Der große Kurzweil Thread

  • Ersteller DschoKeys
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Sorry, wenn ich hier eine Diskussionslawine losgetreten habe, ich wollte ja nur wegen des Potis eines Expressionpedals fragen :nix:
Habe auf eure Tips hin nochmals etwas 'rumprobiert. Ich habe tatsächlich das Gefühl, dass teilweise das seitliche Poti nicht auf NULL stand, denn nach etwas hin- und her probieren funktionierts tatsächlich so wie es soll. Ich habe mich aber auch von den Orgelsounds irritieren lassen, die auch nicht ganz auf Null gehen. Das liegt aber daran, dass das Expression-Pedal auf SWELL gestellt ist und deshalb (wie bei der Original B3) nicht auf NULL gehen soll. Muss 'mal schauen, in welchem Untermenue man das einstellt und dann nochmals testen. Weiß jemand auf die SChnelle, wo diese Einstellung zu finden ist?

Danke nochmals und Gruß
Bobbes
 
Ich fände es auch sinnvoller, wenn CC-Pedal standardmäßig auf CC#11 geroutet wäre (am besten aber doch konfigurierbar, was leider nur ganz wenige Master- bzw. MIDI-Keyboards bieten)
Wie gesagt: Bei meinen Geräten ist das so, aber das sind zugegebenermaßen auch alles Klangerzeuger, keine reinen Masterkeyboards.

Naja, wie auch immer. "Volume-Pedal" kann für Dich zwar ein Pedal zur analogen Line-Pegel-Regelung (Stereo) bedeuten. Ein Gitarrist wird unter einem "Volume-Pedal" eher ein Pedal zur analogen Instrument(E-Gitarre/E-Bass)-Pegel-Regelung (Mono) verstehen
Das Prinzip ist aber bei beiden exakt das gleiche. Die Bauteilwerte und die Anzahl der Kanäle mögen unterschiedlich sein, aber die Funktion an sich ist die selbe. Ganz im Gegensatz zum CC-Pedal, das völlig anders funktioniert und auch angeschlossen wird.
Ein Mischpult bleibt für dich doch auch ein Mischpult, egal wie viele Kanäle usw. es hat. Hoffe ich zumindest...

und Volume kann sehr wohl auch digital geregelt werden, z.B. per CC#7.
Selbstverständlich geht das. Aber wenn man die Lautstärke über CC#7 einstellt, ist dafür das Keyboard verantwortlich, nicht das Pedal. Das Pedal dient nur als eine von vielen möglichen Eingabequellen, die dem Keyboard sagen können, dass es eine Änderung auf CC#7 auslösen soll.
Wenn du dann sagst, dass das Pedal die Lautstärke einstellt, dann musst du konsequenterweise auch sagen, dass die Tasten den Klang erzeugen.

In den meisten Fällen CC-Pedal = Volume-/Expression-Pedal.
In den meisten Fällen "Computer" = "Browser-/Office-Kiste". Trotzdem würde niemand auf die Idee kommen, das Ding so zu nennen, (nicht nur) weil es dem Gerät einfach nicht gerecht wird.

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Das liegt aber daran, dass das Expression-Pedal auf SWELL gestellt ist und deshalb (wie bei der Original B3) nicht auf NULL gehen soll. Muss 'mal schauen, in welchem Untermenue man das einstellt und dann nochmals testen. Weiß jemand auf die SChnelle, wo diese Einstellung zu finden ist?
Im KB3-Mode unter MISC gibt es eine Einstellung PreampResp. Die ist zwar eigentlich für klangliche Anpassungen da, aber vielleicht ist sie auch verantwortlich für den Mindestwert? Ist jetzt aber nur geraten, ich nutze KB3 nicht so viel. Außerdem würde ich das glaube ich auch nie umstellen, weil es mich noch nie gestört hat, dass ich nicht ganz auf 0 komme...
 
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Hallo liebe Kurzweil- Auskenner,

ich habe ein paar Fragen zum 76er PC3. Ein Keyboard- Kollege hat mir seins zu einem m.E. fairen Preis (1000 Euro inkl. Originaltasche) angeboten. Ich überlege nun, ob ich es mir als "transportable Eierlegendewollmilchsau", also als kleines Besteck für kleinere Gigs anschaffen soll, d.h. kein großer Transport- und Aufbauaufwand bei gutem Spielgefühl und vernünftigen Sounds (v.A. A- & E-Pianos und Orgeln).

Meine Fragen:

  1. Ich nutze eine Aktivbox als Bühnenmonitor. Dass ich das Hauptsignal auf die Aux Outs routen kann, habe ich schon gefunden. Kann ich die Aux Outs in Stereo ans FoH schicken und gleichzeitig den (linken) MainOut als Mono"summe" in meine Monitorbox füttern? Oder wird dann der Aux Out auch mono / bleibt der Main Out stereo und ich höre nur eine Seite?
  2. Kann ich bei der Konstellation aus Frage 1 die Aux Outs auf festen Pegel einstellen, so dass ich die Lautstärke des Monis mit dem Volumefader des PCs regeln kann?
  3. Kann ich ein KB3-Programm und ROM-Sounds gleichzeitig verwenden (z.B. Split mit links E-Piano, rechts Orgel)?
  4. Wie zuverlässig ist das PC? Ich habe schon mehrmals gehört, dass die neuen PC-Serie-Geräte manchmal abstürzen.

Und noch eine "Meinungsfrage": Ich bin unschlüssig, ob ich lieber etwas mehr investieren und ein Nord Electro 3 73 kaufen soll. Gründe: noch transportabler (ja, die Schlepperei nervt mich total) und evtl. bessere Sounds. Die wenigen Gigs mit Splits und Layern müsste ich dann halt weiterhin mit meinem "großen" Besteck spielen. Was meint ihr? Gibt es hier evtl. jemanden, der beide Geräte kennt?

Ich werde mir das PC am Wochenende mal leihweise holen und zuhause testen.

Schon mal Danke für Eure Unterstützung!
 
zu 1. das geht
zu 2. das geht mW nicht
zu 3. geht ebenfalls, wobei allerdings je nach Leslie das KB3-Programm sehr viele Effektpower verbraucht.
zu 4. bisher keine nennenswerten Probleme gehabt

Wenn du ohnehin keine Splts/Layers brauchst und mit einer geringen Soundauswahl klar kommst ist der NE3 vielleicht in deinem Fall geeigneter.
 
1. & 2. Ich glaub nicht, dass das funktioniert. Die Aux Out spielen entweder das identische Signal wie die Main Outs oder das, was im (Control-)Setup vereinbart ist. Von einer möglichen Einstellung "mono" oder fester Pegel unter Umgehung des Lautstärkereglers ist mir nichts bekannt. Ich würde einfach ein kleines Mischpult dafür nehmen und gut is ;-)
3. Ja, ist möglich. Das KB3-Programm muss nur auf dem eingestellten KB3-FX-Kanal eingestellt sein. Die KB3-Effekte sind z.T. sehr ressourcenhungrig, da kann es mitunter sein, dass nicht mehr viel Effektpower für die weiteren Klänge im Setup übrig bleibt.
4. Ich hab bisher noch nie Probleme gehabt. Es war aber mal eine Serie von "Montagsgeräten" in Umlauf, die als Retourware bei MS eingegangen ist und wieder umgehend weiterverkauft wurde, ohne dass die Fehler in der Werkstatt bereinigt wurden.

Ich hab auch den Electro. Das Schöne daran ist, dass man alle wichtigen Sounds in bester Qualität in einem leichten Board hat. Die Orgel lässt sich splitten und auch über eine zusätzliche Midi-Tastatur zweimanualig spielen. Die Orgeln, Pianos und E-Pianos sind für meinen Geschmack etwas besser als auf dem PC3. Der wiederum lässt wirklich keine Wünsche offen, wenn´s um Soundvielfalt, Klangsynthese, Splits/Layer und Masterkeyboardfähigkeiten geht.

PS.: xavier war schneller ;-)
 
Zu den Aux-Fragen kann ich leider nichts sagen, weil ich die noch nie benutzt habe.

Wie zuverlässig ist das PC? Ich habe schon mehrmals gehört, dass die neuen PC-Serie-Geräte manchmal abstürzen.
Meiner spielt auch seit Jahren völlig klaglos. Der schlechten Ruf, den die PC3 teilweise haben, kommt m.E. von den netten Händlern, die irgendwann angefangen haben, fehlerhafte Retouren ungeprüft wieder zu verkaufen. Ich meine, wir konnten das (irgendwo in der Vergangenheit dieses Threads) sogar mal anhand der Seriennummern nachweisen, weil jemand ein Gerät bekommen hat, das kurz vorher ein anderer User als defekt zurückgeschickt hatte. Der Fehler war natürlich noch da. Und so gab es sehr viele Problemmeldungen, als die PC3 (ohne -K) gerade ausgelaufen waren.

Und noch eine "Meinungsfrage": Ich bin unschlüssig, ob ich lieber etwas mehr investieren und ein Nord Electro 3 73 kaufen soll. Gründe: noch transportabler (ja, die Schlepperei nervt mich total) und evtl. bessere Sounds. Die wenigen Gigs mit Splits und Layern müsste ich dann halt weiterhin mit meinem "großen" Besteck spielen. Was meint ihr? Gibt es hier evtl. jemanden, der beide Geräte kennt?
Ich würde das ganz einfach von deinen Anforderungen abhängig machen, die ich jetzt natürlich nicht kenne. Der NE3 ist großartig für Orgeln und das ein oder andere Piano, evtl. noch 'nen Mellotron o.ä. Die Tastatur ist zum Orgeln prima geeignet, aber die Pianos leiden darunter schon spürbar. Es kommt durchaus öfter vor, dass jemand, der nur die Waterfall-Nords gespielt hat, total überrascht ist, wie anders (besser!) die Pianos über eine Hammermechanik klingen und sich anfühlen. Je nachdem, wo da dein Schwerpunkt ist, solltest du dir evtl. auch den NE3HP anschauen, der aber natürlich preislich noch etwas höher liegt. Vorteil des Nords ist außerdem die einfache Bedienung. Es gilt ja (fast) "ein Knopf, eine Funktion".
Der PC3 ist ein Alleskönner, der seine Stärken m.E. aber auch bei den Vintage-Sounds hat. Die E-Pianos sind sehr gut, die Orgel kann (mit etwas Einarbeitung) auch sehr gut klingen, und es gibt ebenfalls gute Mellotrons und Synths. Außerdem sind die Streicher extrem gut, man hat mit VAST die vermutlich flexibelste Synth-Engine, die man momentan in Hardware kriegen kann, und die Masterkeyboardfunktionen sind auch unerreicht. Der Preis dafür ist eine deutlich andere Bedienung als beim NE3. Man muss sich eben mit Menüstrukturen herumplagen, bei Bedarf die Parameter selbst auf die (zahlreichen) Controller legen usw. Wenn man diese Funktionen braucht, ist der PC3 nach wie vor eine gute Wahl.

Ich persönlich würde ehrlich gesagt nicht nochmal einen Waterfall-Nord kaufen (habe einen NE2), wenn ich ihn nicht entweder zu 95% als Orgel einsetzen oder mit einem externen Masterkeyboard betreiben will. Die Pianos sind einfach zu schade, um über die leicht gewichtete Tastatur gespielt zu werden. Bei meinem Stage 2 76 habe ich natürlich das umgekehrte Problem, da sind die Orgeln der Kompromiss.

Insofern würde ich sagen:
Orgel und hin und wieder Pianos, plus ggf. Mellotrons usw.: NE3
Pianos und hin und wieder Orgel, plus ggf. Mellotrons usw.: NE3HP
Alles andere: PC3

Edit: humtata war auch schneller ;)
 
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1. geht nur, wenn man im Setup Mode alle Programs verdoppelt. Eine Version kommt Stereo auf die Aux Outs. Die andere Version ganz nach Links oder Rechts und auf die Main Outs. So könnte man sogar 2. realisieren, in dem man einen Slider auf den Volume CC von jedem Program legt, das Main rauskommt.

Ansonsten kann ich mich allem hier nur anschließen. Ich halte den PC3 für das ultimative Basiskeyboard in einer Coverband. Es hat Soundtechnisch alles an Bord, unglaubliche Masterkeyboardeigenschaften und (das mMn wichtigste) die beste Allround Tastatur die es gibt. Damit kann man alles spielen.
 
Der linke Main-Ausgang ist auch als Mono-Ausgang verwendbar. Insofern ist 1. definitiv kein Problem. Ich missbrauche den Aux-Ausgang auch oft für die Monitorbox.

Falls jemand eine Möglichkeit kennt die Lautstärke des Aux-Ausgangs unabhängig vom Main-Augang vom PC3 aus zu regeln, würde mich das auch interessieren.


Sehe gerade den Beitrag wo das Thema beschrieben wurde:
https://www.musiker-board.de/synthe...8-grosse-kurzweil-thread-201.html#post5705662
 
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Das wusste ich nicht! Unabhängig regeln geht nur mit dem Workaround den ich oben beschrieben habe.

Einfacher und besser (und ohne Verlust von 8 Zonen im Setup) ist es ganz einfach ein Volume Pedal vor den Monitor einzuschleifen.
 
@raeton: Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Ein PC3 ist nicht wirklich mit einem Nord Electro vergleichbar. Es kommt drauf an, was Du brauchst. Sind es schwerpunktmäßig Orgeln ist das Nord sicher besser, aber ansonsten hast Du damit gegenüber dem PC3 zig Einschränkungen. Wenn ich mich zwischen PC3 und NE entscheiden müsste, wäre die Wahl eindeutig PC3. Schwieriger wird das, wenn wir anstelle von NE über einen Stage diskutieren. Da hast Du wenigstens die Möglichkeit, die Tastatur zu splitten, hast ne gute Synth-Section drin und ab Stage 2 sogar die Möglichkeit jede Menge Zusatz-Sounds zu laden, und einiges gegenüber einer "richtigen" Workstation zu kompensieren.
Ich nehm meinen Stage Compact öfters zu Sessions mit, weil er leichter ist als mein PC3X. Wenn ich nur einen NE hätte, würde ich den PC3 mitnehmen, weil er deutlich flexibler ist.
Was den Anschluss an den Monitor angeht, würde ich auch einen kleinen Mixer vorziehen, bevor ich da was über die Auxe bastele. Oder alternativ DI-Boxen, wo ich dann per Link-Out rausgehe, ggf. beide Signale per Y-Kabel auf ein Mono-Signal zusammenführe. Willst Du denn nur Keyboard-Signal auf dem Monitor haben? Bei einem kleinen Mixer könntest Du Dir von FOH noch die anderen Signale dazumischen.
 
Na gut, dann gebe ich auch noch meinen Senf zum Thema NE3 vs PC3 hinzu: obwohl der Electro bei den Pianos eindeutig die Nase vorne hat, schon von der Vielfalt her und durch die erheblich größeren Samplesets, war ich überrascht, wie klein der Abstand dann doch letztlich ist. Auf der Bühne oder in einem vollen Mix können beide genauso gut bestehen.

Was die ganzen Vintage-Keys angeht: bei den E-Pianos ist von der Qualität m.E. eindeutig der NE3 vorne, aber der PC3 hat schon sehr viele schöne Presets mit Effekten für spezielle Songs. Bei den anderen Sachen, die in beiden Geräten vorhanden sind (z.B. CP80, Wurly, Clav) geben sie sich nicht viel. Beim NE3 hat man halt potentiell größere Vielfalt durch die sehr umfangreiche Clavia Sample Library, aber in der Praxis kann man halt nur einen Bruchteil davon zu einem Zeitpunkt geladen haben und auf der Bühne nachladen ist unpraktikabel, weil viel zu langsam.

Es muss auch noch mal betont werden, denn ich habe mir das vor dem kauf nicht so klar gemacht, im NE können User-Samples immer nur ein Layer haben. Das schränkt die Möglichkeiten doch schon sehr ein. Und falls du auf ein NE3 73 oder gar HP schielst, ist der Preisunterschied zum PC3K6, wo man mit User-Samples erheblich mehr machen kann, ja auch nicht mehr so groß bzw. dreht sich um.

Chris
 
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Wobei der K6 die Synth Tastatur drinnen hat, die zum Piano spielen jetzt auch nicht so ideal ist.
 
Ja, stimmt, irgendwie dachte ich, der hat auch die Fatar TP8 wie beim PC3K7, aber das ist beim PC3LE6.

Aber mir ging es ja bei diesem Vergleich auch eher um die Fähigkeiten als Sample-Player für die verschiedensten (Vintage) Synths und Keys.
 
Klar, ich wollte es nur nicht unerwähnt lassen.
 
Na aber die NE Tastatur ist zum Piano Spiel genauso wenig geeignet...
 
Ihr vergesst bei der ganzen Diskussion, dass in puncto Tastatur nichts an eine GEM S3 rankommt. Ich bitte, dies zu beachten.
 
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N'abend,
erstmal vielen Dank für Eure Antworten! Ich schreibe mal noch ein bißchen genauer was ich vorhabe: Ich habe ein Live-Setup, mit dem ich im Grunde sehr zufrieden bin und das ich auch weiterhin nutzen werde; einziger Nachteil: es ist viel zu schleppen und viel aufzubauen (2 Keys, Rack, Aktivbox, Stativ, Zubehör), was sich m.E. für kleine Gigs oder Proben außerhalb des Proberaums nicht lohnt und mich NERVT. Weil sich jetzt die Möglichkeit ergab kam ich auf die Idee, den PC3 als unkomplizierte Standalone-Lösung zu benutzen.

Bei typischen Gigs spiele ich geschätzt 35% A-Piano, 30% E-Piano, 30% Orgel, 5% Anderes, geht also mit Electro und PC. Ich denke, ich muss die Nord Waterfall-Tastatur mal testen. Ein Nord Stage habe ich letztes Jahr bei einem Auftritt gespielt, die Tastatur war überhaupt nicht mein Fall. Damit ist der Nord HP wohl auch duchgefallen?! Die Sounds fand ich aber super!

Und noch ein Gedanke: wie groß wäre der finanzielle Verlust, wenn ich das PC3 jetzt nehme und in nem Jahr merke, dass es doch nix für mich ist? Ich schätze, dass ich es ohne große Verluste wieder verkaufen könnte, oder?
 
Gehört eigentlich nicht hier her, aber der Electro HP hat eine andere Tastatur als der Stage. Solltest du auf jeden Fall nochmal ausprobieren!

Große Verluste wirst du nicht machen, denke ich.
 
....
Und noch ein Gedanke: wie groß wäre der finanzielle Verlust, wenn ich das PC3 jetzt nehme und in nem Jahr merke, dass es doch nix für mich ist? Ich schätze, dass ich es ohne große Verluste wieder verkaufen könnte, oder?

Wenn du ihn erstmal hast und du mit der Bedienung klar kommst gibst du den eh nicht mehr her...:)

Ich bin auch über einige Umwege und rumtesten anderer Keyboards zum PC3x gekommen und ich würd ihn nicht mehr abgeben......so viele geile Möglichkeiten...und der Sound erst...
 
Du schreibst, dass Dir die Nord Stage Tastatur nicht gefallen hat. Welche hast Du denn gespielt? Die 88er und die 76er sind Hammertastaturen die 73er (Compact) ist eine leicht gewichtete Waterfall Tastatur. Wenn Du die Compact angespielt hast, und die für Pianospielen nicht geeignet empfunden hast, kann ich das durchaus nachvollziehen.
Auch eim PC3 muss man differenzieren. Der PC3X hat ne 88er Hammertastatur, die für Klavier gut ist (trotzdem natürlich immer Geschmacksache), den PC3 mit ner gewichteten 76er Tastatur, die ein guter Kompromiss für Piano und Orgel ist, sowie den PC361 mit ner gewichteten Tastatur, die ich allerdings selbst noch nicht gespielt habe, und Dir da auch nichts zu sagen kann.
Verkehrt machst du mit dem PC3 sicher nichts, da der Wertverlust nicht sonderlich hoch sein dürfte. Kommt hier natürlich drauf an, was Du dafür bezahlst. Die letzten PC3 sind neu für 998 EUR weggegangen, und da gibt's sicherlich ne Menge Leute die das auch heute immer noch zahlen würden. Gibt halt nur keine mehr. Der PC3 wurde durch die PC3K Serie abgelöst, die deutlich drüber liegen, etwa da, wo der PC3 auch angefangen hat. Wie hier der Wertverlust sein wird, kann ich schlecht sagen.
Ein Kompromiss ist die PC3 LE Serie, die leichte Einschränkungen zum PC3 hat, weniger soundtechnisch, sondern weniger stimmen, weniger Effekte, was im normalen Alltag aber auch nicht so sehr in's Gewicht fallen dürften. Ich meine mich zu erinnern, dass die LE Serie hat keine Fader hat, also doch eine Einschränkung für die, die mit Zugriegel-Funktion arbeiten wollen. Dafür hat sie Pads, was ja auch nicht schlecht ist.
 

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