Der große Kurzweil Thread

  • Ersteller DschoKeys
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yep duplo. passt. merci dir.
 
Wenn du vom Program Mode aus in den Master gehst und hier auf "Save Table" (oder so ähnlich) drückst, ist das letzte Program als Standard gespeichert.
Ich meine, es genügt sogar, nur in den Master-Mode zu gehen. Da muss man dann garnichts weiter machen.
 
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So ist es. Einfach mal in den Mastermode schalten, dann merkt sich der PC3 das zuletzt eingestellte Programm.
 
Volume-Pedal
Habe mir das Volume-Pedal von Studiologic gekauft, das beim PC3 prima funktioniert. Da die Hardware aber auch low-budget ist, möchte ich mir in mein BOSS-Pedal das gleiche Poti einbauen. Auf dem Poti ist ein Widerstand von 10 kOhm angegeben, nach meiner Messung müsste es eine lineare Charakteristik haben; kann mir das jeman bestätigen (bin kein Elektroniker).
Danke und Gruß
Bobbes
 
Volume-Pedal
Habe mir das Volume-Pedal von Studiologic gekauft, das beim PC3 prima funktioniert. Da die Hardware aber auch low-budget ist, möchte ich mir in mein BOSS-Pedal das gleiche Poti einbauen. Auf dem Poti ist ein Widerstand von 10 kOhm angegeben, nach meiner Messung müsste es eine lineare Charakteristik haben; kann mir das jeman bestätigen (bin kein Elektroniker).
Danke und Gruß
Bobbes
Warum willst du ein BOSS-Pedal umbauen? Die haben doch eigentlich die gleiche Charakteristik und sollten problemlos funktionieren... Falls das tatsächlich nicht so sein sollte, kann man das Problem meist durch Tauschen zweier Pins lösen, d.h. das Poti muss nicht getauscht werden.
Und, nur der Vollständigkeit halber: Du redest vermutlich von einem Expressionpedal, nicht vom Volumepedal, denn letzteres würde man ja in den Audio-Weg schalten.
 
Und, nur der Vollständigkeit halber: Du redest vermutlich von einem Expressionpedal, nicht vom Volumepedal, denn letzteres würde man ja in den Audio-Weg schalten.
Hardwaretechnisch Volume Pedal = Expression Pedal. Der Unterschied liegt in der Controller-Zuweisung CC#7 vs. CC#11. Volume-Pedale für Gitarristen sind wieder was anderes.
 
Warum willst du ein BOSS-Pedal umbauen? Die haben doch eigentlich die gleiche Charakteristik und sollten problemlos funktionieren... Falls das tatsächlich nicht so sein sollte, kann man das Problem meist durch Tauschen zweier Pins lösen, d.h. das Poti muss nicht getauscht werden.
Und, nur der Vollständigkeit halber: Du redest vermutlich von einem Expressionpedal, nicht vom Volumepedal, denn letzteres würde man ja in den Audio-Weg schalten.

Hallo Distance,
klar, ich meine Expression-Pedal (wobei ich auch noch zwei alte "Volume-Pedale" habe, die ich nicht mehr als solche benutze und entsprechend umbauen werde). Beim BOSS EV-5 ist es so, dass der Sound auch bei geschlossenem Pedal nicht ganz auf "NULL" geht und immer noch leicht zu hören ist. Ich vermute, dass das Pedal eine Logarithmische Charakteristik hat und deshalb beim KURZWEIL der Sound nicht auf NULL geht.
Gruß Bobbes
 
Beim BOSS EV-5 ist es so, dass der Sound auch bei geschlossenem Pedal nicht ganz auf "NULL" geht und immer noch leicht zu hören ist. Ich vermute, dass das Pedal eine Logarithmische Charakteristik hat und deshalb beim KURZWEIL der Sound nicht auf NULL geht.
Gruß Bobbes

Hallo Bobbes,

ist der seitliche Drehregler auf "0" ?
 
Hardwaretechnisch Volume Pedal = Expression Pedal. Der Unterschied liegt in der Controller-Zuweisung CC#7 vs. CC#11. Volume-Pedale für Gitarristen sind wieder was anderes.
Nein, eigentlich nicht, denn es gibt ja durchaus Leute, die Volumenpedale (= die, die man in den Audioweg schaltet) auch an Keys benutzen. Deshalb ja die Unterscheidung von Expressionpedalen. Was ein Expressionpedal anschließend dann steuert, ist eine davon unabhängige Frage.

Beim BOSS EV-5 ist es so, dass der Sound auch bei geschlossenem Pedal nicht ganz auf "NULL" geht und immer noch leicht zu hören ist. Ich vermute, dass das Pedal eine Logarithmische Charakteristik hat und deshalb beim KURZWEIL der Sound nicht auf NULL geht.
Alle gängigen Expressionpedale haben lineare Kennlinien. Der einzig relevante Unterschied besteht in der Beschaltung bzw. Verdrahtung.
Ich nutze übrigens auch ein EV-5 sowie einen billigen Nachbau, und komme mit beiden Problemlos auf 0. Insofern hat skey vielleicht Recht...?
 
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Mit dem Pedal wird standardmäßig CC#7 Volume gesteuert. Für Expression gibt es einen weiteren Controller CC#11. Pedale sind identisch und werden entweder "Volume" oder "Expression" bezeichnet. Beides unglückliche Bezeichnungen.
 
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Die Festlegung , welcher CC (ob nun #7 oder #11) durch das "Schwellerpedal" angesteuert wird, wird letztendlich beim Klangerzeuger (per Buchse, an die es angeschlossen wird oder softwareseitig) umgesetzt.
 
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Alle gängigen Expressionpedale haben lineare Kennlinien.

Yamaha (z.B FC7) hat meines Wissens nach eine logarithmische Auslegung und funktioniert deswegen am PC3 nicht - das Roland EV-5 geht bei mir aber auch problemlos auf Nulldurchgang. Deswegen die Vermutung mit dem seitlichen Lautstärkeanpassungsregler...
 
Das hat alles (wie bereits von Distance gesagt) NICHTS mit logarithmisch oder linearem Poti zu tun, sondern einzig und allein mit der Pin-Belegung am Klinkenstecker.
Das FC7 ist so durch einen speziellen Adapter, oder eben durch umlöten, auch an Roland/Nord/Korg/usw. verwendbar (und umgekehrt).
 
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Mit dem Pedal wird standardmäßig CC#7 Volume gesteuert. Für Expression gibt es einen weiteren Controller CC#11. Pedale sind identisch und werden entweder "Volume" oder "Expression" bezeichnet. Beides unglückliche Bezeichnungen.
Nein, eben nicht. Es gibt zwei verschiedene Arten von Pedalen. Bei der einen Art hast du als Anschluss eine dreipolige Klinke, über die das Teil an das Instrument angeschlossen wird. Das Instrument wertet die Pedalstellung elektronisch aus und kann mit dieser Information etwas anfangen. Das ist ein Expressionpedal. Die andere Sorte, also die Volumenpedale, haben üblicherweise ein oder zwei Klinkeneingänge und wiederum ein oder zwei Ausgänge. Hier wird das (Audio-)Ausgangssignal des Keyboards (oder eines beliebigen Instrumentes) eingespeist und anschließend zum Mischer o.ä. weitergegeben. Diese Teile nennt man Volumenpedal. Soweit zur Hardware.

Davon separat können wir uns über Midi-CCs unterhalten. Da gibts ja nun ganz viele, unter anderem in der Tat "Expression" und "Volume". Selbstverständlich kann ich mit einem Expressionpedal den "Expression"-CC steuern (falls mein Instrument das Routing unterstützt), aber ich kann es natürlich auch nutzen, um den "Volume"-CC zu senden. Dadurch wird das Expressionpedal aber nicht zum Volumenpedal. Wenn ich CC11 auf das Modwheel lege, wird daraus ja auch kein Volumewheel.

Das hat alles (wie bereits von Distance gesagt) NICHTS mit logarithmisch oder linearem Poti zu tun, sondern einzig und allein mit der Pin-Belegung am Klinkenstecker.
Das FC7 ist so durch einen speziellen Adapter, oder eben durch umlöten, auch an Roland/Nord/Korg/usw. verwendbar (und umgekehrt).
So ist es. Es ist allerdings leider so, dass die Legende mit den unterschiedlichen Kennlinien sich hier im Board recht lange gehalten hat. Ich vermute mal, dass auch ich vor einiger Zeit diese Behauptung noch weitergegeben habe. Es stimmt nur einfach nicht :redface: ;) Insofern: Spread the word :D
 
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ok - verstanden...:D
 
Nein, eben nicht. Es gibt zwei verschiedene Arten von Pedalen. Bei der einen Art hast du als Anschluss eine dreipolige Klinke, über die das Teil an das Instrument angeschlossen wird. Das Instrument wertet die Pedalstellung elektronisch aus und kann mit dieser Information etwas anfangen. Das ist ein Expressionpedal. Die andere Sorte, also die Volumenpedale, haben üblicherweise ein oder zwei Klinkeneingänge und wiederum ein oder zwei Ausgänge. Hier wird das (Audio-)Ausgangssignal des Keyboards (oder eines beliebigen Instrumentes) eingespeist und anschließend zum Mischer o.ä. weitergegeben. Diese Teile nennt man Volumenpedal. Soweit zur Hardware.
Zur Unterscheidung von diesen verschiedenen Pedal-Arten würde es zwar Sinn machen die Pedale auch unterschiedlich zu bezeichnen, allerdings allein schon weil das "Expressionpedal" bei den meisten MIDI-Keyboards standardmäßig "CC#7 Volume" steuert, wird es in der Praxis halt auch gerne Volume-Pedal genannt. Auf meinem "Expressionpedal" von Fatar steht wie gesagt auch "VOLUME" drauf. Vielleicht würde es helfen zu unterscheiden zwischen "Volume-/Expression-Steuer-Pedal" und "Audio-Volume-Regel-Pedal" oder so. Weil ein Schwellerpedal zur Steuerung von "CC#7 Volume" als "Expressionpedal" zu bezeichnen, erscheint mir auch nicht gerade logisch. "EV" bei Roland-Pedalen steht auch bestimmt für "Expression/Volume", weil damit eben beides gleichermaßen gesteuert werden kann. Weil CC#7 vor CC#11 steht und auch häufiger mit dem Pedal geregelt wird, würde ich allerdings eher von "Volume/Expression" sprechen.
 
Zur Unterscheidung von diesen verschiedenen Pedal-Arten würde es zwar Sinn machen die Pedale auch unterschiedlich zu bezeichnen, allerdings allein schon weil das "Expressionpedal" bei den meisten MIDI-Keyboards standardmäßig "CC#7 Volume" steuert, wird es in der Praxis halt auch gerne Volume-Pedal genannt.
Das ist aber einfach nicht der gängige Begriff. Natürlich wird er auch genutzt, aber wegen der fehlenden Unterscheidbarkeit ist das nicht sinnvoll. Das ist übrigens ähnlich bei "Digitalpiano" vs. "E-Piano", doch das nur am Rande.
Wie sinnvoll oder nicht sinnvoll die jeweiligen Namen sind, ist nochmal eine ganz andere Frage: Streng genommen ist die im Englischen häufig genutzte Variante "CC-Pedal" die sinnvollste, denn sie beschreibt, was das Pedal tatsächlich ist: Ein "continuous controller", nicht mehr und nicht weniger. Was man damit später anstellt, ist ja nicht mehr Eigenschaft des Pedals.

Wir können also gerne zukünftig "Volume-Pedal" und "CC-Pedal" sagen, denn damit wären die beiden Teile genau beschrieben. Ein Volume-Pedal regelt den Pegel einer Audioübertragung (= Volume) und ein CC-Pedal ist ein Controller, dessen genaue Funktion anderweitig (nämlich im Keyboard) entschieden wird. Die Vermischung der Begriffe lehne ich aber weiterhin hab.

ein Schwellerpedal zur Steuerung von "CC#7 Volume" als "Expressionpedal" zu bezeichnen, erscheint mir auch nicht gerade logisch.
Da stellt sich dann die Frage, ob überhaupt CC#7 das Richtige für diese Aufgabe ist. Rein von der Midi-Spec her ist das nämlich gar nicht der Fall. Eigentlich ist CC#7 eher als Kanallautstärke (vgl. Mischpult) zu sehen. Die Variation der Instrumentenlautstärken, die über die Möglichkeiten der Velocity hinausgehen (z.B. Crescendo) sollte man dann eigentlich mit Expression machen, wobei die Unterscheidung natürlich nur für multitimbrale Klangerzeuger Sinn ergibt. Vermutlich ist das auch die Herkunft des Begriffs "Expression-Pedal", denn diese Pedale nutzt man ja eigentlich nur an digitalen und üblicherweise Midi-fähigen Geräten.

Bei meinen Geräten ist das Pedal übrigens standardmäßig auf CC#11 geroutet - und das gilt gleichermaßen für meinen PC3, mein NE2 und meinen Stage 2.
 
Ich fände es auch sinnvoller, wenn CC-Pedal standardmäßig auf CC#11 geroutet wäre (am besten aber doch konfigurierbar, was leider nur ganz wenige Master- bzw. MIDI-Keyboards bieten), weil wie Du sagst, insb. bei multitimbralen Klangerzeugern per CC#7 eher die Kanallautstärke geregelt wird, und zwar meist statisch zumindest pro Song-Abschnitt. Live wird mit einem CC-Pedal aber auch gerne eben diese CC#7 Kanallautstärke geregelt, habe ich mitbekommen. Naja, wie auch immer. "Volume-Pedal" kann für Dich zwar ein Pedal zur analogen Line-Pegel-Regelung (Stereo) bedeuten. Ein Gitarrist wird unter einem "Volume-Pedal" eher ein Pedal zur analogen Instrument(E-Gitarre/E-Bass)-Pegel-Regelung (Mono) verstehen, und Volume kann sehr wohl auch digital geregelt werden, z.B. per CC#7. In den meisten Fällen CC-Pedal = Volume-/Expression-Pedal.
 

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