1] Das haben andere (z.B. die Behringer) auch und das muß nicht bedeuten, dass eine Box schlecht klingt. Aber "flat" ist anders.
 
Soooo, die NEOs haben ihre erste Bewährungsprobe hinter sich (nachdem der Gig letzte Woche ausfallen musste). Ort des Geschehens: Saloon beim Countryfestival in Schleusingen, Aufgabe: Front- und Monitorbeschallung. Wohlweislich haben wir mal alle 4 NEOs mitgenommen. 2 wurden für die Frontbeschallung auf Stative gepackt, die beiden anderen zuerst für einen Cross-Stage-Monitormix (na ja, oder sowas in der Art) auch. Da es in dieser Location aber keine Bühne gibt, erschien es unserer Crew recht frickelig, auf 4 Stative aufzupassen (kleine Erklärung am Rande: das Publikum fängt da DIREKT vorm Mikroständer an..). Also die "Monitore" auf die Seite gelegt, auf der einen "Bühnen"-Seite ne Bierzeltbank, auf der anderen einen Tisch als Begrenzung drüber, dass niemand über die Boxen stolpert oder aus Dusseligkeit was reinkippt. Abgenommen wurden 4 Gesänge, Kick, Snare, overhead, Bass, 2 E- und 2 Akustikgitten und Bass. Als erstes fiel mir auf (ich durfte neben Bass und Gesang auch FoH- und Monitormischer geben), dass jegliche Klangregelung kaum bemüht werden musste. Hier und da ein paar Korrekturen, aber nix Gravierendes. Und festgestellt: Die NEOs können RICHTIG laut auch eine Kickdrum und einen Fünfsaiter glaubhaft übertragen. Die Monitorregler müssen aber mit sehr spitzen Fingerchen angefasst werden, da ansonsten auch hier fiese Lautstärken anlagen. Also mal schnell auf der Rückseite der Boxen die Eingangslevelregler von 12.00 Uhr auf ca. 10.30 Uhr runtergedreht, dann hatte ich am Pult etwas mehr Spielraum. Alles in Allem war der Soundcheck ohne Probleme in ca. 15 Minuten vorbei. Auch als Monitore (Konturschalter hinten auf "Speech") sind die NEOs recht unempfindlich für Feedback, auch wenn sie seitlich zu 4 Gesangsmikros positioniert sind. Langsam (über)füllt sich die Location und der Gig geht los. Stressfrei und alles gut hörbar. Nach dem zweiten Set müssen die Masterfader leicht hochgeschoben werden, da sich mittlerweile gute 120 Leutchen in einem Saloon befinden, in den im Normalfall bequem höchstens 60 bis 70 reinpassen. Die Raumtemperatur steigt auf ca. 40 Grad an, die Kühlkörper der NEOs sind gerade mal schwach handwarm.Vorm letzten Set gegen 01.00 Uhr in der Nacht muss ich nochmal Gas geben. Von Clipping (LED und Sound) keine Spur, die Kühlkörper sind zwar noch etwas wärmer geworden, aber noch weit von bedenklich entfernt. Am Freitag hat mich dann einer angesprochen: "Meine Fresse, so laut wart ihr im Saloon ja noch nie - aber geil war's". Soviel zum Sound. Handling: geht auch ok, aber die Gehäuse sind recht empfindlich. Die ersten "Kampfspuren" vom Transport haben sich in die Oberflächen eingegraben. Die Anschlussfelder sind schön versenkt, da wird wohl nix schiefgehen. Ein paar Überzieher werden wir den Boxen wohl noch spendieren müssen, wenn sie einigermaßen ansehnlich bleiben sollen..Ach so: Bilder vom Gig gibts hier: http://www.facebook.com/coloradofive
 
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Das hört sich ja alles sehr gut an. Hattet ihr eurer Presonus 24.4.2 mit dabei?
 
Nee, das "kleine" Besteck, einen etwas älteren Powermischer (den PMP5000, sinnigerweise auch von Behringer, war billig und ist gebaut wie ein Panzer), von dem wir jetzt zwar die Amps nicht mehr brauchen, dessen Mixerteil aber immernoch gute Dienste leistet. Das Ding hat 12 Mic-Eingänge, 2 Effekt-, 2 Monitorwege und 2 eingebaute Multieffekte. Reicht für ganz kleine Events..
 
Ironie, oder den Thread verfehlt? @ BlueKinght

Und ja, es war ein Presonus zur Ausgabe am Start.
 
Ich würde darauf wetten das bezog sich auf seinen Erfahrungsbericht einen Post drüber ;)
 
Hey, danke für den Bericht! :)

(Kleine Bitte: Nächstes mal ein paar Absätze rein machen... liest sich besser!)

MfG, livebox
 
Hey, danke für den Bericht! :)(Kleine Bitte: Nächstes mal ein paar Absätze rein machen... liest sich besser!)MfG, livebox
Ich weiß. Beim Erstellen waren die auch drin, aber seltsamerweise scheint mein Dienst-PC Absätze nicht zu mögen, beim Veröffentlichen sind die dann alle verschwunden.Von zuhause aus funktioniert das..

- - - Aktualisiert - - -

Ironie, oder den Thread verfehlt? @ BlueKinghtUnd ja, es war ein Presonus zur Ausgabe am Start.
Wie meinen? Nee, unser Presonus bleibt bei "Klein-Gigs", bei denen keine Komplettabnahme erfolgt, zuhause. Powermischer, ein paar Boxen und schon passt die komplette Anlage (inkl. Drums und Klampfen) in meinen Kombi..
 
So.... mal eine kleine Geschichte die heute passiert ist.
Wir suchen grad für unseren Proberaum neue PA-Boxen die dann Gesang, Backing-Tracks inkl. Schlagzeug abspielen sollen. Wir machen extremeren Metal und das läuft dann auch mal von CD über die Boxen. Nach allem was ich gelesen hab müsste also klar die Behringer B812/B912 neo das Beste in der Preisklasse >1000€/Paar sein.

Wir also heute zum Music-Store "bitte einmal B912neo anhören, hier Ipod mit Music" Zusatzinfo: Ipod in Dock eingesteckt, Musik liegt als 320KBits MP3 drauf in max. MP3-Qualtität -> keine Diskussionen bitte über die Signalqualität :) CDs können die da nämlich nicht mehr abspielen! Testlied: Black Dahlia Murder - Moonlight Equilibrium http://www.metalinjection.net/tv/view/8459/black-dahlia-murder-moonlight-equilibrium-video bitte mal anhören, der "Sänger" geht im Laufe des Songs durch mehrere "Gesangs-Stile" und da achte ich drauf. Dazu das Schlagzeug was untenrum einfach fühlbar sein muss. Dann noch bisschen auf die langsamen Gitarren-Arpeggien ab 0:46 achten.

Wir also vor die B912er-Boxen gestellt, laut gemacht und ..... wasn das? Laut ja, viel höhen aber total verwaschen im Bereich der Stimmen und Schlagzeug rockt gar nicht. Ich war sichtlich geschockt! Mein Freund fragte nur ob ich im ernst sowas kaufen wolle... geht nicht!

Dann hat der Verkäufer auf eine 12er RCF-Box umgestellt. alles klar, so muss es sein -> et rockt/ballert! Höhen ok, mitten klasse (man konnte die Riffs perfekt erkennen, angestoppte Gitarre war klasse ausgearbeitet). Selbst das Umschalten auf eine mehrfach teuerere QSC-Box brachte nur hervor das die Behringer (im vergleich) undifferenziert in den Mitten klang, untenrum lasch und sehr viel Höhen hatte. Die QSC perfekter aber langweiliger/neutraler klang, aber sehr tief runterkam. Und die RCF nuja, einfach gerockt hat. Ich hatte es dann kommen sehen-> Auf meine Frage, dass die RCF bestimmt eine 422 sei und das doppelte der Behringer kostete bekam ich die erschreckende Antwort: das ist die RCF 312-A MKIII ... und wir haben se sofort gekauft! :)

Jetzt meine Frage an euch -> was los?
- sind die Boxen beim Music-Store per EQ "geschönt" damit die Kunden die "schlechten RCF" kaufen?
- Sind die Behringer der RCF bei eurer, zugegeben, "schönen" Test-Musik überlegen. Bei extremen Metal aber genau andersrum?
- Rockt die RCF mit der Überhöhung bei 100-200Hz und den "zurückhaltenden" Höhen einfach mehr? Passt besser zur Musikrichtung?
- War eure RCF vielleicht kaputt (Oder habt ihr Paare getestet)?
- Wir haben auch kurz die RCF 310-A MKIII gehört? Klang genauso - 1/2 Oktave unten weniger
- Hat jemand in der nähe von Bottrop/Ruhrpott die Behringer B812/B912 und will mal gehen die RCF testen?

Freue mich über eure Meinungen...

gruß, Dennis

Zusatzinfos:
- Ich war mit dem Vorsatz zum M-S gefahren die Behringer mitzunehmen. Die RCF 312a MKIII war für mich eigentlich ein No-Go!
- Mein Kollege, der mit war, kannte weder euren Test noch wusste der überhaupt was das alles für Boxen waren. Der hat nur gehört/gefühlt und genau wie ich geurteilt.
- Im Vorführ-Raum haben, gehört mit unserer Musikrichtung, auch die Leute neben uns gleich geurteilt. Und die hatten vorher irgend nen Pop-Krams gehört!
- ich höre Musik hauptsächlich über KRK-Studiomonitore und über hochwertige Wandler. Nicht das gleich wieder Vorurteile über Metal-Heads kommen :)
 
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Vielleicht sind die NEO im falschen Modus beim Store?

2. Der DSP scheint den Frequenzgang zu linearisieren, daher klingt die Box so gut. Aber gleichzeitig schiebt er in den Höhen und Tiefen gewaltig an, bei manchen Stücken für meine Ohren schon zu sehr. Bei den letzten Liedern mit mehr Bass habe ich die Box dafür im Frequenzgang schon fast angewertet. Die RCF-310 macht das übrigens ähnlich, aber dezenter. Da ist so eine 'Badewannen-EQ-Einstellung' bei der Schalterstellung 'Music' schon fest drin und nicht abschaltbar. Die Schalterstellung 'Speech' haben wir nicht probiert, aber lt. Thomann sollte man in der Stellung nicht versuchen Musik zu hören. Diese EQ-Einstellung wird bei richtig großen Lautstärken anscheinend lautstärkeabhängig zurückgenommen (so eine art Loudness Funktion / dynamic EQ), da versucht der DSP dann aus der Box das Maximum heraus zu holen, was ihm auch gelingt, nur dann ist es vorbei mit Basswunder... Für Einsteiger mag diese Automatik praktisch sein, aber mich würde sie nerven. Wenn man bei wenig Pegel einen ausgewogenen Klang haben will, muss man erst mal den Bass raus ziehen, später dreht man laut und die Kiste dreht die Erhöhung raus und plupp, weg ist der Bass... Abschalten lässt sich der Zauber nicht.
 
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Vielleicht sind die NEO im falschen Modus beim Store?

möglich ist es... warscheinlich hab ich da sogar die RCFs im Boost-Modus und die NEOs im Speech-Modus gehört.... das wäre natürlich schrecklich und unschön vom Store...

gruß Dennis
 
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