Zweiter Erfahrungsbericht mit dem Forte SE:
Vorweg: Es macht mir weiterhin großen Spaß, auf dem SE zu spielen. Aber nun geht es ja darum, Multis zu bauen, die meine Setups des PC3 ablösen sollen.
Das erste Multi habe ich nur am SE erstellt zu ROAD TO HELL von Chris Rhea. Schon bei den Streichern für die tiefen Oktaven im ersten Teil habe ich gemerkt, dass ich zuwenig Sounds importiert hatte. Also habe ich noch mal drei Stunden lang Sounds vorgehört und unter Berücksichtigung der Kategorien auf die entsprechenden Speicherplätze gelegt (s. erster Bericht). Jetzt ist das SE soundmäßig gut gerüstet.
Nebebei muss ich mich hier korrigieren: Das Zahlenfeld kann bei bestimmten Eingaben auch als Ziffernblock verwendet werden; oder unter GLOBAL sogar generell auf Zifferneingabe umgeschaltet werden.
Streicher also unten, in der Mitte ein DX-Piano beim Start des zweiten Teils und oben ein Piano für den Anfang im ersten Teil; Regen, Gewitter und Autohupen kommen allerdings vom Kronos, den ich mit einer Zone schalte. Mit dem CC-Pedal lässt sich dem E-Piano eine Orgel unterlegen, Leslie über Sostenuto-Pedal (2a). Die kann aber auch vom NE2R kommen, das über eine weiter Zone geschaltet wird. Das ist mit dem kleinen Display etwas mühsam, aber machbar.
Mein nächster Versuch galt der Erstellung eines 8-Zonen-Templates mit Hilfe des Editors.
Wenn man das ClearMulti als Ausgangspunkt nimmt, sind die ersten 4 Zonen "clear", ansonsten gibt es Controllerzuweisungen mit den anderen Slidern, Buttons usw., die man erst mal entfernen muss. Am Editor habe ich keine Möglichkeit gefunden, zusätzliche Zonen einzurichten. Das habe ich dann am SE gemacht. Der Editor übernimmt das aber zunächst mal nicht, auch nicht wenn man das veränderte Multi speichert und in den Editor lädt. Importiert man hingegen ALLE UserMultis, sind die erstellten 8 Zonen im betreffenden Multi plötzlich da. Immerhin. Denn das Einfügen von Programs, die Einrichtung von Keyzonen, die Controllerzuweisungen lassen sich mit dem Editor doch am Bildschirm wesentlich komfortabler bewerkstelligen.
Mit diesem Workflow lässt es sich doch einigermaßen zügig arbeiten. Und das steht nun als nächstes an. Am Montag kommt dann der erste Test im Bandkontext, bin zuversichtlich gespannt
Gruß
Tastenmike