Der große Kurzweil Thread

  • Ersteller DschoKeys
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Genau wie Strogon sagt...

Wir versuchen das ganze gerade über Midi. In der Cover Truppe spielen wir mit E-Drum und das TD hat netterweise einen Klick an Board. Der bekommt über meinen Kronos dann ein Sync Signal und wenn der Sequenzer läuft auch die Befehle von diesem. Eine erste Probe haben wir nach Startproblemen erfolgreich hinter uns bringen können :)
Wenn das so läuft erspart uns das viel viel Aufwand. Der Schlagzeuger kann über bequem seine Volumen und Soundgestaltung des Klicks umsetzen.
 
Zack: Ich verstehe dein Setup noch nicht ganz. Du brauchst auch den Klick im Monitor?

Ich spiele bei Ibex jetzt schon lange mit dem Kurzweil Klick. Der geht über Main Out, damit er beim Kopfhörer Ausgang raus kommt. Das praktische sind dann die Riffs und Arps. Da kann man echt unfassbar viel machen.
 
Zack: Ich verstehe dein Setup noch nicht ganz. Du brauchst auch den Klick im Monitor?

Ich spiele bei Ibex jetzt schon lange mit dem Kurzweil Klick. Der geht über Main Out, damit er beim Kopfhörer Ausgang raus kommt. Das praktische sind dann die Riffs und Arps. Da kann man echt unfassbar viel machen.

Hey Duplo!

Ja genau, es geht mir vorallem mal um den Klick in meinem InEar-Monitor. Für den Klick hab ich mir einen Song gemacht und verwende das dann über ein Riff im Setup. Dieses Riff soll dann nur über die Aux Outs ausgegeben werden, die restlichen Zonen sollen über die Main und Aux Outs ausgegeben werden.
Habe heute mal die Einstellung Master --> OUTPUT auf "Mirror Primary Outputs" gestellt. Die Sounds wurden aber trotzdem nur durch die Main Outs ausgegeben, über die Aux Outs garnichts, komisch.
 
Ein Kollege von mir hat ein Problem mit seinem PC3-61.

Er baut sich beispielhaft ein Programm, in dem er einen Klaviersound mit Streichern unterlegt. Volume des Klaviersounds liegt auf Fader 1, Vol. der Streicher auf Fader 2. Wenn er sich nun mit den Fadern die Level so hinschiebt, dass es gut ist, es abspeichert, das Patch wechselt und zurück geht, sind die Lautstärken anders. Erst wenn er in das Menü geht und dort das Entry-Level ändert, funktioniert das. Das stelle ich mir sehr umständlich vor und am Musiker vorbei gedacht... gibt es eine Option, dass er die Fader-Einstellung beim Speichern auf das Entry-Level schreibt?

Und noch was: Wozu gibt es eigentlich das Exit-Value?
 
@FantomXR: das geht leider nicht so einfach, wie du oder dein Kollege sich das vorstellen. Die Fader 1 und 2 in deinem Beispiel könnten ja gleichzeitig noch auch andere Parameter in anderen Zonen kontrollieren. Nicht bei jedem Parameter will man aber, dass der aktuelle durch den Fader eingestellte Wert beim Speichern ins Setup gespeichert wird. Mit einer globalen Option wäre es dafür also nicht getan, sondern man bräuchte, wenn man's richtig machen will, für jeden Controllerzuweisung in jeder Zone diese Option. Und auch wenn das für die Fader möglicherweise nützlich wäre, würde wohl keiner erwarten, dass z.B. die aktuelle Modwheel-Position beim Speichern ins Setup gespeichert wird.

Der Exit-Value ist dazu da, Controller-Werte beim Verlassen des Setups zu senden. Die bleiben dann wirksam, wenn das Setup, zu dem gewechselt wird, keinen Entry-Value für den entsprechenden Parameter hat. Man kann damit z.B. das Panning wieder auf 64 zurück setzen, den SW Switch wieder ausschalten usw. Bedenke, dass das Setup, zu dem man wechselt, auch das Control-Setup (Default: #126 "Internal Voices") sein kann, wenn man vom Setup in den Program Mode wechselt. Dieses Setup hat standardmäßig keine Entry-Values für alle Controller gesetzt.

Chris
 
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@FantomXR: das geht leider nicht so einfach, wie du oder dein Kollege sich das vorstellen. Die Fader 1 und 2 in deinem Beispiel könnten ja gleichzeitig noch auch andere Parameter in anderen Zonen kontrollieren. Nicht bei jedem Parameter will man aber, dass der aktuelle durch den Fader eingestellte Wert beim Speichern ins Setup gespeichert wird. Mit einer globalen Option wäre es dafür also nicht getan, sondern man bräuchte, wenn man's richtig machen will, für jeden Controllerzuweisung in jeder Zone diese Option. Und auch wenn das für die Fader möglicherweise nützlich wäre, würde wohl keiner erwarten, dass z.B. die aktuelle Modwheel-Position beim Speichern ins Setup gespeichert wird.

Lieber Chris,

die Logic erschließt sich mir leider nicht wirklich. Ich habe Fader bisher nur einfach belegt.. eventuell gibt es da User, die anders arbeiten. Das macht doch das Setup nur unnötig unübersichtlich.
Tatsächlich ist das für mich ein Grund, die Kiste nicht zu kaufen. Das ist doch kein schönes Arbeiten, wenn ich in der Probe mir in einem Song mit den Fadern die Volumes einstelle und nachdem der Song durch ist, nochmal einzeln die Entry-Volumes eintragen muss... wobei ich hier jetzt schätzen müsste, auf welchem Wert der Fader wohl gerade steht...und erst dann kann ich abspeichern... Workflow sieht da für mich anders aus...
 
@FantomXR
ich verstehe dein Problem nicht ganz. Wenn ich ein Setup anlege, möchte ich doch, dass jede der bis zu 16 Zonen mit genau dem Pegel aufgerufen wird, den ich vorher über den Entry-Wert definiert habe. Neben der Lautstärke können das ja noch hunderte andere Parameter sein, da möchte ich keine Überraschungen erleben. Das über´s Menü statt über die Fader zu machen ist doch kein Aufwand. Es gibt dafür allerdings im Program-Modus den Punkt "SetControl", der die aktuellen Controllereinstellungen scannt und im Programm abspeichert. Allerdings muss sich dein Kollege eben dafür auf der Program-Ebene eine Combi aus Piano und Strings basteln. mit "Import Layer" geht das wirklich fix.
 
Hi Chris,

ich kann dir aus Erfahrung sagen, dass es zwar aufwendig ist, aber dir mehr Möglichkeiten bietet. Das ist neben der Mehrfachbelegung von Fasern ein weiterer Punkt der mir zum Beispiel am Kronos fehlt.
Man muss sich wirklich nur einmal klar machen, was mit den Volumen passiert. Da gibt es beim Kurzweil einfach mehr "Angriffspunkte".

Gerade bei einer Doppelbelegung der Fader ist es sinnvoll. Ich habe zum Beispiel auch öfter mal einen Crossfade gemacht, oder einen Filter gleichzeitig mit dem Volumen einer anderen Zone bedient und das nur über den einen Fader. Da wäre deine Vorgehensweise recht hinderlich.

LG
 
Lieber Chris,

die Logic erschließt sich mir leider nicht wirklich. Ich habe Fader bisher nur einfach belegt.. eventuell gibt es da User, die anders arbeiten. Das macht doch das Setup nur unnötig unübersichtlich.
Tatsächlich ist das für mich ein Grund, die Kiste nicht zu kaufen. Das ist doch kein schönes Arbeiten, wenn ich in der Probe mir in einem Song mit den Fadern die Volumes einstelle und nachdem der Song durch ist, nochmal einzeln die Entry-Volumes eintragen muss... wobei ich hier jetzt schätzen müsste, auf welchem Wert der Fader wohl gerade steht...und erst dann kann ich abspeichern... Workflow sieht da für mich anders aus...

Die Logik wird völlig klar, wenn du einen Slider für verschiedene Zonen mit verschiedenen Values verwenden willst. Das wäre dann nämlich gar nicht möglich. Mit Mehrfachbelegung kannst du im Prinzip jeden Parameter jeder Zone mit einem Controller kontrollieren UND den Controller dann noch pro Zone unterschiedlich einstellen. Der eine regelt von 0-100 mit einer linearen Kurve, der zweite von 20-90 mit einer konpressierten Kurve, der dritte verkehrt von 127-60, usw. Unglaublich mächtig! Mit einer Sliderbewegung klingt jede Zone komplett anders.

Für dich ist der unfassbar flexible Setup Mode ein Ausschlussgrund, für mich ist es der Grund, warum für mich nur Kurzweil in Frage kommt. :)
 
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Für dich ist der unfassbar flexible Setup Mode ein Ausschlussgrund, für mich ist es der Grund, warum für mich nur Kurzweil in Frage kommt. :)

Das habe ich nicht behauptet. Es geht mir lediglich um die eine Funktion. Ich selbst besitze ja nun auch keinen Kurzweil und frage hier nur für einen Kollegen nach. Ich spiele aber durchaus mit dem Gedanken, mir einen zuzulegen. Allein schon wegen der eingebauten MIDI-Matrix. Das würde mir eine PMM88 o.ä. ersparen...
 
Ich meinte nur, dass die Anforderungen für jeden Verschieden sind und dementsprechend Kurzweil passen kann, oder nicht.

Wenn ich so lese womit sich User anderer Workstations rumschlagen müssen, dann bin ich froh. ;)
 
Der PC3 ist einfach genial flexibel (siehe oben genannte Anwendungsbeispiele), was übrigens auch für das Ansteuern externer Klangerzeuger gilt. Man muss sich mit den Möglichkeiten allerdings intensiv beschäftigen, in diesem Fall also wiklich für jede Zone einstellen, was welcher Fader regeln soll. Wenn man sich ein Referenz-Setup baut mit den meistens benutzten Einstellungen hat man schon eine gute basis, die das Erstellen neuer Setups erleichtert.
Gruß
Tastenmike
 
Okay... um es nochmal ganz exakt festzuhalten:

Es ist nicht möglich, mit einem Fader die Entry-Volume eines Sounds im Setup-Mode einzustellen. Korrekt?
 
Richtig, das ist so nicht möglich.

Grüße vom HammondToby
 
Das ist doch kein schönes Arbeiten, wenn ich in der Probe mir in einem Song mit den Fadern die Volumes einstelle und nachdem der Song durch ist, nochmal einzeln die Entry-Volumes eintragen muss... wobei ich hier jetzt schätzen müsste, auf welchem Wert der Fader wohl gerade steht...und erst dann kann ich abspeichern... Workflow sieht da für mich anders aus...

Ich hoffe ich mach micht jetzt nicht zum affen, hab grad keinen Kurzweil vor mir zum probieren, aber das geht doch auch ohne schätzen und Wert eintragen. Einfach Edit drücken,auf den entsprechenden Volumen-Slider gehen, Enter Taste gedrückt halten und den Slider kurz bewegen (wert übernommen), exit drüclen, speichern ->ja, fertig. Eine Sache von Sekunden. Oder ging das nur bei Controller-Belegungen so?

Mir erschließt sich dein Problem auch nicht so richtig, ich hab das bei einigen songs auf, dass ich Anfangs des Songs nicht genau weiss, welche volume ich z.b. auf dem gelayerten Streicher Sound möchte und passe den während dem song erst an. Also den entry-wert erst etwas niedriger einstellen und dann nach Gusto hinschieben. Und wenn ich den Wert doch behalten möchte, speicher ich den erst ab, bevor ich das setup wechsle (s.o.), ist das nicht bei jedem Gerät so?
 
Ne, ist nicht im Master Mode sondern im MIDI-Mode auf der Receive-Page, rechte Spalte, drittes von oben. Dort kannst Du den Kanal vom Vortex angeben und alles was eingeht, wird komplett wie vom internen Keyboard behandelt. Auf die Schnelle mit dem Handy und ohne Anleitung hatte ich dann doch den falschen Mode im Kopf ... wäre aber so rum auch logisch gewesen ;)

Viele Grüße vom HammondToby

Hey HammondToby,

vielen Dank noch mal für Deine Hilfe! Hab's vorhin ausprobiert und jetzt funktioniert es genau so, wie ich es mir erwartet habe :) Immer wieder ne geile Sache, das Forum hier mit seinen kompetenten Nutzern! Tausend Dank!
 
Okay... um es nochmal ganz exakt festzuhalten:

Es ist nicht möglich, mit einem Fader die Entry-Volume eines Sounds im Setup-Mode einzustellen. Korrekt?

Einfach Edit drücken,auf den entsprechenden Volumen-Slider gehen, Enter Taste gedrückt halten und den Slider kurz bewegen (wert übernommen), exit drüclen, speichern ->ja, fertig.

Wie Puls sagt, so geht es. Du musst in den Setup-Editor gehen und auf die Page für den entsprechenden Fader wechseln, mit dem Cursor auf den Entry-Wert gehen und beim Einstellen per Fader die Enter-Taste gedrückt halten. Zwischen den verschiedenen Zonen wie üblich mit den Chan +/- Tasten wechseln.

Braucht zwar ca. 10 Tastendrücke, geht aber flott.

Chris
 
Nice, man lernt nie aus! Hab ich nicht gewusst.

Lg
 
...so
morgen kommt mein erster eigener Kurzweil
ja ich kann es selbst noch nicht richtig glauben
denn
eigentlich war ich nur auf der Suche nach einem amtlichen 61er Masterkeyboard

Anforderung:
- mindestens 8 Pads - bitte beleuchtet (fader drehknöpfe etc völlig egal)

- anschlussmöglichkeit für die gängigen Pedale (damper-switch-expression)

- die Möglichkeit eine 88er Hammertaste Midi-mäßig durchzuschleifen (damit ich keinen Merger anschaffen muss)

- Roadtauglichkeit! ->insbesondere in Hinsicht auf die Tasten.
(hatte keine Lust auf ein Klappergestell, bei dem man Angst haben muss etwas durchzuprügeln)

nunja und beim Erforschen dieser Problemstellung bin ich , nachdem ich die 400-500€ Klasse der Masterkeys (die alle echt tolle Funktionen etc haben) erkundet habe,
auf den derzeit doch echt günstig zu erwerbenden PC3 LE gestoßen.
In der Hoffnung, dass dieser die nächsten 200 Jobs überstehen wird habe ich bestellt.
Dass er auch selbst Sound kann ist dabei eine nette Zugabe.
Dass er inzwischen voll editierbar ist ebenso.

War dies nun eine sinnvolle Entscheidung?
 
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War dies nun eine sinnvolle Entscheidung?

Ich denke schon, genau deshalb habe ich mich auch für den LE entschieden. Momentan ist der im Abverkauf zu einem Wahnsinnspreis.
Ih habe es bis jetzt noch nicht bereut. Die Tastatur ist ein Traum, wie ich finde, wenn sie etwas eingespielt ist. Ist ja aber normal so.
Die Sounds haben mich überzeugt und wenn man ihn als Master nutzen will, bleiben keine Wünsche offen.

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