Der große Korg Kronos Thread

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Die Preise finde ich eher teuer, wenn man sich Ivory oder the Grand anschaut, 250 Oken finde ich heavy. Die Hälfte wäre mal OK. Aber klar Meckertante;-) Fütr 2XEXI bekomme ich Komplete, fürs -Studio mal sicher zu teuer.
Für Live geht es ja nicht anders.
 
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Am einfachsten ist es, die originalen Samples abzusamplen. Da übernimmt man gleich auch die Velocity-Werte. Das Problem beim Grand 2 (besitze ich nicht) dürfte sein, dass du an die Samples selbst nicht heran kommst. Da müsste man auswendig versuchen, ein breites Velocity Spektrum einzufangen.
Davon abgesehen würde ich vom Samplen auf diese Weise abraten weil es höchst wahrscheinlich nicht gut ausgehen wird. Der Grand benutzt höchstwahrscheinlich ungeloopte Samples. Und wenn man diese absamplet, erhält man ebenso eine Gigalibrary. Da wird schon der ganze Userspeicher draufgehen.
Auch sehe ich nicht den Sinn der Sache. Für zu Hause/Studio hat man doch den Grand. Und wenn man auf der Bühne mit den originalen Patches nicht klar kommt, dann sollte man eher versuchen, durch EQing den Body herzustellen, als den Grand abzusamplen und den ganzen Speicher damit vollmachen.
Ja, Du hast Recht. Ich bin da gestern Abend auch noch hingekommen nachdem ich gelesen habe dass jede Taste gesamplet wurde und 20 Velocity-Werte genommen wurden.

Dann habe ich noch ein bisschen mit der Kopplung vom Kronos German und Japanese Grand gespielt. Auch nicht schlecht. Aber mein Gehör ermüdet nach einer Zeit und dann kann ich nix mehr entscheiden. Auf der Bühne hör ich dann aber ganz klar die Mängel. Es ist zum Eierlegen.

Vielleicht spiele ich The Grand ja auch einfach parallel auf nem Laptop. Dann hab ich aber wieder mehr zu schleppen und verkabeln und so. Also, eine K-Lösung wäre schon besser.
 
Der einzige Mangel, den ich an den Kronos-Pianos entdecken kann, ist der, dass die Presets sich so nicht gut genug im lauten Bandkontext durchsetzen. Beim recording habe ich null Probleme mit diesen Flügeln, im Gegenteil: da mag ich die im Kontext oft mehr als manche erstklassige Software-Pianos.

Was nun den lauten Bandkontext betrifft: wenn denn Montag das Bösendorfer erscheint, können wir doch in aller Ruhe eine Probeversion (mit regelmäßigen Audio-Dropouts, aber testbarem Anspielen) installieren und in aller Gemütsruhe ausprobieren: dann wird sich schnell zeigen, ob dieser Flügel diesen Zweck (aluter Bandkontext) gut erfüllt.

Dann gibt's einfach zwei Möglichkeiten:
- wenn nein, muss man die Kronos-Flügel hat für live-Einsätze tunen, was nicht trivial, aber durchaus möglich ist
- wenn ja (wofür ich nach dem ersten Demo gute chancen sehe), dann ersetzt man z.B, einfach den internen Yamaha-Flügel durch den Bösendorfer und gut is.

Einen für jeden Zweck perfekten Allround-Flügel gibt es nicht: weder real, noch als IvoryII, Grand oder was auch immer oder als beliebigen Hardware Flügel von Kurz, Nord, Yamaha oder Roland. Also lebt man sinnvollerweise mit Lösungen und Kompromissen. Davon, dass solche Lösungen und Kompromisse so gut sind wie auf dem Kronos, konnte man bis vor kurzem nur träumen. Und wo wir schon beim Positiven sind: 200€ für einen erstklassigen Hardware-Flügelsound finde ich absolut nicht zu viel, und die Vergleiche mit Software sind nicht sinnvoll, da a) Software in ungleich anderen Mengen verkauft wird als Hardware und b) Effekte für Sample-Bibliotheken einzeln extra gekauft werden müssen (während sie für den Kronos-Bösendorfer schon an Bord sind). Gemessen an der im Vergleich zu Software kleinen Auflage ist der Bösendorfer mit ca. 200€ ausgesprochen preiswert.
 
Live steuere ich EX 2 mit einer Hammermechanik an. Ich habe kein Problem mit der Durchsetzungsfähigkeit. Eher dass der Flügel zu dominant ist ist. Interessant ist, daß die EX2 mit der Synthietastatur vom Oasys überhaupt nicht gut (richtig trötig) klingen, aber mit der entsprechenden Tastatur richtig funzen.
 
De gustibus non est disputandum.
Wer mit dem Japanese Grand (wahrscheinlich Yamaha Klavier) auf der Bühne nicht klar kommt, "weil es sich im Bandkontext nicht durchsetzt", dem dürfte auch ein Bösendorfer wenig Abhilfe schaffen.
 
Ich finde das Japanes Grand im lauten Bandkontext ein bisschen spröde und "knallig", aber dabei spielen ja viele Faktoren eine Rolle (Verstärkung, Raum, Bandsound etc.).
Sei es Geschmackssache: das German Grand fand ich von Anfang an sehr gut und ausdrucksstark, aber etwas zu füllig für lauten Bandsound, und das Yamaha fand ich zweckdienlich, aber nicht so schön.
Mir ist das Bösendorfer also einen Testlauf für "Abhilfe" wert. ;)
 
Witzig;-) der Kronos ist doch pure Software mit nem besonders grossen und teuren Dongle, Bildschirm und Kontroller gleich eingebaut, da muss man ja nicht gleich doppelt und dreifach zulangen,gerade wenn man massiv an der Hardware gespart hat,also preiswert wäre 50-100.-€ für einen Flügel Ivory und Grand liefern schleißlich mehrere Modelle, das wäre mal ein Gamechanger.

Ausgesprochen preiswert ist mal wieder massiv übertrieben, da dreh ich den Spieß gleich mal wieder um, Du mit Deiner rosaroten KorgKronosBrille mal wieder;-)
 
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Witzig;-) der Kronos ist doch pure Software mit nem besonders grossen und teuren Dongle, Bildschirm und Kontroller gleich eingebaut,

Ach, und was ist ein Motif, Fantom, Kurzweil oder Nord?
 
Und nun das erste Problem...

Da wir morgen zur Bandprobe nur zu zweit sind, wollte ich ausprobieren ein paar Songs mit Drumbackings anzulegen. Die Drums liegen als 44,1KHz Wav. in 16 Bit vor. Mein vorgehen entsprach exakt dem Handbuch S.101, einfügen einer Wav. in einen Song.
Während des einfügens ist mir aufgefallen, dass bei end measure Takt 64 angegeben war. Diesen Wert konnte man jedoch nicht ändern. Resultat: Alle Wav. werden nun bis Takt 64 abgespielt und der Rest fehlt. Irgendwie blicke ich gerade den Fehler nicht.

Was läuft da nur falsch?

Edit: "Set Song length" ist der Schlüssel zur Lösung
 
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Servus miteinander,

ich bin seit heute Besitzer einer KRONOS 88 und das erste war mir als eingefleischtem Motif Nutzer auffällt ist der .....LÜFTER. Sounds phänomenal toll, aber dieses dezente, aber dennoch deutlich zu vernehmende Geräusch..... Da ich nun versucht habe einige Dutzend Seiten des Threads mitzuverfolgen, sehe ich, dass ich nciht der Erste und wohl auch nicht der Letzte mit dem Problem bin. Daher die Frage an die Lüftererfahrenen hier: gibt es da schon eine Kulanzregelung / Garantieabwicklung durch KORG, gibt es irgendwelche Statements? Last but not least: die Garantie ist futsch, wenn ich den empfohlenen Lüfter selber nachrüste, oder? Danke im Voraus für Eure Hilfestellung! :)
 
Na Software mit Riesendongle, aber beim Nord jede Menge umsonst;-)
 
Und nun das erste Problem...

Da wir morgen zur Bandprobe nur zu zweit sind, wollte ich ausprobieren ein paar Songs mit Drumbackings anzulegen. Die Drums liegen als 44,1KHz Wav. in 16 Bit vor. Mein vorgehen entsprach exakt dem Handbuch S.101, einfügen einer Wav. in einen Song.
Während des einfügens ist mir aufgefallen, dass bei end measure Takt 64 angegeben war. Diesen Wert konnte man jedoch nicht ändern. Resultat: Alle Wav. werden nun bis Takt 64 abgespielt und der Rest fehlt. Irgendwie blicke ich gerade den Fehler nicht.

Was läuft da nur falsch?

Edit: "Set Song length" ist der Schlüssel zur Lösung
So ist es.
 
Na Software mit Riesendongle, aber beim Nord jede Menge umsonst;-)

Scherzkeks. :)
Nord interne Sounds plus komplette Nord Samplebibliothek (weitgehend bestehend aus Samples mit einem einzigen velocity layer!) = Bruchteil der Kronos onboard sounds.
So funktioniert die Gegenrechnung also bestimmt nicht.
 
Also mir ist nicht ganz klar, wieso man das immer gegeneinander aufrechnen muß - anderes Konzept, andere Zielgruppe und so,

aber wenn's denn sein soll:
andersrum kann man das genausogut behaupten - in der NordLib findest Du viele Sachen, die Du auf deinem Kronos nicht hast,
vieles braucht keine Mehrfachlayer.
Häufig bin ich froh, dass die Loop erst mach 3 Sekunden einsetzt und nicht direkt nach dem Transienten.
Eigene Samples und Sounds erstellen geht ratzfatz.
Ein Bösendorfer kostet 0,- und ist nur ein Klavier unter vielen. Und daß mir keiner mit der Macht der 4GB kommt - entscheidend ist auf'm Platz.
Die Orgel klingt auch ohne "da kann man ganz passabel was rausholen, wenn man sich damit beschäftigt. Die unfähigen Werksprogrammierer sind schuld"
und die robuste Hardware hat keine Qualitätsprobleme, läuft ohne Lüfter, den man nicht austauschen muß und startet in ein paar Sekunden.

So. Und welcher ist jetzt länger ;)?

Jedem das seine. Vielleicht muß nicht überall dieser "euer Kram ist ganz nett, aber ma ehrlich: der Kronos kann/hat/mehr/groß/900Engines/bla" -Unterton mitschwingen.
 
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Jedem das seine. Vielleicht muß nicht überall dieser "euer Kram ist ganz nett, aber ma ehrlich: der Kronos kann/hat/mehr/groß/900Engines/bla" -Unterton mitschwingen.

Find ich auch ! Ich fänd es auch besser, wemnm hier mehr Erfahrungsberichte mit Tipps + Tricks stehen würden.

Z. B. hab ich gestern eine kuriose Erfahrung gemacht.
Meine Architektur ist Kronos plus M-Audio 88er Tastatur über USB auf CH 16.
Wir sollten als "Überraschung" für ein Geburtstagskind auftreten.
Deshalb alles aus, Vorhang zu. Mucke vom Band.
5 Min vor dem Gig wurden wir auf die Bühne geführt und ich schaltete meinen K ein.
Nach dem Hochfahren und Nachladen meiner SEQ und PCG´s, aber nach Beginn der 1. Nummer, stellte ich fest, dass die Polarität der Pedale nicht erkannt worden sind.:eek::eek::eek:
So stand der Assignable Switch auf aktiv, das heißt: alle Sounds hatten erastmal Vibrato an.:(
Und: das Haltepedal stand auf aktiv, weshalb alle Noten hingen, bis das Pedal getreten wurde.:(

Um Missverständnissen vorzubeugen: das war die Gleiche Architektur wie im Proberaum.:gruebel:

So konnte ich also mitten in der ersten Nummer den K aus - 10 sek warten - und wieder einschalten.
Neustarten - dann hat´s geklappt.:cool:

Muß ich mal testen, woran das gelegen haben kann.
Beim 2. Start hatte ich zusätzlich den M-Audio ausgeschaltet und erst nach dem Booten wieder eingeschaltet, aber das mach ich im Proberaum nie.:confused::confused::confused:

Ach ja, was ich noch nachschießen wollte:
Ich hatte eigentlich immer ein tolles Equipment. Aber ich musste auch immer an meinen Sounds feilen. Und wenn ich mir die Posts hier ansehe, dann ist das bei Euch und bei allem Maschinen so. Wie gut oder schlecht andere Geräte auch sein mögen, lassen wir hier doch einfach die Frage klären, wie man tolle Kronos-Sounds hinbekommt.
 
Hab ich was verpasst?

Es ging um das Erscheinen einer neuen Piano-Library und darum, was die kostet und nach verschiedenen Meinungen kosten darf.
Es ging NICHT darum, ob man auf einem Nord gut Musik machen kann.
Ich mag Nord Keyboards, aber ich mag keine hergeholten und untauglichen Argumente.

Was jemand sonst noch reinlesen will, ist mir schleierhaft - ich hab aber auch nichts gegen Selbstgespräche. :rolleyes:
 
Boogie hat da schon nicht unrecht. Als passiver Threadverfolger empfinde ich das ebenfalls so.
 
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Jep, hier ebenfalls. Aber auch das hatten wir schon mal...
 
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Boogie hat definitiv nicht unrecht damit, dass er das ständige Aufrechnen gegenseitiger Features mal an den Pranger stellt. Aber diese Vergleiche mit Dongle und was Clavia nun "kostenlos" bietet, die müssen wiederum auch nicht sein. Ob jetzt Clavia den Bösendorfer oder den Schimmel "umsonst" anbietet, das ist doch sowas von egal. Jene die mit dem NordStage und Co. auskommen, kaufen eben den Nordstage. Jene die eine Workstation wollen und brauchen, kaufen diese. Mit dem Kauf des Kronos hat man die vorhandenen Sounds erworben. Zusätzliche Sounds kosten Geld. So macht es Korg, so macht es Yamaha, Roland und viele andere auch.
Korg hätte ja ebenfalls seine EX Pakete, anstatt sie auf die SSD zu spielen, ins Internet stellen können. U.z. jeden Sound einzeln. Und dann würden wohl alle auf den Hintern fallen, wie großzügig Korg ist, weil sie Hunderte von Sounds und Samples den Usern "kostenlos" anbieten. Stattdessen hat man alles ins Gerät gepackt und das ist jetzt eine Selbstverständlichkeit und dann meckert man noch über den Preis zusätzlicher Soundbibliotheken.
Wenn ich mit dem Piano des Kronos nicht klarkomme, dann kaufe ich eben keinen Kronos. Und wenn der Pianosound mein Hauptsound ist, dann kaufe ich erst recht keinen Kronos. Da gibt es eben bessere Alternativen. Ebenso kaufe ich keinen Nordstage wenn ich auf multitimbrale Setups und eine große Soundpalette angewiesen bin. Da kann mir der kostenlose Bösendorfer von Clavia sowas von egal sein.
Also, dies ist der Kronosthread und Vergleiche mit Keyboards alla Nordstage tragen wirklich nichts zur Sache. Wenn Korg den Austrian Grand als Demo anbietet, dann kann man ihn zumindest testen. Auch eine lobenswerte Neuigkeit, die uns bis jetzt von allen anderen Firmen vorenthalten blieb. Wem es gefällt und wer es braucht, der kauft es. Wer es nicht braucht, kauft es nicht. 200 Euro sind nicht wenig. Aber immer noch weniger als so manche Erweiterungskarte mit einem 64Mb Piano von vor 2 oder 3 Jahren.
 
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Ach, und was ist ein Motif, Fantom, Kurzweil oder Nord?

Hm, den Vergleich hast du doch selbst herausgefordert! :)

Ich finde die Pianos im Kronos absolut Spitze, aber 7% des Neupreises nur für ein Piano finde ich auch etwas viel. Aber wenigstens bieten sie etwas an! Der Oasys User hat auf so etwas vergeblich gewartet.

lg
 
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