Der große Kurzweil Thread

  • Ersteller DschoKeys
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Kann ich die Lesliesteuerung Slow/Fast anstatt auf Sustain-Pedal auf den FT SW1 legen ?

Moinsen! Als Möglichkeit würde mir noch, zusätzlich zum Vorschlag des Programeditings, Folgendes einfallen: Ich nehme mal an, du arbeitest, so wie früher beim K2600, live komplett im Setup-Mode. Da würde ich für die KB-3-Zone einfach das Sustainpedal ohne Controller belegen und dem entsprechenden FootSwitch in dieser Zone die Funktion CC#64 zuweisen (a.k.a. 'quick and dirty' ;) )

Kannst Du, mußt halt die Zuordnung im Program editieren. Aber warum?

Weil er vielleicht noch andere Zonen mit z.B. einem Pad hat und evtl. die Sustainfunktion vom Leslie trennen will, damit das nicht ständig schnell und langsam umschaltet, wenn das Pad per Pedal gehalten wird und die Hände beide auf der Orgel arbeiten. Nur so ein Beispiel. Die Frage nach dem Warum ist erst mal zweitrangig, weil du seine Arbeitsweise nicht kennst. Lösungsorientierte Vorschläge sind da irgendwie hilfreicher!

Benutzt von Euch jemand den Sequenzer des PC3?

Früher den vom K2600 um Ideen festzuhalten, aber mehr nicht. Alles andere kann der Rechner viel komfortabler. Per MIDI-File dann in die PC3 zurück spielen ist ja wohl auch gar kein Thema, also würde ich am Rechner vorbereiten und editieren, während der Show dann die PC3 arbeiten lassen.

Grüße vom HammondToby
 
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Mich hat der Extra-Fußschalter bzw das nicht auf das Sustainpedal schaltbare Leslie bei anderen Keybaords immer gestört und finde diese Lösung viel praktischer. An den Live-Setupmode und verschiedene Zonen hab ich gerade nicht gedacht gehabt ...

Klar kann der Rechner das komfortabler, aber der wird hier dazu nicht (mehr) benutzt, stattdessen der QY700. Ich wars halt leid, jedesmal den Rechner hochfahren zu müssen fürs Spielen, so ists viel netter:)
 
Moinsen! Als Möglichkeit würde mir noch, zusätzlich zum Vorschlag des Programeditings, Folgendes einfallen: Ich nehme mal an, du arbeitest, so wie früher beim K2600, live komplett im Setup-Mode. Da würde ich für die KB-3-Zone einfach das Sustainpedal ohne Controller belegen und dem entsprechenden FootSwitch in dieser Zone die Funktion CC#64 zuweisen (a.k.a. 'quick and dirty' ;) )




Weil er vielleicht noch andere Zonen mit z.B. einem Pad hat und evtl. die Sustainfunktion vom Leslie trennen will, damit das nicht ständig schnell und langsam umschaltet, wenn das Pad per Pedal gehalten wird und die Hände beide auf der Orgel arbeiten. Nur so ein Beispiel. Die Frage nach dem Warum ist erst mal zweitrangig, weil du seine Arbeitsweise nicht kennst. Lösungsorientierte Vorschläge sind da irgendwie hilfreicher!



Früher den vom K2600 um Ideen festzuhalten, aber mehr nicht. Alles andere kann der Rechner viel komfortabler. Per MIDI-File dann in die PC3 zurück spielen ist ja wohl auch gar kein Thema, also würde ich am Rechner vorbereiten und editieren, während der Show dann die PC3 arbeiten lassen.

Grüße vom HammondToby

Danke Toby, du hast das Problem soooooooofort erkannt. Es gibt Situationen da stört das Umschalten des Leslies ungemein, wenn z.B. ein Piano auf der 2. Zone liegt.
gr. blackstageline
ps: jep, ich arbeite live nur im Setup-Mode. Ihr etwa nicht ?;)
 
Ein weiteres Beispiel:
Ich benutze als Sustain-Pedal mein Yamaha-Pedal, kurzer Pedalweg, im Stehen spielend recht bequem. Alle Orgelsounds, die ich nutze, habe ich auf das zweite (Kurzweil-)Pedal zum Umschalten Slow/Fast gelegt. So kann ich außerdem auch noch einen Orgelakkord halten (mit dem Sustain-Pedal), ohne dabei Slow-Fast zu schalten. Bei Pianosounds wirkt das zweite (Kurzweil-)Pedal bei mir als Sustenuto. Bei "Summer in the City" halte ich damit z.B. die auf eine Taste gelegten Großstadtgeräusche, während ich dabei irgendwann mit dem Piano einsetze (kommen beide vom FantomXRack). Also Möglichkeiten der benutzebezogenen Anwendungen gibt es sicher reichlich.

Gruß
Tastenmike
 
ps: jep, ich arbeite live nur im Setup-Mode. Ihr etwa nicht ?;)

Najaaaaa, es gibt ja Leute, die live im QA-Mode arbeiten und somit schön die Modi wechseln. In dem Fall wärst du um ein KB-3-Editing nicht rum gekommen. Ich hoffe mal, dass kein Frevler auf die Idee gekommen ist, der Orgel ein Sustainpedal zu gönnen, damit die Chords gehalten werden können *böse schaut* :D

Aber die Kuzweiler sind wohl die Keyboarder, die man auch gerne als 'Livedurchstepper' bezeichnen kann. Alte Gewohnheiten sind eben doch schwer wieder abzulegen :D Heißt ja nicht, dass der Kurze das einzige Board oder die einzige Soundquelle ist, aber als Master ist die Kiste einfach unschlagbar.

Grüße vom HammonToby
 
QA-Mode FTW!!1!111einself Für jeden Song ne Bank anlegen und z.B. zwischen 4 Setups und 2 Programs rumschalten... super unkompliziert!
Und den Sequenzer möchte ich auch nicht mehr missen, vor allem was das sehr spontane Festhalten von Ideen angeht. Aber auch bei der Rifffunktion im Setup-Mode macht sich der Sequenzer nützlich!

Allerdings stoße ich wegen der Verschränkung der jeweiligen Modes langsam an ein Problem. Dadurch, dass ich nicht immer ordentlich und systematisch abgespeichert habe, herrscht bei mir ein dezentes Chaos. Ich würde gerne alle Programs und Setups neu organisieren, nach der jeweiligen Band und/oder nach Eigen/Fremdmaterial.

Wie schaffe ich das, ohne dass bei mir die Object Dependencies flöten gehen oder ich dadurch bestimmte Sachen auf einmal doppelt habe? Hat jemand von euch ähnliche Probleme oder gar eine Lösung? :gruebel:
 
Najaaaaa, es gibt ja Leute, die live im QA-Mode arbeiten und somit schön die Modi wechseln. In dem Fall wärst du um ein KB-3-Editing nicht rum gekommen. Ich hoffe mal, dass kein Frevler auf die Idee gekommen ist, der Orgel ein Sustainpedal zu gönnen, damit die Chords gehalten werden können *böse schaut* :D

Aber die Kuzweiler sind wohl die Keyboarder, die man auch gerne als 'Livedurchstepper' bezeichnen kann. Alte Gewohnheiten sind eben doch schwer wieder abzulegen :D Heißt ja nicht, dass der Kurze das einzige Board oder die einzige Soundquelle ist, aber als Master ist die Kiste einfach unschlagbar.

Grüße vom HammonToby

Hast Recht, ich hab mir das seit K2500 und 2600 Zeiten einfach so angewöhnt. Ist ja nicht so, dass ich für jeden Song ein extra Setup benutze. Viele auch mehrfach.
Zudem steuere ich mit dem Kurzi noch ein GEM RP-X und ein Motif 7 ( der bald gg. ein MO6 ausgetauscht wird, mein Rücken wird es mir danken ) .
Komfortabler als mit dem Kurzi lassen sich verscheidene Soundquellen nicht steuern.
Shine On
blackstageline



---------- Post hinzugefügt um 11:52:26 ---------- Letzter Beitrag war um 11:49:43 ----------

QA-Mode FTW!!1!111einself Für jeden Song ne Bank anlegen und z.B. zwischen 4 Setups und 2 Programs rumschalten... super unkompliziert!
Und den Sequenzer möchte ich auch nicht mehr missen, vor allem was das sehr spontane Festhalten von Ideen angeht. Aber auch bei der Rifffunktion im Setup-Mode macht sich der Sequenzer nützlich!

Allerdings stoße ich wegen der Verschränkung der jeweiligen Modes langsam an ein Problem. Dadurch, dass ich nicht immer ordentlich und systematisch abgespeichert habe, herrscht bei mir ein dezentes Chaos. Ich würde gerne alle Programs und Setups neu organisieren, nach der jeweiligen Band und/oder nach Eigen/Fremdmaterial.

Wie schaffe ich das, ohne dass bei mir die Object Dependencies flöten gehen oder ich dadurch bestimmte Sachen auf einmal doppelt habe? Hat jemand von euch ähnliche Probleme oder gar eine Lösung? :gruebel:

leg doch eine kpl. Speichersicherung für jede Band an. Ist doch ruckizucki geladen
 
Naja, für ne durchgeplante Show ist der QA-Mode sicher nix, aber für ne Band, die nur ein Setup oder Program pro Song braucht, ist es sicher eine gute Lösung.

Bei mir war das so, dass ich Programs und Sequenzen immer einfach in eine bzw. zwei Banks pro Band gespeichert hatte, Setups ebenso. Für eine Show hatte ich dann einfach immer die Setliste einen Abend vorher (die hab meistens ich erstellt) und konnte über den Tag die Setups dann in Reihenfolge bringen und zwar so, dass ich live IMMER bei 700 angefangen hatte und dann einfach durchgesteppt bin. War ein Haufen Arbeit, die Setups immer nach hinten zu kopieren, aber so sind die Zuweisungen immer intakt geblieben und ich konnte beruhigt durch den Abend spielen. Ist aber leider eine elende, langwierige Aktion. Über eine Software wäre das sicher einfacher, dazu kann ich aber leider nix sagen :(

Grüße vom HammondToby
 
Das muß ich jetzt mal loswerden, auch wenn's OT ist...

vergiss das RT20, sofern du einen authentischen Leslieeffekt suchst. Der Ventilator ist um Lichtjahre besser...
Ich find das irgendwie bemerkenswert.

Korg G-4 galt lange als der ultimative Leslie-Ersatz.

Dann kam der Rotosphere raus. Auf einmal war der G-4 der letzte Dreck, und der Rotosphere war absolut nur geil, keine Kritik.

Dann kam der RT-20 raus. Auf einmal war der Rotosphere der letzte Dreck, und der RT-20 war absolut nur geil, keine Kritik.

Dann kam der Ventilator raus. Auf einmal war der RT-20 der letzte Dreck, und der Ventilator war absolut nur geil, keine Kritik.

Sprich, wann immer die neue Referenz rauskam, war die vorherige Referenz nicht "immer noch recht gut, zwar nicht so überragend wie $REFERENZ, aber immer noch brauchbar", sondern von einem Tag auf den nächsten unbenutzbarer, nach Plastik klingender Schrott.

Ich rechne damit, daß in ein, zwei Jahren eine neue Hardware-Leslie-Simulation rauskommt, die besser als der Ventilator ist. Und daß dann Geschäfte und Ventilatorbesitzer auf ihren Ventilatoren sitzenbleiben, weil das Ding so unecht und kacke klingt und das doch keiner ernsthaft benutzen würde.
 
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Hi Fans!
Wer kann mir eigentlich sagen, wie man, auf einfachem Wege, diese Leslie-Geschichte im Kurzweil PC3X abschalten kann.
Danke im voraus!

@Martmann: Der Ventilator ist tatsächlich der Hammer (z.Zt.!) :D

Viele Grüße!
 
Naja, für ne durchgeplante Show ist der QA-Mode sicher nix, aber für ne Band, die nur ein Setup oder Program pro Song braucht, ist es sicher eine gute Lösung.

Wieso das? Ich habe pro Lied zwischen 1nem und 4 Setups (bis jetzt). Ich ordne dann die Setlist in den Bänken an. Der 1. Fußschalter ist Sustain und der 2. Fußschalter (meistens) DataInc. Damit kann ich dann die Setups innerhalb eines Liedes einfach weitersteppen :).
 
Habe ein Hardwareproblem. Ein Taster der Zahleneingabe zeigte, trotz heftigstem Druck, keine Wirkung mehr:mad:. Kann man so etwas selber reparieren, wenn ja, wie geht so etwas.
 
Habe ein Hardwareproblem. Ein Taster der Zahleneingabe zeigte, trotz heftigstem Druck, keine Wirkung mehr:mad:. Kann man so etwas selber reparieren, wenn ja, wie geht so etwas.

Würde ich die Finger von lassen, wenn Du das noch nie gemacht hast, denn meist muß das komplette Gerät zerlegt und die Bedienfeldplatine abgeschraubt werden (falls es überhaupt eine solche Extraplatine hat, das ist nicht mal eben so gemacht. Dann bleibt immer noch das Problem der Teilebeschaffung, wenns nicht gerade eine rein mechanische Sache ist bzw kalte Lötstelle.

Wenn das ein PC3 ist: Ruf doch mal den Scanner-Diagnosemodus auf (siehe Beitrag #2629 hier im Forum) und schaue, ob der Taster auch da keinen Wert abliefert - falls doch, liegt das Problem woanders.

Wenn da noch Garantie drauf ist: Händler anschreiben, wenn nein: Nikolaus Riehm (www.studiorepair.de) anschreiben.
 
Also wenn ich einen Gig mit Band spiele, bin ich ausschließlich im QA Mode. Wobei ich immer schaue, dass ich mit einem Setup bzw. (noch lieber) einem Program pro Lied auskomme.

Lg
 
Wieso das? Ich habe pro Lied zwischen 1nem und 4 Setups (bis jetzt). Ich ordne dann die Setlist in den Bänken an. Der 1. Fußschalter ist Sustain und der 2. Fußschalter (meistens) DataInc. Damit kann ich dann die Setups innerhalb eines Liedes einfach weitersteppen :).

Meine Arbeitsweise stammt noch aus meinen K2600-Zeiten. Ich hatte immer alles im Setup-Mode. Der Vorteil ist, dass ich zwar weniger als 10 Setups (oder Programs) auf dem Bildschirm habe, aber dafür immer weiter schalten kann, ohne Bänke wechseln zu müssen. Letztendlich ist es nur eine Frage der Arbeitsweise und die meisten Kurzweil-Veteranen, die sich bis zur PC3 hochgearbeitet hatten, arbeiten immer noch so und da gehört z.B. blackstageline mit dazu, wir kennen uns elektronisch schon ne Weile ;)

Grüße vom HammondToby
 
Also ich spiel live auch alles im QA Mode - brauch auch normal nur ein Prog. / Setup pro Song :)
 
Also ich spiel live auch alles im QA Mode - brauch auch normal nur ein Prog. / Setup pro Song :)

Moin moin,

bin neu hier, also erstmal ein freundliches HALLO an Alle! Ich hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen:

Ich habe seit kurzem einen KURZWEIL PC3 76 und folgendes Problem:

Die Sounds (egal ob Setups oder Programs), die im Modus QuickAccess hinterlegt sind, sind lauter, als die gleichen Sounds, wenn ich Sie direkt im Program-Modus oder Setup-Modus auswähle. Dies gilt sowohl für die Werkssounds, als auch für die von mir bearbeiteten Sounds.

Man merkt den Unterschied besonders, wenn man im QAccess einen Sound auswählt und EXIT drückt, um z. B. zum Transposer zu gelangen. In dem Moment ist die Lautstärke geringer als vorher
icon_sad.gif

Hat jemand eine Ahnung, woran das liegen könnte und was man tun kann, damit die Lautstärken gleich sind???

Danke Euch für Eure Hilfe
rok.gif


Viele Grüße TORKAP
 
Kann ich mir nicht wirklich erklären. Ist der PC3 auf dem neuesten Stand? Vor OS 2.0 war der QA Mode buggy, soweit ich weis.

Lg
 
Hatte ich auch mal. Tim Crimson hat es gut erklärt. Nach dem OS Update war es wiedr ok,
 
Ich hätte da auch mal ein Problem bzw was Seltsames: PC361 mit aktuellem OS, neues Setup aus Default erstellt, nur 2 Zonen mit entsprechenden MIDI-Kanälen angelegt. GM ist aus. Über MIDI im Setup-Mode angesteuert, sind aber auch nicht existierende Zonen zu hören, wo ich dann davorsitze und denke "was spielt der denn da für Sounds?".

Solltem bei einem solchen Setup nur Zonen erklingen, die auch existieren oder hab ich da einen Denkfehler?
 

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