Der große Kurzweil Thread

  • Ersteller DschoKeys
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So, ich habe heute meinen PC3 bekommen und bin begeistert! :)
Ich hatte die Tastatur der 76er Version nicht angetestet, aber sie spielt sich mMn wirklich gut! Macht richtig Spaß. Und die Sounds sind auch klasse!!

Nun gleich ein paar Fragen:
1) Ich möchte mit meiner Band "Bloodhound Gang - The Bad Touch" covern, und deshalb wären die verschiedenen Synth-Sounds interessant, die da wären:
  • ab 0.17: Sawtooth mit abnehmender Lautstärke (und auch arpeggiator?)
  • ab 0.32: Der "akustik"-bass (ich werde den Bassisten unserer Band da unterstützen :D)
  • ab 1.19: Synth-Bläser
  • ab 2.53: Synth (arpeggiert) mit Filteränderung?
Nun zur Frage: sucht ihr selbst schon annähernd fertige/passende Sounds und verändert diese dann gering, oder macht ihr alles "neu"? Ich werde demnächst natürlich so viele Sounds wie möglich testen und probieren, aber vielleicht hat ja jemand schon ne Idee?
BTW: Ich habe eine Seite gefunden, wo es das Stück gibt, und zwar "einzeln aufgegliedert": http://www.karaoke-version.de/custombackingtrack/the-bloodhound-gang/the-bad-touch.html. Sollte ich mich nach so etwas richten, oder eher alles nach Gehör machen?

2) Ich liebe die KB3-Sounds des Kurzen, aber eines fällt mir auf: Sie sind grundsätzlich lauter als der Rest. Vorallem wenn ich einen KB3-Sound lade, bei dem nicht alle Drawbars aktiv sind, und ich diese dann "reinziehe", wirds sehr laut und man muss nachregeln. Empfindet ihr das auch so?

Gruß
manu

EDIT: Noch was: kann man im Q-Access Mode nur in der einen Bank Setups ablegen (also maximal 12 Stück)? Denn die anderen Bänke sind alle mit "Type: Program" deklariert, was ich nicht ändern konnte. Und wenn ich ne neue Bank anlege (mit EDIT), dann steht "Type" auch auf "Program".
 
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2) Ich liebe die KB3-Sounds des Kurzen, aber eines fällt mir auf: Sie sind grundsätzlich lauter als der Rest. Vorallem wenn ich einen KB3-Sound lade, bei dem nicht alle Drawbars aktiv sind, und ich diese dann "reinziehe", wirds sehr laut und man muss nachregeln.

Das liegt an der Natur der Tonerzeugung bei Tonewheel-Orgeln. Mit den Drawbars werden zusätzliche Teiltöne hinzugemischt. Dadurch steigt natürlich auch die Gesamtamplitude. U.a. deswegen hat eine Hammond auch ein Expressionpedal, mit dem man die Laustärke dynamisch regeln kann.


kann man im Q-Access Mode nur in der einen Bank Setups ablegen (also maximal 12 Stück)? Denn die anderen Bänke sind alle mit "Type: Program" deklariert, was ich nicht ändern konnte. Und wenn ich ne neue Bank anlege (mit EDIT), dann steht "Type" auch auf "Program".

Quick Access Bänke haben keinen "Type". Mit dem "Type"-Softbutton wechselst du zwischen der Auswahl von Programmen und Setups für den momentanen Slot in der QA-Bank.

Ich empfehle von jedem Kapitel im Handbuch zumindest mal die ersten paar Seiten zu lesen, bevor du weiter machst.

Chris
 
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Ich empfehle von jedem Kapitel im Handbuch zumindest mal die ersten paar Seiten zu lesen, bevor du weiter machst.
...oder (natürlich auch gerne "und" ;)) die großartigen Tutorial-Videos auf der Kurzweilseite anzuschauen.
 
@keymanu: Du kannst mal auf www.ksetlist.com schauen, dort gibts Hinweise zu Sounds von Songs, alphabetisch geordnet nach deren Interpreten.
 
... wenn ich einen KB3-Sound lade, bei dem nicht alle Drawbars aktiv sind, und ich diese dann "reinziehe", wirds sehr laut und man muss nachregeln. Empfindet ihr das auch so?
Die meisten KB3 Sounds sind lauter, auch wenn nicht alle Drawbars gezogen sind. Das ist eine der wenigen Sachen am PC3, die mich auch noch nervt. Ich hab zwar an Exp2 ein Pedal, das hauptsächlich für die Orgelsounds als Schweller fungiert. Man muss aber trotzdem nach dem Anwählen eines Sounds erst einmal regeln, weil das PC3 nicht den aktuellen Status des Schwellers erkennt. Das hat Nord deutlich besser gelöst. Wenn ich KB3 Sounds in Setups eingebunden hab, kann man zwar, wenn auch umständlich, entry und exit werte setzen, um die initial-Lautstärke zu definieren, aber wenn man dann den Schweller betätigt, macht's immer gleich einen Sprung. Die einzige Lösung, die ich bislang für mich gefunden hab, ist, alle Orgelsounds auf die AuxOuts zu routen und mit Volume-Pedal anstatt Expression-Pedal zu arbeiten.
Ich würde mir echt wünschen, dass Kurzweil da für eines der nächsten Updates mal bei Nord spionieren geht, wie die's gelöst haben.
@Tim: Nimm das doch bitte mal als Anregung mit!
 
Wenn ich KB3 Sounds in Setups eingebunden hab, kann man zwar, wenn auch umständlich, entry und exit werte setzen, um die initial-Lautstärke zu definieren, aber wenn man dann den Schweller betätigt, macht's immer gleich einen Sprung.

Kann man das nicht mit dem Setting "PassEntry" im Menü "Setup Controllers" (SetupCtls) umgehen? Handbuch 11-2 ganz unten.

Gruß
hd
 
...müsste ich mal schauen. Aber ich vermute, dass ich damit nicht den Status wie bei Nord hinbekomme.
Der Punkt ist halt, ich habe einen Regler - ob Fader oder wie in diesem Fall ein Expression-Pedal - der physikalisch nun mal eine momentane Position hat, die üblicherweise nicht mehr mit dem Wert identisch ist, wenn man einen Programmwechsel durchgeführt hat.
Beispiel: Der Regler steht bei 50%, der abgerufene Wert im Programm - nehmen wir mal Volume - steht bei 80%, dann gibt es zwei Möglichkeiten:
  1. in dem Moment, wo ich den Regler bewege, springt der Wert sofort auf die Reglerposition, in diesem Fall würde die Lautstärke sofort einen Sprung runter machen
  2. es tut sich gar nichts, wenn ich den Regler bewege, solange ich mit dem Regler nicht den im Programm festgelegten Wert - in diesem Fall 80% - überfahren habe.
Beides hat seine Vor- und Nachteile.
Ich hab dieses Phänomen zum ersten Mal vor ca. 20 Jahren bewusst wahrgenommen, nämlich bei meinem ersten Arranger, dem Roland E-30. Dort gab's eine Erweiterung von Quasimidi, die u.a. genau hier diese Option zur Wahl stellte. Beim E20 gab es einen Fader für das Tempo der Begleitautomatik, und wenn man während des Spielens das Tempo verändern wollte, war das ziemlich nervig, wenn das Tempo, wie bei 1. beschrieben gleich einen Sprung machte. Quasimidi nannte das glaube ich Snap-In. Man konnte nun den Fader langsam zu der Stelle bewegen, wo das aktuelle Tempo war, und erst dann konnte das Tempo geregelt werden.

Bei meinem Nord Stage gibt es viele Regler, die als Endlosregler mit LED Kranz ausgelegt sind, da hab ichd as Probleme sowieso nicht, nur bei einigen Funktionen wie Reverb oder Drive, kann der aktuelle Wert von dem gerade eingestellten abweichen. Beim Schweller für die Orgel übernimmt er immer die aktuelle Position des Pedals. Hier ist das fantastisch, und so würde ich es mir beim Kurzen auch wünschen.
 
Das einfachste ist wohl wirklich das Volume Pedal über den Aux Out. Wahnsinn, es gibt etwas, das der PC3 nicht kann! ;)

Lg
 
Sollte es nicht ausreichen, wenn ich für meine Setups einstelle, dass das Pedal jeweils keine Entry- und Exit-Values haben soll? Dann müsste er doch den Wert des vorigen Setups beibehalten, und wenn alle Setups, die ich nutze, keine Entry/Exit-Values für den Controller haben, hätte man den Sprung maximal noch beim Einschalten. Man müsste dann nur schauen, dass man dem Wert, der vom Pedal kontrolliert wird, nicht auch einen Entry/Exit-Wert zuweist.
Oder übersehe ich da was?
 
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Das hab ich mir auch schon gedacht. Entry und Exit auf None.
 
Das einfachste ist wohl wirklich das Volume Pedal über den Aux Out.
War auch bislang mein einzige Lösung. Da ich dort das BossFV500L einsetze, auch kein Problem, da dies beides kann. Nur geht mir dann die Option flöten, das Pedal bei nicht-Orgelsounds (die meisten hol ich eh aus dem Nord) für anderweitige Controller einzusetzen. z.B. Nutze ich das auch, um bei einem Piano-sound Pads dazuzumischen.

Wahnsinn, es gibt etwas, das der PC3 nicht kann! ;)
Sag mir ein Keyboard außer Nord, was das kann!
 
@ dr_rollo: Die Möglichkeit mit den Pads solltest du schon noch haben: Beim FV500L kann man meines Wissens nach alle Aus-/Eingänge belegen, also Input-Outputs und Expression-Funktion gleichzeitig. Dadurch kannst du dann für die Orgeln die Sounds per AUX-Out durchs FV500L schleifen und bei Pianos die Pads per Expression reinziehen ;)

wär halt nochmal ein Kabel mehr...^^

Gruß
manu
 
Habe soeben versucht in Cubase Midi aus meinem PC3X aufzunehmen - was bisher auch immer einwandfrei geklappt hat. Kabel gecheckt, Einstellungen im Kurzen gecheckt (USB+MIDI+LOCAL) Einstellungen bei Cubase gecheckt... Midisignal kommt auch aus Cubase raus und auch wieder in den Kurzweil rein, Ansteuern klappt also. Nur der umgekehrte Weg scheint nicht zu funktionieren. Also mal per USB-Midi versucht und siehe da - es geht! Endlich kommt auch wieder Midisignal aus dem Kurzweil raus. Meine Schlussfolgerung ist, dass die Midi-Out-Buchse defekt ist, oder was auch immer.

Habe ich evtl. irgendetwas übersehen oder habe ich hier tatsächlich einen Defekt? Freu mich über Meinungen dazu!

Mfg
 
Hallo,

ProgRog, was meinst du mit Kabel gecheckt? Mal das Midi-Kabel ausgetauscht? Wäre meine einzige Idee.

Ich habe aber auch nochmal eine Frage, und zwar bez. der Program Changes, die man von extern via Midi an den PC3 schicken kann.
Ich versuche mich da momentan mit dem Brainspawn Plugin EHCo, was Forte erlaubt, eben auch externe Midi-Geräte anzusteuern. Ich möchte eine Scene aus Forte auswählen und über EHCo dann automatisch im PC3 das richtige Setup einstellen lassen.
Nun kann ich diesem Plugin "Bank/Program Change" als Befehl auswählen, muss aber MSB, LSB und Programm angeben. Ich weiß gerade mal für was die Abkürzungen stehen, aber nicht wie man mit Hilfe derer die Programme im PC3 ansteuern kann.

Kann mich da jemand aufklären? Vielen Dank!!!

Gruß
hd
 
Also mal per USB-Midi versucht und siehe da - es geht! Endlich kommt auch wieder Midisignal aus dem Kurzweil raus. Meine Schlussfolgerung ist, dass die Midi-Out-Buchse defekt ist, oder was auch immer.

Habe ich evtl. irgendetwas übersehen oder habe ich hier tatsächlich einen Defekt? Freu mich über Meinungen dazu!

Du hast aber schon beide MIDI-Anschlüsse mit dem Rechner bzw desse MIDI-Interface verbunden und die entsprechenden Ports sowie Kanäle bei der betreffenden Spur in Cubase aktiviert?

Du hast auch nicht geschrieben, in welchem Modus Du arbeitest, das ist durchaus entscheidend für die entsprechenden Einstellungen.

@hisdudeness: um die Abkürzungen zu verstehen, muß man einen kurzen Ausflug in die Computerei der 80er machen, als alles noch 8bit war, wie MIDI selbst. In einem Byte kann MIDI nur Werte bis 127 übertragen, also muß man für Geräte, die mehr Speicher haben, Bankselektoren einführen bzw ein 2. Byte. Daraus ergibt sich dann das LSB (least significant Byte) für das niederwertige und MSB (most significant Byte) für das höherwertige Byte. Letzteres ist sozusagen der Bankselector. Programme 0-127 haben ein MSB von 0, die von 1-255 ein MSB von 1 und so weiter. Du mußt also die Programmnummer vom PC3 entsprechend dieses Schemas aufteilen. Irgendwo hab ich auch eine Tabelle gesehen gehabt, wo man es auch einfach nachschauen konnte, geht aber auch per Rechenformel, so wie früher beim BASIC, wenn man 16Bit-Werte direkt in den Speicher schreiben wollte (nur rumgedreht, also nicht mit 256 multiplizieren, sondern durch 255 teilen).
 
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Einfache Formel:

Code:
MSB * 128 + LSB = Bank

bzw.

Code:
MSB * 128 + LSB +1

wenn man Bänke von 1 und nicht von 0 aus zählt.

Edith erläutert: da bei MIDI Datenbytes nur die niedrigen 7 Bits relevant sind, nur * 128, nicht * 256. Anders ausgedrückt:

Code:
MSB << 7 | LSB

(MSB sieben Bits nach links geshiftet und mit LSB per OR verknüpft.)
 
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[...]Ich habe aber auch nochmal eine Frage, und zwar bez. der Program Changes, die man von extern via Midi an den PC3 schicken kann.
Ich versuche mich da momentan mit dem Brainspawn Plugin EHCo, was Forte erlaubt, eben auch externe Midi-Geräte anzusteuern. Ich möchte eine Scene aus Forte auswählen und über EHCo dann automatisch im PC3 das richtige Setup einstellen lassen.
Nun kann ich diesem Plugin "Bank/Program Change" als Befehl auswählen, muss aber MSB, LSB und Programm angeben[...]

Guten Morgen Eure Dudeheit,

hier erstmal ein Link zur Kurzweil Knowledge Base, wo die entsprechenden Befehle [cc32 (LSB) für die jeweilige Bank sowie Programmnummer; cc0 (MSB) wird nicht benötigt] aufgelistet sind, um PROGRAMME des Kurzen über einen externen MIDI-Controller abzurufen.
Ob das allerdings auch im Setup-Mode so funktioniert, wage ich zu bezweifeln, denn dieser ist ja eigentlich (auch) dazu gedacht, externe Geräte anzusteuern (und nicht andersrum).

Wäre es nicht ohnehin die bessere Lösung, Brainspawn über eine einzelne MIDI-Zone des Setup-Modes im PC3 anzusteuern UND mit Aufrufen eines Setups gleichzeitig die entsprechende Szene innerhalb Deiner BS-Setliste auszuwählen (im BS-Setlist Manager: Enable Scene Remap)?

Beispiele für das Anwählen von Szenen innerhalb einer BS-Setliste mit mehr als 128 Szenen:

Anwählen von Szene 1 -> Kurzweil = MidiBank 0; MidiProg 0
Anwählen von Szene 28 -> Kurzweil = MidiBank 0; MidiProg 27
Anwählen von Szene 134 -> Kurzweil = MidiBank 1; MidiProg 5

Viele Grüße, :)

Jo
 
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Guten Mogen!

Vielen Dank für eure Mühe mir das Thema zu erklären! Ich glaube ich habe verstanden. Mein Irrtum lag wohl zunächst darin, unter MSB und LSB lediglich den Bank-Selector zu verstehen. So wie ich das hier auffasse, definiere ich aber durch MSB und LSB bereits komplett die Nummer des aufzurufenden Programms.

@Jo: Die Program Change Steuerung PC3 -> BS habe ich schon so ausprobiert. Geht superklasse, gerade auch im Setup-Mode. Genauso wie du beschrieben hast: Ich richte mir einfach eine zusätzliche Zone im Setup ein, die nur auf USB_Midi läuft und definiere lediglich die PC-Nr. und eben den Midi-Kanal. Einen großen Nachteil hat die Sache aber:
Gerade in BS ist es sehr einfach, Setlisten in Sekunden per Drag&Drop zusammenstellen, zu kopieren, clonen, renamen und in zig verschiedenen Varianten vorzuhalten. Das geht so im PC3 nicht bzw. ist wesentlich zeitaufwändiger. Das mit dem Scene Remap geht ja nur nächste Scene / vorherige Scene. Sobald ich da was im Setlist-Manager in der Reihenfolge der Scenes ändern würde wäre die ganz Zuordnung PC3 - BS futsch. So würde ich eigentlich den Sinn des Setlist Managers in BS quasi zunichte machen.

Ich kann ja nochmal berichten ob und wie die Steuerung BS - > PC3 funktioniert.

Viele Grüße und Danke nochmal für eure Hilfe!
hd

Daher bin ich auf die Idee gekommen, das Pferd eben andersrum aufzuzäumen und BS als Midi-Steuerzentrale einzusetzen.
 
@Jo: Die Program Change Steuerung PC3 -> BS habe ich schon so ausprobiert. Geht superklasse, gerade auch im Setup-Mode. Genauso wie du beschrieben hast: Ich richte mir einfach eine zusätzliche Zone im Setup ein, die nur auf USB_Midi läuft und definiere lediglich die PC-Nr. und eben den Midi-Kanal. Einen großen Nachteil hat die Sache aber:
Gerade in BS ist es sehr einfach, Setlisten in Sekunden per Drag&Drop zusammenstellen, zu kopieren, clonen, renamen und in zig verschiedenen Varianten vorzuhalten. Das geht so im PC3 nicht bzw. ist wesentlich zeitaufwändiger. Das mit dem Scene Remap geht ja nur nächste Scene / vorherige Scene. Sobald ich da was im Setlist-Manager in der Reihenfolge der Scenes ändern würde wäre die ganz Zuordnung PC3 - BS futsch. So würde ich eigentlich den Sinn des Setlist Managers in BS quasi zunichte machen.

Wenn Du Deine Setliste in Brainspawn unverändert ließest, könntest Du ja vom PC3 aus nicht nur vor/zurück definieren, sondern Szenen mit Auswählen eines Setups DIREKT anwählen.

Anstatt für jeden Gig Deine BS-Setliste anzupassen könntest Du auch für jeden Song eine Setup-Nummer am Kurzen festlegen [und mit auf Deine (Papier-) Setliste schreiben]. Für Song XY rufst Du jetzt live am Kurzen das Setup XYZ auf, und sowohl die internen Sounds des PC3 als auch die entsprechende Szene in Forte werden aufgerufen.

Bei uns wird die Setliste je nach Situation öfters kurzfristig ein wenig abgeändert. Wenn ich da immer nur vor/zurück könnte anstatt Songnummern direkt anzuwählen, hätte ich ein Problem... :redface:

Viele Grüße, :)

Jo


EDIT:

Mein Irrtum lag wohl zunächst darin, unter MSB und LSB lediglich den Bank-Selector zu verstehen. So wie ich das hier auffasse, definiere ich aber durch MSB und LSB bereits komplett die Nummer des aufzurufenden Programms

NEIN: MSB und LSB ("Bank Select") sind tatsächlich NUR dazu da, die entsprechende Bank auszuwählen. Das Programm innerhalb der zuvor angewählten Bank wird über den "Program Change" ausgewählt; das hat mit ersterem nichts zu tun.
 
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Ja, diese "Zettelnummerwirtschaftslösung" hatte ich auch schon im Kopf, hat vor allem den Vorteil, dass ich das BS-Plugin EHCo nicht kaufen muss, weil ich mit Midi ja nur nach Forte "rein" aber nicht "raus" muss.

Ich habe mir bisher nur die Trial von EHCo installiert, mal sehen ob ich das technisch hinbekommen, ob ich es dann tatsächlich auch so beibehalte muss ich sehen.

Aber vielen Dank für deine Tips!

Gruß
hd
 

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