Der große Kurzweil Forte 7/8/SE Thread

Beim PC3 kann man im Setup-Modus die Taster über den Fadern zwischen zwei Modis umstellen. Einmal Zone-Mute und einmal für KB3-Control, wenn man im Setup-Modus an den Einstellungen für Key-Klick etc spielen will.

Da auch die Funktion der Fader mit einem Tastendruck via Switch auf KB3 umgestellt werden, ist das schon ganz gut (gewesen). Das hatte ich hier schon früher im Thread vom Support klären lassen, dass der CC??? (irgendwas mit 160) nicht mehr angeboten wird. Schade. Dafür sind nun die buttons frei belegbar, was sie vorher nicht waren (sondern Zonenschalter).

Bei einer Zone gang normal mit Range 100% und Add 0, bei der anderen Zone mit Range -100% und Add 127. Da ist auch noch mehr möglich. Mit add 64 und Range 50% regelst du von halber bis voller Lautstärke. Mit Add 0 und 200% bist du bei der Hälfte schon auf voller Lautstärke, usw.

Es hatte mir keine Ruhe gelassen und ich bin heute noch mal bei einem Musikgeschäft mit Kurzweilgeräten gewesen. Dazu unten mehr. Da ist mir aufgefallen, dass ich bei Setups in den Zonen nur noch Volume einstellen kann, nicht mehr entry und exit volume. Ist das dann der entry Wert und exit ist immer 127. Und das oben Beschriebene ist der Regelbereich und- verlauf?

Ich habe mir beim heutigen Besuch den Forte SE vorgenommen. Und da gab es für mich einige positive "Überraschungen".
Schon der optische Eindruck war für mich (abgesehen von den Seitenteilen) gefälliger als bei darunter stehenden Forte88. Die Zahlenfelder sind von den Kategorietasten getrennt. Das kleine Display kenne ich ja nun vom PC3. Beim Durchprobieren ist es schon angenehm, einfach den Kategoriebutton zu drücken, und dann auf einen der 16 Zahlenfeldtaster.

Dann hat man auf 1,25 m 88 Tasten. Auch wenn man sie oben und unten nicht immer braucht, oder auch bei Splits, ist das doch ganz komfortabel.
Anders als beim Forte gefielen mir die Pianosounds recht gut. Natürlich habe ich den Kopfhörer auch mal in den darunter stehenden Forte eingeklingt. Ich weiß nicht, woran es liegt, ich fand die Pianos nicht so überzeugend.
Die Tastatur des ForteSE empfand ich als sehr angenehm zu spielen. Kann es sein, dass sie ein ganz bisschen stärker gewichtet ist als beim Forte. Mir gefiel die SE-Tastatur jedenfalls für das Pianospiel besser als die des Forte88.

Bei den KB3 Sounds war die Auswahl allerdings beim SE recht beschränkt, da hatte der Forte88 mehr anzubieten; Ist das vielleicht schon verbessert worden? Ich habe mir nicht gemerkt, mit welcher OS-Version das Teil da stand. Da wäre der Soundimport für mich wichtig.
Da ich bei meinen ersten Versuchen damals mit dem Forte7 beim Importieren von KB3-Sounds insofern gescheitert war, als dass ich das OS außer Betrieb gesetzt hatte, ist für mich wichtig: Kann ich meine PC3-Sounds grundsätzlich problemlos importieren?

BTW Ich habe dann auch mal auf dem Electro 5 HP gespielt, ging auch ganz gut, aber die Tasten klappern ganz schön. Gut, weniger Gewicht und im Saal wird es keiner hören.

Für mich ist der ForteSE schon irgendwie ein ansprechender Kandidat für die PC3-Nachfolge geworden (wo ich mir doch so einen PC4 gewünscht hatte;))
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Noch eine Frage. Den Quick AccessButton gibt es ja nicht mehr, den QA-Mode aber schon?
 
Es hatte mir keine Ruhe gelassen und ich bin heute noch mal bei einem Musikgeschäft mit Kurzweilgeräten gewesen. Dazu unten mehr. Da ist mir aufgefallen, dass ich bei Setups in den Zonen nur noch Volume einstellen kann, nicht mehr entry und exit volume. Ist das dann der entry Wert und exit ist immer 127. Und das oben Beschriebene ist der Regelbereich und- verlauf?
Ich habe leider keinen PC3/K mehr hier. Aber ich meine hier haben sie ganz schön was geändert und das fehlt mit irgendwie immer. Oder ich habe einen falschen Gedanken!
 
Ich muss ehrlich gestehen, mir entgeht der tiefere Sinn der Exit Values.
Wenn ich von Setup A zu Setup B wechsele, dann werde ich in diesem Setup B sowieso alle gewünschten Kontroller und Funktionen auf ein gewolltes Entry Value einstellen. So wie bei allen anderen Keyboards auch.
Wenn ich in Setup B aber einen Kontroller nicht mehr habe, den ich im Setup A benutzt habe, dann sollte beim Umschalten dieser Kontroller auf einen initialen Wert zurückgestellt werden, ohne dass ich ihn manuell einstellen muss. Machen so andere Hersteller auch, außerdem führt das dann nicht zu diesen Situationen, wo plötzlich im neuen Setup etwas nicht mehr erklingt, weil ein vergessener Expression Value im vormaligen Setup - vor dem Umschalten - eine Zone auf 0 gestellt hat.
Ich würde gerne ein konkretes Beispiel hören, welchen zusätzlich Nutzen man von Exit Values hat.
 
Da hast du recht. Wenn ich´s mir so überlege ... mir fällt auch grad keiner ein.
 
Wenn du mal irgendwo einen Vergisst zum Beispiel :)
Ansonsten ist das bei mir einfach Gewöhnung.
 
Es hatte mir keine Ruhe gelassen und ich bin heute noch mal bei einem Musikgeschäft mit Kurzweilgeräten gewesen. Dazu unten mehr. Da ist mir aufgefallen, dass ich bei Setups in den Zonen nur noch Volume einstellen kann, nicht mehr entry und exit volume. Ist das dann der entry Wert und exit ist immer 127. Und das oben Beschriebene ist der Regelbereich und- verlauf?

Ja der Wert ist der Entry Wert. Exit gibts keinen mehr. Ist auch blöd, denn wenn man im Multi Kanal 1 auf 100 stellt und keinen Exit Wert hat, dann ist i mProgram Mode Kanal 1 auch auf 100. Panic löst das. Trotzdem blöd. Mir fehlen die Exit Werte.

Das Beschriebene gilt nur für Regel Controller wie Expression Pedale oder Slider.
 
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Das dürfte aber Kurzweil elegant lösen können, indem beim (Wieder-)eintreten in den Program Mode, automatisch ein 127 Wert für Lautstärke gesendet wird. Es muss ja nicht alles der User manuell einstellen (müssen).

Mir ist es öfters als mir recht war, passiert, dass ich bei Live Auftritten und der Anwahl eines Setups, plötzlich nicht mehr eine Zone hörte, weil aus der vorhergehenden der Expression Wert von der Exp. Pedale auf 0 blieb (und Exit Wert auf None stand). Zu Hause findet man dann den Fehler auch sehr schwer, denn dieser "Fehler" liegt nicht in der Zone in der man keinen Sound hörte, sondern in einer vorherigen, an die man sich nicht immer zurückerinnern kann welche es war.
 
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So ist es. Deswegen sind sie auch wichtig. Gerade bei CC11 und CC7. Bei Buttons ist der Exit State auch wichtig. Der sollte auf OFF sein, damit der Knopf beim nächsten Multi nicht unbeabsichtigt leuchtet, falls dort nichts eingestellt ist.

CC11 sollte immer auf Exit 127 sein!
 
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Wenn ich in Setup B aber einen Kontroller nicht mehr habe, den ich im Setup A benutzt habe, dann sollte beim Umschalten dieser Kontroller auf einen initialen Wert zurückgestellt werden, ohne dass ich ihn manuell einstellen muss.

Das dürfte aber Kurzweil elegant lösen können, indem beim (Wieder-)eintreten in den Program Mode, automatisch ein 127 Wert für Lautstärke gesendet wird.

Beides hätte ich gerne genau so und habe ich mir auch genau so bei Kurzweil gewünscht.
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Dann hat man auf 1,25 m 88 Tasten. Auch wenn man sie oben und unten nicht immer braucht, oder auch bei Splits, ist das doch ganz komfortabel.
Anders als beim Forte gefielen mir die Pianosounds recht gut. Natürlich habe ich den Kopfhörer auch mal in den darunter stehenden Forte eingeklingt. Ich weiß nicht, woran es liegt, ich fand die Pianos nicht so überzeugend.
Die Tastatur des ForteSE empfand ich als sehr angenehm zu spielen. Kann es sein, dass sie ein ganz bisschen stärker gewichtet ist als beim Forte. Mir gefiel die SE-Tastatur jedenfalls für das Pianospiel besser als die des Forte88.

Ich finde den SE auch sehr gelungen und man merkt, dass sie mit MB Samples viel besser klar kommen als mit GB Samples. Die Pianos sind richtig gelungen, da fehlt mir auch praktisch nichts, nur beim Solo/Duo/Jazz Spielen merkt man was. In der Band kaum. Allerdings hat der SE nur 8 Zonen im Multi! Das wäre mir deutlich zu wenig.

Beim Forte muss man selbst Hand anlegen, wobei ich gestern eine Erleuchtung mit dem Midi Monitor hatte. Ich hatte beim Pac3x die Vel Map immer auf "Hard" und habe deswegen auch beim Forte immer diese Einstellung verwendet. In Wahrheit habe ich mit dem Midi Monitor heraus gefunden, dass ich "Light" verwenden muss. Jetzt spielen sich die Pianos viel besser! Mal sehen wie sich das jetzt auf meine ganzen Multis auswirkt...

Die Tastatur ist eine TP/100 gegen die TP/40 im Forte. Das ist natürlich Geschmackssache, ich mag die TP/100 auch. Ist für mich ausgeglichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin im Moment bei "easy", vom Hörgefühl ist das im Moment am besten, wobei ich noch nicht ganz zufrieden bin.
 
Ich bin bei Forte beim "Piano Touch" (beim Kronos gibts es einen ähnlichen modus, erstaunlich ähnlich).
 
Ich würde gerne von jenen die unlängst bei Kurzweil Creator zugeschlagen haben, wissen, ob bei One Shoot Samples und im Creator erstellten Keymaps, diese Forte auch richtig erkennt. Bei Awave sind im Forte alle Samples automatisch geloopt und das macht einen verrückt, alles manuell abzustellen. Ich habe mir den Creator derzeit nicht gekauft weil bei der Samplebearbeitung kein Crossfade Looping möglich ist, und somit das Program eigentlich fast wertlos für das Erstellen von sauber geloopten Samples ist, aber bei dem Preis würde ich höchstwahrscheinlich zuschlagen, wenn wenigstens der Import von One Shoots sauber funktionieren würde. Beim Forte kann man sich hinsichtlich der Speichergröße die Mühe des Loopens oft ersparen.
 
Das mit Awave ist ärgerlich und wurde bei Kurzweil schon gemeldet. Die spielen sich allerdings gegenseitig den Ball zu hab ich das Gefühl.

Ich warte noch auf das Paket. Sobald ich es habe, werd ich das gleich ausprobieren.
 
Das mit Awave ist ärgerlich und wurde bei Kurzweil schon gemeldet.

Ich frage mich, was Kurzweil da machen soll. Entweder ist in einem WAV-File ein Loop (oder mehrere) eingetragen, oder nicht (sog. "smpl"-Chunk). Wenn Awave das nicht korrekt einträgt, kann Kurzweil wenig machen, oder? Oder geht der Forte davon aus, dass, wenn keine Loop-Points definiert sind, das ganze Sample geloopt werden soll? Das wäre dann aber nicht Awave-spezifisch, sondern müsste mit jedem importiertem Sample ohne Loop-Points passieren.
 
Awave sagt, dass alles korrekt eingestellt ist.
 
Erzeugt Awave direkt Forte-Dateien mit Kurzweil Keymaps und Sample-Objekten darin?
 
Nein, Awave erzeugt derzeit nur K26 Files.
 
Ok, aber immerhin Kurzweil-native Dateien. Wenn Awave alles richtig machen würde, müsste der Fehler dann aber auch mit K26-Dateien aus anderen Quellen auftreten, oder? Hast du mal probiert, ob von kurzfiler erzeugte K26-Dateien mit Samples im Forte korrekt importiert werden?
 
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Danke für den Tipp. Ich werde Mal KurzFiler ausprobieren und sehen wie sich das verhält. Andrerseits, wenn Awave etwas falsch macht bei der Konversion ins Kurzweil Format, dann müsste man, wenn man z.B. ein Sample aus dem K26 Format als wave abspeichert und in einem Waveeditor öffnet, den (fälschlich) gesetzten Loop sehen können. Das kann ich jetzt gerade aber nicht testen.
Im Grunde brauche ich persönlich nur etwas um mir eine Keymap zu erstellen. Das Program mache ich dann lieber auf dem Keyboard selbst. Aber ich habe inzwischen schon bei gefühlten 300 Samples per Hand die Loops entfernt und befürchte noch, ich werde die Taster ums Display verschrotten bevor ich das Teil überhaupt für den ersten Auftritt fertig habe.
 
Also mein Workflow für den K2500 oder PC3K ist der folgende:

1. (Ggf.) Sample-Session mit Session2WAV in einzelne Samples schneiden.
2. Einzelne Samples mit Endless WAV (ebd.) loopen.
3. Alle Sample-Loop-Punkte mit Root Key 2 WAV (ebd.) fixen (siehe unten).
4. Sample in Kurzfiler in ein neues Projekt importieren.
5. Neues Programm und Keymap in kurzfiler aus den Samples erzeugen.
6. (Optional) Keymap und Sample in kurzfiler kompaktieren (macht ein großes Sample-Objekt aus den einzelnen Samples).
7. Projekt als K26 speichern.
8. K26 in PC3K laden.
9. Keymap in gewünschtes Program-Template importieren.

Zu 3) es gibt eine Inkompatibilität zwischen kurzfiler und Endless WAV. Wenn man die von EndlessWAV erzeugten Samples direkt in kurzfiler importiert, klappt das zunächst, aber wenn man dann eine K26-Datei erzeugen will, gibt kurzfiler nur eine kryptische Fehlermeldung aus und die erzeugte Datei ist fehlerhaft (oder leer). Der Workaround ist, die Loop-Points in den WAV-Dateien mit Root Key 2 WAV um einen Frame zu verschieben. Ich erinnere mich jetzt gerade nicht, ob es +1 oder -1 war, das müsstest du ausprobieren. Da man das für alle WAV-Dateien auf einen Rutsch machen kann, ist das kein großer Aufwand. Für deinen Einsatzzweck mit OneShot-Samples ist das aber evtl. gar nicht relevant.
 
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