Der große Kurzweil Thread

  • Ersteller DschoKeys
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Es sieht so aus, als ob die Pads zu klein geraten sind. Was helfen könnte ist mit der Pfeile diesen Steg ein bisschen und ganz vorsichtig abzupfeilen, damit der Riegel tiefer rein geht.

Was ist denn eine Pfeile? :)

Im Ernst: glaube nicht, daß die Pads zu klein sind - Du kennst doch den verbauten Sockel nicht. Auf dem Bild schaut es eher danach aus, als wären die Schnittkanten nicht sauber entgratet, zB oben links, dann kann man das Modul auch nicht richtig reindrücken.

Ich würde da bei einem neuen Modul an nichts rumfeilen, sondern es umtauschen, wenn es trotz tiefem Reindrückens nicht gehen sollte.
 
Was ja lustig ist, guckt euch mal die Kontakte/Pads der Karte aus der Einbauanleitung an....dort gehen sie bis ganz unten. Hm schon merkwürdig. So langsam glaube ich auch das die bei der Produktion mist gebaut haben. Kore 64 anleitung.jpg
 
Was ist denn eine Pfeile? :)
Na eine Feile aber mit "P" vorne ;-) Habe mir schon gedacht, dass das Geschriebene etwas komisch ausschaut :)

Im Ernst: glaube nicht, daß die Pads zu klein sind - Du kennst doch den verbauten Sockel nicht.

So viele Sockeltypen gibts nun auch nicht. Und die, die es gibt sind meist standard-Teile (PCI, PCIe, irgendwelche SIMM Sockel) Ich habe schon einiges gesehen und auch wenn sie sich äußerlich unterscheiden, sind die Kontaktflächen eben alle als längere Pads ausgeführt.
Auf dem Bild schaut es eher danach aus, als wären die Schnittkanten nicht sauber entgratet, zB oben links, dann kann man das Modul auch nicht richtig reindrücken.

Das kommt auch noch dazu.
Ich habe schon Fälle erlebt, die ausgesehen haben, wie hier und die man danach wegschmeißen konnte. Es kann nämlich passieren, wenn es Multilayerplatine ist, dass wenn der Steg, wie auf dem Bild, zu sehr zurückgenommen wird, dass inneren Lagen zum Vorschein kommen! Stellt euch mal vor, wenn innendrinn irgendeine GND-Lage ist oder VCC, die dann beim 45° Fräsen (zurücknehmen) rausschaut. Da kann es auch sein, dass sie das ganze Board kaputt macht (Kurzschluß).

Na ja, ich möchte niemandem Angst machen ;-)

Das Board sieht sehr simpel aus und ich glaube nicht, dass da mehrere Revisions gemacht wurden. Da wurden wohl ein Paar Tausend produziert und erst dann gemerkt, dass sie murks sind. Echt schade für Kurzweil. Als Entschädigung sollten sie mal den Schaltplan veröffentlichen und Object-File-Format ;-) Dann setze ich mich auch hin und baue eine SD-Card auf 4GB Konverterplatine auf ;-)

Grüße
Kest
 
Haben denn bisher alle Probleme gehabt?
 
Also bei mir hats gut geklappt. Ozy auf cunka hat gleich drei gekauft. Zwei problemlos, eines mit nochmaligem nachdrücken.

Dave Weiser meinte, dass es schon mal recht schwer war jemand zu finden, der überhaupt in diesen Stückzahlen produziert...
 
...Dave Weiser meinte, dass es schon mal recht schwer war jemand zu finden, der überhaupt in diesen Stückzahlen produziert...
Er meint vermutlich "in so einer geringen Stückzahl"! China fällt da schon mal raus, und wenn, dann wäre aufgrund mangelnder Qualitätskontrolle ein hoher Ausschuss voprogrammiert.
Die Mitarbeiter von Sennheiser haben da einige Horrorstories erzählt, als wir kürzlich bei einer Werksbesichtigung dort waren.
 
Genau so hat er es gemeint.
 
Ich wundere mich auch die ganze Zeit, wieso man die Kontakte putzen sollte.
Aus der KORE 64 Montage-Anleitung:

Kurzweil schrieb:
Deoxidizing the Contacts

During shipping and storage, the gold contacts on the circuit board may have become oxidized, which can prevent proper operation. To ensure the best performance, your expansion kit includes a small swab impregnated with deoxIT. Use the deoxIT to clean the contacts, as shown in Figure 4.

Be careful not to touch the contacts with your bare fingers; this will cause further oxidation.

You may want to use a plastic glove to make sure the contacts stay clean, and to avoid getting deoxIT on your hands.

Once you've deoxidized the contacts, you're ready to install the expansion board. We recommend saving the deoxIT cloth in its plastic bag, in case you need to clean the contacts again.
 
Es sieht so aus, als ob die Pads zu klein geraten sind...

Ich denke mal, dass das bei mir der Grund ist - die Pads gehen bei mir bis maximal zur Hälfte der unteren Einsteckleiste - in der beiliegenden Doku aber bis ganz nach unten.
Kurzum - meins geht zurück mit der Hoffnung, dass das Austauschboard besser gelungen sein wird.
:rolleyes:

Bin mal gespannt...

Stephan
 
Vielleicht kannst du noch ein Foto posten? Würd mich interessieren.

Edit: hab gerade Dimension Ds Foto gesehen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht kannst du noch ein Foto posten? Würd mich interessieren.

Edit: hab gerade Dimension Ds Foto gesehen...

Genau so sieht es aus... Ich denke, dass es halt sowohl Toleranzen bei dem ROM als auch der Einbauplatine gibt - wenn ungünstige Umstände zusammenkommen, funktioniert es halt nicht...
Nicht weiter tragisch, sofern es dann mit dem Austauschboard geht - die Hoffnung stirbt zuletzt und ich bin echt gespannt auf die "analogen" Sounds des Boards.
Mein PC3 hat am Anfang auch gebrummt - nach Austausch des Netzteils (Gewährleistung) war aber alles prima und ich hatte seitdem auch keinerlei Probleme mehr damit.
Velleicht braucht es einfach ein bisschen mehr Zuwendung als die anderen Hersteller :D - aber dafür klingt es nach entsprechender Einarbeitung einfach genial!

Ich gebe es auf jeden Fall nicht mehr her...

Stephan
 
Kest, so eine Konverterplatine wird aber nicht ohne MCU abgehen, weil SD ja Seriell ist. CF dagegen ließe sich parallel einbinden und auch als solche 16Bit-Architektur wie hier vorhanden. Fände ich durchaus interessant, so ein CF-Modul.

Ich denke nicht, daß da Objectfiles benutzt werden, das sind ja Keymaps, wie sie auch in den anderen ROMs sitzen, und ich denke auch, daß das Keymap-Format von Kurzweil bereits dokumentiert vorliegt, vielleicht bei Cunka?

Nach Multilayer sehen mir die Module nicht gerade aus.
 
Ich hätte da mal eine Frage an PC3(K)-Benutzer zum Thema Sample Start Point Modulation:

Die Funktion heißt offenbar "Alternative Switch (AltControl and AltMethod)".

Als "AltMethod" kann man neben "Switched" auch "Continuous" wählen, so dass die Modulation flüssig erfolgen sollte.

Meine Frage (eigentlich wäre es logisch, aber ich möchte auf Nummer sicher gehen):

Kann man hier als Modulationsquelle die Controller Number 135 KeyVel (Key Velocity) wählen?

Und ich konnte auf die Schnelle noch nicht herausfinden, wie hier die Modulationstiefe inkl. positiv/negativ Einstellung eingestellt wird.

Das Ziel ist per Key-On-Velocity den Sample-Start-Point in beide Richtungen in 127 Stufen (entsprechend Velocity-Stufen) in beide Richtungen (positiv/negativ) im einstellbaren Sample-Bereich (Modulationstiefe) modulieren zu können.

Thx schon mal!
 
Eine blöde Frage: warum probierst du es nicht einfach aus? Mehr könnte ich persönlich auch nicht machen.
 
Eine blöde Frage: warum probierst du es nicht einfach aus? Mehr könnte ich persönlich auch nicht machen.

eine blöde antwort: wenn er nach PC3(K) besitzern fragt, wird er wohl noch keinen haben.
 
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Wenn das so ist, warum sagt er das dann nicht ausdrücklich? Wer eine Frage stellt, sollte m.E. auch notwendigen Informationen bereitstellen, um das Beantworten leicht zu machen.

Ansonsten gibt's halt nur die Standardantwort: have you tried turning it off and on again? ;)

Chris

P.S. die Antwort wird aber voraussichtl. auf die Benutzung einer FUN hinauslaufen, um das Velocity-Kontrollsignal bipolar zu machen.
 
Sorry, habe ich nicht bedacht, dass aus meinem Beitrag nicht ersichtlich sein könnte, dass ich keinen Kurzweil besitze und mich lediglich ein bisschen mit dem PDF-Manual beschäftigt habe. Ich schrieb ja z.B. "ich möchte auf Nummer sicher gehen", was heißt bevor ich überhaupt in Erwägung ziehe mir einen Kurzweil anzuschaffen. Möchte mich halt im Vorfeld über die Möglichkeiten informieren. Vielleicht warte ich ja noch sogar auf den K3000. Aber ein bisschen was über Kurzweil trotzdem schon jetzt zu lernen würde auch in diesem Fall nicht schaden. ;)
 
Wenn das geht, dann bei Kurzweil. Es gibt ein Video Tutorial von Poser P, das sich mit dem Sample Startpunkt beschäftigt. Ich glaube es geht da um Waveshaping. Schau mal in seinen youtube channel rein, da sind noch einige andere interessante Tutorials dabei.
 
Hallo allerseits,

ich kann mich dunkel erinnern, dass vor kurzem mal jemand was über Probleme mit Speicherkarten am PC3(x) geschrieben hat. Ich hatte gestern auch das Problem: Ich hatte auf meinem PC3x zu Hause ein paar neue Setups programmiert und auf der xD-Card gesichert, um sie auf das PC3 im Probenraum laden zu können. Das ging soweit ohne Probleme, aber als ich nach ca. 10 Minuten nochmal auf die Karte zugreifen wollte (sie steckte die ganze Zeit im Gerät), zeigte mir das PC3 an: Card not formatted - und ließ sich durch nichts (Rausziehen und wieder reinstecken, Aus- und Anschalten vor und nach dem Rausnehmen und Reinstecken der Karte) vom Gegenteil überzeugen. Das PC3x zu Hause konnte die Karte auch danach problemlos lesen.

War zum Glück nicht kritisch, aber wenn mir das bei einem Auftritt passiert... Also vergesse ich die Karte und nehme lieber immer mein Webbook mit allen Backups mit. Es ärgert mich aber schon, zumal ich die Karte relativ teuer über ebay erstanden habe (256 MB gibt's ja kaum noch) und lange gesucht habe, bis ich jemanden mit xD-Anschluss am Computer gefunden habe, um das Betriebssystem auf die Karte zu spielen.

Grüße
Inge
 
USB Card Reader mit xDCardslot gibt es für ein paar Euro z.B. bei Ebay oder Amazon. Ich habe zwei 256 Mb Karten und eine mit 16 Mb und hatte noch nie Probleme mit diesen. Ich benutze den USB Diskmode nie.
 

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