Das meiste MIDI-Gedöns nimmt Dir der PC3 dann schon ab. Du verbindest das Masterkeyboard via MIDI mit dem PC3 und den Rest stellst Du in den Setups ein.
Kommt drauf an, was Du willst. Wenn die Tastatur ebenfalls splitbar sein sollte, dann wirds etwas enger bei der Auswahl, und bei der Qualität gibts ebenfalls sehr große Unterschiede.
Ich würde Dir schon zu einer 61er Tastatur raten und, ganz ehrlich, am ehesten zu einem gebrauchten, Multimodefähigem Digitalsynth aus den 90ern. Dort sind nicht nur die besseren Tastaturen als bei aktuellen Billig-Masterkeyboards verbaut, sondern die haben oft sogar noch die besseren Möglichkeiten zum Splitten.
Kandidaten wären da:
Yamaha YS200 (mit Aftertouch)
Yamaha SY22/35
Yamaha DX11
Kawai K4
Kawai K1(II)
Kawai K11
Korg M1, T3, 01/W (alle mit Tastatur von Yamaha)
Roland D50
Die GEM S2 lasse ich mal weg, da das Ding sehr schwer ist und man deren Programmierung immer von Diskette laden muß, außer man erwischt das Turbo-Modell und rüstet eine RAMdisk nach.
Hinderlich sind die externen Netzteile bei Yamaha SY22/35 und den Kawais, die anderen Kandidaten haben welche eingebaut.
Reine Masterkeyboards wären billig und mit guter Tastatur die Behringer UMX-610 (neu) oder UMX-61 (gebraucht), Roland A-49, Alesis QX61, etwas teurer dann Novation SL MKII mit Tastaturen von Fatar. Ganz nüchtern sind die von ESI, dafür aber robust.
Studiologic hat ein 61er Orgel-Masterkeyboard im Programm, das VMK-161 Plus Organ, anschauen könnte sich lohnen. Bei Thomann findet man in den Rezensionen auch jemanden, der genau dies zusammen mit seinem PC3 einsetzt.
M-Audio hat Modelle mit besserer Tastatur im Sortiment, die Axioms, da gibts auch ein 61er. Antasten, ebenso die Novation Impulse-Modelle, die sehr viele Möglichkeiten bieten.