Der große Kurzweil Thread

  • Ersteller DschoKeys
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Bei den Bläsern kann es sich ja leicht um eingeladene Samples handeln.
 
Denke ich nicht. Die Bläsereinwürfe waren nur sehr geschickt gesetzt und gespielt. Und bei diesen Staccatolinien merkt man keinen so großen Unterschied, zwischen den einzelnen Synths. Das kann man sogar mit dem PC3X machen.
 
Tim Crimson schrieb: Berichte mal, wie dir das APACHE-Set gefällt.

Das Apache-Set finde ich nicht wirklich gelungen, es gibt einige gute Sounds, insgesamt aber zu schwach. Besser ist das Bravo-Set des gleichen Anbieters. Dies sind teils überarbeitete Sounds des
Apache-Sets. Insgesamt aber viel besser. Das Bravo-Set gabs zu Weihnachten von der og. Firma kostenlos!
 
Kurze Newbie-Frage:
Kann ich das PC3X eigentlich so spiltten, dass ich auf einer Seite die KB3 habe und auf der anderen Seite andere Sounds?
Gruß
HWK
 
Kurze Antwort: ja.

Setz die Zone, in der die KB3 liege soll auf den KB3 Kanal und rufe das entsprechende Program auf, auf der anderen Zone kann alles andere liegen, nur eben keine KB3. So lange du nicht mit zu vielen Effekten um dich wirfst (die Leslie-Simulation frisst ganz schön Ressourcen), sollte es auch da keine Probleme geben. Wenn es so ist wie damals beim K2600, reserviert die KB3 40 Stimmen, es sollten also noch 88 für den ganzen Rest frei sein. Controller musst du eben entsprechend programmieren, aber das musst du bei einem selbst gebauten Setup eh tun.

Grüsse vom HammondToby
 
hi,

ich möchte mir zur ergänzung meines sets (yamaha motif XS6 und korg M50) einen kurzweil zulegen, und liebäugel hier mit dem PC-3 LE....

da ich hauptsächlich authentische orchestersounds suche, fand ich das bisher gehörte (youtube u. kurzweil homepage sehr stimmig)

gibt es irgendwelche gravierenden einschränkungen gegenüber den "großen" brüdern oder ist der sound tatsächlich bei allen identisch?
 
64 Stimmen und weniger Effekte. 10 glaube ich, statt der 16. Das war es an wichtigen Soundgestaltungsdingen.
 
danke...stimmen und effekte hab ich ja dank der anderen beiden schätzchen zuhauf......wenn sich der kleine kurzweil klanglich nichts nimmt, werd ich mir den dann wöhl zulegen
 
Hallo,

ich habe folgendes Angebot für 550 EUR vorliegen:

[Beschreibung]

Findet ihr den Preis für diese Ausstattung angemessen? Ich frage mich, ob ich nicht lieber auf ein gutes Angebot für ein K2500R warten sollte. Ich habe schon Angebote für einen K2500R mit fast Vollausstattung für wenig mehr gesehen, allerdings waren die schon vergriffen.
Durchaus. Für eine K2000R in vernünftigem Zustand kann man ohne Extras schon an die 400 Euronen rechnen, für die VP mit den 2500-Sounds sicherlich noch was mehr. Der Orchestral-ROM schlägt in der Bucht auch schon mal mit 80 Taler zu Buche, und dann ist das Daughterboard noch nicht mit drin. Neuestes OS wäre 3.87, aber das ist Haarspalterei, und nicht wenige 2000er werden heute noch mit 3.16 oder älter verkauft. Samplingoption ist schon drin, prima.

Was für mich dafür spricht:

- Sampling-Option (will ich vor allem wegen der Eingänge haben)
Für genau die wirst du in der Bucht ziemlich bluten müssen. Zumindest ist der Einbau kein Drama (im Gegensatz zum P-RAM).

- Orchester-Board
Wird auch nicht mehr billiger. Und es klingt ziemlich genial, wenn man nicht auf eine VSL aus ist.

- Alle Ausrüstung dabei, um mit PC/Mac komfortabel Daten auszutauschen
Stimmt, komplettes ZIP-Equipment. Mit Glück kriegt man ein SCSI-ZIP 100 für 1 Euro, aber Medien...

Nachteile:

1) K2000 lässt sich nur auf 64MB RAM aufrüsten
Nun gut, da muß man dann schon Riesensamplesounds auffahren, um den Sample-RAM vor dem P-RAM voll zu haben.

2) Keine KDFX-Option möglich
Workaround: Externes Effektgerät als Insert über die Einzeleingänge einbinden. Ist aber mit mehr Programmieraufwand verbunden.

3) Nur 24-fach Polyphonie (ja, ich weiß, dass das bei Kurzweil anders als bei anderen Synths zu rechnen ist).
Das ist wahr. Besonders, wenn der Kurze standalone fahren soll, also als einziger Klangerzeuger.

4) Kein Contemporary Board
Ist das Contemporary-Board eigentlich das Geld wert, für das es verkauft wird?

Punkt 1) kann ich nicht so recht beurteilen. Findet ihr 64 MB Sample-RAM genug?
Für Kurzweil ja, solange man kein Mörder-Stereo-Piano oder Tape für Tape abgesampletes ungelooptes Mellotron zusammen mit anderen Sounds benutzen will.

Habe eben mal wieder meinen K2500RS angeschlossen. Der macht immer noch eine gute Figur, besonders bei den Pianos (mit Board) und den E-Pianos (und natürlich KDFX). Als Sampler/Sample-Player könnte man ihn auch noch nutzen, wenn die Sache mit dem SCSI nicht so umständlich wäre. Meinen alten SCSI-Rechner habe ich schon vor einiger Zeit in Rente geschickt.
Na ja, SCSI ist ja auch nicht wirklich so sehr der Vorgänger heute verwendeter Direktverbindungen via USB. Im Grunde war SCSI an Workstations und Samplern hauptsächlich dafür da, andere Datenträger als Floppies mit mehr als 1,44 MB einhängen und somit größere Samplemengen übertragen zu können. Gegenüber USB To Device hatte man theoretisch sogar den Vorteil, an einem Sampler ein halbes Dutzend Laufwerke anschließen zu können. (Gut, heute reichen ein USB-Stick und eine USB-Festplatte mit 1 TB dicke aus...) Man bedenke, daß SCSI mal das Flexibelste überhaupt war, ungeachtet der Tatsache, daß die Geräte in der richtigen Reihenfolge eingeschaltet werden mußten, von fehlenden Hotplug-Fähigkeiten, manuell zu vergebenden IDs und dem Zwang, den Bus terminieren zu müssen, ganz zu schweigen.

Es geht ja um die Racks, d.h. da ist ja sowieso kein Ribbon-Controller dabei.
Dann entfällt auch die Sache mit den Einzelausgängen. Alle Rackgenerationen haben 8.

EDIT: Noch 'ne Frage: kann man denn die "Stereo Piano" Samples, die beim K2500 auf dem Expansion Daughterboard drauf sind, auch für den K2000 separat bekommen?
Antwort von Radio Eriwan: Im Prinzip ja. Du mußt nur einen finden, der das Board hat und die Sounds bis runter zum Sample separat abspeichert, und hoffen, daß die keine Strukturen verwenden, die es in der 2000er Generation noch nicht gibt.

Bei den Bläsern kann es sich ja leicht um eingeladene Samples handeln.
Stimmt, es müssen ja keine fertigen Phrasen sein. Und selbst wenn es nichts von Kurzweil oder auch nur für Kurzweil gibt, ist es für jemanden vom Rang der Bee Gees sicher kein großes Drama, entsprechende Akai-Daten oder gar WAV-Samples zu verwenden. Und wer sagt denn z. B., daß wuchtige Streicher aus einem Kurzen nicht von Siedlaczek sind?


Martman
 
@Martman: Danke für deine ausführliche Antwort. Und auch an die anderen Antwortenden! Inzwischen habe ich aber von einem anderen, netten Forenmitglied einen K2500RS für etwas weniger Geld erstanden. Da ist zwar auch kein KDFX dabei, aber wie du schon sagst, das kann man ja durch Outboard-Effekte kompensieren.

(Orchester-Board) Wird auch nicht mehr billiger. Und es klingt ziemlich genial, wenn man nicht auf eine VSL aus ist.

Das war jetzt zwar auch nicht dabei, aber dafür viele Sample-CDs. So komme ich, wenn auch vielleicht mit ein wenig mehr Aufwand, auch zu Orchester-Sounds.

Stimmt, komplettes ZIP-Equipment. Mit Glück kriegt man ein SCSI-ZIP 100 für 1 Euro, aber Medien...

Kann der K2500 eigentlich auch mit 250MB Zip-Laufwerken umgehen? In der Kompatibilitätsliste bei sweetwater.com tauchen sie nämlich nicht auf, dafür aber 1GB Jaz-Laufwerke (die Liste ist allerdings auch schon alt).

Chris
 
Ich meine, ich hatte mal eins am K2661... Bin mir aber nicht ganz sicher. Normalerweise sollte das aber funktionieren.
 
Wo ist das Problem mit 100MB ZIP Medien? Ich will ja nicht sagen, dass ich mich damit totschmeißen kann, aber ich habe mehr als ich jemals in meinem Leben gebrauchen werde.
 
Wenn man die 128 MB Ram voll macht, dann ist das wohl sinnvoll :) Ansonsten habe ich auch zig 100er.
 
@Martman: Danke für deine ausführliche Antwort. Und auch an die anderen Antwortenden! Inzwischen habe ich aber von einem anderen, netten Forenmitglied einen K2500RS für etwas weniger Geld erstanden. Da ist zwar auch kein KDFX dabei, aber wie du schon sagst, das kann man ja durch Outboard-Effekte kompensieren.
Vor allem mehr davon. Wenn du keine Einzelausgänge brauchst, bis zu vier (stereo) oder gar acht (mono).

Wo ist das Problem mit 100MB ZIP Medien? Ich will ja nicht sagen, dass ich mich damit totschmeißen kann, aber ich habe mehr als ich jemals in meinem Leben gebrauchen werde.
Die Lebensdauer. ZIP-Disks geben gern mal den Geist auf, Stichwort Click Of Death. Ich sollte wirklich mal meine ZIPs durchgucken und die dahingeschiedenen entsorgen.

Na ja, ich hab jetzt (hoffentlich) genug Kabel, um meine beiden Syquests benutzen zu können. Das ist zwar wirklich exotisch, aber robuster als ZIP 100 und eine prima Rückfallebene.


Martman
 
Weiß nicht, ob's schon angesprochen wurde, aber es soll ein PC3k kommen. Quasi ein PC3 mit 128mb Samplingoption (was ich persönlich für etwas mager halte.)
Bin mal gespannt...
 
Die Lebensdauer. ZIP-Disks geben gern mal den Geist auf, Stichwort Click Of Death. Ich sollte wirklich mal meine ZIPs durchgucken und die dahingeschiedenen entsorgen.

Laut Wikipedia wird der Click-of-death aber durch eine fehlerhafte Laufwerkgeneration verursacht. Wenn man ein heutzutage ein USB-Laufwerk kauft, sollte das also kein Problem sein. Bei den SCSI-Laufwerken muss man wohl vorher ein wenig recherchieren.

Chris
 
@keyfreak,

ist schon lange durch :) Und 128 FlashRom finde ich wesentlich geiler als 1gb Ram. Mal abgesehen davon, dass ich selbst mit Intros meine 128 nicht voll bekommen habe.

Man sollte immer überlegen wozu das Dingen eigentlich gedacht ist. Normalweise kauft man sich ja kein Keyboard um dann riesen Samplesounds laden zu müssen. Da kann man eigentlich auch auf den Rechner umsteigen denke ich.

Gruß
 
Hi Carlos,

OS 1.35 ist umfangreicher als die vorherigen Versionen, daher muss man das OS und die Objects getrennt updaten bzw. getrennt auf das USB-Laufwerk schieben.

  1. OS auf das USB-Laufwerk schieben
  2. PC3 OS updaten
  3. OS-Dateien vom USB-Drive entfernen (ggfs. auch Mülleimer entleeren)
  4. Objects updaten

Lies es am besten auch nochmal kurz im Readme nach, müsste alles drinstehen.

Viel Spaß,
Tim

und gibt`s was neues?
 
Die Lebensdauer. ZIP-Disks geben gern mal den Geist auf, Stichwort Click Of Death. Ich sollte wirklich mal meine ZIPs durchgucken und die dahingeschiedenen entsorgen.
Kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Das Extrembeispiel ist mein G1000, den ich seit ca. 10 Jahren habe. Der erste (einzige?) Synth, oder besser gesagt Arranger, mit werkseitig eingebautem ZIP-Laufwerk. Mit dem hab ich bestimmt schon 300-400 Auftritte gemacht, der hat sicherlich schon über 10000 Betriebstunden, eher mehr und alles mit einem Medium. Das nehm ich auch so gut wie nie raus. Früher hab ich noch regelmäßig Datensicherungen davon gemacht, und muss zu meienr Schande gestehen, dass ich dies schon seit Monaten (Jahren?) nicht mehr gemacht hab, weil noch nie Probleme gehabt. Sollte ich vielleicht nicht heraufbeschwören, sondern mal zur Abwechlsung wieder machen :eek:
 
Besitze mittlerweile meinen zweiten K2000...
Auch der macht Ärger... zwischendurch fängt der Effektprozessor an zu wursteln... ein kleiner Klaps oberhalb der analogen Ausgänge wirkt Wunder :)

Abgesehen davon dass der interne Sampler 98% aller Medien die ich gerne damit verwenden möchte nicht lesen kann und die Digitalanschlüsse nicht funktionieren bin ich eigentlich recht zufrieden mit dem Monster...
 

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