Der große Kurzweil Thread

  • Ersteller DschoKeys
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Da gab's mal ein Video auf der Kurzweil-Seite verlinkt, wo der Keyboarder von Billy Joel (David Rosentahl, der auch mal bei Rainbow gespielt hat) seinen Fuhrpark vorgeführt hat. Da schlackern dir die Ohren. Da wird das auch mit dem in Billy's Klavier eingebautem Kurzweil gezeigt. Hier hatte ich das schon mal gepostet.

Chris
 
Woah. Ein Powerbook G3 mit Studio 5. Tastatur sieht schwarz aus, also ein Wallstreet, wirklich alt, aber robust, die Dinger. Aber ein ZIPdrive? Mutig.
 
Na, ich denk mal, der hat auch noch eine Festplatte in seinem K2600R und das Zip wird nur, wie im Video angedeutet, zum Datentransfer benutzt. Wenn er den K26 überhaupt noch hat, ist ja schon 2-3 Jahre alt das Video. Aber das ist keine Keyboard-Burg mehr, das ist ein Keyboard-Bunker! ;)
 
Allerdings. Das alte Powerbook muß definitiv ein Wallstreet oder ein Lombard sein, denn die LaCie-Platte im Rack ist SCSI und er benutzt sie als Startplatte dafür. Wäre auch mal interessant, ob er nach wie vor noch Studio 5 nutzt. Meines Wissens nach gibts da nämlich nichts Neueres als Ersatz, jedenfalls nicht so, höchstens was von MIDITemp, das aber auch nimmer gebaut wird. Faszinierend auch die Lösungen im Detail, wie zB Kabelage und die Cases mit Schubladen.
Zum Dateitransfer würde ich selbst eher DVD-RAM nehmen. Erstens sind die zuverlässiger, zweitens magnetisch unempfindlich und drittens problemlos zu bekommen. ZIP hat bei mir zu Hause nur Ärger gemacht, incl 2 komplett gestorbener Laufwerke.
 
Das war überhaupt nicht gemein. Der gute Billy muß nur nach Joel klingen. Wir armen coverschweine müssen Bläserlicks, Streicher, Classicsynths bauen und auch noch authentisch spielen. Man braucht halt ein paar Mega Hits.

Gottseidank tuh ich mir das nur sehr selten an... ;)
 
Ich probier gerade die Möglichkeiten von Riffs in Setups aus. Klick Riff über Ausgang 3 an den Drummer. Dazu gesynchte Riffs die interne oder externe Klangerzeuger ansprechen. Probier das am Do mal bei der Probe aus. :)

Danke an Tim! Dass man das Metronom auch so im Setup verwenden kann, hätte ich nie gecheckt. :D

Lg
 
hey leute, kurze frage:

Wenn ich bei meinem PC3 in den "LOADER" gehe, dann gibts da ja verschiedene Punkte ("Run PC3", "Update Image", etc.). Wenn ich "Run Diags" wähle, dann kommt eine Meldung "Can't locate bootfile - File not found", aber nach nem Klick auf "Ok" geht es trotzdem ins Diagnose-Menü. Ist das schlimm? Denn ich mein er bootet ja :p

Mich wunderts nur, ich wollt eigentlich nur checken ob da irgendwas mit dem Audio-Output nicht stimmt...(Im Proberaum war mein Keyboard auf einmal ganz leise, ich hab mich gewundert und dann n Neustart durchgeführt, danach war's wieder normal. Der Fehler ist aber irgendwie nicht reproduzierbar, gab's bei euch auch schonmal sowas?)

Gruß
manu
 
Die meisten Probleme bezgl. des Volumes sind auf ein verstelltes ControlSetup oder falsche/fehlende Entry-/Exit-Werte in Setups zurückzuführen.
 
hm okay dann nochmal ne kurze Nachfrage: Wenn kein Entry-Wert angegeben ist, ist dass doch nicht gleich falsch, denn dann wird doch der Wert vom vorherigen Setup übernommen, oder irre ich mich da?
 
Mal ne andere Frage: Ich habs PC3x und möchte die Solo Synthsounds mit einem nicht gewichteten Keyboard (Novation) spielen. Dazu schliesse ich das Novation via Midi an das PC3 und versuche dann auf einem anderen midi channel den im Songsetup ausgewählten 2. Klang anzusprechen. Soweit die Theorie. Die Praxis sieht so aus, dass ich es nicht hinbekomme , die Programme so klingen zu lassen wie sie im Original (also als einzelnes Presets inklusive FX etc) klingen. Hat jemand eine Idee , was ich falsch mache ? Ich dachte, dass zumindest 2 Klänge jeweils unterschiedliche und unabhängige FX Slots belegen können.
Bin für jeden Hinweis dankbar.
 
Mal einen aktuellen Hinweis für alle, die einen PC3 mit dem xD-Kartenschacht haben und diesen auch nutzen wollen:

1. Die in Anleitung und Handbuch-Anhang angegebenen Kartentypen "S" sind die ohne Zusatzbezeichnung
2. konnte man vor ca. 2 Jahren einfach einen x-beliebigen Kartenleser kaufen, um die xD-Karten im Rechner zu lesen und schreiben, so ist durch die inzwischen auch von Olympus erfolgte Abkehr von diesem Speichermedium Vorsicht geboten, denn lange nicht mehr alle Kartenleser haben einen xD-Support drin.

Der Kingston mit den fest eingebauten Kurzkabel und versenkbarer Front zB liest keine xD-Karten mehr.

Hier welche, die noch gehen:

Sharkoon Media Reader CF
Sharkoon Media Reader S (laut Webseite, auf der Geräteverpackung stand nichts von xD)
Sharkoon Media Reader 3
Hama USB-2.0-Multi-Kartenleser 35in1
Hama USB-2.0-Multi-Kartenleser 1000&1
Hama USB-2.0-Multi-Kartenleser "All in One"
Hama USB-3.0-SuperSpeed-Multi-Kartenleser "All in One"


Diese gehen NICHT:
Alle aktuellen von Transcend
Alle aktuellen von Kingston
Alle aktuellen von Sandisk

Daher: Beim Kauf von Multicard-Lesegeräten unbedingt drauf achten, ob xD Picture Cards unterstützt werden!
 
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@Ensoniq:
Hi. Die Mix-Struktur der FX ist mit INSERTS und AUX (Summenmix) aufgebaut. Ist der jeweilig Sound so programmiert daß er außer seinen exklusiven INSERT auch AUX benutzt wird er im Setup die AUX eines anderen Programms verwenden, bzw. das was im Setup so eingestellt ist. Das ist das 1. Problem.
2. Wird jedes Programm im Setup "versuchen" seine ISERTS zu benutzen, sind welche dabei die zuviel Leistung fressen müssen andere abgeben. Schau Dir die Tutorialvids von Kurzweil mit G.Gee an, da wird das schön erklärt.
Lösung: Die Sounds die Du genau so haben willst müssen mit INSERTS versehen werden die das ergeben was Du im Setup hören willst. AUX-Zumischung muss abgestellt werden.
Reicht dafür bei mehreren Sounds parallel die Leistung nicht kannst Du versuchen einen Teil der FX doch als AUX zu benutzen, der für alle Sounds im Setup ok ist. Der muss dann nur einmal berechnet werden. In der Regel wird das ein Hall oder Delay sein. Das muss dann nur einmal vorhanden sein, wird jedem Kanal/Programm zugemischt und kann in den INSERT chains eingespart werden.

Du wirst dazu für Deine Sounds neue FX programmieren müssen weil sie original nicht so programmiert sind.
 
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Muss mal kurz folgendes berichten:
Ich habe ja jetzt seit einiger Zeit den PC3 und habe mit ihm eigentlich mein komplettes VST-Setup abgelöst mit Ausnahme der NI B4 II und Forte als Host und "Midi-Manager" (Setlists, Sysex an den PC3, Liedsheets etc.).

Nun ist der PC3 ja erfreulicherweise sehr durchsetzungsstark, allerdings gerade beim Piano über Kopfhörer doch etwas steril bzw. dünn. Da demnächst Studioaufnahmen anstehen habe ich mal eben den HalionSonic nochmal mit dem Doppel-Layer Piano angeschmissen, welches ich früher verwendet habe, um vielleicht auch ein eher "HiFi-Piano-Klang" parat zu haben. Aber: Kein Vergleich, und vor allem eben nicht über einen Monitor, denn ich dann auch nochmal angeknipst habe (KME 1122 AE). Der HalionSonic klingt einfach dumpf und matschig.

Hach bin ich froh mich für den PC3 entschieden zu haben :)
 
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Ich auch. Die Riffs sind DER Hammer! Klick, plus alles was nicht sinnvoll spielbar ist, kommen per Riff vom Band. Das funktioniert so geil, dass es eine Freude ist! Montags werd ich das beim Hip Hop Gig das erste mal Live verwenden. Auch hier nimmt der PC3 dem Laptop wieder Arbeit ab. Im Endeffekt würde ich im Moment mit einem PC3K, in das ich ein paar Sounds die ich brauche reinlade, auskommen. :)

lg
 
Wenn man von anderen Workstations kommt und an deren Soundphilosophie gewöhnt ist meint man erst mal der PC3 klingt zwar gut, aber irgendwie fehlt da was. Je länger man ihn spielt um so schlechter klingen dann die gewohnten früheren Sounds. Es ist wie wenn man immer überwürzte aber minderwertige Speisen gegessen hat. Wie gut die Naturkost ist merkt man erst wenn man sich das früher gewohnte abgewöhnt hat.
 
Kann auch gerade was in dieser Richtung beisteuern. Wir hatten am Samstag ein kleines Lokaltreffen mit anderen Synthifreaks aus einem Nachbarforum. Hatte meinen PC361, aber auch den Poly800 mit, weil ich eine Steuertastatur fürs iPad brauchte. Der PC361 konnte sich mühelos gegen die anderen vorhandenen Synths behaupten, wenn was unterging, waren es höchstens ein paar Sounds von nLog oder Animoog aus dem iPad.
 
Der PC3 ist einfach eine Livekiste. Und genau darauf sollte sich Kurzweil auch beim nächsten großen Ding konzentrieren! Fürs Studio gibts sicher besseres, aber die Zeiten der Studioworkstations ist mMn sowieso vorbei. VAST, Flashspeicher für Samples und Midi Files und eine Top Verarbeitung. Mehr brauch ich nicht beim nächsten K. Geil wäre wieder eine Abwärtskompatibilität.

Ich hoffe ich kann am Montag einen halbwegs vernünftigen Mitschnitt machen und euch die Riffs zeigen. :)
 

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