Der große Kurzweil Thread

  • Ersteller DschoKeys
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Hallo, ich könnte mal eure Ratschläge zu einer Kaufentscheidung gebrauchen. Ich überlege, ob ich mir einen neuen K2600 kaufen soll.

Hintergrund: ich habe eine K2500RS, den ich mittlerweile auch mit ROM 1+2 ausgestattet habe aber ohne KDFX. Das Teil gefällt mir sehr gut aber ich merke, dass ich mit meinen vorhanden Keyboards (SY85, Wavestation EX) die Kontrollmöglichkeiten des Kurzweils nicht richtig ausnutzen kann. Außerdem habe beide zwar gute leicht gewichtete Tasten aber halt nur jeweils 61 davon.

Beim großen örtlichen Musikladen gibt es noch einen K2600 (76er Keyboard) auf Lager und ein Vorführmodell. Für letzteres habe ich das Angebot es für 1499,- EUR erstehen zu können und habe es mir bis nächste Woche zurücklegen lassen. Das Modell auf Lager soll 1599,- kosten. Ausrüstung 128 Mb RAM und ROM 1+2, sonst nix, also auch keine digitalen Ein- und Ausgänge oder Sampling-Option.

Verglichen mit den Preisen zur Markteinführung ist das natürlich ein guter Preis und auf dem Gebrauchtmarkt (thomann.de, Mailinglisten, ebay) werden die Dinger teilweise zu erheblich höheren (m.E. utopischen) Preisen gehandelt. Allerdings ist man auch schon fast in der Preisregion des PC3 (auch 76er).

Ich stelle mir folgende Fragen:

- Gebe ich nicht einen Haufen Geld für obsolete Technik aus (Stichwort SCSI, Wandlerqualität)? Das SCSI-Problem habe ich allerdings jetzt mit zwei Zip-Laufwerken für mich zufriedenstellend gelöst.

- Ist es wert, auf den PC3K zu warten? Die Soundqualität der PC3 Modelle soll ja durch Dynamic V.A.S.T, VA1 und bessere Wandler um einiges besser sein. Allerdings ist der PC3K sicher erst mal ein ganzes Stück teurer.

- Mir kommt es auch sehr auf die Controller (Ribbon-Controller und Fader) an. Bei PC2/3 müsste ich den Ribboncontroller erst nachrüsten und hätte nur einen. Soll ich lieber nach einem reinen Masterkeyboard Auschau halten und das mit Ribboncontroller ausrüsten? Komme ich da viel billiger weg?

- Lohnen sich soundmäßig die zusätzlichen Möglichkeiten des K2600 (Triple Mode, KDFX, mehr DSPs) gegenüber dem K2500? Ich hätte ein Angebot für ein KDFX für meinen K2500 für 300 EUR. Dann hätte ich allerdings für den fast voll-ausgebauten K2500 insgesamt auch schon insgesamt ca. 1200 EUR bezahlt und hätte noch kein Keyboard (und PRAM fehlt mir auch noch).

- Ist das Ding nicht viel zu groß und schwer? Wahrscheinlich würde die Wavestation mich dann verlassen müssen, ich habe jetzt sowieso schon kaum Platz.

Sonstige Überlegungen:

- Die Möglichkeit Samples zu laden ist für mich ein Muss, dafür habe ich mir den K2500 ja hauptsächlich geholt. Deswegen fallen die PCx Modelle eigentlich raus.

- Am K2500 Rack nervt mich, dass ich mich zum Bedienen immer zur Seite wenden muss Eine gute Lösung für die Auhängung in meinem Keyboardständer (Jasper-Clone 3-fach Rack) ist mir noch nicht eingefallen. Beim K2600 hätte ich alle Bedienelemente direkt vor der Nase.

- Leisten kann ich's mir aber es wäre die größte Einzelausgabe für ein Instrument, die ich bisher gemacht habe (ich kaufe sehr häufig gebraucht). Irgendwie sträubt sich meine Krämerseele davor... :eek:

- 88er Tastatur ist nix für mich: zu breit für meinen Ständer und Hammermechanik sagt mir auch nicht so zu.

- Soll ich den K2500 dann verkaufen? Dann hätte ich halt keine Sampling-Möglichkeit und Live-Mode mehr. Allerdings habe ich beides bisher erst sehr selten benutzt.

Ich weiß im Moment echt nicht, wie ich mich entscheiden soll. Für eure Kommentare wäre ich sehr dankbar!

Chris
 
Hi, ich bins wieder.

Danke für die Erfahrungsberichte zu der Software, ich hab mir den PC3X jetzt geholt und bin wirklich begeistert. Ich werd das Ding jetzt erstmal nen monat testen (es hat schon vorteile wenn man nur 15minuten vom Thomann entfernt wohnt :rolleyes: ) und gucken ob ich ab sofort wirklich jede woche ne Hammermechanik in den Proberaum schleppen will...

Aber eine frage noch: War bei euch in der Packung ein sustain-pedal drinnen? In der Anleitung steht dass eins enthalten sein sollte aber bei mi war keins drinnen :gruebel:
 
Morgen,

also bei mir war ein Pedal mit dabei!

Ich würde mir für das Geld keinen K26xx mehr kaufen. Gebraucht bekommt man da schon fast ein PC3x mit Tasche/Case und bis auf Sampling und somit den Live Mode, ist er def. nicht schlechter, sondern eher besser.
Der K2600 ist, wie du schon geschrieben hast auch kein tragbares Keyboard in dem Sinne. Es hat schon ordentlich Größe und ist auch nicht so leicht....

Wenn ich in deiner Situation wäre, würde ich entweder den K25r behalten und mir ein gebrauchtes PC2/PC3 holen oder wirklich warten, bis die PC3Ks da sind und dann den K25r verkaufen und so einen nehmen.

Die Ks sind beileibe nicht schlecht, aber für den Preis im Vergleich zum PC3 ist es in meinen Augen einfach zu wenig mit 48 Stimmen und den "paar" Effekten. Immer im Vergleich natürlich. Ich habe lange einen K2661 gespielt, weiß also, wovon ich da rede. Die 48 Stimmen und die Effekte sollen nicht negativ klingen. Mir hat es immer gereicht und ich denke, es würde auch auch wieder reichen. Aber im Verhältnis.
Den Ribbon habe ich auch dazu, nutze ihn aber sehr wenig.

Gruß
 
[...]
Aber eine frage noch: War bei euch in der Packung ein sustain-pedal drinnen? In der Anleitung steht dass eins enthalten sein sollte aber bei mi war keins drinnen :gruebel:

Bei mir war eins mit dabei! Da ich das aber nicht gewusst hab, kaufte ich mir noch eins dazu... hm blöd gelaufen ;)

@ Strogon14:
Laut Dave Weiser (der Kurzweiltyp, welcher sich immer im sonicmatterforum rumtreibt) ist der neue PC jedem der älteren K-Modelle vorzuziehen... er selbst sagte, dass er jedem vom Kauf eines dieser älteren Modelle abraten würde und stattdessen den PC empfiehlt. Warum? Ältere Technik, Formate, Schnittstellen, Wandler pipapo...

Da du aber auf Sampling angewiesen bist, wirst du wohl entweder auf den PC3K warten müssen oder wohl doch Plan A durchziehen.
 
Ich hab mein Sustain Pedal inzwischen auch gefunden. Es lag tatsächlich noch in der packung und ich habs die ganze zeit übersehen. Manchmal bin ich echt blind :D
 
@toeti & ProgRock: Danke für Eure Meinungen. Ihr habt mich eigentlich auch schon überzeugt. Die ganzen Slider und Buttons kann ich auch erst mal einigermaßen durch mein BCR2000 ersetzten und ein Ribbon ist zwar geil, es geht aber auch ohne. Mal schauen, wie sich der Straßenpreis des PC3K entwickeln wird...
 
Die ganzen Slider und Buttons kann ich auch erst mal einigermaßen durch mein BCR2000 ersetzten
Welche Slider und Buttons meinst du denn? Der PC3 hat ja erstmal einen Slider mehr als die Ks, und die 8 Buttons oben drüber gibts beim PC3 auch (wobei die dort oben glaube ich nicht programmierbar sind - dafür aber die Buttons 1-8 oberhalb dieser Category-Buttons, womit es zumindest mal aufs selbe kommt...)
 
Ich habe mich vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt. Ich bleibe wohl erst mal bei meinem bisherigen Equipment und steuere die Funktionen des K25r, die bei der Keyboardversion über die Slider, Switches und Pedals gesteuert werden, über mein BCR2000. Ich bin mit dem Sound des K25r eigentlich schon zufrieden und mir einen PC3 (ohne K) nur wegen der Controller zu holen wäre ja Quatsch. Vielleicht wenn mir ein billiger PC2 über den Weg läuft...

Ergänzung:

Im sonikmatter-Forum habe ich gerade diese Aussage von Dave Weiser gefunden:

I've heard that the PC3K7 will be shipping by July, but I'll need to double check this.
MSRP should be something like $3800 US, which would mean street price of around $3500 US.
This also needs to be double checked.

I'll post again when I have more solid info.

Für den PC3K8 wurde ein MSRP von $4100 US angegeben und beim Musikservice steht der jetzt für 2499,- EUR drin. Ich schätze mal, der PC3K7 wird dann wohl 2100,- EUR oder so kosten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube nicht, dass der Preisunterschied so riesig sein wird. War bei den PC3s auch nicht so, meine ich.
 
K2600 ja/nein ist nicht so leicht zu beantworten. Vom Sound her sind die PC3-Modelle sicherlich überlegen, die Gründe wurde genannt. Auch kleine Details (9 statt 8 Fader und somit gut geeignet als Zugriegel für den KB3-Mode) zeigen, dass die PC3-Reihe gute neue Features aufweist. Was die K2600-Reihe noch immer auszeichnet, sind solche Spielereien wie Inserts über die Ausgänge etc, das kann das PC3 nicht.

Zudem wird ein Unterschied zwischem dem fast vollwertigen Sampler der K-Reihe und dem eingeschränkten der PC3K-Reihe bestehen. Wenn man also Samples direkt am Gerät editieren will, ist der K mit Sicherheit das bessere Gerät und liest auch mehr Formate. Genauere Spezifikationen zum Sampler des PC3K wurden noch nicht veröffentlicht. Dafür ist der Samplespeicher des PC3K nicht flüchtig, d.h. sensationell für den Livebetrieb als Abspielgerät für vorbereitete Samples geeignet.

Ich stand im Prinzip vor der gleichen Frage und hab mich für die Lösung PC3x + Akai S-6000 und S-5000 entschieden, meiner Meinung nach die beste Kombination aus Live-Controller/Synth und Hardwaresampler. Und da die Akais vollständig per USB angebunden sind, hab ich auch kein SCSI-Gefummel mehr, was mich beim K irgendwann ohne Ende genervt hat.

Der Preis für deinen K2600 ist mit Sicherheit gut und über die Qualität eines K2600 muss man nicht diskutieren. Ich würde ihn mir trotzdem nicht mehr kaufen. Den PC3K7 schätze ich auf einen VK von 2250-2300 EUR.
 
@strogon: Alles klar, da hab ich dich einfach falsch verstanden ;)
 
Kurzweil hat eine Knowledge-Base eingerichtet, die bereits (abhängig vom Produkt) relativ umfangreich ist:

Kurzweil Knowledge-Base

Der PC3(x)-Bereich ist schon gut gefüllt und beantwortet viele Fragen, die auch hier recht häufig vorkommen.
Schade, kein Wiki, sonst hätten User z. B. für die K2* eintragen können, welche Festplatte mit welchem Gerät und welcher OS-Version geht - inklusive dem Saftbedarf, der ja gerade bei den K2000 eine ziemliche Rolle spielt, insbesondere bei den Keyboards mit ihren schwächlichen Netzteilen.

Beim großen örtlichen Musikladen gibt es noch einen K2600 (76er Keyboard) auf Lager und ein Vorführmodell. Für letzteres habe ich das Angebot es für 1499,- EUR erstehen zu können und habe es mir bis nächste Woche zurücklegen lassen. Das Modell auf Lager soll 1599,- kosten. Ausrüstung 128 Mb RAM und ROM 1+2, sonst nix, also auch keine digitalen Ein- und Ausgänge oder Sampling-Option.
Ist doch geil! Ernsthaft, wer außer Peter Siedlaczek oder Leuten, die am Kurzen HipHop machen wollen, braucht Samplingeingänge? Wenn sie jetzt noch mehr P-RAM hätte...

- Gebe ich nicht einen Haufen Geld für obsolete Technik aus (Stichwort SCSI, Wandlerqualität)? Das SCSI-Problem habe ich allerdings jetzt mit zwei Zip-Laufwerken für mich zufriedenstellend gelöst.
Ich will's mal so sagen: Du gibst einen kleinen Haufen Geld für geniale obsolete Technik aus. Zu dem Preis kriegst du nicht mal einen Minimoog. Und wenn du mit SCSI-Laufwerken eh eingedeckt bist (ich meine, mein letztes ZIP hat mich 1 € gekostet, das hab ich persönlich abgeholt), hast du wenig zu befürchten.

- Ist es wert, auf den PC3K zu warten? Die Soundqualität der PC3 Modelle soll ja durch Dynamic V.A.S.T, VA1 und bessere Wandler um einiges besser sein. Allerdings ist der PC3K sicher erst mal ein ganzes Stück teurer.
Das ist wahr, aber die volle Kompatibilität zur K2*-Serie ist mit dem PC3K nicht gegeben. Ich weiß auch nicht, ob der PC3K das kongeniale Speichermanagement hat, das Kurzweil mit K2000 V3 und K2500 eingeführt hat.

Dann würde ich eher auf die nächste K-Generation warten. Okay, wenn die dann fertig ist, wird das wahrscheinlich eine Superwaffe für über 4000 € ohne Extras. (Bevor jemand motzt: Nein, der PC3K ist nicht die neue K-Generation. Kurzweil hat selbst gesagt, das ist nur ein schnell gestricktes Interimsmodell, und da soll noch was kommen.)

- Mir kommt es auch sehr auf die Controller (Ribbon-Controller und Fader) an. Bei PC2/3 müsste ich den Ribboncontroller erst nachrüsten und hätte nur einen. Soll ich lieber nach einem reinen Masterkeyboard Auschau halten und das mit Ribboncontroller ausrüsten? Komme ich da viel billiger weg?
Den Ribbon einzubauen, das halte ich für verwegen. Geschweige denn zwei Ribbons. Von der Integration der Ribbons in V.A.S.T. ohne große Umwege ganz zu schweigen.

- Lohnen sich soundmäßig die zusätzlichen Möglichkeiten des K2600 (Triple Mode, KDFX, mehr DSPs) gegenüber dem K2500?
Definitiv. Schon mit einem V.A.S.T.-Strang hast du mehr Module zur Hand, weil die K2600 mehr pro Modul berechnen kann als die K2500. *an die K2000-Zeit zurückdenk, wo ein Vierpolfilter drei Module eingenommen hat und dann mit VA-Oszillatoren Essig war*

- Ist das Ding nicht viel zu groß und schwer? Wahrscheinlich würde die Wavestation mich dann verlassen müssen, ich habe jetzt sowieso schon kaum Platz.
Wenn du die Wavestation vertickerst, hast du die Kohle über, beide Kurze zu Fulldressern aufzurüsten. Leicht ist die K2600 nicht unbedingt, aber immerhin hast du nicht den Panzer K2600X an der Hand.

- Die Möglichkeit Samples zu laden ist für mich ein Muss, dafür habe ich mir den K2500 ja hauptsächlich geholt. Deswegen fallen die PCx Modelle eigentlich raus.
Besonders frustrierend wird's, wenn du viel Geld für einen PC3K ausgegeben hast, und deine Lieblingssounds arbeiten mit Strukturen oder Funktionen, die der PC3K nicht hat.

- Am K2500 Rack nervt mich, dass ich mich zum Bedienen immer zur Seite wenden muss Eine gute Lösung für die Auhängung in meinem Keyboardständer (Jasper-Clone 3-fach Rack) ist mir noch nicht eingefallen. Beim K2600 hätte ich alle Bedienelemente direkt vor der Nase.
Mit dem Tastenkurzen das Rackmodul fernsteuern. Es sei denn, du belegst aus Gewohnheit alle acht Parts im Setup mit spielbaren Sounds.

- Leisten kann ich's mir aber es wäre die größte Einzelausgabe für ein Instrument, die ich bisher gemacht habe (ich kaufe sehr häufig gebraucht). Irgendwie sträubt sich meine Krämerseele davor... :eek:
Dafür wirst du von einem neuen Kurzen eine ganze Weile was haben. Und so schnell wird sich der Vorrat an SCSI-Laufwerken nicht verbrauchen.

- 88er Tastatur ist nix für mich: zu breit für meinen Ständer und Hammermechanik sagt mir auch nicht so zu.
Macht doch nix, sie hat doch nur 76 Tasten.

- Soll ich den K2500 dann verkaufen? Dann hätte ich halt keine Sampling-Möglichkeit und Live-Mode mehr. Allerdings habe ich beides bisher erst sehr selten benutzt.
Ich dachte, du wolltest dich von der Wavestation trennen. Dürfte beides gleich viel bringen.

@ Strogon14:
Laut Dave Weiser (der Kurzweiltyp, welcher sich immer im sonicmatterforum rumtreibt) ist der neue PC jedem der älteren K-Modelle vorzuziehen... er selbst sagte, dass er jedem vom Kauf eines dieser älteren Modelle abraten würde und stattdessen den PC empfiehlt. Warum? Ältere Technik, Formate, Schnittstellen, Wandler pipapo...
Klar, an PC3*s verdient Kurzweil was, an K2* nicht.

Ältere Technik? Vor allem seit 1991 massenhaft bewährte Technik.
Formate? Excuse me, aber die K2600 schluckt mehr Formate als der PC3K.
Schnittstellen? Kann man externe Sounds beim PC3K durch die Effekteinheit schleifen? Hat der PC3K eingebaute Insertpoints, wenn ja, wieviele? Kann man am PC3K SECHS externe Laufwerke auf einmal antüten und gleichzeitig eine 9-GB-Festplatte drin betreiben? Die einzigen Argumente, die zählen, sind, daß SCSI II langsam ist, SCSI-II-Laufwerke schon seit irgendwann im 20. Jahrhundert nicht mehr gebaut werden, und man die K2600 nicht total in Cubase integrieren kann.
Wandler? War das jemals so wichtig? Herrje, selbst bei Produktionen spielt das keine so große Rolle, wo doch eh alles als 128-kb/s-MP3 endet und DVD-A und SACD klinisch tot sind.

Ich hab mein Sustain Pedal inzwischen auch gefunden. Es lag tatsächlich noch in der packung und ich habs die ganze zeit übersehen. Manchmal bin ich echt blind :D
Kenn ich, ich hab ein paar Wochen gebraucht, bis ich unter den Styroporflocken die Rackwinkel meiner K2000RS gefunden hab.


Martman
 
Was die K2600-Reihe noch immer auszeichnet, sind solche Spielereien wie Inserts über die Ausgänge etc, das kann das PC3 nicht.

Ich dachte, das kann nur der K2500, da der K2600 symmetrische Ausgänge hat:

http://www.kurzweil.com/KnowledgeBase.php?product=42&topic=10&entry=79

Ich dachte, du wolltest dich von der Wavestation trennen. Dürfte beides gleich viel bringen.

Das glaube ich nicht. Ich habe die Wavestation zwar günstig für 170 EUR (inkl. Case aber mit ersatzbedürftigem Display) erstanden, aber mehr als 250 erhoffe ich mir dafür auf keinen Fall. Für den K2500r würde ich schon erheblich mehr verlangen, vor allem, da ich ja jetzt Piano+ROM1+2 für teuer Geld nachgerüstet habe. Ich hoffe auch noch etwas Geld für die K2000 Samplingoption, Daughterboard und PRAM, die ich noch rumfliegen habe, zu bekommen.

Chris
 
Ich dachte, das kann nur der K2500, da der K2600 symmetrische Ausgänge hat

Korrekt, bezogen auf den 2600 war meine Aussage falsch. Ich hatte es am K2000 nur mal testweise genutzt, am K2600 nie, daher war mir der Featureverlust nicht präsent.
 
Wikis sind für Leute, die zu faul zum suchen sind... ist nicht ganz ernst gemeint, aber ich kann dieses Wiki hier und da echt nicht mehr lesen ;)

Auch wenn die neuen Wandler besser sein mögen, was ich def. nicht beurteilen kann, klingt die K- Serie nicht schlecht. Ich bezweifle sogar, dass ich da einen Unterschied hören würde/werde.

Der P-Ram beim K26xx ist doch schon deutlich größer, als beim K2 und K25? Da hatte ich nun wirklich keine Probleme mit. Sollte also locker reichen.
SCSI ist auch nicht so schlimm. Ich habe mit dazu noch ein USB Zip gegönnt und konnte damit prima hin und her schieben. Und rein vom Gefühl her ist mein Fantom auch nicht wirklich schneller :(

Das Speichermanagement ist nicht wirklich anders als bei beim K. Du kannst nur noch deutlich mehr speichern.

Der Externe Ribbon am PC3 ist genauso einzubinden, wie beim K25/26. Zumindest ist es bei mir so. Ich weiß ja nicht, wie das bei anderen so aussieht.

Den Tripple Mode habe ich bei eigenen Sounds eigentlich nie verwendet :) Aber schön, wenn man 250 PS hat, oder?

Ja, die Kiste ist groß und schwer, das spricht eindeutig für das PC3.

Ob man so lange was von einem Kurzen hat? Ich sage es nicht gerne, aber rein vom Gefühl hat die Qualität etwas nachgelassen, wenn ich an mein K25r, dann den K2661 und jetzt das PC3 denke... Das fühlt sich nicht nach besser an und wenn ich so meine Geschichte, von wegen Zicken und die Umschaltgeräusche des PC3 denke. Die hat Manuel übrigens auch nachvollziehen können. Sie sind also immer da. Da scheint was zu übersprechen und in ungünstigen Situationen ist es deutlich zu hören. Gar nicht schön so was.
Das hatte mein K2661 auch schon, aber nicht ansatzweise in dem Rahmen.

Aber alte Technik bleibt alt. Klar will Kurzweil auch verkaufen, aber manche Sachen altern nunmal, gerade wenn sie viel bewegt werden. Aber neu für den Preis von oben, ist ein K26 sicher immer noch eine gute Wahl.

Excuse me: PC3 hat keinen Insert oder In. Wer lesen kann weiß das und damit muss man nicht fragen, ob man die durch die internen Effekte jagen kann. Abgesehen davon, braucht und macht das sicher nur ein kleiner Teil der Kundschaft, also Luxus und Spielerei.
Sorry: Wer braucht denn bitte 6 Laufwerke? Wenn man das alles Laden will, kann man das spielen vergessen und ist nur noch am laden, oder wie sehe ich das?

Es grüßt

Thorsten
 
Den Tripple Mode habe ich bei eigenen Sounds eigentlich nie verwendet :) Aber schön, wenn man 250 PS hat, oder?

Das wäre vor allem für Quasi-FM-Synthese (via SHAPER DSP) interessant, weil man dann mehr als zwei Operatoren hintereinander schalten kann.
 
So tief gucke ich leider nicht ins Glas :(
 
Just my 5ct zu dieser neverending Diskussion über K2xxx vs. PC3 (ob mit oder ohne K hinten).
Beide haben Vor- und Nachteile. Die K-Serie bietet gerade im Vollausbau enorme Möglichkeiten, ob man's braucht muss jeder selbst entscheiden. Was soll ich mit den Inserts? Und ich denke da geht es 95% der User genauso. Top sind die Controller-Möglichkeiten. Und sehe ich jetzt mal von den beiden Ribbons ab, die die K2xxx serienmäßig eingebaut haben, bietet auch der PC3 drei CC und zwei Switches, dazu die acht Fader, beim PC3 netterweise sogar neun. Ein Hauptkriterium für mich, den PC3 anzuschaffen, war definitiv das kompakte Format und das akzeptable Gewicht, welches definitv ein Manko beim K2xxxX ist.
Was die Sounds angeht, hat der PC3 in einigen Bereichen gegenüber dem K2xxx zugelegt, allerdings gefallen mir nach wie vor einige Sounds im K2500 noch besser. Der PC3 hat neben dem deutlich verbesserten KB3 Mode definitiv die besseren Orchestra Natur-Sounds, trotzdem sind die Brass-Sounds im K2500 um Klassen besser, auch die Clav Sounds gefallen mir im K2500 besser. Da versprech ich mir dann auch von einer Sampling-Option im PC3K nicht sonderlich mehr. Was den Preis des PC3K gegenüber dem PC3 angeht bin ich eher positiv überrascht. Ich hätte gedacht, der würde deutlich teurer ausfallen.
Und im Vergleich zu Motif, Fantom, M3, S90 ist der PC3 für mich ganz klar die bessere Wahl, nicht nur im Preis-Leistungsverhältnis.
 
Kann ich nicht unterschreiben. Ich habe den PC3X und finde die Sounds etwas altbacken und brav. Lt. Dave Weiser /Sonikmatter stammen die Samples teilweise noch vom PC2. Den hochgelobten Pianosounds kann ich auch nichts abgewinnen, die haben auf der Bühne schlichtweg zu wenig Draht und zu wenig Velocity. Wenn ich mir dann noch das Speichern mit dieser Karte, die es gar nicht mehr gibt, anschaue, dann krieg ich nur einen Hals. Für mich ist das Betrug am Kunden. Es können alle User auf das geheimnissvolle Board warten, das es vermutlich um September herum rauskommt und hoffen, daß es mal was wirklich Neues ist.

Carlos
 

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