Der große Kurzweil Thread

  • Ersteller DschoKeys
  • Erstellt am
Hallo Rollo,

ich habe einen K26r. Mein Rack nehme ich allerdings inzwischen nicht mehr mit. Mein Rücken meint, das sei alles ein wenig wahnsinnig. Das ist überhaupt der Grund, warum ich in einen Korg M3 investiert habe.

Entweder ich hab M3 und Orgel obendrauf (und ferddich), oder ich hab M3 und Virus obendrauf (und auch ferddich). Jetzt wär's natürlich schön, wenn der M3 dem Virus auch noch schnell den Sound mit umstellen kann (ich muss aber auch noch in ein Piano-Modul rein, und diese kleinen Modülchen, die praktisch transportabel sind, haben nicht immer ein Midi thru). Außerdem sind lange Ketten megaunpraktisch. Andererseits mag man aber auch vom Virus in den M3 zurück, weil sich einige Sounds einfach besser spielen lassen mit Non-Hammer-Tastatur.

Es ist schon richtig, die Kurzweils bieten einiges, was mir bei anderen fehlt. Daher war das Posting auch allgemein, und nicht auf Kurzweil bezogen. Was ich damit eigentlich sagen wollte ist: Jedes der Geräte macht bei den wirklich wichtigen Kern-Funktionen, die man live nicht missen möchte, irgendwo einen groben Schnitzer. Die Allrounder sind aber im Allgemeinen so gebaut, dass sie einen Anspruch haben, "alleine" genutzt zu werden, bzw. die Welt um sich herum anzuordnen. Dann stelle ich auch den Anspruch, dass sie genau diesen Job gut machen, wenn sie ein paar tausend Euro kosten wollen. Das ist ja nicht grad mal so ein Pappenstiel.

Aber anscheinend heißt die einzig wirkliche Alternative doch Oasys ;)

Liebe Grüße

Dana
 
Der aber auch nicht alles können wird :)
 
Liebe Freunde der Nassrasur,

nachdem ich jetzt mehrere Monate gelesen, getestet (Leihgeräte) und geplant habe, stand Samstag die Kaufentscheidung einer neuer Workstation an. Kauflaune will genutzt werden: hab mich also einen ganzen Tag im Laden rumgedrückt und nochmals

  • Yamaha XS-8
  • Yamaha S-90ES
  • PC3x
  • Nord Stage EX 88, der eigentlich gar nicht in Frage kommt, s.u.
  • KORG M3

intensiv angespielt. Mein vorhandenes Live-Equipment:

  • Nord Electro 2 73
  • Roland JD-800
  • Roland JV-1080
  • Kurweil K2000 VP mit Samplingoption
  • Ensoniq ESQ-1
  • Yamaha KX5

Zudem diverse Effekte im Rack. Bisher gesteuert über ein Doepfer LMK4+. Je nach Projekt und Lust nicht immer alles dabei (min.: Electro + Rack). Die Musikrichtung derzeitger Projekte: Classic Rock, Progressive Rock und Jazz/Fusion. Überaus empfindlich bin ich bei Pianos und E-Pianos, völlig egal sind mir Gitarren, Drums, Flöten und Mundharmonikas...

Den K benutzte ich bisher überwiegend für Live-Pianos und Samples. Da mir das SCSI-Gefrickel auf die Testikel geht, kommt in Zukunft ein AKAI S6000 mit USB-Interface ins Rack, die Pianoanforderungen sollte die neue Workstation erfüllen. Ebenso soll/muss - da defekt - die Doepfer-Tastatur weg, auch dafür soll die Workstation Ersatz sein. Zu Hause pianiere ich sehr gerne mit dem Clavia-Sample im Electro - sehr detailreich und filigran spielbar - live geht der jedoch gar nicht.

Meine Anforderungen also:
  • Hochwertige 88er Tastatur, nicht zu schwer gewichtet
  • Maximale Kontrolle über externes MIDI-Equipment
  • Alleinige Lösung für Session-Gigs oder Gigs mit geringer Stellfläche

Ich will jetzt nicht zu jeder Workstation mein komplettes Für und Wider aufzählen, nur die bestimmenden Momente:

S90ES und XS8: gute Tastatur, sensationeller Pianosound. Die XS kann vieles, was ich nicht brauche, aber bezahlen müsste. Der Rest der Sounds (EP, Orgel, Strings) fällt mir qualitativ zu sehr ab, Gitarren, Drums und Flöten sind zwar ganz wunderbar, aber sowas brauch ich nicht.

KORG M3: Ich habe nie gedacht, dass eine Workstation so hässlich sein kann. Hätte es soundmäßig geknallt, hätte man ja noch feilen, schleifen und umlackieren können, aber das hat's nicht. Klingt mir zu sehr nach Plastik, zu dünn und gar nicht edel. Das Piano ist kein Piano, bei aller Liebe. Gute Synthie-Brass, zumindest in den Presets. Nicht lange mit beschäftigt, kann mir einfach nicht so eine Kiste in meinem Setup vorstellen - wir sind nicht ansatzweise ineinander verliebt.

Nord Stage: Eigentlich lange meine erste Wahl. Aber der gute ist überhaupt nicht dafür geeignet, externes Equipment vollständig anzusteuern. Da ich schon einen Electro habe, bin ich auf die sehr gute Orgel und die geilen EPs nicht angewiesen, der Rest bringt mir keinen wirklichen Mehrwert. Zudem ist der Stage seit dem Electro 3 bzw. C1/C2 ein wenig auf das Abstellgleis geraten und nicht beliebig durch Samples erweiterbar. Der Pianosound ist sehr filigran und macht durch die große Dynamik wirklich extrem viel Spaß - solange man alleine spielt oder ihn im Studio nutzt. Im Bandkontext und über wenig hi-fidele PAs ist damit jedoch Essig. Ein wunderbares Gerät, sehr gute Bedienung, extreme Übersicht, aber leider durch die genannten Punkte und meinen E2 nicht die perfekte Ergänzung.

PC3X: Die Tastatur ist an der Grenze zu "zu hart" für meinen Zweck, die Pianos klingen nicht so rund wie die des S90 und nicht so elegant wie die des Stage. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau. Sie setzen sich gut durch und sind durch VAST zudem gut modulierbar. Da der PC3 zusätzlich zu den Patch FX auch noch den Summen FX hat, lässt sich der Klangcharakter sehr einfach und präzise weniger mittig regulieren

Überraschend gute EPs, sensationelle Strings und auch die Orgel ist im KB3-Mode viel viel besser als ich erhofft habe, denn ich hatte die Befürchtung marginal aufpolierte K2000-Orgelimitationen vorzutreffen. An den Electro kommt es insbesondere bei der Leslieemulation und Overdrive nicht ran, bin trotzdem mal auf den PA-Sound gespannt. Die 9 Fader eignen sich hervorragend als Zugriegel. Verschweigen sollte man neben Gitarren die Naturbläser - das ist mies. Kein interner Sampler (da ich jedoch eh immer mein Rack dabei habe, ist der Nachteil verschmerzbar).

Integrierter VA, hochwertige Verarbeitung. Etwas altbackenes UI, welches ich jedoch schon vom K kenne, daher für mich kein Nachteil. Zudem größer und übersichtlicher als beim K. Die Kontrollmöglichkeiten sind absolut perfekt, das Ding ist für die Bühne gemacht. Nett wäre ein zweites separates MIDI-Out.

Für mich das fast perfekte Gerät und ich hab's folglich gekauft. Ich freue mich auf eine zukünftige Piano-Expansion (um einfach mal einen anderen Kurzweil-Piano-Sound im Ohr haben zu können) und eine besserer Leslie-Sim. Vor allem, und das ist neu für Kurzweil, ist der PC3X in meinen Augen unglaublich günstig für das, was er bietet.

Mein Exemplar scheint übrigens recht neu, die aktuellste Softwareversion war bereits drauf. Zudem hab ich ein gedrucktes Manual dabei (Getting Started Manual). Vom K her kenne ich den Musician's Guide Wälzer, den gibt's wohl nicht mehr... Was dafür fehlte, ist die angegebene Garantiekarte - fehlt die in Deutschland?

Beste Grüße!
 
Zuletzt bearbeitet:
Nunja, für mich persönlich ist es einfach so, dass ich keine Ketten von virtuellen Drehknöpfen mit Werten drunter auf einem Display brauche. Drehen kann ich an den Knöpfen nämlich nicht, also würden auch die Werte reichen. Nach meiner Ansicht ist das aber nach wie vor eine der Hauptfunktion großer Farbdisplays: Unnötige grafische Spielerei. Ich gebe ja zu, dass man auf großen Displays besser sortieren und strukturieren könnte, und dass es bei manchen Dingen auch sinnvoll ist, zu visualisieren (meinetwegen Hüllkurven), aber ich habe bei den bestehenden Geräten immer wieder das Gefühl, dass man auch bei deren Entwicklung weniger die Usability als viel mehr den coolen Style und vermutlich die damit verbundenden $$$ in der Kasse im Hinterkopf hatte.
So wird's sein. Wenn nicht die Welt in der Krise stecken würde, würde Korg wahrscheinlich demnächst die OASYS 2 mit Compiz Fusion ausstatten für geile 3D-Desktopeffekte. Roland würde das beantworten, indem sie einen satten Teil der Rechenleistung der nächsten Fantom für "echte" 3D-Knöpfe auf dem Display (das immer noch kein Touchscreen ist, also alles Show) abzweigen.

Siehe auch die Gründe, warum die meisten Factory Presets nur im Laden "was taugen", aber sonst weder im Studio noch in der Band, weil sie völlig an der Praxis vorbei überladen programmiert worden sind.

Ich habe also nicht grundsätzlich etwas gegen große Displays, aber ich kann für mich in den momentan verfügbaren Geräten mit großem Display kaum einen Mehrwert gegenüber einem durchdachten Gerät mit kleinem Display erkennen. Dafür aber einen deutlichen Mehrpreis...
Von, wie gesagt, für Unmusikalisches verheizter Rechenleistung ganz zu schweigen. Ich meine, Workstations haben weder Vierkernprozessoren mit 3000+ MHz pro Kern noch 3D-Gamer-Grafikkarten.

Anscheinend ist es tatsächlich so, dass die Mehrheit der Workstation-Käufer in irgendwelchen Studios sitzt und mit den Kisten Sequencing mit Presetsounds betreibt. Ich kann es mir zwar eigentlich nicht vorstellen, aber wenn man sich anschaut, in welche Richtung die meisten Geräte entwickelt werden (super bedienbarer 1337-Spur-Sequencer und n->inf. Presets), muss das ja wohl so sein.
Erklärt vielleicht auch, warum es heute zum guten Ton gehört, Maustreiber an die USB-Ports von Workstations zu hängen.

Sind wir Live-Keyboarder denn wirklich so eine unbedeutende Minderheit?
Nein, sind wir nicht. Aber uns werden featurereduzierte Presetschleudern wie die Yamaha MM-Reihe, der X50 oder die sequencerlosen Juno-Modelle hingestellt.

@Dana: Viele deiner Vorschläge klingen interessant, passen aber nicht zu Kurzweil. Überhaupt bin ich kein großer Freund davon, von einer Generation eines Instruments eines Herstellers zur nächsten eine komplett neue, weder auf- noch abwärtskompatible Architektur aufzubauen. Konkret: Ich würde eine mittelschwere Krise kriegen, wenn Kurzweil in der K3000-Reihe so tun würde, als wenn es Sachen wie V.A.S.T., den permanenten 16fachen Multimode und die einzigartige File-Organisation nie gegeben hätte, das Ding dafür aber einen 16:10-Farbmultitouchscreen hat mit einer Bedienstruktur, die auch von einem japanischen Hersteller kommen könnte. Erleichtert Japanerspielern den Umstieg, verprellt aber Kurzweilveteranen.


Martman
 
Direkt mal die erste Frage: es wäre fantastisch, wenn ich mit Hilfe der 1000 Regler meines JD-800 entsprechende Parameter im VAST regeln könnte (Filter Cutoff, Resonance etc.). Der JD kann seine Slider über Midi ausgeben, jedoch tut er das als SysEx, nicht als Midi-CC. Einen JD-990 kann man so sehr gut über einen JD-800 programmieren.

Kann der PC3 auch SysEx als ControlSource verarbeiten? Jemand Erfahrung damit?
 
Den Preis erähne ich besser auch nicht, oder.....
 
KORG M3: Ich habe nie gedacht, dass eine Workstation so hässlich sein kann.

Genau das selbe habe ich vor meiner Kaufentscheidung für ein neues Board auch gedacht. Das betrifft aber nicht nor Korg, sondern auch Roland und Yamaha. Wie kann man nur so riesengroße, unförmige und schwere Kisten bauen - Farbdisplay hin oder her.

Ich habe mich dann letzendlich - wer hätte es gedacht - für das PC3 entschieden. Auch wenn ich mit der 76er Tastatur immer noch hadere. Vielleicht tausch ich es doch noch für die 88er Varienate ein. Wobei die dann nicht mehr einfach so auf die Rückbank im Auto passt :-(
Das im Vergleich zu den Mitbewerben relativ kleine Display stört mich nicht. Nach einiger Zeit der Einarbeitung ist man eigentlich recht fix durch die Menüs. Ich habe mir auf der Messe mal ein aktuelles Prospekt von Kurzweil in die Hand drücken lassen und siehe da: jetzt gibt es auch schicke maßgeschneiderte Gigbags für unsere PC3(x)'s.
Nicht schlecht fand ich übrigens die Tastatur von dem PC361. Ich finde das Teil läßt sich sehr angenehm spielen.

Gruß,
Thomas
 
Kann der PC3 auch SysEx als ControlSource verarbeiten? Jemand Erfahrung damit?
Ich weiß es zwar nicht mit 100%iger Sicherheit, aber ich möchte es mal stark bezweifeln. Das würde ja auch dem SysEx-Konzept ("system exclusive") ziemlich widersprechen.


Zur 76er Tastatur nochmal: Ich finde die für eine 76er eigentlich ziemlich gut. Klar, ist keine Hammermechanik, aber ich fühle mich darauf trotzdem recht wohl. Da können die Plastikkäppchen der anderen Hersteller weitestgehend nicht mithalten, finde ich.
 
Zur 76er Tastatur nochmal: Ich finde die für eine 76er eigentlich ziemlich gut. Klar, ist keine Hammermechanik, aber ich fühle mich darauf trotzdem recht wohl. Da können die Plastikkäppchen der anderen Hersteller weitestgehend nicht mithalten, finde ich.

Ich weiß ja, schlecht ist die Tastatur nicht. Aber die Pianos und E-Pianos lassen sich mit der gewichteten doch etwas geschmeidiger spielen :)
 
jetzt gibt es auch schicke maßgeschneiderte Gigbags für unsere PC3(x)'s.

Gibt's nen Link dazu? Will neben dem 88er Case auch noch eine leichte Variante für's PC3X haben, da wäre das evtl eine Möglichkeit. Hat sonst jemand Vorschläge für ein passendes Gigbag?
 
"Leider" ist der Oasys wirklich das einzige Gerät, das alles kann, wenn ich von meinen Anforderungen ausgehe:

-) Workstation mit "Brot & Butter"-Sounds
-) Masterkeyboard mit 88 Tasten
-) Sampling
-) Orgelemulation
-) Midisequenzer
-) Audiosequenzer

Bei letzterem steigen alle aus, das PC3 beim Sampling, Motif hat keine Orgel, Fantom ebensowenig. Ich hatte mal die Kombi Motif 8ES und Oasys 76 möchte aber nur mehr mit einem Key spielen (was auch die Roadies freut). Seit einem Jahr mache ich das mit dem Tyros, der obige Funktionen (fast) alle besitzt, zumindest die mir wichtige Audio-Abspielfunktion. Meine oben besagten Roadies freut es natürlich und wenn ich das Key dann doch mal selber tragen muß, ist der Tyros schon Spitze. Allerdings auf 61 Plastiktasten herumzunudeln ist nicht mein Geschmack, trotzdem habe ich diese "Notlösung" schon ein Jahr im Einsatz und es geht auch. Aber der Hauptgrund ist eben, daß keine aktuelle Workstation als Stand-alone für mich paßt (ausgenommen der Oasys, aber den hatte ich schon, war ein Fehler, damals die 76er Version zu nehmen).
Somit bleiben aus meiner Sicht zwei Alternativen:
PC3x oder Motif XS8 + in beiden Fällen ein Laptop mit den fehlenden Features (zB. Independence Pro für Audiozuspielungen und Sampling bzw. Host für B4). Aber irgendwie ziere ich mich, was die Laptop-Lösung betrifft.
Aber irgendwie geht es uns allen so, daß wir immer hoffen, daß das nächste Gerät eines Herstellers (die Namen sind hier austauschbar) endlich das alles kann, was man selbst benötigen würde. Da wird man jedoch meistens enttäuscht und selbst wenn ich jetzt auf den Motif-Nachfolger warten würde bin ich sicher, daß wieder irgendewtas fehlt. Und selbst wenn es für mich dann passen würde haben wir doch die unterschiedlichsten Vorstellungen (siehe oben) was jeder von uns von einer Wokstation erwartet.
Schlußendlich bin ich aber voll Euerer Meinung, daß sich die Hersteller ruhig etwas mehr bei uns Live-Keyboardern umhören könnten, wo der Bedarf wirklich liegt!
Gruß
August
 
so jetz mal ne blöde frage zwischendurch- kann man auf den pc3x eigentlich seine sounds von...sagen wir mal cubase draufpappen?-das würd mir als reiner livemusiker der die fertigen lieder mit sounds vorgesetzt bekommt ziemlich weiterhelfen...
- bzw welche feat. braucht ein gerät damit das möglich ist-
mfg mauerhakenzwerg
 
Mahlzeit,

also so schlecht finde ich die 76er Tastatur auch nicht. Am Anfang war ich da auch nicht megabegeistert von, habe mich aber daran gewöhnt und finde sie sogar richtig gut.

Mit der Tasche würde mich auch interessieren. Gibt es die dann für beide Versionen?

Wenn ich an die K2661 Tastatur denke, wird mir etwas übel. Die war alles anderes als gut. Angeblich soll im PC361 ja nichts groß anderes werkeln, wenn man Toby glauben darf, der ja beide (an)gespielt hat.

Ich suche gar nicht mehr, nach dem Gerät, was alles kann. Das bringt eh nichts, außer vielleicht Kopfschmerzen. Vielmehr frage ich mich, ob ich das wirklich alles können/bieten/bringen muss und suche mir andere Lösungen.

Wobei ich da Bandtechnisch auch den Vorteil habe, dass es geht.
 
Das ist bei keinem Gerät so ohne weiteres Möglichkeit.

Wenn du Samplesounds hast, könnte man das rüberbringen.
 
PC3x oder Motif XS8 + in beiden Fällen ein Laptop mit den fehlenden Features (zB. Independence Pro für Audiozuspielungen und Sampling bzw. Host für B4). Aber irgendwie ziere ich mich, was die Laptop-Lösung betrifft.
Mit der B4 kann das PC3 allemale mithalten. Für Audiozuspielung und Sampling überlege ich mir gerade ein Roland SP Modul als Ergänzung. Das Motif XS8 ist mir persönlich zu groß und zu schwer. Einziger Vorteil gegenüber dem PC3 sind die besseren Bläser.
Ich weiß ja, schlecht ist die Tastatur nicht. Aber die Pianos und E-Pianos lassen sich mit der gewichteten doch etwas geschmeidiger spielen :)
Klingen vor allem auch anders - auch wenn jetzt gleich wieder die Stimmen kommen, dass dieser Eindruck subjektiv ist. Ich habe ein K2500 (76Tasten) und ein K2500X (88Tasten), beide mit derselben Ausstattung, der Piano ROM Erweiterung. Die gleichen Sounds klingen anders, sicherlich, weil ich sie zwangsweise anders anspiele.
kann man auf den pc3x eigentlich seine sounds von...sagen wir mal cubase draufpappen?
Sicherlich kannst Du das, wie bei jedem anderen Board auch, indem Du Deinen Laptop über MIDI da ranhängst ;-)
Gibt's nen Link dazu? Will neben dem 88er Case auch noch eine leichte Variante für's PC3X haben, da wäre das evtl eine Möglichkeit. Hat sonst jemand Vorschläge für ein passendes Gigbag?
Ich hab die hier. Hab ich als Bundle mitgekauft. Ist völlig ausreichend, exakt passend, und das Board ist so mit den Gurten gut über der Schulter zu tragen. Lediglich die Reisverschlüsse der Außentaschen hat es jetzt nach einem 3/4 Jahr verschlissen, was mich nicht stört, da ich da höchstens mal n paar Sheets oder n Kabel reinschmeiße.
 
Man kommt ja wieder nicht zum Arbeiten heute...:cool:


Danke für den Hinweis, die hab ich auch gesehen. "Exakt passend" ist wirklich exakt oder würde auch eine geringfügig kleinere Tasche noch passen? Der PC3X hat 138 cm als Breite angegeben, die Tasche 145 cm - sind das die Innenmaße?

Ich hätte gerne eine Tasche, bei der zumindest das Oberteil verstärkt ist, z.B. mit einer eingenähten Kevlarplatte statt nur Schaumstoff. Das stört mich schon am Clavia-Gigbag für den Electro, dass die Knöpfe oben ziemlich ungeschützt sind.
 
KORG M3: Ich habe nie gedacht, dass eine Workstation so hässlich sein kann.
Genau das selbe habe ich vor meiner Kaufentscheidung für ein neues Board auch gedacht. Das betrifft aber nicht nor Korg, sondern auch Roland und Yamaha. Wie kann man nur so riesengroße, unförmige und schwere Kisten bauen - Farbdisplay hin oder her.
In der Tat.

Und die Marketingabteilung von Korg - ganz schmerzfrei ungeniert und merkbefreit - anpreist und attributiert das Design allen Ernstes als "sexy". :screwy:
 

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