Der große Kurzweil Thread

  • Ersteller DschoKeys
  • Erstellt am
PC3 > 76 gewichtete Tasten, 18kg
PC3X > 88 Tasten Hammermechanik, 25kg

Grüße vom HammondToby
 
wie und das ist alles? sonst gar kein unterschied?
dann kann ich mir auch gleich den PC3 kaufen.
Wie man hier so liest wird das schöne Stück ja immer günstiger.
Wie lange sollte man jetzt noch warten bis man das bestellt, vielleicht wirds ja noch billiger ;)
 
Das sind die einzigen Unterschiede, ja. Ich glaube nicht, dass die Preise noch weiter fallen und knapp 1300€ sind schon eine Kampfansage für ein Instrument, das, wie rollo schon tippte, mit den großen Workstations fast mithalten kann, die nen guten Tausender teurer sind.

Grüße vom HammondToby
 
Kanns immer noch nicht fassen... 500€ in zwei Monaten... :(
 
Distance
  • Gelöscht von Distance
  • Grund: Whoops
wie und das ist alles? sonst gar kein unterschied?
Das X steht bei Kurzweil seit der K2500 unverändert für 88 statt 76 Tasten.

61 Tasten werden per Zahl genannt, weil Kurzweil im Gegensatz zu anderen Herstellern Workstations nicht von 61 auf 73 oder 76 Tasten verlängert, sondern von 76 auf 61 Tasten verkürzt.


Martman
 
Kanns immer noch nicht fassen... 500€ in zwei Monaten... :(

500 EUR an einem TAG! Es ist eben ein Ausverkauf, der Platz für die neuen Geräte machen soll. Das ist ja nichts ungewöhnliches, das wird nachher auch bei der Einführung des neuen Motif mit dem alten XS passieren, wenn auch vielleicht nicht ganz so krass!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo an alle Kurzweil-Profis hier,
bin neu in diesem Thread und hab noch relativ wenig Erfahrungen mit Kurzweil gemacht. Hab kürzlich nen Fantom X8 verkauft und mir einen neuen PC3 (76 Tasten ohne Hammermechanik und ohne gedrucktes Handbuch; gibt's das evtl. nur noch als Download?) zugelegt. Bin mir nun aber nicht sicher, ob der PC3 X mit der gewichteten Tastatur nicht doch die bessere Wahl wäre. Die 88er Tastatur des Fantom X8 empfand ich als relativ schwer gewichtet und langsam. Andere Soundkategorien als Piano oder E-Piano ließen sich nur schwierig umsetzen, ganz zu schweigen vom Aftertouch-Druckpunkt, dessen Überwindung beim X8 echten Körpereinsatz erfordert (ebenso die 30 Kilo Nettogewicht).
Nun meine Frage: Kennt jemand die beiden 88er Tastaturen vielleicht aus direktem Vergleich oder kann mir jemand sagen, ob man mit der gewichteten Kurzweiltastatur z.B. auch bei Orgel, Streichern und schnelleren Synthie-Solos noch gut aufgehoben ist?

Grüße
Tastenhamster
 
Hallo Tastenhamster,

das englische Handbuch gibt es hier zum Download.

Die Tastatur in der PC3X ist definitiv leichter als im Fantom X8. Wenn du schon mal richtig an einer Hammond gesessen bist, dann ist JEDE Hammermechanik uncool. Aber es geht, auch etwas schnellere Läuft mit Synth usw. lassen sich gut realisieren. Als Mittelding bist du auf der leicht gewichteten 76er allerdings sehr gut aufgehoben, finde ich.

Grüße vom HammondToby
 
Hallo Toby,
Danke für die schnelle Antwort (quasi in Echtzeit). Du hast Recht. Die 76er Kurzweil-Tastatur ist irgendwo ein Kompromiß zwischen ungewichtet und gewichtet, sie bietet spürbar mehr Widerstand als ein Fantom X7 oder ein Motif XS7, aber vielleicht liegt das auch nur daran, daß sie noch neu ist.
Mein Problem (neben einem chronischen GAS Syndrom): Wäre immer gern für alle Eventualitäten (Live, Studio, Zuhause) rundum gerüstet. Finde 76er Tastaturen wegen Gewicht, Umfang und Flexibilität eigentlich ideal (habe momentan bis auf einen SY77 auch nur noch 76er Instrumente im "Fuhrpark"). Glaube aber manchmal, ich wäre erst komplett mit einem 88er Schwergewicht, warum weiß ich selbst nicht genau, vielleicht wg. des Spielgefühls. Wahrscheinlich ist es auch nur Einbildung, daß die Pianos darauf ne Ecke besser (oder auch nur anders) klingen, denn bei gleichen Samples können Klangunterschiede doch höchstens noch von den verschiedenen Velocity-Einstellungen herrühren, nöch? Hab übrigens in der Tat mal vor etwa 10 Jahren Studioaufnahmen an einer echten Hammond mit echtem Leslie-Würfel machen dürfen (allerdings leider keine B3). Das ist schon ne andere Hausnummer als reine Sampler mit nem armseligen Distortion-Effekt. Im direkten Vergleich klingen die alten FM-Orgeln des SY77 in Verbindung mit dem HK Rotosphere immer noch deutlich druckvoller und mehr nach Hammond als die Samples in Motif oder Fantom.
Der Kurzweil wird heut abend jedenfalls mal auf Herz und Nieren getestet und dann entscheide ich mich endgültig.
Gruß
tastenhamster
 
Die 76er Kurzweil-Tastatur ist irgendwo ein Kompromiß zwischen ungewichtet und gewichtet, sie bietet spürbar mehr Widerstand als ein Fantom X7 oder ein Motif XS7, aber vielleicht liegt das auch nur daran, daß sie noch neu ist.

Nein, die ist wirklich schwerer gewichtet als 'halbgewichtete' Synthtasten und gibt entsprechend etwas mehr Widerstand beim Spielen, was ich immer als recht angenehm empfand. Als Kompromiss zwischen allen möglichen Anforderungen konnte ich damals mit dem K2600S gut leben, aber es ist wohl auch einfach eine Sache der Gewöhnung ...

Grüße vom HammondToby
 
Ich hab den PC3X und hatte mich eigentlich auch bei Orgelsounds schon an die Tastatur gewöhnt. Seit dem ich aber den Stage Compact habe, kann ich mir gar nicht mehr vorstellen, wie man auf einer nicht-Waterfall Tastatur orgeln kann ...
Ja, die 76er Tastaturen von Kurzweil sind wirklich ein guter Kompromiss, die auch für Piano noch gut zu nutzen sind. Für die Coverband hatte ich vorher die Kombination PC3X und K2500S (also die 76er Version des K2500). Den PC3X habe ich dort nun gegen den Stage Compact ausgetauscht, und eigentlich wollte ich den K2500 nach Hause holen, und den K2500X, der zu Hause zum Üben steht anstelledessen dort einsetzen, um unten wieder eine "richtige" Piano-Tastatur zu haben. Aber irgendwie hab ich die Hammertastatur noch nicht wirklich vermisst. Wer weiß, vielleicht setze ich ja dafür doch irgendwann einmal den internen Sampler des K2500S intensiver ein, und spar mir, jedesmal den SP404 mitzunehmen :cool:
 
wollte mir ursprünglich den pc361 kaufen, als synth-tastatur gegenstück zu meinem s90xs mit hammermechanik. Aufgrund des günstigen Preises hab ich mir jetzt gleich den PC3 bestellt und erst im nachhinein festgestellt, dass die tastatur nicht wie bei motif, fantom, etc. bei der 61 u. 76 version die gleiche ist. Bin jetzt schon sehr gespannt auf die lieferung, da ich ja bereits eine vollgewichtete tastatur habe und eher was leichtes für synth / orgel geschichten wollte. Ich hoff die pc3 tastatur ist dafür geeignet, aber ich denk schon....
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hoff die pc3 tastatur ist dafür geeignet, aber ich denk schon....

Tut sie! Wie schon getippt: ich empfinde sie als sehr guten Kompromiss zwischen Piano einerseits und Synth/Orgel andererseits ... wobei jede der drei Fraktionen auf ihrer speziellen Tastatur natürlich noch eine ganze Ecke besser/einfacher zu spielen ist.

Grüße vom HammondToby
 
Hallo, ich will hier hier mal kurz Meinungen zu Folgendem im Kurzweil Thread hören. Ich wollte mir eigentlich das PC3LE8 holen. Hatte bisher (zum Glück;)) keine Zeit das Instrument anzutesten. Nun ist das PC3X ja in fast die gleiche Preisregion gerutscht. Das PC3LE8 könnte ich für 1500€, das PC3X für 1700€ haben. Mir geht es jetzt weniger um die 200€. Ich werde meist die Pianos, Pads, Strings u.ä. nutzen. Eigene Sounds erstellen, werde ich wohl nicht. Also im Wesentlichen möchte ich layern, mal die Effekte bearbeiten, also mehr oberflächliche Sachen. Jetzt stelllt sich die Frage, ob das PC3LE8 hierfür vielleicht trotz des gerade reizvollen Preises für das PC3x doch die besseren Entscheidung wäre. Sounds und die Tastatur sind ja identisch. Vielleicht kennt einer ja beide Instrumente.

Matthias
 
Hi Matthias,

ich rate dir definitv zum PC3x. Der LE ist sehr eingeschränkt in den Editiermöglichkeiten, selbst von Anfängern ab und an benötigte Parameter sind je nach Programm nicht zugänglich. Bei dem marginalen Preisunterschied darf man nicht groß nachdenken, mit dem PC3x erhälst du eine der leistungsfähigsten Maschinen am Markt. Vielleicht benötigst du einige Features im Moment nicht, aber auch für kommende Aufgaben in 2, 3, 5 und 10 Jahren bist du damit sehr gut aufgestellt.

Der Vollständigkeit halber: der LE verfügt auf der Habenseite über einen USB-Port (ersetzt den XD-Schacht) und über Pads, der PC3x dafür über 8 zusätzliche kleinere Buttons, die die identische Funktion übernehmen können.
 
abgesehen davon hat der LE meines Wissens nach nur 64 Stimmen gegenüber dem PC3 mit 128 - vielleicht auch ein Argument...
 
Bei 200 € würde ich auch nicht lange überlegen und zum "besseren" Gerät greifen. Vorteile des PC3 ggü. PC3LE wurden ja auch schon genannt... und die Möglichkeit Sounds zu editieren bzw. zu erstellen würde ich erstmal mitnehmen, egal ob man's anfangs braucht oder nicht. Später beißt man sich sonst in den A*sch ;)
 
Hallo,
nach einer mehrstündigen Session am gestrigen Abend ist klar: der PC3 bleibt. Danke auch an HammondToby und dr_rollo für die hilfreichen Anmerkungen. Schon allein die Presets sind zum großen Teil ziemlich überzeugend. Bin gespannt, was sich nach dem ersten guten Eindruck noch für Möglichkeiten auftun. Mein geschätzer Motif XS hat auf alle Fälle einen neuen Nebenbuhler. Eine 88er Tastatur besorg ich mir später wieder mal.
Einziges Manko: es handelt sich zwar um ein neues Gerät, das aber schonmal versendet wurde, Retour kam und nun an mich ohne Handbuch oder Editor o.ä. geliefert wurde.
Frage: was gehört eigentlich zum Lieferumfang des Gerätes dazu und sieht jemand eine Chance, daß man irgendwo Ersatz (in gedruckter Form/CD) herbekommen kann? Mein Lieferant sieht da wenig Chancen bzw. gibt sich bißchen dösig.
Außerdem: Da sich meine persönlichen Erfahrungen mit der KURZWEIL-Technologie auf ein Micropiano beschränken und fast 15 Jahre zurückliegen, bin ich generell dankbar für Einsteigertips von alten Hasen. Vielleicht hat jemand ein paar Links zu interessanten Homepages (deutsch oder englisch), bei denen man sein Wissen mehren kann?
Grüße
Tastenhamster
 
Also auf das Handbuch würde ich unbedingt bestehen. Wenn du das selbst ausdrucken & binden willst, bist du im Kopiershop locker noch mal 40 EUR los. Und nur als PDF ist zu umständlich, da man die Möglichkeiten eines Kurzweil m.E. nur mit danebenliegendem Handbuch voll ausloten kann.
 

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