Der große Kurzweil Thread

  • Ersteller DschoKeys
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also altgebacken ??? - hab am Wochenende endlich die PC3 76er (wg. der Tastatur) anspielen können - muss sagen die Sounds sind Top - hab im Moment eine Juno Stage - die hat schon eine Super Tastatur - aber die der PC 3 ist nochmal um Ecken besser - und jetzt könnt ihr raten was als nächstes gekauft wird :)
 
Kann ich nicht unterschreiben. Ich habe den PC3X und finde die Sounds etwas altbacken und brav.
Sie klingen nicht so "flashy" wie bei den anderen Herstellern, das ist wahr. Mit altbacken hat das aber nichts zu tun, nur mit der Abstimmung der Sounds. Mit dem entsprechenden EQing klingen die Geräte anderer Hersteller genauso. Und statt brav würde ich vielleicht eher realistisch sagen, denn das sind die Kurzweilsounds deutlich eher als die der meisten anderen Hersteller.

Lt. Dave Weiser /Sonikmatter stammen die Samples teilweise noch vom PC2.
Na und? Wenn du glaubst, die anderen Hersteller würden dauernd neue Samples bauen, dann irrst du dich leider. Auch bei denen werden die Samples solange wieder aufgekocht wie es irgendwie machbar ist und nur relativ wenige tatsächlich neue Samples hergestellt. Das stört also überhaupt nicht.

Den hochgelobten Pianosounds kann ich auch nichts abgewinnen, die haben auf der Bühne schlichtweg zu wenig Draht und zu wenig Velocity.
Lass mich raten: Du spielst Yamaha, oder zumindest Korg? Dann ist klar, dass dir die Kurzweil-Pianos zu wenig draht haben. Gut, ist Geschmackssache, ich finde Draht nämlich leider ziemlich schäbig. Aber natürlich steht es dir frei, auch bei Kurzweil den Hi-EQ auf +15dB zu stellen...
Was du mit "zu wenig Velocity" meinst, ist mir nicht ganz klar.

Davon ab ist es allerdings so, dass das Kurzweil-Piano gegenüber den anderen Herstellern möglicherweise insofern etwas benachteiligt ist, als dass es eben wesentlich weniger Samplematerial nutzt. Es ist also einfach nicht so detailliert wie teure Digitalpianos der anderen, aber auf der Bühne braucht man das auch wieder nicht...

Wenn ich mir dann noch das Speichern mit dieser Karte, die es gar nicht mehr gibt, anschaue, dann krieg ich nur einen Hals. Für mich ist das Betrug am Kunden.
Für mich ist das einfach ein ziemliches Pech, dass Kurzweil sich aus irgendwelchen (vermutlich guten) Gründen für genau diese Speicherkarten entschieden hat, die dann plötzlich vom Markt verschwanden. Zum Zeitpunkt der Entscheidung hat man das wohl nicht vorhersehen können, insofern trifft Kurzweil keine Schuld.

Und wenn man sich mal den Support anschaut, den Kurzweil leistet, kann man wirklich nicht von Betrug am Kunden reden, eher im Gegenteil.

Es können alle User auf das geheimnissvolle Board warten, das es vermutlich um September herum rauskommt und hoffen, daß es mal was wirklich Neues ist.
Wozu? Wir wissen doch schon, dass es nichts wirklich neues ist. Aber das ist wie gesagt bei den anderen meist sehr ähnlich, es wird immer nur aufgebohrt. Nur sind bei den anderen Herstellern die Marketingabteilungen wohl etwas kreativer und deshalb besser, alten Wein in neuen Schläuchen zu verkaufen... :gruebel:
 
Ich erinnere mich gerne daran, dass ein SY99, ein EX7, ein Motif Classic und ein XS doch schon oft die gleichen Samples nutzen :)
 
Hi Distance:

Richtig geraten: Ich spiele einen Korg Oasys.
Mit Velocity meine ich den Einfluß der Anschlagsdynamik auf Lautstärke und Klang.
Ich habe mir dadurch geholfen, daß ich das Horowitz in ein Setup geowrfen habe. Im Setup habe ich, nagle mich jetzt nicht fest, 150 Velocitystufen. Zwischen 120 und 130 erreiche ich in Etwa ein für mich einigermassen brauchbares Ergebnis. Zudem habe ich den Vorteil, daß ich dafür einen eigenen Master-EQ habe - und die oben zitierten 15DB (was ich natürlich nicht mache) anheben kann. Im einzlnen Programm kann ich brutal rumzimmern, ohne, daß sich allzuviel tut.
On Stage braucht man halt manchmal ein "Kid-Rock" Hackbrett.

Carlos
 
Kann ich nicht unterschreiben. Ich habe den PC3X und finde die Sounds etwas altbacken und brav. Lt. Dave Weiser /Sonikmatter stammen die Samples teilweise noch vom PC2. Den hochgelobten Pianosounds kann ich auch nichts abgewinnen, die haben auf der Bühne schlichtweg zu wenig Draht und zu wenig Velocity. Wenn ich mir dann noch das Speichern mit dieser Karte, die es gar nicht mehr gibt, anschaue, dann krieg ich nur einen Hals. Für mich ist das Betrug am Kunden. Es können alle User auf das geheimnissvolle Board warten, das es vermutlich um September herum rauskommt und hoffen, daß es mal was wirklich Neues ist.

Carlos

Altbacken! Genau das Gleiche habe ich auch gedacht, als ich den PC3x anspielte bzw. ihn ein paar Wochen später zu Hause stehen hatte. Im Vergleich zu den ganzen Yammies, Korgs und Rolands eine sehr treffende Umschreibung... nur leider täuscht der erste Eindruck da. Hab nun mehr als ein Jahr mit dem Kurzen verbringen dürfen und das was ich herausgefunden hab ist, dass er nicht altbacken, sondern einfach nur realistisch und total dynamisch und lebendig (wobei lebendig mMn am besten passt) klingt. Nicht glattgebügelt und dann einfach mit zu viel Reverb versehen... hier steckt das Tolle meistens im Detail.

Die Pianos sind toll... in Verbindung mit der Tastatur überzeugen sie mich allerdings nicht 100%ig (Dynamikspanne zu klein), dafür lassen sich auch alle anderen Sounds adäquat spielen, wie Orgeln, Synths und Streicher... und das ist wichtiger als ne gute Tastatur zu haben, mit der man zwar gut Pianos spielen kann aber der Rest hinkt (G8?).

Betrug am Kunden ist einfach an den Haaren herbeigezogen. Das mit dem Kartenformat wurde bereits über mir geklärt. Der Support ist, und das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen, erste Sahne. Es wird um jeden gekümmert und die Kommunikation zwischen Hersteller und Kundschaft ist soweit ich weiß ungeschlagen.

Genug des Lobliedes an Kurzweil... muss ja schließlich jeder für sich selbst entscheiden, was gut ist und was nicht.
 
Mit Velocity meine ich den Einfluß der Anschlagsdynamik auf Lautstärke und Klang.
Ich habe mir dadurch geholfen, daß ich das Horowitz in ein Setup geowrfen habe. Im Setup habe ich, nagle mich jetzt nicht fest, 150 Velocitystufen. Zwischen 120 und 130 erreiche ich in Etwa ein für mich einigermassen brauchbares Ergebnis. Zudem habe ich den Vorteil, daß ich dafür einen eigenen Master-EQ habe - und die oben zitierten 15DB (was ich natürlich nicht mache) anheben kann. Im einzlnen Programm kann ich brutal rumzimmern, ohne, daß sich allzuviel tut.
Ich bin mir jetzt zwar nicht sicher, ob du vom PC3 oder vom Oasys redest, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass beide nur 128 Velocitystufen haben, sodass bei 127 Schluss ist.
Davon ab: Bei Kurzweil kann man außerdem im Setup-Mode eigentlich garnichts an den Sounds ändern, das geschieht nur im Program-Mode. Außerdem könnte man natürlich die Anschlagdynamik sehr detailliert auf die eigene Bedürfnisse einstellen, wenn man das denn wollte - daran scheitert es also keineswegs.
Nur, weil dir die Default-Einstellung nicht gefällt ist Kurzweil ja nicht grundsätzlich schlecht.

On Stage braucht man halt manchmal ein "Kid-Rock" Hackbrett.
Keine Frage. Das geht aber auch mit Kurzweil ganz prima ;)
 
[...]Im Setup habe ich, nagle mich jetzt nicht fest, 150 Velocitystufen. [...] Im einzlnen Programm kann ich brutal rumzimmern, ohne, daß sich allzuviel tut.

:redface:

Eigentlich ist das müßig, denn du scheinst dich wirklich noch gar nicht mit der Kiste befasst zu haben. Es gibt ein hervorragendes Handbuch. Es gibt sogar Videos zu jedem Bereich der Bedienung. Und wenn's wirklich konkrete Fragen gibt, hilft man dir hier sicher gerne. Aber das bisher war belangloses Blabla.

Die Pianos sind toll... in Verbindung mit der Tastatur überzeugen sie mich allerdings nicht 100%ig (Dynamikspanne zu klein)

Probier mal Folgendes: (Piano-Prog) > Edit > ALG > AMP (oder DSPCTL Level) > VelTrk um ca. 10 dB pro Layer erhöhen.

Damit änderst du natürlich nicht das Sample, aber die Dynamik in Abhängigkeit der Velocity wird größer. Fühlt sich für mich besser an, vor allem in ruhigen Passagen. Vielleicht hilft dir das weiter.
 
Gerade hat ein deutscher "Top Act" ein neues Album veröffentlicht. Ich kann nur hoffen, dass die dabei keinen Kurzweil verwendet haben. Das würde für mein Empfinden das Image der Marke beschädigen.

ukm
 
Altbacken! Genau das Gleiche habe ich auch gedacht, als ich den PC3x anspielte bzw. ihn ein paar Wochen später zu Hause stehen hatte. Im Vergleich zu den ganzen Yammies, Korgs und Rolands eine sehr treffende Umschreibung... nur leider täuscht der erste Eindruck da. Hab nun mehr als ein Jahr mit dem Kurzen verbringen dürfen und das was ich herausgefunden hab ist, dass er nicht altbacken, sondern einfach nur realistisch und total dynamisch und lebendig (wobei lebendig mMn am besten passt) klingt. Nicht glattgebügelt und dann einfach mit zu viel Reverb versehen... hier steckt das Tolle meistens im Detail.

Das kann ich zu 100% unterstreichen. Ich habe das PC3 jetzt seit gut 1,5 Jahren und bin mehr als zufrieden damit.
Ich habe bei keinem andern Board soviel selber an Sounds rumgeschraubt wie hier.
 
...Ich habe den PC3X und finde die Sounds etwas altbacken und brav. ...
Weder altbacken noch brav, sondern absolut livetauglich programmiert, zumindest das, was an Presets schon mal mitgeliefert wird. Andere Hersteller wie Korg und Yamaha, teils auch Roland - so mein Eindruck - liefern ihre Geräte mit Sounds aus, die einen Käufer beim Antesten im Laden über Kopfhörer beeindrucken sind, dann aber auf der Bühne überhaupt nicht verwendbar. Hab neulich mit einem Keyboarder in einem Projekt zusammengearbeitet, der einen Triton dabei hatte, selber so gut wie gar nicht programmiert, also überwiegend Werkssounds verwendet hat, und hab echt ne Krise gekriegt, und nicht nur ich, sondern auch der Mixer, weil seine Sounds so überladen und über EQed (gibt's das Wort?) waren, das war mehr Brei als dass sich ein Sound in irgendeiner Form im Bandgeschehen durchsetzen konnte. Insofern gehe ich völlig konform mit ProgRog:
einfach nur realistisch und total dynamisch und lebendig (wobei lebendig mMn am besten passt) klingt. Nicht glattgebügelt und dann einfach mit zu viel Reverb versehen... hier steckt das Tolle meistens im Detail.
...und gerade bei den Details sieht man, dass hier Musiker bei der Entwicklung teilhaben müssen. Die Vorbelegung der Fader, Switches, Controllers liefern individuell zu den verschiedenen Sounds gleich die Möglichkeit, den Sound zu beeinflussen. Da muss ich nicht Effekt rausnehmen, sondern kann ihn bei Bedarf intuitiv dazumischen. Bei meinem Roland hab ich so gut wie an jedem Sound erst einmal Effekte reduzieren müssen. Vergleiche ich den Roland mit dem Kurzen, fällt mir zudem noch auf, dass die Sounds im Roland überwiegend eine ziemliche Stereo-Bandbreite haben, was mir bevor ich den Kurzen im Vergleich dazu eingesetzt hatte, nicht so ausfgefallen ist. Für Kopfhörer natürlich super, Live unbrauchbar. Genau das gleiche hab ich dann bei dem Triton auch festgestellt, als ich ihn mal über Kopfhörer angespielt hab. Alles toll, wenn ich das Keyboard alleine höre, aber im Bandgeschehen nicht zweckmäßig. Insofern kann ich Thoemp's Aussage nicht ganz nachvollziehen:
...
Ich habe bei keinem andern Board soviel selber an Sounds rumgeschraubt wie hier.
Ich musste bislang an keinem Board so wenig rumschrauben wie am PC3!
Man kann natürlich, und ich hab auch ganz klar schon viele Sounds modifiziert. Aber was man erst einmal im Grundset geliefert bekommt ist keine soundmäßig aufgemotzte Mogelpackung, sondern ehrliches und absolut livetaugliches Equipment.
Nun gehen die Geschmäcker auch auseinander, dem einen gefallen die Pianos, dem anderen nicht. Ich hab seit ein paar Wochen ein Nord Stage, und finde z.B. dort die hochgelobten Pianos im Vergleich zum PC3 eher undynamisch und wenig durchsetzungsfähig, was vielleicht auch daran liegt, dass ich beim PC3 die Hammerversion und beim Stage die Compactversion habe. Vielleicht braucht es auch erst seien Zeit. Der PC3 ist auch gewöhnungsbedürftig, aber das ging wohl bisher hier jedem so, dass er beim ersten Anspielen nie gleich überzeugt hat. Man muss ihn erst einmal im Proberaum und dann auf der Bühne gehabt haben, dann weiß man was man hat :great:
 
Jetzt bin ich total verunsichert. Ich habe den PC3 (ohne X) seit 14 Tagen und mich ein wenig in die Logik eingearbeitet. Die Möglichkeiten sind sicher gewaltig, die Effektsektion ist ja auch schon eine Liga für sich. Die Pianos haben mich nur teilweise überzeugt. Wie man an der Diskussion sieht, sind die Geschmäcker da ja sehr verschieden. Ich hätte es auch gerne etwas "drahtiger". Da habe ich mir neben den schon recht gelungenen Roland A 70 Sounds im FantomX Rack etwas Durchsetzungsfähiges zurecht gebastelt. Bei den Organs hätte ich auch gerne etwas cleanere Sounds dabei gehabt. Das größte Problem ist aber für mich die Tastatur. Dazu gab es ja auch schon verschiedene Einschätzungen. Den PC3 mit X konnte ich im Geschäft spielen. Für die piano-orientierten Anwendungen sicher gut. Das PC3 ohne X empfinde ich aber als nicht angenehm spielbar, da es für eine Synthi-Tastatur für mich zu schwergängig ist, aber auch kein Pianofeeling vermittelt. Ich habe auch noch jemand anders daran probieren lassen, der zum gleichen Ergebnis kam. Dann bin ich wieder ins Musikgeschäft gefahren und habe FantomG und MotifXS probiert. Mit diesen Tasten kam ich besser zurecht. Das war für mich dann leider - hoffentlich mache ich das richtig - der frühzeitige Abschied von Kurzweil. Schade, angesichts der oben gelobten Fähigkeiten und der (leicht zu erstellenden) Setups und Speicherzahl (Es sollte ja meine Expander Motif ES Rack, Fantom XR, electro 2 Rack) verwalten. Haben die PC3 (ohne X) user ein anderes Tastenfeeling als ich?
 
Haben die PC3 (ohne X) user ein anderes Tastenfeeling als ich?

Generell kann ich dir nur den gut gemeinten Rat geben, dass du dir mit jeder neuen Tastatur Zeit geben musst. Hat man sich jahrelang an ein gewisses Spielgefühl gewöhnt, ist der Umstieg nicht an zwei Tagen vollbracht. Bei mir sind's so ca. 4 Wochen, bis ich mich in einer neuen Tastatur einigermaßen wohlfühle. Die komplette Fingertechnik muss sich dabei an den Tastenwiderstand, den Druckpunkt, die Repetierfähigkeit usw. gewöhnen.

Bei neuen Geräten kommt hinzu, dass man sich an das durchgenudelte Spielgefühl von alten Tastaturen gewöhnt hat und dies als normal empfindet, auch hier ist eine Anpassung notwendig.
 
Für mich ist das einfach ein ziemliches Pech, dass Kurzweil sich aus irgendwelchen (vermutlich guten) Gründen für genau diese Speicherkarten entschieden hat, die dann plötzlich vom Markt verschwanden. Zum Zeitpunkt der Entscheidung hat man das wohl nicht vorhersehen können, insofern trifft Kurzweil keine Schuld.
Die aktuellen PC3LE und PC3K verwenden ja bereits keine xD-Karten mehr, sondern haben eine USB-"to device"-Schnittstelle. Habe eben in der KnowledgeBase diese netten Vergleiche gefunden:

PC3K vs. PC3
PC3LE vs. PC3

Solche Vergleiche gibt es dort auch für die Geräte der K2xxx-Reihe!
 
Zuletzt bearbeitet:
kennt sich hier irgendjemand mit dem arpeggiator des kurzweil PC361 aus und wäre bereit mir da mal was zu erklären...das handbuch ist krieg
 
Die aktuellen PC3LE und PC3K verwenden ja bereits keine xD-Karten mehr, sondern haben eine USB-"to device"-Schnittstelle.
Die USB-Schnittstelle hat das PC3 auch schon. Die xD Karte ist nur optional. Daher verstehe ich auch die ganze Aufregung nicht. Viele andere Hersteller bauen nur die USB-Schnittstelle ein, und keinen zusätzlichen Speicherkartenslot.
 
Die USB-Schnittstelle hat das PC3 auch schon. Die xD Karte ist nur optional.
Nicht ganz: das PC3(x) kann ein USB-Slave sein, nicht jedoch Host. PC3K und LE besitzen hingegen USB-Host-Funktionalität und können auf USB-Sticks etc speichern. Zusätzlich haben auch diese die USB-Slave-Schnittstelle, die zum Transfer von Dateien vom PC auf den PC3 sowie für den Editor benötigt wird.
 
Ich musste bislang an keinem Board so wenig rumschrauben wie am PC3!
Man kann natürlich, und ich hab auch ganz klar schon viele Sounds modifiziert. Aber was man erst einmal im Grundset geliefert bekommt ist keine soundmäßig aufgemotzte Mogelpackung, sondern ehrliches und absolut livetaugliches Equipment.
QUOTE]

Hallo,

ich glaube da haben wir uns gründlich missverstanden. Die vorhandenen Sounds sind super und man braucht nichts dran zu ändern.
Mit Sounds rumschrauben waren neue Sounds gemeint. Ich mache keine Cover-Mucke sondern eigene Songs. Und da will man durchaus
auch bei den Sounds kreativ sein. Ich meine mir liegt die Bedienung des PC3 weitaus besser als z.B. die des Motifs. Ich hatte vorher
einen Motif und bin mit der Bedienung nie so richtig warm geworden. Das PC3 lädt mich jetzt viel eher dazu ein neue Sachen auszuprobieren.
Und wenn es nur ein komplexes Layern von Einzelsounds im Setup-Modus ist.

So war das gemeint.
 
Nicht ganz: das PC3(x) kann ein USB-Slave sein, nicht jedoch Host. PC3K und LE besitzen hingegen USB-Host-Funktionalität und können auf USB-Sticks etc speichern. Zusätzlich haben auch diese die USB-Slave-Schnittstelle, die zum Transfer von Dateien vom PC auf den PC3 sowie für den Editor benötigt wird.
Na ja, aber wenn ich ein neues OS Update durchführe oder neue Sounds, die ich runtergeladen habe importieren will, brauche ich nicht die Karte, sondern kann die direkt vom PC/MAC, der über USB angeschlossen ist, laden. Genauso müste ich - was ich bisher noch nie probiert habe - ein Backup meiner Daten direkt auf den PC erstellen können, oder nicht? Also brauch ich doch nur bedingt meine Karte, wenn ich keinen PC/MAC angeschlossen hab, quasi als offline-Lösung.
 
Klar, sagen wir es einfacher: Beim PC3(x) hast du als Speichermedium neben dem PC eine XD-Karte, beim PC3K und LE halt neben dem PC einen USB-Stick oder vergleichbar. Wenn man eine passende XD-Karte gefunden hat, ist der Unterschied nicht so relevant.
 
.....weiss jemand von euch wann die PC3 LE Instrumente lieferbar sind?
 

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