So!
Nun isser ausgepackt, der SE, direkt symmetrisch connected mit meinen HS7 und geupdatet auf 2.0. (Problemlos!)
Mein erster Kurzer iss live im gleichzeitig auch umgetauften "Musik-Studio" - nich mehr "Arbeitszimmer", ne ?! ;-)
Den DS-61 erst mal schön beiseite geräumt. Der arme kleine mit dem Phrase Pad ...
Die Monitore auf Flat gestellt und beim Recital 9ft richtig in die Tasten gegriffen... Da bebt die Bude!
...
Drei Stunden hatte ich den SE nun in der Mache. Blutiger Anfänger auf Kurzweil.
Ich zähle mal die positiven Dinge auf, die mich angesprochen haben:
- Die TP100 ist für mich im Moment genau das richtige. Nicht allzu schwer mit Werkseinstellungen bei den Pianos und alles was es sonst an Sounds so gibt, angenehm spielbar. Finde sie auch für die Orgeln nicht ganz verkehrt. Durch die hohe Dynamik auch bei den Nicht-Piano-Sounds ist die Wichtung der Tasten durchaus vorteilhaft. Weitere Einstellungen und Tuning folgen eh noch.
Hatte zum Vergleich einen VPC1 unter den Fingern letzte Woche. Der ist spitze und echt KAWAI, aber verlangt einem ein paar Trainingsstunden ab, wenn man kein waschechter Pianist ist, weil doch etwas schwerer ... (wobei eine starke Abhängigkeit zur angesprochenen Tonerzeugung besteht).
- Sound: Einfach mal nur die Programs durchspielen. Und bedauern, dass ich die Fußschalter noch nicht aus dem Keller geholt habe. Variationen schalten. Aftertouch nachdrücken und hören, ob und was sich tut. Wheels drehen und es krachen lassen. Habe mit der Bank A angefangen und mittendrin mal nach B gewechselt. Spannend was alles so geht. Bei den Blechbläsern in der B finde ich das eine oder andere schon ganz gut. Akkordeone gibts auch ...
- Factory Multis: Steht noch aus.
Einstellungen und Tuning folgen.
- Verarbeitung, Buttons, Fader, Display sind hochwertig. Der Überblick ist logisch. Hatte letzte Woche als Trockenübung bisschen Manual gelesen. Das hat mir den ersten Vollkontakt schon erleichtert. Zumal man dadurch vorher in die K-Logik reinkommt.
Wie sich das Display beim Editieren macht, werde ich noch sehen. Ein größeres Display ist kein grundsätzlicher Garant für bessere Bedienung. Noten sind auch nur schwarz auf weiß und je nachdem sehr schnell erfassbar. :-o)
Dinge, die ich recherchieren muss:
- Wechsel in die Bank B: Geht das irgendwie flotter als via Program, Pfeil nach rechts, OK ?
- Beim neuen Rubinstein aus der B Abteilung hatte ich plötzlich Knistern auf der Leitung
... Als würde die Rechenpower nicht ausreichen oder etwas übersteuern. Habe dann die aktivierten Optionen durchprobiert und schließlich den Kompressor Effekt ausgeschaltet. Da war das Knistern weg. Wieder eingeschaltet: Knistern. Das gleiche kam zufällig, (scheinbar) wahllos und nicht nachstellbar wieder bei irgendwelchen anderen Sounds. Was sagt ihr dazu?
- Anruf beim Freundlichen, weil die A0 Taste schleift ...
Zu guter Letzt Danke für die Dokumentation der ganzen Tipps und Tricks hier im Forum.