Der große Kurzweil Thread

  • Ersteller DschoKeys
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Vielen Dank! Hat jemand von euch vielleicht Erfahrungen, welche mac Software sich hier besonders anbietet und auch für den Laien gut zu bedienen ist. Ich hoffe, meine Fragen hier sind nicht zu banal. Falls doch, Antwort wäre trotzdem sehr nett.:rolleyes:

Danke und beste Grüße an alle.
 
Das lässt sich so pauschal nicht beantworten, weil nicht jede Software alles kann - das ist genau so, wie bei Hardware-Synths auch: Bestimmte Geräte/Programme/Libraries können bestimmte Dinge, und andere eben nicht. Es kommt also darauf an, was du genau machen möchtest.

Wenn du da weiterreichende Fragen hast, würde ich dich bitten, dafür ein neues Thema zu eröffnen, denn das hat dann ja nichts mehr mit Kurzweil zu tun. Dies hier wäre das passende Unterforum dafür.
 
Super, danke!
 
Herzlichen Dank!
 
Hallo Ihr lieben Kurzweilers,

kann mir jemand sagen, ob ich mit Riffs externe Geräte Triggern kann? Ich habe zwar bei der Zone, in der ich das Riff eingefügt habe MIDI als Ausgabe drinn und den Kanal eingestellt, Patch wird auf meinem Propheten an Kanal 15 gewechselt aber irgendwie sendet mein PC3 keine Noten des Riffs an den Propheten.
 
Das gab ich auch noch nicht geschafft.
 
Sat mal, hat der PC3 auch eine Speicherbatterie, wie viele andere Geräte? Der K2500 z.B. hat auf der Unterseite ein Batteriefach für drei Mignon AA, die man so alle 4-5 Jahre mal tauschen muss, man wird über eine Meldung im Display nach dem Einschalten darauf hingewiesen.
Ich frage, weil mein PC3 ständig die eingestellte Uhrzeit vergisst, und nach dem Einschalten immer wieder bei 0:00 1.1.2000 beginnt. Eine entsprechende Meldung hab ich noch nicht gesehen, und ein Batteriefach auch noch nicht entdeckt. Oder ist das vielleicht innen drin, womöglich eine Knopfzelle, die sogar noch gelötet werden muss?
 
Auszug aus der Anleitung:

Im PC3 wird als Pufferbatterie eine Batterie vom Typ CR2032 benutzt. In der Regel beträgt die
Lebensdauer der Batterie 5 Jahre. Es wird ein Hinweis angezeigt, wenn die Batterie ersetzt
werden muss. Zum Entfernen bzw. Ersetzen der Batterie öffnen Sie die Klappe an der Unterseite
des PC3 mit einem Schraubenzieher.
ACHTUNG: Eine falsch eingesetzte Batterie kann explodieren. Ersetzen Sie Batterien immer nur durch
Batterien gleichen Typs (CR2032
 
Äh, danke für den Hinweis. Scheint doch manchmal hilfreich zu sein, das Handbuch zu lesen. Aber eine Meldung, dass die Batterie getauscht werden muss, hab ich nicht im Display. Ich frag mich, was sonst noch durch die Speicherbatterie gesichert wird. Das Problem bei mir ist nur die Uhrzeit. Beim K2500 sind bei leerer Batterie alle Programme und Einstellungen weg.
 
Nochmal ne Frage: Beim K2500 wechselt man die Batterien im Laufenden Betrieb, also angeschaltet, dadurch bleiben die Speicher erhalten. Ist auch kein Problem, weil es ja ein von außen zugängliches Batteriefach gibt. Beim PC3 muss man das Gehäuse öffnen, und die Batterie liegt vermutlich auf einer Platine. Da sollte man natürlich tunlichst das Gerät ausgeschaltet haben. Heißt also, vorher alle Einstellungen sichern? Hat denn das noch keiner hier gemacht?
Mich wundert's nachwievor, dass ich keinen Hinweis auf leere Batterie bekomme, die Programme alle da sind, sich nur die Uhrzeit immer wieder auf Null stellt. In der Diagnostic gibt's auch keinen Punkt, wo man nur den Batteriezustand testen kann :gruebel:
Egal, hab da jetzt keine Zeit zu, sondern nur mal eben schnell vorsichtshalber ein Backup gezogen. Wenn ich Ende der Woche von meiner Dienstreise zurück bin, werde ich einfach pro forma mal die Batterie wechseln.
 
Ich hab bei meiner PC88mx und beim K2661 damals auch Batterien gewechselt. Die Geräte waren jeweils aus und Backups gab's auch, habe ich aber nicht gebraucht, weil der interne Speicherstand ca. 30 Sekunden lang ohne Batterie bestehen bleibt. Wenn Du also schnell genug wechselst, brauchst Du dafür kein Backup ... andererseits ist ein Backup ja NIE verkehrt. ;)

Grüße vom HammondToby
 
Beim PC88 und der K-Serie musst Du aber auch nicht das Gehäuse aufschrauben, da bist Du mit 30sec locker dabei. Aber Du gibst mir recht, dass da ne eindeutige Meldung kam, wenn es mit der Batterie zu Ende ging, und man hatte locker noch ein paar Tage Zeit, um sich Batterien zu besorgen.
Mich wundert's ja auch nur, dass alle Programme, Setups, Einstellungen etc. da sind und funktionieren, halt nur die Uhr nicht. Schon strange...
 
Vielleicht hat die Uhr ja ihre eigene Batterie?... :rolleyes:
 
Beim PC88 und der K-Serie musst Du aber auch nicht das Gehäuse aufschrauben, da bist Du mit 30sec locker dabei. Aber Du gibst mir recht, dass da ne eindeutige Meldung kam, wenn es mit der Batterie zu Ende ging, und man hatte locker noch ein paar Tage Zeit, um sich Batterien zu besorgen.

Moinsen. Doch, die PC88 musst Du dafür komplett auf machen, genau so wie den K2500. So lange aber alle Verbindungen gesteckt sind, funktionieren die auch in offenem Zustand ... aber wir wissen ja: offene Geräte, Strom usw.

Wenn die Meldung kommt hat man noch ca. einen Monat Zeit und die Meldung kam immer beim Booten, das stimmt. Woran das bei Dir liegen kann weiß ich ehrlich gesagt nicht, meine Uhr läuft richtig.

Grüße vom HammondToby
 
Aber die Batterie bleibt ja auch bei einem offenen vom Strom getrennten Gerät erstmal drin. Die 30 sec werden wahrscheinlich von einem Kondensator überbrückt. Also wäre die Zugangsart eigentlich egal, oder?... :rolleyes:
 
Hallo beisammen!

Ich hoffe, hier nicht zum x-ten Mal dieselbe Frage zu stellen, aber der Thread ist so ein Monster, dass ich nicht jede Seite lesen konnte, und die Suchfunktion half leider auch nicht.

Jedenfalls bin ich in gewissen Entscheidungsschwierigkeiten. Ich würde gern die Kurzweilsounds in mein Setup integrieren, va die Orchestersounds, die ich beeindruckend finde. Da ich Klavier spiele, würde ich wohl eher eine Hammermechanik-Tastatur bevorzugen, noch dazu mit Aftertouch. Dh, ich sollte mich wohl eher nach den Xen aus der K-Serie umsehen. Aber ist die Tastatur da auch gut? Ich hab ein Yamaha CP-33 da, das ist ziemlich massiv und hat guten Tastenwiderstand, kann ein Kurzweil mir das als Masterkeyboard ersetzen?

Andererseits hab ich schon des öfteren gesagt bekommen, der PC361 hätte einen besseren Sound als die K-Modelle. Günstiger ist er oft auch zu bekommen. Nur soll die Tastatur ziemlich klapperig sein, vermeldet bonedo.de. Da stellt sich die Frage, ob sich die Tastatur auszahlt, auch angesichts des neuerlichen Platz-Super-GAUs. Bekommt man damit die Artikulationen der Sounds (va Orchester) gut hin?

Schwierig es ist :confused:
 
Ich muss gestehen, ich habe nicht verstanden, was du mit der K-Serie meinst. Nur mal kurz zum Ueberblick: wenn wir hier von der K-Serie sprechen, meinen wir K2500 oder K2600, die es beide mit 76 und 88 Tasten gibt. Die 88er Version, K2500X bzw. K2600X, besitzt jeweils eine Hammertastatur, ähnlich wie beim CP. Ob Dir die zusagt, ist allerdings immer Geschmacksache. Die 76er Version ist lediglich gewichtet, aber recht gut zu spielen, trotzdem keine Hammertastatur. Du sprachst den PC3 an, den gibt's auch als 76er, da heißt er einfach PC3, die 88er Version heißt PC3X, aber hier gibt's den auch als 61er Version mit der Bezeichnung PC361. Technisch sind sie alle gleich, unterscheiden sich nur in der Tastatur bzw. Den Ausmaßen. Die PC3 Serie gibt's auch als LE, quasi abgespeckt, und seit ein paar Jahren auch als K-Version, daher war ich etwas irritiert, ob Du evtl. Die meinst. PC3k6, PC3K7 und PC3K8. Die unterscheiden sich vom PC3 dadurch, dass sie ueber die Samplefunktion verfügen, die beim K2500/2600 mit dem Zusatz S Versehen waren, also z.B. K2500S, K2500XS, K2600XS.
Soweit zur Produktuebersicht bei Kurzweil Workstations.
Wenn es Dir um die Orchestersonds geht, musst Du beim K2500 darauf achten, dass er das Orchestra ROM drin hat, was beim K2600 bereits von Werk aus verbaut war. Nachrüstendes K2500 wird schwierig, weil es das nicht mehr zu kaufen gibt, und nur aeusserst selten mal gebraucht angeboten wird.
Lass die Finger vom PC361, die Tastatur ist nicht so schlecht, wie beschrieben, aber kein Vergleich zu der von dir gewohnten 88er Hammertastatur. Die 76er Varianten koennten ein Kompromiss sein, musst Du aber vorher antesten. Masterkeyboardeigenschaften haben alle Kurzweils mit deutlich besseren Moeglichkeiten als dein CP und auch als die meisten anderen Workstations.
 
Beim PC88 und der K-Serie musst Du aber auch nicht das Gehäuse aufschrauben, da bist Du mit 30sec locker dabei. Aber Du gibst mir recht, dass da ne eindeutige Meldung kam, wenn es mit der Batterie zu Ende ging, und man hatte locker noch ein paar Tage Zeit, um sich Batterien zu besorgen.
Mich wundert's ja auch nur, dass alle Programme, Setups, Einstellungen etc. da sind und funktionieren, halt nur die Uhr nicht. Schon strange...

Beim PC3 sitzt die Batterie ja in einem senkrechten Knopfzellenhalter unter der Serviceklappe. Dieser senkrechte Halter spart zwar Platz, aber durch diese Überkopf-Konstruktion (die Öffnung zeigt nach unten) kann die Batterie auch durchaus da mal rausflutschen, denn so bombenfest wie in einem liegenden Halter sitzen die da leider nicht drin. Ich hab leider nicht den Abstand von der Batteriekante zur Serviceklappe gemessen, aber rein vom Augenmaß her kann man da im Bereich der Batterie sowas wie einen selbstklebenden Filz, Gummifuß etc. Hinpappen, um ein rausflutschen der Batterie bei einem ordentlichen "Bremsvorgang" zu verhindern. Die Höhe des Puffers muß man selbst ermitteln, sollte aber kein Bröselzeug wie Schaumgummi verwenden oder irgendwas, was sich klebend auflöst. Klebende Möbelfilzgleiter sind da nich schlecht, denn wenn die sich lösen, richten sie beim lose im Gehäuse rumfliegen keinen Schaden an. Hab ich bei ein paar anderen Geräten schon gemacht.

Die Uhrzeit wird bei etlichen Geräten über einen echten Uhrenchip gemacht, bei Kurzweil hab ich da zumindest beim K2661 keinen entdeckt, dafür aber aber einen großen und einen kleinen Xilinix-FPGA (einmalprogrammierbarer Baustein) wobei der Kleinere (XC17S) sowohl an der 3V-Batterie als auch an einer durch diese Batterie betriebenen Clockgenerator hängt. Dieser Chip ist übrigens gesockelt und enthält die Grundkonfiguration.

Die Messung der Batteriespannung erfolgt durch den Scanner, also den Prozessor des Bedienfelds. Möglicherweise gibt dessen Diagnostic Mode ja Aufschluß.

Normal wird ja die Uhrzeit ausgelesen und irgendwo zur Anzeige zwischengespeichert bzw dazu aufbereitet. Daher kann der Uhrzeit-Alzheimer also entweder eine defekte Speicherzelle oder ein Kontaktproblem sein, je nachdem von wo aus die Batteriespannung überall hingeführt wird.

Ich habe aber die Erfahrung gemacht, daß sowohl echte als auch solche "selbstgebaute" Uhrenchips viel eher unter einer schwächenden Batterie leiden als die Speicherchips oder Zellen selbst, sprich: wenn zB ein Rechner anfing, die Uhrzeit zu vergessen, aber nicht seine Grundkonfiguration, war das ein Zeichen für eine bald zu wechselnde Batterie. Diese Erfahrung ließ sich bisher auch auf alle Synths mit Uhrenchip übertragen, daher würde ich wirklich mal nach der Batterie schauen.
 
Dh, ich sollte mich wohl eher nach den Xen aus der K-Serie umsehen.

Klare Antwort: Für dich in Frage kommen ein PC3x oder ein PC3K8. Das sind jeweils die 88er Hammermechanik-Tastaturen der PC3 Reihe, einmal mit (aktuelle Generation PC3K) und einmal ohne Sample-RAM (PC3). Falls du einen gebrauchten PC3x findest, wäre das vermutlich für deinen Fall das beste Preis/Leistungsverhältnis. Wenn Geld keine Rolle spielt: PC3K8.

Vom Kauf der x-Versionen der alten K-Reihe (K2500/K2600) rate ich ab, die 88er Tastatur ist nach so vielen Jahren fehleranfällig (bzw. war sie das immer schon), was sich in gebrochenen Komponenten bemerkbar macht. Die neue Tastatur im PC3 zeigt diese Probleme nicht mehr.

Das Spielgefühl ist massiv, aber andes als beim Yamaha. Eine Anpassungszeit musst du einplanen.
 

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