Ich sehe bei meiner Arbeitsweise keinen Sinn darin, den SM zu benutzen. Im Gegenteil: im PM kann ich Sounds auf den Channels bei der Soundfindung direkt auswählen und hab ein größeres Fenster (5 Programme gleichzeitig sichtbar im Gegensatz zu nur einem); es besteht keine Notwendigkeit, in einem Edit-Mode zu sein; willst du was auf Ch. 8 einspielen, wechselst du einfach auf Ch. 8; du siehst die direkten Auswirkungen der Prog-Changes vom Sequencer; etc.
Mir fällt spontan wirklich wenig bis nichts ein, warum ich bei der Arbeit mit einer DAW den SM vorziehen sollte, denn die Controller sollen zudem beim Einspielen immer die gleichen CCs senden.
Verstehe, danke Dir und auch Chris. An den Sog Mode dachte ich garnicht, sondern an den Setupmode.
Ich hatte mir dazu folgendes überlegt und auch schonmal gepostet, ich mach mal c&p:
Der PC3 ist ja im permanenten Multimode und es gilt immer ein Setup, welches im Program-Mode dann Control Setup heißt.
Nun ist es ja fürs Aufnehmen besser, die Effekte abzuschalten und möglichst auch die Einzelausgänge zu nutzen, wenn man ein Mehrkanal-Interface besitzt.
Effekte abschalten geht am Besten über den Effekt-Knopf und dann pro Kanal. Das ist aber dann wieder Program Mode, nicht Setup.
Daher habe ich mir folgendes Vorgehen erdacht:
1. ich erstelle mir ein Setup mit den passenen Programs für meinen Song und setze immer abwechselnd einen auf den Hauptausgang und einen auf den Aux out
2. Dieses Setup stelle ich fürs Aufnehmen im Mastermodus als Control-Setup ein
3. ich schalte alle Kanäle bis auf die beiden Ersten stumm
4. jetzt kann ich die beiden ersten Kanäle über den Effekt-Knopf auf "bypass" stellen
5. ich nehme die ersten beiden Kanäle auf
6. ich schalte die beiden ersten Kanäle stumm, aktiviere die nächsten beiden und schalte wieder bei beiden die Effekte aus
usw.
Demnach lag ich mit dieser Idee also garnicht so daneben oder ist das zu umständlich gedacht?
@hisdudeness: wenn Du das mit der Signatur ganz konsequent machen willst, setz einen Link zum Angebot, wie bei Chris zB.