Der große Korg Kronos Thread

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Also mal ganz direkt gesagt: Es ist doch ein Witz, mit was für Themen wir uns hier als User (oder besser: Betatester?!) herumschlagen müssen! Technisches Gefrickel ohne Ende, am Besten bauen wir uns den nächsten Synth selbst... Mein Frust richtete sich ausdrücklich nicht gegen irgendeinen User, der dann auch hier Lösungen sucht, sondern gegen diese Firmenpolitik, die erstmal irgendwas auf den Markt schmeist und später (mit Glück) nachbessert. Das machen andere Anbieter (s. Fantom G) zwar auch, besser wirds dadurch nicht.

Ich würde sagen, wir werden langsam alle zu Opfern unserer eigenen Geizheit. Und das betrifft nicht nur die Keyboards die wir benutzen (und die es gerade in diesen VST-Zeiten besonders schwer haben), sondern alle Geräte die wir uns ins Haus holen. Wir erwarten immer mehr und wollen andrerseits immer weniger dafür bezahlen. Und dann kommt es zu Abstrichen in der Testphase und in der Qualitätskontrolle.
Und wenn man sich die Preise bei thomann anschaut, dann sieht man, dass ein Fantom G8 gerade mal um 200 Euro billiger ist als ein Kronos 88. Man zahlt also praktisch dasselbe für ein 4 Jahre altes Gerät mit 256 Mb Rom, mit Null Mb Sample Ram und obendrein hat man noch zwei Erweiterungs Slots für ARX Karten, die vor einem Jahr noch 400 Euro gekostet haben, dann auf 100 Euro heruntergepurzelt sind, weil sie nicht mehr produziert werden, und heute kann man sie nur gebraucht kaufen und dort wo es noch Restbestände auf Lager gibt. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass eine Workstation je verkauft wurde und dass zur selben Zeit die Optionen nicht mehr verfügbar waren! Für das Handling mit Patches bekommt man einen Librarian Editor der an DOS Zeiten erinnert und ein Editor wird zwar angeboten, der ist aber sogleich mit den letzten zwei Cubase Versionen nicht kompatibel. Schon jetzt also kann man die Erweiterungskarten nicht mehr erwerben, Roland hat komplett verschlafen, dass es Cubase 5 (und dann 6) seit Jahren gibt, sowie den VST3 Standard, und wenn demnächst Apple oder Microsoft ein neues Betriebssystem auf den Markt bringen, dann ist auch fraglich ob überhaupt noch der Librarian oder VST Editor laufen werden. Wer also heute einen neuen Fantom G erwirbt, hat unter Umständen in einem bis anderthalb Jahren nicht mal mehr die Software Unterstützung und die Hardware Unterstützung ist schon jetzt nicht mehr gegeben (keine ARX Karten).
Und dass alles lässt sich Roland schön frech denselben Preis bezahlen, wie Korg den Kronos mit 9 Soundengines und verglichen mit dem Fantom G weit besseren praktischen Lösungen.
Das alles lindert nicht die Frust die man mit einer mangelhaft bearbeiteten Tastatur hat, aber man sollte nicht pauschal die Firmenpolitik bemängeln die etwas auf den Markt schmeißt, um es dann ausbessern zu müssen. Man ist da sicher nicht Beta Tester. Was immer für eine Lösung Korg gefunden hat, diese kostet enormes Geld und geht auf deren Kosten und mindert zugleich den Gewinn der Firma. Anstatt reines Geld einzufahren, müssen sie auf eigene Kosten weltweit neue Tastaturen nachliefern, für die Reparatur aufkommen und obendrein noch enorme Entwicklungsstunden auf die Behebung von Bugs ver(sch)wenden (Behebung von Cut Off Problemen). Stunden die man lieber in eine Weiterentwicklung investiert hätte. Und das ist sicher nicht beabsichtigt.
 
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Hast Du den aus dem Laden genommen oder ienen aus dem Lager? was steht rechts auf dem Tastaturaufkleber ?

Der im Laden war eine Retoure der wegen Lüftergeräuschen und Tastaturverarbeitung zurückgenommen wurde. Den habe ich nicht genommen. Es war einer aus dem Lager mit der Seriennummer 2340.
Seltsamerweise waren alle Geräte die ich hatte in den ersten Stunden fehlerfrei. Dann begann ein seltsames Velocityverhalten (immer volle Velocity obwohl ich schön lässig im Leagtoschnarch unterwegs war), erst dann kamen die Cutoffs die dann schnell imer problematischer sprich schlimmer wurde. Dafür ist das Velocityverhalten wieder ganz normal wenn man von den Cutoffs absieht.
Ebenfalls bei allen instrumenten vorzugsweise tritt das Problem nach der Anwendung sehr komplexer Combinations auf. Scheint also doch nicht nur eim Hardwareproblem zu sein....seltsam nur, dass die 61er die Probleme nicht haben was wieder für ein Hardwareproblem spricht.
Ich habe mir die 30 Tage jetzt im Kalender eingetragen und werde die Dinger so lange tauschen bis einer funzt. Zumindest kann ich mit dem den ich jetzt haben im programm Mode auf die Bühne...was auch schon mal was wert ist.....Dennoch eine große K.- Geschichte die Korg mit Sichereheit nicht wirklich gut tut.

Gruß
Jürgen

---------- Post hinzugefügt um 10:53:09 ---------- Letzter Beitrag war um 10:38:14 ----------

Evtl sollte man den Threat mal spliten in Kronos kaputt und Kronos Anwenderarbeit oder so....das stimmt schon.
Auf der Tastatur steht Made in Japan und es ist ein schwarzer Aufkleber.

Nur mal eben so....ich finde das Konzept und die Bedienung des Kronos großartig zudem klingt er Hammer....ich kann mich jedoch nicht mit der Tatsache anfreunden, dass Korg offensichtlich keine Qualitätssicherung mehr hat und die Problem auf die Kundschaft verschiebt wo Produkte dann reifen wie Bananen.
Auch der Einwand die User wollen ja nichts mehr bezahlen stimmt so nicht. Seit meinem Kork Trident für den ich DM 9.000,- bezahlt habe sind die Preise für alle Zuliederbauteile in den Keller gefallen; ebenfalls werden heutzutage weitaus größere Stcükzahlen umgesetzte wie damals was die Umnrechnung derEntwicklungskosten vereinfachen sollte.
Ich hätte auch einen 1000der mehr gezahlt...für ein funktinierendes Gerät Wenn ich die Zeit und Fahrtkosten umrechne die ich bislang in diese Büchse gesteckt habe, kommt das dem fast nahe. Also diese Argument selbser schuld lieber User kann ich so nicht sehen. Ich finde geiz nicht geil....ich will Qualität...es gibt nur leider keine Alternative zu dem großartig konzipierten aber schlecht zusdammengebauten Kronos.
Auch ich würde mich viel lieber über den Umgang mit dem Gerät austauschen...wenn ich es denn endlich bedienen dürfte.
Ich tausche die Kiste jetzt noch 20-30 Mal um und melde mich dann mit dem großen rosabebrillten Hurra wieder wenn ich einen habe den ich auch live spielen kann ohne ein mieses Gefühl im Magen zu haben.

Gruß
Jürgen
 
Ich würde sagen, wir werden langsam alle zu Opfern unserer eigenen Geizheit. Und das betrifft nicht nur die Keyboards die wir benutzen (und die es gerade in diesen VST-Zeiten besonders schwer haben), sondern alle Geräte die wir uns ins Haus holen. Wir erwarten immer mehr und wollen andrerseits immer weniger dafür bezahlen. Und dann kommt es zu Abstrichen in der Testphase und in der Qualitätskontrolle.
Und wenn man sich die Preise bei thomann anschaut, dann sieht man, dass ein Fantom G8 gerade mal um 200 Euro billiger ist als ein Kronos 88. Man zahlt also praktisch dasselbe für ein 4 Jahre altes Gerät mit 256 Mb Rom, mit Null Mb Sample Ram und obendrein hat man noch zwei Erweiterungs Slots für ARX Karten, die vor einem Jahr noch 400 Euro gekostet haben, dann auf 100 Euro heruntergepurzelt sind, weil sie nicht mehr produziert werden, und heute kann man sie nur gebraucht kaufen und dort wo es noch Restbestände auf Lager gibt. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass eine Workstation je verkauft wurde und dass zur selben Zeit die Optionen nicht mehr verfügbar waren! Für das Handling mit Patches bekommt man einen Librarian Editor der an DOS Zeiten erinnert und ein Editor wird zwar angeboten, der ist aber sogleich mit den letzten zwei Cubase Versionen nicht kompatibel. Schon jetzt also kann man die Erweiterungskarten nicht mehr erwerben, Roland hat komplett verschlafen, dass es Cubase 5 (und dann 6) seit Jahren gibt, sowie den VST3 Standard, und wenn demnächst Apple oder Microsoft ein neues Betriebssystem auf den Markt bringen, dann ist auch fraglich ob überhaupt noch der Librarian oder VST Editor laufen werden. Wer also heute einen neuen Fantom G erwirbt, hat unter Umständen in einem bis anderthalb Jahren nicht mal mehr die Software Unterstützung und die Hardware Unterstützung ist schon jetzt nicht mehr gegeben (keine ARX Karten).
Und dass alles lässt sich Roland schön frech denselben Preis bezahlen, wie Korg den Kronos mit 9 Soundengines und verglichen mit dem Fantom G weit besseren praktischen Lösungen.
Das alles lindert nicht die Frust die man mit einer mangelhaft bearbeiteten Tastatur hat, aber man sollte nicht pauschal die Firmenpolitik bemängeln die etwas auf den Markt schmeißt, um es dann ausbessern zu müssen. Man ist da sicher nicht Beta Tester. Was immer für eine Lösung Korg gefunden hat, diese kostet enormes Geld und geht auf deren Kosten und mindert zugleich den Gewinn der Firma. Anstatt reines Geld einzufahren, müssen sie auf eigene Kosten weltweit neue Tastaturen nachliefern, für die Reparatur aufkommen und obendrein noch enorme Entwicklungsstunden auf die Behebung von Bugs ver(sch)wenden (Behebung von Cut Off Problemen). Stunden die man lieber in eine Weiterentwicklung investiert hätte. Und das ist sicher nicht beabsichtigt.

Ich glaube nicht, dass das an unserem Geiz liegt! Das man gerade im IT-Bereich immer mehr Klang und Speicher fürs Geld bekommt ist der normale Lauf der Dinge, und von daher kann man auch heute noch für 3.000€ eine ordentlich verarbeitete Workstation liefern, wenn man möchte! Und der Kronos verwendet teilweise günstige Standardkomponenten (Atom-Prozessor) und konnte sehr viel Software verwenden, die es schon im OASYS gab. Und da alleine der Aufpreis für die großen Tastaturversionen so hoch ist, wie die Kosten für ein Masterkeyboard sollte man hier auch entsprechende Qualität erwarten können.
Wenn man ein fehlerfreies Modell erwischt, halte ich den Preis aber auf jeden Fall für angemessen!

Zum Fantom G: Wer heute 3.500 Euro für eine Workstation wie dem Fantom G ausgibt, dem ist nicht mehr zu helfen! Für das Geld, darf ein Piano mehr nach Piano und eine Orgel mehr nach Orgel klingen. Die Synthsounds gefallen mir zwar nach wie vor sehr gut. Aber mehr als 1.500€ ist die Kiste heute nicht mehr wert!
 
Und wenn man sich die Preise bei thomann anschaut, dann sieht man, dass ein Fantom G8 gerade mal um 200 Euro billiger ist als ein Kronos 88. Man zahlt also praktisch dasselbe für ein 4 Jahre altes Gerät mit 256 Mb Rom, mit Null Mb Sample Ram und obendrein hat man noch zwei Erweiterungs Slots für ARX Karten, die vor einem Jahr noch 400 Euro gekostet haben, dann auf 100 Euro heruntergepurzelt sind, weil sie nicht mehr produziert werden, und heute kann man sie nur gebraucht kaufen und dort wo es noch Restbestände auf Lager gibt. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass eine Workstation je verkauft wurde und dass zur selben Zeit die Optionen nicht mehr verfügbar waren!
Ich will nicht sagen, dass T ...... teuer ist, aber der Preis des Fantom G ist in der Tat viel zu hoch. Ich bin mir sicher, dass da preislich auch noch etwas geht, wenn man lieb Bitte Bitte sagt und ein wenig Verhandlungsgeschick an den Tag legt. Aber: Korg hat selbst entschieden zum Zeitpunkt X, ein nicht fertiges Gerät, in Anfangs sehr geringen Stückzahlen, zu einem bestimmten Preis auf den Markt zu bringen. Und das festigt nicht gerade mein Vertrauen in die Firma Korg (ich habe bereits 01W, Trinity, i4S zu meinen Workstations zählen dürfen und war begeistert). Wenn aber Musiker bereit sind über 3000.- in ein Instrument zu investieren, in einem Zeitalter der"Wegwerfgesellschaft" , finde ich das nicht gerade GEIZIG. :gruebel:
 
Ich sag nur: Preise damals (z.B. M1) und heute. Manches ist billiger geworden (Speicher) und manches eben auch teurer (Lohnstunde, Energiekosten,...). Und verglichen mit den verkauften sechsstelligen Stückzahlen von damals baut man heute ein Nischenprodukt wo man glücklich ist, wenn man 20 oder 30 Tausend Stück verkauft hat.
Vieles ist aus dem Oasys übernommen worden, das heißt aber noch lange nicht, dass es umsonst ist. Die Frage ist erst einmal, ob Korg mit dem Verkauf der Oasys überhaupt die Entwicklungskosten gedeckt hat. Und ich bin mir sicher, dass sie es nicht getan haben. Das war mit Sicherheit eine Langzeit Investition, und erst jetzt hofft man mit dem Kronos die Kosten zu decken und Gewinn einzufahren.
Ich glaube, das ganze ist viel komplizierter, als man es sich als Outsider überhaupt vorstellen kann.
Da mögen die Ingenieure bei der Entwicklungs-Besprechung die tollsten Ideen haben was sowohl Software, als auch Hardware betrifft. Und dann kommt der Chef, erklärt den Jungs das sie 500% über dem angepeilten Verkaufspreis liegen und am Ende kommt dann das heraus...was eben herauskommt. :)
 
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Vllt. ist auch nicht der Fantom-Preis zu hoch sondern Korg möchte nicht mehr für den Kronos nehmen sondern macht Kampfpreise? Bitte bedenkt auch, dass Korg in China zusammenbaut und Roland soweit ich weiß nach wie vor in Japan.
 
Hallo Mojkarma,

ich bin mir sicher, dass firmeninterne Entscheidungsprozesse kompliziert sind.
Aber solange wir uns als geizig bezeichnen, während wir 3.000€ für eine Workstation ausgeben solange kann man alles mit uns machen ;-)
Wir haben lange genug zugeschaut, wie die Workstationhersteller sich auf den "Lorbeeren ausgeruht haben". Nun müssen Sie nachziehen, um nicht von Notebooks und Ipads überholt zu werden. Mit seinem Ansatz hat Korg das auch sehr gut gemacht. Aber für diesen Preis hat man dennoch Anspruch auf eine ordentliche Verarbeitung. Zumal es kaum einen gibt, der den Kronos wegen 78,50 € nicht gekauft hätte. Soll heißen: Wenn eine bessere Verarbeitung 78,50€ kostet, hätten wir die auch bezahlt.

Zu den Kosten: Es sind noch viele andere Dinge für die Workstationhersteller günstiger geworden: Jahrelang konnte man als Workstationhersteller allte Samples recyclen und hat praktisch die gesamte bestehende Tonerzeugung immer wieder verwendet und nur ein wenig erweitert. Ferner wird eine Tonerzeugung auch immer wieder in den kleineren Keyboards mit höheren Stückzahlen verarbeitet.
In den Anfängen der Synthi-Musik hat man viel mehr "Pionierarbeit" leisten müssen. Ferner hat man neueste Computertechnologien wie SCSI und so weiter verwendet, damit bestimmte Sachen überhaupt erst möglich wurden. Zu dieser Zeit waren viele Dinge sicher auch sehr aufwändig und teuer.

Die aktuelle Workstation Top5 bei Thomann zeigt doch, dass die Kunden die Besonderheiten des Kronos honorieren. Korg bietet ganz viel Klang fürs Geld und verkauft seine Kiste wie geschnitten Brot. Es sei Ihnen gegönnt! Die einzige Bitte ist, die Qualität noch etwas in den Griff zu bekommen.

Wenn ich heute eine neue Workstation bräuchte, würde ich ohne mit der Wimper zu zucken den Kronos nehmen. Hier zahlt es sich auch aus, dass fast immer bei meinem Händler vor Ort einkaufe. Wenn die Qualität nicht in Ordnung ist, muss ich nicht weit fahren :)
 
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Die Behauptung, dass Korg ein unausgereiftes Gerät auf den Markt gebracht habe und wir Beta-Tester seien, ist m.E. so nicht richtig.

Ich habe die Seriennummer 72 (73er-Kronos), also eines der ersten Geräte, und habe bis heute weder physische Tastatur-Probleme noch Velocity- oder Cutoff-Probleme. Meine Kritikpunkte am Kronos sind minimal: das Datenrad wurde ausgetauscht (es gefällt mir bis heute nicht allzusehr, aber erfüllt seinen Zweck); also bleibt als einziger Knackpunkt hier der zu laute Lüfter, den ich ebenfalls ausgetauscht habe.

Mir scheint, dass Korg erst in der dann folgenden Massenfertigung (sie hatten vielleicht nicht genug eigene Kapazitäten, um die Kronos-Nachfrage schnell zu bedienen) die Qualitätssicherung bei den Tastaturen aus dem Auge verloren hat. An dieser Stelle macht es meiner Ansicht nach keinen Sinn, etwas anderes zu tun, als auf den angekündigten Tastatur-Austausch samt Software-Update zu warten: anderer Gerätetausch vorher ist wohl zu unsicher, und die neuen Tastaturen müssen ja erstmal in Europa ankommen.

Ich finde, Mojkarma hat trotz der berechtigten Kronos-Kritikpunkte schon recht. Bei der Komplexität des Kronos-OS staune ich einfach nur, dass die Bugrate minimal ist (und das, obwohl das alte Oasys-OS einige deutliche Veränderungen/Erweiterungen erfahren hat), und der Alltagseinsatz ist eleganter und komfortabler als bei jedem anderen Synth, den ich kenne. Mit dem Gesamtpakte bin ich so zufrieden wie mit kaum einem Instrument seit vielen Jahren: es ist einfach saukomfortabel und angenehm, mit dem Kronos zu arbeiten, und der Klang ist für 90% der Sounds, die ich verwende, umwerfend gut. Das einzige, was ich überhaupt nicht gut finde, ist die Art, wie der Editor zunächst als "bald" benutzbar vermarktet wurde und dann einfach klanglos Monat für Monat ausgeblieben ist. März 2012 als (unsichere?) neue Ankündigung ist vor diesem Hintergrund schon dreist.

Meine extrem hohe Kronos-Zuftriedenheit löst keine Fragen der Qualitätskontrolle für Betroffene. Aber man sollte doch zumindest die Relation im Blick behalten, erst recht seit eine Lösung greifbar nahe gekommen zu sein scheint. Die Namm hat gezeigt, dass weder Roland noch Yamaha dem Kronos auch nur ansatzweise etwas Gleichwertiges entgegengesetzt haben, und der Kronos bleibt vorerst die mit großem Abstand klanglich vielseitigste und aus meiner Sicht auch benutzerfreundlichste Workstation. Ist es nicht einfach klasse, dass sie überhaupt zur Verfügung steht?
 
Das einzige, was ich überhaupt nicht gut finde, ist die Art, wie der Editor zunächst als "bald" benutzbar vermarktet wurde und dann einfach klanglos Monat für Monat ausgeblieben ist. März 2012 als (unsichere?) neue Ankündigung ist vor diesem Hintergrund schon dreist.

Tja, das finde ich nun aber auch dreist. Ursprünglich hieß es Oktober/November 2011, dann "free download, comming soon" und jetzt März ??? Woher stammt denn diese Info ? *** Groll, Fluch, Nixversteh ***
 
Neue KRONOS Soundlibraries


EXs12 SGX-1 Austrian Piano
Inhalt: ca. 6GB PCM-Samples, 16 Programs



Mit diesem berühmten österreichischen Instrument hat KORG eines der drei großartigen Pianos der Welt speziell für die SGX-1-Sound-Engine aufgezeichnet. Alle der berühmten "97 Tasten" mit ihrem ausgedehnten Bass-Register sind in dieser Library enthalten. Die zusätzlichen 9 Tasten werden hier durch Key Transpose und über MIDI-Daten erreicht. Der markant satte Klang, aus den Schwingungen des gesamten Flügelkörpers resultierend, wird bis in kleinste Details vollendet abgebildet. Als Variante wurde das Instrument auch aus der Position des Spielers aufgezeichnet und mit in die Library integriert. Genießen Sie also den direkten Vergleich und die Gegenüberstellung der beiden Pianos, die als KRONOS Presets in dieser Library enthalten sind.

Erscheint Anfang Februar 2012 bei http://www.korg.com/kronos/SoundLibraries /
Preis: USD 249,00

Quelle: http://www.korg.de/nc/news/news-uebersicht/datum/2012/01/19/korg-news-namm-2012.html
 
Mir scheint, dass Korg erst in der dann folgenden Massenfertigung (sie hatten vielleicht nicht genug eigene Kapazitäten, um die Kronos-Nachfrage schnell zu bedienen) die Qualitätssicherung bei den Tastaturen aus dem Auge verloren hat. An dieser Stelle macht es meiner Ansicht nach keinen Sinn, etwas anderes zu tun, als auf den angekündigten Tastatur-Austausch samt Software-Update zu warten: anderer Gerätetausch vorher ist wohl zu unsicher, und die neuen Tastaturen müssen ja erstmal in Europa ankommen.

Defrigge, ich schätze Dein Engagement für den KRONOS, Deinen Erfahrungsschatz und Deine Beiträge in diesem Forum sehr und wie schon gesagt, ich habe noch nie eine derartig innovative Workstation mein Eigen genannt wie diese.

Aber:
Das Problem mit den Tastaturen trat nicht erst bei der Massenfertigung auf. Das Problem mit RH3 (zwar nicht genau das, was beim KRONOS ganz offensichtlich in Verbindung mit dem Environment zum Tragen kommt) gibt es seit JAHREN!!! Aber möglicherweise gibt es hier einen Deal zwischen dem RH3-Tastatur-Zulieferer und KORG, der so einfach nicht zu Cutten ist.

Wir reden doch hier immerhin über ein Musikinstrument und nicht über einen Rechner (wenngleich es in Wahrheit so ist). Tastaturen sind doch nun WIRKLICH nicht das Ding bei den anderen Herstellern und gleichsam nicht SOO unwichtig für Musiker... Es gibt keinen Hersteller zumindest, der diese Probleme in Verbindung mit dieser Tastatur in Verbindung mit mehreren jüngeren, über Jahre dauernden Produktreihen wie KORG hatte (KORG SP250, KORG SV-1, KRONOS) und NICHT klug daraus wird, und immerweiter so macht: :bang:

Und an alle: es ist kein Problem der Kosten. Steve Jobs dürfte uns das doch wirklich mit seinen Produkten gezeigt haben: Die Kunden sind bereit, für ein Produkt in Verbindung mit hochwertigen Materialien zu bezahlen, und zwar satt. Nichts gibt es, und ihr werdet mir zustimmen, was nicht für € 200-300 beim KRONOS hätte bessser gemacht werden können, oder? Betrachtet man die NORD Preise, das Grundmodell für den K hätte locker für 3.200.- über die Bühne gehen können. Aber da hocken m. E. immer noch die alten "Geiz ist Geil" Hasen in den Entscheider-Riege, die dauernd mit der Konkurenz vergleichen, genauso wie sie es vor 20 Jahren an der Uni gelernt haben. Wenn ich heute in den Media-Markt gehe und mir einen HiFi-Verstärker ansehe, der beim Anfassen des Volume-Potis gleich seine Position verliert und das Potis selbst aus Plastik ist, verliere ich das Interesse. Aus Alu hätte der Verstärker € 20-30.- mehr gekostet. Aber: "Geiz ist Geil".

Mein Problem: Korg liefert (zumindest für mich) einen Traum von WS, aber Korg ist auf Hardware Seite nicht bereit, dazuzulernen. Und daran halten wir uns hier doch alle auf, meistens zumindest.

Nun genug gelabert. Ich muß weiterarbeiten... ;)

---------- Post hinzugefügt um 14:53:27 ---------- Letzter Beitrag war um 14:09:15 ----------

zu frueh gefreut mein 73 er hat seit soben ebenfalls cutoffs...wenig zwar aber er hat sie. geht naexhste Woche auch zurueck dann kommt nummer 4. ich bin nur gespannt ie lange das so gehen soll. irgendwann habe ich ja evtkl doch noch Glueck.
gruss
juergen

Was mich interessiert: hast du ein Midi Keyboard, das du mit dem 73er verbinden kannst? Tritt das Problem dann ebenfalls auf?
Das würde doch klären, ob es sich um ein rein Hardware-seitiges Problem handelt.
 
Da ich erst seit dem Kronos wieder mal einen Korg benutze, stehen mir Korg-Tastaturen nicht als Dauerproblem vor Augen - zumal ich mit meiner prima klarkomme.
Wenn das so ist, sollte Korg vielleicht wirklich mal die gewichtete Tastatur erneuern/wechseln, statt ein paar Mücken zu sparen und dabei haufenweise User zu verärgern und sich einen schlechten Ruf zu verschaffen. Ich stimme zu, dass man beim Kostensparen auch übertreiben kann.
 
Ich würde sagen, wir werden langsam alle zu Opfern unserer eigenen Geizheit. Und das betrifft nicht nur die Keyboards die wir benutzen (und die es gerade in diesen VST-Zeiten besonders schwer haben), sondern alle Geräte die wir uns ins Haus holen. Wir erwarten immer mehr und wollen andrerseits immer weniger dafür bezahlen. Und dann kommt es zu Abstrichen in der Testphase und in der Qualitätskontrolle.
Und wenn man sich die Preise bei thomann anschaut, dann sieht man, dass ein Fantom G8 gerade mal um 200 Euro billiger ist als ein Kronos 88. Man zahlt also praktisch dasselbe für ein 4 Jahre altes Gerät mit 256 Mb Rom, mit Null Mb Sample Ram und obendrein hat man noch zwei Erweiterungs Slots für ARX Karten, die vor einem Jahr noch 400 Euro gekostet haben, dann auf 100 Euro heruntergepurzelt sind, weil sie nicht mehr produziert werden, und heute kann man sie nur gebraucht kaufen und dort wo es noch Restbestände auf Lager gibt. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass eine Workstation je verkauft wurde und dass zur selben Zeit die Optionen nicht mehr verfügbar waren! Für das Handling mit Patches bekommt man einen Librarian Editor der an DOS Zeiten erinnert und ein Editor wird zwar angeboten, der ist aber sogleich mit den letzten zwei Cubase Versionen nicht kompatibel. Schon jetzt also kann man die Erweiterungskarten nicht mehr erwerben, Roland hat komplett verschlafen, dass es Cubase 5 (und dann 6) seit Jahren gibt, sowie den VST3 Standard, und wenn demnächst Apple oder Microsoft ein neues Betriebssystem auf den Markt bringen, dann ist auch fraglich ob überhaupt noch der Librarian oder VST Editor laufen werden. Wer also heute einen neuen Fantom G erwirbt, hat unter Umständen in einem bis anderthalb Jahren nicht mal mehr die Software Unterstützung und die Hardware Unterstützung ist schon jetzt nicht mehr gegeben (keine ARX Karten).
Und dass alles lässt sich Roland schön frech denselben Preis bezahlen, wie Korg den Kronos mit 9 Soundengines und verglichen mit dem Fantom G weit besseren praktischen Lösungen.
Das alles lindert nicht die Frust die man mit einer mangelhaft bearbeiteten Tastatur hat, aber man sollte nicht pauschal die Firmenpolitik bemängeln die etwas auf den Markt schmeißt, um es dann ausbessern zu müssen. Man ist da sicher nicht Beta Tester. Was immer für eine Lösung Korg gefunden hat, diese kostet enormes Geld und geht auf deren Kosten und mindert zugleich den Gewinn der Firma. Anstatt reines Geld einzufahren, müssen sie auf eigene Kosten weltweit neue Tastaturen nachliefern, für die Reparatur aufkommen und obendrein noch enorme Entwicklungsstunden auf die Behebung von Bugs ver(sch)wenden (Behebung von Cut Off Problemen). Stunden die man lieber in eine Weiterentwicklung investiert hätte. Und das ist sicher nicht beabsichtigt.

Ganz genau. ABER: Darüber muss sich Korg überhaupt nicht beschweren und damit muss auch niemand Mitleid haben. Hätten die es von Anfang an richtig gemacht bei Korg, dann wäre der Kronos so niemals auf den Markt gekommen.
Was Korg jetzt aufbringen muss, dass sind die Kosten für ihre Nachlässigkeit im Vorfeld - und nichts anderes. Damit kann und darf man kein Mitleid haben.

---------- Post hinzugefügt um 16:21:29 ---------- Letzter Beitrag war um 16:00:03 ----------

Tja, das finde ich nun aber auch dreist. Ursprünglich hieß es Oktober/November 2011, dann "free download, comming soon" und jetzt März ??? Woher stammt denn diese Info ? *** Groll, Fluch, Nixversteh ***

Ein Witz ist das... Aber ein Argument mehr, Preisnachlass von dem Händler zu erstreiten, der mir das Ding geliefert hat... Bis Montag hat er im Rahmen des §439, Abs. 1 BGB noch Zeit den Editor nachzuliefern, danach muss er auf meine Entscheidung hin mindern (§441, Abs. 1 BGB) und kann sich die Kohle dann vom Vertrieb wiederholen, der sich seinerseits sicherlich dann an Korg Japan mit der gleichen Forderung wenden wird - Bin mal gespannt was dabei raus kommt und hoffe, dass das Beispiel Schule macht... Ihr glaubt gar nicht, wie schnell die dann den Editor auf einmal fertig haben werden...
 
Ein Witz ist das... Aber ein Argument mehr, Preisnachlass von dem Händler zu erstreiten, der mir das Ding geliefert hat... Bis Montag hat er im Rahmen des §439, Abs. 1 BGB noch Zeit den Editor nachzuliefern, danach muss er auf meine Entscheidung hin mindern (§441, Abs. 1 BGB) und kann sich die Kohle dann vom Vertrieb wiederholen, der sich seinerseits sicherlich dann an Korg Japan mit der gleichen Forderung wenden wird - Bin mal gespannt was dabei raus kommt und hoffe, dass das Beispiel Schule macht...

Da bin ich auch äußerst gespannt. Ich glaube eher dass das größte Opfer dein Händler sein wird, mit dem du die Unterredung haben wirst und der das alles wird erdulden müssen. Ich bin kein Jurist und werde jetzt die Gesetze nicht im Internet nachlesen, aber du hast ein voll funktionierendes Gerät bekommen, so wie es ist. Der Editor ist eine Dreingabe, eine alternative Möglichkeit, dass Gerät zu benutzen, die auch Umsonst zur Verfügung gestellt wird und nicht im Preis des Kronos mitgerechnet ist. Auf jeden Fall, das könnte ein höchst interessanter Prozess werden, und ich glaube du wirst den Dickeren ziehen. Wenn du aber das Kleingeld dazu hast, kannst du es ja mal gerne versuchen.

Ihr glaubt gar nicht, wie schnell die dann den Editor auf einmal fertig haben werden...

Ich hoffe nur, du bist auch selber ein Software Entwickler und weißt daher wovon du sprichst.
 
Die Namm hat gezeigt, dass weder Roland noch Yamaha dem Kronos auch nur ansatzweise etwas Gleichwertiges entgegengesetzt haben, und der Kronos bleibt vorerst die mit großem Abstand klanglich vielseitigste und aus meiner Sicht auch benutzerfreundlichste Workstation. Ist es nicht einfach klasse, dass sie überhaupt zur Verfügung steht?

Yamaha hat es mit dem XF (und..... ja sogar mit dem XS meiner Meinung nach) sehr wohl geschafft klanglich dagegenzuhalten.

Aber da sind die Geschmäcker auch unterschiedlich.

Ich bin gespannt wie sich der Kronos über Jahre schlägt.......denn jetzt müssen erstmal die Verluste des Oasys und die Entwicklungskosten des Kronos wieder amortisiert werden......
 
Der Editor ist eine Dreingabe, eine alternative Möglichkeit, dass Gerät zu benutzen, die auch Umsonst zur Verfügung gestellt wird und nicht im Preis des Kronos mitgerechnet ist.

Mit Verlaub mojkarma, aber das ist absoluter Blödsinn!

Der Kronos wurde (und wird immer noch) als Music Workstation beworben, die mithilfe des mitgelieferten Editors perfekt in die meisten DAW Anwendungen integrierbar sein soll. Somit ist klar: Der Editor gehört zum Gerät und somit ist er ein Teil des Gesamtpaketes "Korg Kronos 61" für das Du bezahlt hast und sein Fehlen mindert den Wert des Gerätes, je nach Anwendung, erheblich.
Leute wie ich, bei denen der vermeintliche Editor einer der Hauptkaufanreize waren, weil sie darauf angewiesen sind, das Gerät von der DAW mit minimalem Aufwand steuern und programmieren zu können, entsteht durch den Mehraufwand an Zeit für die händische Programmierung am Keyboard-Display, dem manuellen setzen von CC´s im Sequenzer oder dem andauernden Nachschlagen von Sysexes im Parameter Guide - neben der fehlenden Total Recall - Funktion, ein deutlich messbarer Schaden, den es nicht geben würde, wäre das Gerät mit Editor (so wie beworben) ausgeliefert worden.

Mit Zahlung des Kaufpreises zahlst Du automatisch die Entwicklung des Editors mit, denn keine Firma kann es sich erlauben, mal eben eine Software für umsonst zu programmieren/programmieren zu lassen. Damit ist auch klar: Ein Teil des Preises des Korg Kronos entfällt auf den Editor und somit ist der keine Dreingabe, sondern ein bezahltes Feature, dass auch auf jeder Broschüre zusammen mit den 9 Sound-Engines und den übrigen Aufzählungen in einem Rutsch genannt wird. Da sich die Arbeit an diesem Editor nun schon über lange Monate hinzieht, kann davon ausgegangen werden, dass der Teil des Kaufpreises, der auf den Editor entfällt auch kein Kleiner ist, denn eine monatelange Entwicklung kostet nun mal auch monatelang Geld und wenn Du weißt, was ein Team von Softwareentwicklern heutzutage kostet, dann kannst Du Dir das an 5 Fingern abzählen... Ich wage sogar zu behaupten, dass die Programmierung des Editors genauso viel Geld kostet, wie die Entwicklung des gesamten Betriebssystems für den Kronos, wenn nicht gar mehr, weil hier nicht auf bestehende Programmierungen aus der Oasys-Zeit zurück gegriffen werden kann...

Wenn daraufhin jemand für das Fehlen des Editors den Kaufpreis um 1/4 mindert, weil Korg den Editor nicht geliefert hat und keiner keinerlei verbindliches Lieferdatum nennen will/kann, dann denke ich, ist das durchaus eine angemessene Höhe und ich kann mir nicht vorstellen, dass Korg oder deren Vertreter hierzulande es auf einen Prozess ankommen lassen würden - denn das wären noch mehr Negativ-Schlagzeilen in der Öffentlichkeit, als es ohnehin schon wegen der übrigen Mängel an dem Gerätetyp gibt...

Denk mal drüber nach...
 
Yamaha hat es mit dem XF (und..... ja sogar mit dem XS meiner Meinung nach) sehr wohl geschafft klanglich dagegenzuhalten.

Aber da sind die Geschmäcker auch unterschiedlich.

Ich bin gespannt wie sich der Kronos über Jahre schlägt.......denn jetzt müssen erstmal die Verluste des Oasys und die Entwicklungskosten des Kronos wieder amortisiert werden......

Hey Daddel B,
ich bin mir da nicht so sicher. KORG ist, was Workstation Entwickklung angeht m. E. Jahre voraus.

Das, was Yamaha da macht, ist auch nicht schlecht. Sogar sehr gut...

Aber geh' mal auf die Musikmesse Frankfurt. Was du im Yamaha Pavillion spürst ist einfach den Geist der letzten 20 Jahre: er ist lebendig... und erfolgreich... und ... was kratzt es uns... warum sollten wir was ändern... Schau dir mal die E-Pianos der CP Reihe an: die Potis erinnern an die Knöpfe von Puppen-Herde für 3-Jährige.

Ja... Und drum setze ich mich dafür ein, dass KORG endlich die Kurve kriegt... auch wenn ich zuweilen ironische Beiträge liefere...
 
Hey Daddel B,
ich bin mir da nicht so sicher. KORG ist, was Workstation Entwickklung angeht m. E. Jahre voraus.

Das, was Yamaha da macht, ist auch nicht schlecht. Sogar sehr gut...

Aber geh' mal auf die Musikmesse Frankfurt. Was du im Yamaha Pavillion spürst ist einfach den Geist der letzten 20 Jahre: er ist lebendig... und erfolgreich... und ... was kratzt es uns... warum sollten wir was ändern... Schau dir mal die E-Pianos der CP Reihe an: die Potis erinnern an die Knöpfe von Puppen-Herde für 3-Jährige.

Ja... Und drum setze ich mich dafür ein, dass KORG endlich die Kurve kriegt... auch wenn ich zuweilen ironische Beiträge liefere...

Ich bin doch auch ein Befürworter davon, dass es nicht nur 1-2 Firmen geben soll, die am Workstationhimmel groß mittanzen und sich die fette Kohle einstecken. Es kann für uns alle nur positiv sein, wenn der Wettbewerb so groß wie möglich ist.

Ich bin lange ein großer Korg Fan gewesen und habe die Kisten sehr gemocht. Allein die Wavestation die ich mir nie gegönnt habe......***schwärm :rolleyes:***

Bräuchte ich eine Workstation, dann würde der Kronos derzeit nicht für mich in Frage kommen, da ich dem Ding NOCH nicht über den Weg traue, aus schon häufiger angekündigten Gründen, und vor allem Korg nicht.


Was Korg da gerade abzieht ist nicht i.O. Das ist meine persönliche Meinung.

Der Spruch "weniger ist mehr",scheint Korg da irgendwie falsch zu verstehen.
 
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@ MRedZac: ich gehe mal davon aus, dass du der MRedZac aus mediacoustics.eu bist, ja?
Wenn ja, dann wenn Du über den KRONOS sprichst, kannst du kurz den Grund nennen, warum du diese CME Masterkeyboards nutzt (habe sie auf der 3D Sicht Deines Studios gesehen)?
Und... was gibt es gutes und und schändliches zu vermelden, zum K61?
 
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