Der große Kurzweil Thread

  • Ersteller DschoKeys
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Nun ist es ja fürs Aufnehmen besser, die Effekte abzuschalten und möglichst auch die Einzelausgänge zu nutzen, wenn man ein Mehrkanal-Interface besitzt.

Effekte abschalten geht am Besten über den Effekt-Knopf und dann pro Kanal. Das ist aber dann wieder Program Mode, nicht Setup.

Daher habe ich mir folgendes Vorgehen erdacht:

1. ich erstelle mir ein Setup mit den passenen Programs für meinen Song und setze immer abwechselnd einen auf den Hauptausgang und einen auf den Aux out
2. Dieses Setup stelle ich fürs Aufnehmen im Mastermodus als Control-Setup ein
3. ich schalte alle Kanäle bis auf die beiden Ersten stumm
4. jetzt kann ich die beiden ersten Kanäle über den Effekt-Knopf auf "bypass" stellen
5. ich nehme die ersten beiden Kanäle auf
6. ich schalte die beiden ersten Kanäle stumm, aktiviere die nächsten beiden und schalte wieder bei beiden die Effekte aus

Wenn du beim Aufnehmen wirklich Einzelausgänge nutzen willst, wäre es einfacher, ein Setup mit 16 Zonenen zu erstellen und bsp. den Zonen 1-8 unter CH/PRG > Out den "Primary" und den Kanälen 9-16 "Secondary" zuzuweisen. Die Effekte kannst du im Setup für alle Kanäle deaktivieren. Damit hast du dann ein Template für "trockene Sounds auf Einzelausgängen je nach MIDI-Channel". Nachteil wie besprochen: die Anzeige aktualisiert sich bei Prog-Changes nicht.

Nun möchte ich eine (bzw. mehrere) Zonen eines Setups so konfigurieren, dass von einem bestimmten Tastaturbereich des TMK88 ein beliebiger Kanal des Fantom XR angesprochen werden kann UND gleichzeitig die physischen Controller (z.B. Sustain-Pedal, Volume-Pedal, Slider, etc.) des PC3 dafür nutzen kann. [...]

Mir fällt spontan keine Lösung ein. Es ist möglich, die Controller des PC3 für die externe Zone zu nutzen, angenommen, dein Masterkey sendet auf 1, der Fantom empfängt auf 16. Setup:

Destination: MIDI
Channel: 16
InputChannel: 1 L+M

Ist der IC nur auf M gesetzt, wird kein lokaler Input angenommen, d.h. auch nicht die lokalen Controller. Es ergibt sich jedoch das Problem, dass bei "L+M" auch die lokale PC3-Tastatur jetzt die Sounds des Fantoms spielt. Sobald man den aktiven Bereich der Zone ändern oder die Notemap auf "Off" stellt, werden auch keine MIDI-Daten mehr weitergeleitet.

Sobald du den LocalKeyboardChannel nutzt, ist der InputChannel in den Setups übrigens nicht mehr wirksam und der gesamte Tastaturbereich wird abgebildet. Für deine Aufgabe nicht praktikabel. Wie toeti schon sagt: im Prinzip willst du mergen, dies aber nicht vollständig: Controller: ja/Key-Events : nein. Vielleicht fällt mir noch was ein, aber ich denke, das geht nur mit deinem Workaround.
 
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Wenn du beim Aufnehmen wirklich Einzelausgänge nutzen willst, wäre es einfacher, ein Setup mit 16 Zonenen zu erstellen und bsp. den Zonen 1-8 unter CH/PRG > Out den "Primary" und den Kanälen 9-16 "Secondary" zuzuweisen. Die Effekte kannst du im Setup für alle Kanäle deaktivieren. Damit hast du dann ein Template für "trockene Sounds auf Einzelausgängen je nach MIDI-Channel". Nachteil wie besprochen: die Anzeige aktualisiert sich bei Prog-Changes nicht.

Das wäre natürlich auch eine Idee, und viel einfacher, danke. Wenn ich das dann als Controlsetup einstelle, kann ich ja dann die Programs per Zone beliebig im Program-Mode auswählen und sehe sogar, welches Program gerade aktiv ist, oder nicht?

Was mich aber die ganze Zeit schon interessiert, ich aber nicht gelöst bekomme, vielleicht weil ich in die falsche Richtung denke: Kann ich ein im Program Mode lose eingestelltes "Setup" (also Programs den Channels zuweisen) auf einem einfachen Weg in ein Setup überführen - oder geht das nur über den Songmode mit Multirecord?
 
Wenn ich das dann als Controlsetup einstelle, kann ich ja dann die Programs per Zone beliebig im Program-Mode auswählen und sehe sogar, welches Program gerade aktiv ist, oder nicht?

[...]

Kann ich ein im Program Mode lose eingestelltes "Setup" (also Programs den Channels zuweisen) auf einem einfachen Weg in ein Setup überführen - oder geht das nur über den Songmode mit Multirecord?

1. Nein, beim ControlSetup ist nur Zone 1 relevant, andere Zonen werden im Program-Mode nicht berücksichtigt. Daher der Weg über den Setup-Mode.

2. Letzteres.
 
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hi,

hab heute versucht das Yamaha FC-9 als Expressionpedal für den PC3 zu verwenden. Leider funktioniert es nicht. Ich hab verschiedene Eingänge benutzt (Wah, Volumen, CC) und es bei diversen Programmen versucht (Inder Infobox stand drinnen was passieren sollte). Was mach ich falsch?
 
1. Nein, beim ControlSetup ist nur Zone 1 relevant, andere Zonen werden im Program-Mode nicht berücksichtigt. Daher der Weg über den Setup-Mode.

Hmpf, also doch in die falsche Richtung gedacht, danke.

Nun zu etwas Anderem. Ich hab in einem anderen Thread schon was dazu geschrieben, wurde aber gebeten, das auch hier zu tun.

Durch eine Diskussion in einem anderen Forum, wo es um Störgeräusche bzw Störquellen ging, die mir auch schon passierten, war ich dem Ganzen nochmal auf der Spur und habe ein wenig gemessen.

Konkret gehts um Signaleintstreuungen über die Masseleitungen bzw Abschirmung. Dazu etwas Vorgeschichte:

Als mein Rack noch bestand (Metallschienen, Metallschrauben), saßen darin neben einem Emagic AMT8 auch 2 Audiogeräte, ein TX-802 Synth und ein Lexicon Alex Effektprozessor. Das lief auch alles problemlos, bis ich mal was testen mußte und probehalber mein altes IBM Thinkpad T40 ans AMT8 anschloß. Beim Test ging mir der Akkusaft aus, ich stöpselte das Netzteil an und hatte auf einmal das wunderbarste Sirren auf dem Kopfhörer.
Irritiert das T40 wieder vom Netz genommen und weg war das Sirren. Netz wieder dran und USB abgesteckt, Sirren auch weg. Beim Wiederanstecken Funkenflug an der USB-Buchse, und dem ging ich dann nach. T40 ab und beide Mac-Laptops dran, jeweils auch am Netzteil - Stille.
War für mich dann erstmal abgebucht unter "T40 ist nicht sauber, da streut was rein". Aufgrund der neuen Diskussion nochmal versucht nachzuvollziehen und auf die Idee gekommen, daß das was mit der USB-Schirmung zu tun haben könnte. Dazu mal mehrere USB-Festplattengehäuse geöffnet und festgestellt, daß dort die Metallhülle (Schirmung) der USB-Buchsen nicht direkt mit der restlichen Gerätemasse verbunden ist, sodern über einen Kondensator. So auch auf meinem Mikroporozessor-Entwicklerboard. Einen solchen Kondensator kann man durch einfaches Messen mit dem Ohmmeter ausfindig machen, in diesem Fall darf das Meßgerät nicht 0,00 anzeigen, sondern einen leichten Widerstandswert. Die Messungen an den USB-Ports mit Kondensator belegen dies.

Nun wollte ich es wissen und hab als erstes das AMT8 durchgemessen, mit dem Ergebnis: direkte Verbindung des USB-Buchsengehäuses zur restlichen Gerätemasse und natürlich auch zum Metallgehäuse. Kein Wunder also, warum ich das Sirren dann auf einmal auf dem Audio hatte, das ging schön übers Gehäuse an die anderen Rackgeräte und landete genau dort.

Jetzt komme ich zum eigentlichen Punkt:

Der PC3 ist da leider auch ein Sünder, denn auch er hat eine direkte Verbindung von der Metallhülse der USB-Buchse zur restlichen Gerätemasse!


Dann habe ich noch das MOTU828 MKII durchgemessen: sauber gemacht, da steckt ein Kondensator drin.

Lange Rede, kurzer Sinn: Wenn jemand von Euch mal beim Anschluß des PC3 an einen Rechner über USB Störgeräusche auf dem Audiozweig hat (insbesondere bei einem ans Netzteil angestecktem Laptop), ist hier eine mögliche Ursache zu suchen.

Die zweite Ursache liegt meist im Laptop selbst, denn auch dort ist sehr oft die Metallhülle der USB-Buchsen nicht vom Rest der Masse getrennt bzw dagegen entkoppelt, und wenn da ein Netzteil wild rumstreut gibts dann Störgeräusche.

Sorry für die Länge, aber ich wollte es auch für Nichttechniker verständlich machen. Ich hoffe, der Eine oder Andere kann damit was anfangen.

Die USB-Spezifikation trifft an dieser Stelle keine konkreten Aussagen, sondern verweist auf "gängige Industriepraxis" und Richtlinen der jeweiligen Regulationsbehörden zum Thema Entstörung, elektrostatische Aufladung und Erdung.

---------- Post hinzugefügt um 23:34:53 ---------- Letzter Beitrag war um 23:32:36 ----------

hi,

hab heute versucht das Yamaha FC-9 als Expressionpedal für den PC3 zu verwenden. Leider funktioniert es nicht. Ich hab verschiedene Eingänge benutzt (Wah, Volumen, CC) und es bei diversen Programmen versucht (Inder Infobox stand drinnen was passieren sollte). Was mach ich falsch?

Hast Du das Pedal im Betrieb angesteckt oder den PC3 auch mal bei angestecktem Pedal starten lassen?
 
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Sollte eigentlich egal sein.

Danke für die Erklärungen!!
 
Hast Du das Pedal im Betrieb angesteckt oder den PC3 auch mal bei angestecktem Pedal starten lassen?

Jupp, habs grad ausprobiert, auch mal mit nem Stereokabel. Leider funktioniert es nicht.
Als normales Volumenpedal zum Druchschleifen klappt es, das Pedal ist also noch ok.
 
Hallo OSC,

ich besitze ebenfalls das Yamaha FC-9 und musste es für die Verwendung an meinem Novation Remote umlöten. Genauso funktioniert es jetzt auch am PC3. Heisst also du musst die Pins vertauschen. Im Kurzweil Handbuch steht auch ganz am Anfang (S.29) bei dem Anschluss für das Continous-Pedal, wie der Stecker belegt sein muss:
10-kOhm linear, wiper connected to the tip. D.h. also der Schleifer ganz oben.

Viele Grüße
hd

---------- Post hinzugefügt um 11:29:24 ---------- Letzter Beitrag war um 09:53:31 ----------

Mal eine ganz stupide Frage nebenbei:

Ich habe ein Programm mit mehreren Layern. Nun möchte ich die Lautstärke eines Layers (StringPad) davon mit dem Volume-Pedal steuern. Ich habe wohl die Funktion "Enable" und "Enable Sense" gefunden. Aber ich habe den Eindruck (kann nicht testen weil im Büro), dass wenn ich unter "Enable" nun das Volumenpedal einstelle, ich eben damit nur den Sound ein- oder ausschalte, nicht aber dessen Volumen regeln kann.
Ja? Nein? Wie geht das was ich vorhabe?

Vielen Dank und Gruß
hd
 
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Aus dem Gedächtnis: Auf der Pedalseite "Expression" als Controller einstellen - hatten wir glaube ich weiter vorne, blätter mal zurück, Antwort von Tim.

Enable ist rein vom Begriff her schon der falsche Controller, bedeutet ja nichts Anderes als "Erlauben" im Sinne von Einschalten.

Gna. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil: Du schriebst Program und nicht Setup. Sorry.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe ein Programm mit mehreren Layern. Nun möchte ich die Lautstärke eines Layers (StringPad) davon mit dem Volume-Pedal steuern. Ich habe wohl die Funktion "Enable" und "Enable Sense" gefunden.

Innerhalb eines Programmes: Edit > AMP oder direkt DSPMOD/Level. Hier dann als Src das Pedal und einen Wert für Depth definieren.

Falls jemand nicht in den üblichen Foren unterwegs ist, hier mal die VA-Tutorials von poserp:







 
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Superklasse, vielen Dank!

Bin beim von microbug empfohlenen Zurückblättern noch über die Kurzweil Knowledge Base gestoßen, da wird man auch bestens geholfen ;-)

Gruß
hd
 
Das predige ich doch schon die ganze Zeit! :rolleyes:
 
Hilfe!

Ich habe soeben aus Versehen das BS1:001 Programm "Standard Grand" mit einem EPiano überschrieben!

Könnte mir jemand vielleicht das Programm als 3prg-file zukommen lassen sodass ich es einfach wieder importieren kann?

Vielen Dank!!!!
 
Speicher dein Epiano einfach woanders ab und lösche dann Program 1 wieder - dann kommt das Program aus dem ROM wieder zum Vorschein! Dieses kann man nämlich nicht löschen.
 
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Ahh....ProgRog, besten DANK!!!

---------- Post hinzugefügt 16.11.2011 um 10:14:38 ---------- Letzter Beitrag war um 22:28:43 ----------

Innerhalb eines Programmes: Edit > AMP oder direkt DSPMOD/Level. Hier dann als Src das Pedal und einen Wert für Depth definieren.

Habe ich versucht, mit dem Ergebnis dass das Pedal das Volumen entgegengesetzt wie üblich steuert. Habe auch noch keinen Switch oder ähnliches gefunden wo man das ändern kann. Aber kommt noch.
Was mich wesentlich mehr Nerven kostet sind die Effekte. Da blick ich immer noch nicht durch, das war dann auch der Grund warum ich gestern Nacht um zwölf den Kurzen (vorerst) eingepackt und mein VST-Setup wieder rausgeholt habe. Die Gigs heute abend und Freitag abend bekomme ich so schnell nicht mit dem PC3 hin.
Was super und sehr schnell klappt sind Setups anlegen: Ich definiere mein ein, zwei Default Setups wo quasi mit Switches/Controls etc alles voreingestellt ist und kopiere die dann einfach immer wieder auf neue Speicherplätze und benenne sie um und wähle die Sounds neu aus.
Soweit so gut, aber was echt ärgerlich ist, dass wenn ich ein Programm in einem Setup auswähle, die Effekte erstmal so gut wie weg sind. Das klingt sowas von grottig im Gegensatz zum gleichen Programm im Program Mode. Ich verstehe einfach nicht, warum man das per default nicht so machen kann, dass sich die Programme, die man im Setup-Mode für ein Setup auswählt, genauso anhören wie im Program-Mode.

Aber auf der anderen Seite finde ich natürlich die Möglichkeiten beeindruckend und bin erstaunt, dass ich bisher nichts im PC3 vermisse, was ich von meinem VST-System her kenne. Außer vielleicht der Möglichkeit, Setup-Programme zu sortieren bzw. zu verschieben anstatt zu kopieren und einzufügen. Aber vielleicht hab ich das bisher nur noch nicht gesehen.
 
Soweit so gut, aber was echt ärgerlich ist, dass wenn ich ein Programm in einem Setup auswähle, die Effekte erstmal so gut wie weg sind. Das klingt sowas von grottig im Gegensatz zum gleichen Programm im Program Mode. Ich verstehe einfach nicht, warum man das per default nicht so machen kann, dass sich die Programme, die man im Setup-Mode für ein Setup auswählt, genauso anhören wie im Program-Mode.

Du musst unterscheiden zwischen Insert- und Aux-Effekten. Die Insert-Effekte eine Programmes werden 1:1 ins Setup übernommen - zumindest solange, wie genügend Leistung für alle Effekte zur Verfügung steht. Das kannst du im Setup in der Effektsektion sehr gut anhand der Symbole Y, (Y) und N überprüfen und manuell beeinflussen.

Die beiden Aux-Effekte gelten für das komplette Setup. Das bedeutet: Benutzt du drei Programs, welche nur mit Aux-Effekten versehen sind in deinem Setup, werden sich zwei diese Programme zwangsläufig anders anhören. Würden die Programs Inserts benutzen, würden sie identisch klingen.

Welcher Aux-Effekt im Setup benutzt werden soll, lässt sich einstellen - entweder die Aux-Effekte eines Programmes einer bestimmten Zone (COMMON > AuxFXChan) oder ein komplett anderer (AUXFX1/2 > "Override").
 
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Edith sagt: Sorry, nicht gesehen, dass Tim schon geantwortet hatte. Meine Antwort ist aber evtl. trotzdem nützlich.

Volumenpedal: Ausgangswert für Level auf -96dB stellen, Src1 auf Expression und Depth auf +96dB

Ich verstehe einfach nicht, warum man das per default nicht so machen kann, dass sich die Programme, die man im Setup-Mode für ein Setup auswählt, genauso anhören wie im Program-Mode.

Das ist normalerweise schon so, nur irgendwann sind halt die Effekt-Ressourcen aufgebraucht, dann muss man die Effekte besser organisieren und die Zuweisung optimieren. Das ist übrigens bei jeder multi-timbralen Workstation so und die meisten anderen machen schon viel früher schlapp, weil sie weniger Effekteinheiten haben.

Stell dir das Effektrouting im SETUP-Modus wie einen Mixer vor, bei dem jede Zone einem Kanal entspricht. Jeder Kanal kann nun eine Kette von Insert-Effekte, die also direkt in den Signalweg eingeschleift ist, haben: die Insert-Effect-Chain. Weiterhin hat jeder Kanal zwei Aux-Wege, deren Sendlevel regelbar ist. Im jedem der zwei Aux-Wege können wiederum je eine Effektkette liegen, die Aux-Effect-Chains. Die Aux-Effekte wirken also immer auf alle Zonen im Setup, der Effektanteil für jede Zone wird durch deren Aux Sendlevel 1&2 geregelt.

Wenn du für ein Setup keine dedizierten Aux-Effekt-Chains definiert hast (auf der AUXFX1 bzw. AUXFX2 Page), werden per Default die Aux-Effect-Chains der ersten Zone verwendet (wie gesagt, global für das ganze Setup). Das Programm jeder Zone behält aber seine Insert-Effect-Chain, solange bis die Effekt-DSP-Ressourcen aufgebraucht sind. Dabei haben die Programme der Zonen mit den niedrigeren Nummern Priorität, es sei denn, du schaltest die Effektzuweisung für bestimmte Zonen auf der FX Page aus.

Wenn also Programme im Setupmodus nicht genauso klingen wie im PROGRAM Modus, dann liegt das entweder daran, dass a) das Programm Aux-Effekte benutzt, im Setup aber eine andere Aux-Effect-Chain verwendet wird oder b) dass keine Effekt-DSP-Ressourcen mehr übrig sind.

Programme & Setups sortieren: verwende den Soundtower PC3 Editor.


Chris
 
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moinmoin,
zur abwechslung mal ein live-schnitt der neuen KB3, mit fettem overdrive und internem leslie.

Song war 24, or 6 to 4 von chicago, bitte mal nicht so auf meine spielerische qualität achten, sondern auf den sound :rolleyes: (der leider nur camcorder-mitschnitt ist)
green onions folgt noch.

 
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Sehr gut. Welches Programm hast Du verwendet - oder war es was selbstgerstricktes?
 
Das ist die neue 49 PicturOfNectar oder so ähnlich, ohne gebastel, nur zerre reingedreht (liegt aufm modwheel).

hier noch ein teil von green onions, da kommt die zerre find ich sehr authentisch zur geltung und braucht sich so vor keinem clone zu verstecken, zumindest im First4 nicht, Percussion und fullbars geht schon noch schon was.

 

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