Der große Kurzweil Thread

[Duplobaustein]

Bez. Usersounds und Kategorien. Der PC3 war ursprünglich als reiner Rompler ohne direkten VAST Zugang geplant. Deswegen ist die Kategorie Einteilung nur in den ersten zwei Bänken konsistent. Im Laufe des Projektes wurde der PC3 immer umfangreicher, das Layout konnte aber nicht mehr geändert werden. Heraus kam ein eher schlechtes Ergebnis und die vielleicht größte Schwäche dieser Serie.



Ab dem PC3 Le wurde ein konsistentes Kategorie System geschaffen, dass offensichtlich auch bei Artis, Forte und den zukünftigen Boards zum Einsatz kommen wird.

Abhilfe schafft hoffentlich der iOS oder auch der Desktop Editor, wenn denn nun alle Bugs beseitigt werden.

 

[DschoKeys]

- viel leichter, 12kg statt 22kg beim Doepfer

Hallo Thomas,

die anderen Punkte kann ich soweit nachvollziehen; das mit dem Gewicht macht aber nur dann einen Unterschied, wenn man das Acuna in einer wenig roadtauglichen Tasche transportiert. Sobald da ein Case mit im Spiel ist, ist der Gewichtsvorteil wieder dahin...

Viele Grüße,

Jo

 

[AbuSimbel]

Ist das Acuna denn USB-powered, oder benötigt man zwingend ein Netzteil?

Und wie findest du die Tastatur? Ich bin immer noch misstrauisch gegenüber so (gewichtsmäßig) leichten Tastaturen... Kannst du da eventuell einen Vergleich zum Nord Stage ziehen?

 

[Mr.Wheely]

Ist das Acuna denn USB-powered, oder benötigt man zwingend ein Netzteil?

Und wie findest du die Tastatur? Ich bin immer noch misstrauisch gegenüber so (gewichtsmäßig) leichten Tastaturen... Kannst du da eventuell einen Vergleich zum Nord Stage ziehen?

Das Acuna ist USB-powered. iPad einstecken und spielen. Es wird sogar eine eigene iPad Halterung mitgeliefert. Kein Netzteil nötig.

Tastatur ist die gleiche wie im Nord Electro 4HP (Hammermechanik). Fühlt sich anders an als die im Stage 2 oder PC3X. Ich empfinde sie jedoch keinesfalls als schlechter. Ist aber schwierig, da einen Rat zu geben, da Tastaturen immer Geschmacksache sind. Ein und die gleiche Tastatur kann sich an verschiedenen Klangerzeugern sehr unterschiedlich anfühlen, je nach Übersetzung der Midi Anschlagskurven. Die Acuna scheint die Anschlagdynamik jedenfells sehr direkt und differenziert zu übertragen. Wesentlich besser als das viele ältere Masterkeyboards z.B. aus den 90er Jahren tun. Am besten ausprobieren.

Grüsse
Thomas

- - - Updated - - -

Hallo Thomas,

die anderen Punkte kann ich soweit nachvollziehen; das mit dem Gewicht macht aber nur dann einen Unterschied, wenn man das Acuna in einer wenig roadtauglichen Tasche transportiert. Sobald da ein Case mit im Spiel ist, ist der Gewichtsvorteil wieder dahin...

Viele Grüße,

Jo

Für Einsatz im harten Tour-Alltag weist Doepfer darauf hin, dass das LMK Gehäuse kein Flightcase ist und empfiehlt für Profi-Transport ein separates Flightcase. Aber zu Hobbyzwecken, wo man das Equipment meist selbst mit dem eigenen Auto transportiert, reicht es völlig aus. Aber da reicht für's Acuna auch eine Keyboardtasche für 29 Euro.

Grüße
Thomas

 

[microbug]

Thomann Preise sind übrigens nicht immer die günstigsten. Mein Händler um die Ecke hat den Thomann Preis deutlich unterboten.

Da es bei uns hier nur noch einen Händler gibt, finde ich das schon erstaunlich, daß der da mithalten kann. Oder bist Du nimmer in GI?

- - - Updated - - -

Der iPad-Editor für die klassischen PC3-Modelle ist jetzt im Appstore, kostet 8,99€:

Ist laut Programmierer eine eigene Entwicklung und nicht von Kurzweil bezahlt, daher nicht kostenlos. Obwohl der Unterschied zwischen PC3K und PC3 ja aus dem der beim K hinzugekommenen Komponenten besteht. Deren andere ipad-Editoren sind deutlich teurer, da haben die aber auch die Entwicklung komplett alleine gestemmt.

Bin derzeit nicht zu Hause, werde am Montag aber testen, und dank cunka können wir dem Programmierer die Bugs jetzt persönlich um die Ohren hauen

 

[shaadar]

Hallo nochmal,

ich überlege mir, einen neuen Vollverstärker für meine Anlage und meinen K2661 zu kaufen. Noch ist alles analog, PC, Plattenspieler (aber z. zt. selten genutzt), Tuner, CD-Player ohne Digitalausgang, PC 2 und der K2661. Jetzt hat der K2661 einen Digital Out (AES bzw. SPDIF). Einen ADAT besitze ich nicht. Laut der Bedienungsanleitung sind auf dem Digital Out die zwei A-Kanäle. Das bedeutet doch, dass das Signal des KDFX nicht dabei ist. Damit arbeite ich aber gerne und will mir kein externes Effektgerät kaufen oder mit dem Computer arbeiten (der ja laut AMD HD 7700 Grafikkarte Digital Out (und Digital In?) hätte per HDMI (oder / und auf dem Mainboard?)).

Also wenn das Signal des KDFX nicht drauf ist, bleibe ich analog, denke ich. Der analoge Denon PMA-720 AE Vollverstärker wäre preislich und für mich zuhause qualitativ sehr gut für 240 €. Oder sollte ich nochmal über digital nachdenken?

Danke für die Hilfe.

 

[Homeboy]

Danke Jo & Puls
Pianoboard ist verbaut !

 

[unifaun]

Der iPad-Editor für die klassischen PC3-Modelle ist jetzt im Appstore, kostet 8,99€:

Ist laut Programmierer eine eigene Entwicklung und nicht von Kurzweil bezahlt, daher nicht kostenlos. Obwohl der Unterschied zwischen PC3K und PC3 ja aus dem der beim K hinzugekommenen Komponenten besteht. Deren andere ipad-Editoren sind deutlich teurer, da haben die aber auch die Entwicklung komplett alleine gestemmt.

Bin derzeit nicht zu Hause, werde am Montag aber testen, und dank cunka können wir dem Programmierer die Bugs jetzt persönlich um die Ohren hauen

Laut Entwickler (sts?) sei es wegen CoreAudio ein leichtes, den Editor auch nach OS X zu portieren. Ich hoffe, er tut das. Dafür würde ich auch einen gewissen Betrag zahlen, wenn's besser funktioniert als der SoundTower-Editor.

Ich warte es einfach mal app!

 

[microbug]

Öh - das IST doch beides von Soundtower, aber den ipad-Editor nach OSX zu portieren, hieße, die Oberfläche anpassen zu müssen, zudem geht der dann wirklich nur auf OSX und nicht auf Windows, jedenfalls nicht mit dieser Entwicklungsumgebung. Die haben ja extra RealBasic dafür genommen, damit es Crossplatform ist.

Man kann allerdings mit RealBasic auch wirklich ordentlche Programme schreiben.

 

[Mr.Wheely]

Der iPad-Editor für die klassischen PC3-Modelle ist jetzt im Appstore, kostet 8,99€:

Ist laut Programmierer eine eigene Entwicklung und nicht von Kurzweil bezahlt, daher nicht kostenlos. Obwohl der Unterschied zwischen PC3K und PC3 ja aus dem der beim K hinzugekommenen Komponenten besteht. Deren andere ipad-Editoren sind deutlich teurer, da haben die aber auch die Entwicklung komplett alleine gestemmt.

Bin derzeit nicht zu Hause, werde am Montag aber testen, und dank cunka können wir dem Programmierer die Bugs jetzt persönlich um die Ohren hauen

8,99€ ?

Bei mir steht 13,99€ im App Store... hat das Ding schon jemand ausprobiert?

 

[microbug]

Öh? Tatsache, jetzt steht hier auch 13,99, war definitiv weniger beim ersten Gucken. Zu blöd, daß ich nicht gleich zugegriffen habe. War sicher ein Umrechnungsfehler.

noch nicht probiert, mache ich nächste Woche.

 

[cosmok]

Ich weiß nicht so recht was ich vom Forte halten soll. Ich weiß auch nicht so recht was sich Artis Käufer gerade denken. Das Entwicklungsmodell von Kurzweil ist sehr interessant. Sie haben die Plattform quasi jetzt schon fertig und brauchen offenbar noch ein bisschen bis alle Features voll ausgereift sind. Nur so kann ich mir die Artis - Forte - Leberwurst3000 Strategie erklären. Das ist genau das Gegenteil zu den Entwicklungen bei den anderen Hersteller (TOP Workstation -> Middle class Workstation). Kunden wie ich die auf "the next best thing" warten sind da eher verstört - mein weiß ja nie ob etwas noch besseres auf dem Weg ist in diesem Jahr.

 

[microbug]

Der Artis war die Premiere des neuen Gehäuses, aber drin steckte ein pc3-Mainboard. Der Forte hat dagegen eine komplett neue Elektronik drin, ohne die Kompatibilität zu den bisherigen Geräten zu verlieren.

 

[cosmok]

Das mag sein. Hätte ich mir den Artis geholt würde ich mich seit der Musikmesse sehr sehr ärgern (Preisdifferenz hin oder her).

 

[Tastenmanne]

Hallo, ich habe seit kurzem einen Kurzweil PC3 und bin absolut zufrieden mit diesem Instrument. Ich endecke immernoch täglich etwas Neues an dem Gerät.
Habt bitte nachsehen das ich gerade so in den Kurzweil-Thread "reinplatze" und ich entschuldige mich schon im vorraus für die wahrscheinlich dumme Frage.

Wozu kann man im Programm-Mode die Channels durchschalten und wie kann ich die Belegung derer ändern?

Das ist das Einzige was mir am PC3 noch nicht einleuchtet. Und ich finde zu diesem Thema auch nix im Handbuch oder im Netz. Vermutlich weil es zu einfach ist :-/
Ich vermute es hat auch was mit dem Song-Modus zu tun!?

Wenn mir jemand helfen kann dann hier in diesem Thread. Vielen Dank für eure Geduld!

Gruß an alle

 

[dr_rollo]

Ich nutze das mit den Channels recht häufig, wenn ich mal eben schnell für einen Song ein paar Sounds brauche, die ich dann schnell umschalten will. Nutze ich auch, wenn wir beim Proben nen neuen Song einstudieren, bevor ich dann die passenden Sounds in einem Setup zusammenführe. Es gäbe zwar alternativ auch ein QuickAccess, aber das wären dann ein paar Klicks mehr. Das ist natürlich nichts, wenn man via MIDI noch andere Klangerzeuger anspricht, während man bei den QuickAccess schnell zwischen Sounds auf dem selben MIDI-Channel wechseln kann.

 

[strogon14]

Wozu kann man im Programm-Mode die Channels durchschalten

Z.B. damit man im Program Modus über die Tastatur auf unterschiedlichen MIDI-Kanälen senden kann.

und wie kann ich die Belegung derer ändern?

Einfach die Sounds wie üblich in jedem Channel ändern und dann in den MASTER-Modus wechseln. Per Default* wird beim Verlassen des MASTER-Modus das "Master Table"-Objekt im Speicher aktualisiert, das u.a. die Belegung aller Channels enthält und auch, welcher Channel nach dem Einschalten aktiv ist.

Siehe auch hier:

http://kurzweil.com/knowledgebase/pc3/basic_concepts_and_user_interface/294/

und hier:

http://kurzweil.com/knowledgebase/pc3/song_mode-sequencing/303/#Master


* Dieses Verhalten lässt sich abschalten, indem man MasterLock im MASTER-Modus auf "On" stellt.


Chris

 

[Daddel B.]

Das mag sein. Hätte ich mir den Artis geholt würde ich mich seit der Musikmesse sehr sehr ärgern (Preisdifferenz hin oder her).

Ich habe gestern noch einige Zeit mit Artis Usern gesprochen, die Ihren Unmut beim Promoter vom Forte kundgetan haben. Wie auch immer, der konnte jedenfalls nichts für den knapp darauf entwickelten Forte.

Übrigens waren wir inkl. Promoter der Meinung, man solle dem Forte die Tastatur des Artis gönnen.

Ich war von dem Gerät angetan und wüsste noch nicht einmal, ob ich überhaupt noch eine Workstation bräuchte, wenn ich den Forte hätte.

Preisangaben waren übrigens eher schwammig. Um die 3000,- ( Straßenpreis? UVP? Dollar?)

 

[microbug]

Genau das mit der Tastatur haben der Promoter und ich dem anwesenden Entwickler Tim Thompson ebenfalls gesagt. Der meinte, daß die Tastatur im Forte teurer wäre als die des Artis, woran ich gerade etwas zweifle, ich hab das anders in Erinnerung. Die teuerste TP/40 ist die GH, also die graduierte, die wird aber nicht verwendet.

Er meinte aber auch, das sollten wir mal Doug Johnson (?) erzählen, der ist wohl für die Hardware zuständig. Also alle ne Mail an Kurzweil schreiben, daß der Forte mit der TP/100 ausgestattet wird - wäre wirklich besser.

 

[Tastenmanne]

Hey vielen Dank für die schnellen Antworten Das ist sehr hilfreich. Damit hab ich also 16 Sounds im Schnellzugriff. Und kann entscheiden welcher Channel gerade MIDI sendet. Gut, viele Dank.